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Die Alben der Woche mit Unknown Mortal Orchestra, Fidlar, M83 und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Unknown Mortal Orchestra, Fidlar, M83, Downfall Of Gaia, Treedeon, Dez Dare, The New Death Cult und Entropia.
Freitag ist Plattentag

Platte der Woche:

Unknown Mortal Orchestra – „V“

Unknown Mortal Orchestra

Nachdem Unknown Mortal Orchestra-Kopf Ruban Nielson 2019 ein unerwartetes Gefühl von Heimat im kalifornischen Palm Springs findet, beginnt er damit, sich mit seinen Wurzeln zwischen Neuseeland und Hawaii auseinanderzusetzen. Das Ergebnis erscheint nun, vier Jahre später, in Form von dem psychig-jazzig-verschmusten „V“, das an die frühen Veröffentlichungen von Tame Impala erinnert und durch Gastauftritte von Nielsons Vater zu einem wahren Familienunterfangen wird. Jede Minute des einstündigen Doppelalbums versprüht heiteren Westküsten-Charme, mit einem Hang zur Melancholie, das das warme Gefühl von Zuhause mit emotionaler Durchschlagskraft einfängt.

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Fidlar – „That’s Life “ (EP)

Fidlar liefern einen 90er-Nostalgie-Rundumschlag: mit stampfenden Beats, Noise-Gitarren und gebellten Zeilen von Zac Carper, präsentiert die mittlerweile als Trio agierende Gruppe Songs mit Pop-Punk-Charakter. Das erinnert mal an die Beastie Boys, im nächsten Moment kommt eine Hook à la Weezer daher und auch Einflüsse von den Pixies lassen sich nicht leugnen. Nur schade, dass es doch kein Album wurde.


M83 – „Fantasy“

Bei dem Versuch, den Weg zurück zur dramatischen Musik zu finden, verlieren sich M83 in blassem 80s-Pop. Auch wenn die Songs teils vielversprechende Alleinstellungsmerkmale aufweisen, kommt „Fantasy“ nicht an die frühen Werke der Dreampop-Shoegaze-Helden ran, die die Massen in Kalifornien in den 00er-Jahren begeisterten.

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Downfall of Gaia – „Silhouettes of Disgust“

Auch auf ihrem sechsten Album halten Downfall Of Gaia ihren Stil wieder kompakt und präsentieren Songs, die sich an die etablierten Post-Metal-Strukturen halten, aber sich auch nicht scheuen, mal in die Post-Punk-Schublade zu greifen oder Black-Metal-Parts einzuschmeißen. Das hält das Überraschungspotential niedrig, macht das Album aber keineswegs schlechter.

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Treedeon – „New World Hoarder“

Auch mit dem neuen Album bleiben Treedeon ihrem Sound treu: Schroffe Doom-Metal-Klänge, die sich jeglichen Konventionen entziehen und dabei von den Gesangeinschüben von Bassistin Yvonne Ducksworth unterstützt werden, machen die neue Platte – nicht nur dank des zwölfminütigen Finales – zu einem ebenso verstörenden wie tröstenden Album.

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Dez Dare – „Perseus War“

Verspielter Krach mit Ansage: Dass Dez Dare gerne mal Platten raushaut, die von Bissigkeit und Humor zeugen, dürfte unlängst bekannt sein. Das dritte Album setzt dieses Credo ebenso konsequent wie psychedelisch fort und platziert den Spannungsbogen exakt da, wo er mit dem Finale „Stop. Stop. Stop. Talking“- einer Lo-Fi-Nummer – grandios endet.

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The New Death Cult – „Super Natural“

The New Death Cult haben den monotonen Retrorock-Klängen endgültig abgeschworen: Die groovigen Tracks lassen das neue Album nicht nur moderner erscheinen, sondern setzen sich zudem auch kritisch mit Themen wie künstlicher Intelligenz auseinander. Auch wenn manche Texte in ihrem Inhalt etwas sperrig verpackt sind, tut das dem Gesamteindruck keinen Abbruch

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Entropia – „Total“

„Total“ von Entropia: Ein Album, das dem Black-Metal in seinem Kern verpflichtet bleibt und in seiner Komplexität seinesgleichen sucht. So hat nicht nur der Titeltrack mit seinen 15 Minuten eine fast schon epische Länge, sondern wirkt durch die wilden Harmoniewechsel wie ein musikalisches Drama in mehreren Akten.

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