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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Die Nerven, The Bobby Lees, Bush, Lamb Of God, King Gizzard & The Lizard Wizard, Gilla Band, Twin Drugs, Sorry, Dungen und Surf Curse.

Platte der Woche: Die Nerven – „Die Nerven“

slipknot

Das Noise-Rock-Trio Die Nerven veröffentlicht mit seinem fünften offiziellen Studioalbum einen Meilenstein ihrer Bandgeschichte, womit sie sich gleich neben Blumfeld, Tocotronic und Ton Steine Scherben zu den wichtigsten Bands aus Deutschland gesellen. Auf dem nach der Band benannten Album „Die Nerven“ schleifen die drei (Ex-)Stuttgarter vor allem nochmal an ihrer zeitgemäßen Lyrik sowie Melodien und fahren mit Streichern, Tempowechseln und Kuhns Feuerwerk-Drumming groß auf. Das Ergebnis: Eine Hitdichte, die sprachlos macht.

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Album-Stream: Die Nerven – „Die Nerven“


The Bobby Lees – „Bellevue“

Iggy Pop, Henry Rollins, Debbie Harry und Mike Patton empfehlen The Bobby Lees nicht umsonst: Die vier Garagepunks aus dem Hippie-Mekka Woodstock treiben dem Rock’n’roll nämlich wieder den Teufel ein. Dank Produzent Vance Powell jetzt auch mit etwas weniger Schmutz unter den Fingernägeln und manischer Laut-Leise-Dynamik.

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Bush – „The Art Of Survival“

Härtere Riffs und No-Bullshit-Songwriting: Mit „The Art Of Survival“ übertreffen Bush so ziemlich alle ihrer Releases der letzten Jahre – für den ganz großen Wurf reicht es aber immer noch nicht. Schuld daran ist wie so oft Gavin Rossdales Phrasengeist, der eigentlich solide Songs mit seinem blutleeren Texten heimsucht.

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Lamb Of God – „Omens“

Die Groove-Metaller Lamb Of God sind nicht nur wütend, sondern vor allem catchy wie eh und je. Ein Monsterriff jagt das andere und auch Bassist John Campbell erlaubt sich songdienliche Spielereien wie etwa das proggy Intro in „September Song“. Und auch Sänger Randy Blythe hat stimmlich nochmal mächtig nachgelegt.

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King Gizzard & The Lizard Wizard – „Ice, Death, Planets, Lungs, Mushrooms And Lava“

Mit der ersten von sage und schreibe drei Platten diesen Oktober spucken uns die Aussie-Psych-Könige King Gizzard & The Lizard Wizard einen ganz schönen Brocken vor die Füße. Sieben Longtracks vollgestopft mit Jazz-, Funk- und Jam-Rock – allesamt angeleghnt an die sieben Modi der altgriechischen Dur-Tonleiter.


Gilla Band – „Most Normal“

„Most Normal“ ist alles andere als normal! Auf ihrem dritten Album zeigen Gilla Band, warum sie die unbequemste Band des Post-Punk-Hypes sind. Dafür sorgen Dauerpfeiftöne im Wechsel mit Hochgeschwindigkeitspunk, stampfendem Techno und Weißem Rauschen: Noise-Sprengkraft, die nicht an allen Tagen gut auszuhalten ist.

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Twin Drugs- „In Now Less Than Ever“

Twin Drugs zeigen auf, wie gut sich der Noise von Metz und der Shoegaze von My Bloody Valentine vertragen. Auf „In Now Less Than Ever“ kämpfen zuckrig schöne Soundflächen gegen einen Abgrund aus Störgeräuschen. Auch wenn sie es manchmal mit der dunkeln Seite ihres bipolaren Sounds übertreiben, lohnt es sich dranzubleiben.

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Sorry – „Anywhere But Here“

Sorry wirbeln auf „Anywhere But Here“ scheinbar willkürlich durch Stile und Tempos – zumindest so lange bis sich in der gespenstischen Stimmung ein roter Faden zeigt. Eskapismus, um paranoiden Gedankenmustern zu erkommen, gefangen in einem unheimlichen Indie-Rock-Universum.

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Dungen – „En Är För Mycket Och Tusen Aldrig Nog“


Mit ihrer neunten Platte wollen Dungen sich noch einmal selbst übertreffen. An das Glanzwerk „Tar det lugnt“ können ihre experimentellen Psych-Jams zwar nicht anknüpfen, aber die Schweden lassen nochmal ihr Genie aufblitzen und präsentieren den musikalischen Fortschritt ihrer 23-jährigen Bandgeschichte.

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Surf Curse – „Magic Hour“


Mit „Magic Hour“ wagen Surf Curse nicht nur, fortan als Quartett in Erscheinung zu treten, sondern lassen sich auch auf eine Reise durch neue Klangwelten ein. Mal findet sich ihr Surf-Rock in einem düsteren Indie-Gewand wieder, dann in glühenden Power-Pop-Hymnen, bis hin zu schwermütigen Blues-Rock Balladen.


Spotify-Playlist: Draußen! Die Alben der Woche