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AC/DC-Bassist Cliff Williams plant Ausstieg

AC/DC-Bassist Cliff Williams plant Ausstieg
Trotz der überzeugenden Konzerte mit Ersatzsänger Axl Rose, scheint der Zerfall von AC/DC nicht aufzuhalten zu sein. Nun hat auch Bassist Cliff Williams seinen Ausstieg angekündigt.

In einem Interview mit dem US-Portal Gulfshore Life gab Williams bekannt, dass er sich nach der aktuellen Welttour seiner Band in den Ruhestand begeben werde. Er hatte AC/DC seit 1977 als Bassist angehört.

„Seit 40 Jahren kenne ich nichts anderes, aber nach dieser Tour werde ich mich vom Touren und Aufnahmen zurückziehen“, wird Williams zitiert. „Malcolm zu verlieren, dann die Sache mit Phil und jetzt mit Brian, das hat viel verändert.“

Williams spielt damit auf die personellen Umbrüche an, denen AC/DC bereits im Vorfeld ihrer aktuellen Platte „Rock Or Bust“ ausgesetzt waren. Zunächst hatte der an Demenz erkrankte Rhythmusgitarrist und Songschreiber Malcolm Young die Band verlassen, dann musste Schlagzeuger Phil Rudd sich vor Gericht wegen einer Morddrohung und Drogenbesitzes verantworten – auch er ist seither nicht mehr Teil der australischen Hardrock-Ikonen.

Zuletzt war dann auch noch Brian Johnson von Bord gegangen, AC/DCs Stimme seit 1980, offiziell wegen gesundheitlicher Probleme und nur vorübergehend. Ihn ersetzt seit einigen Wochen Guns N’Roses-Sänger Axl Rose auf der Bühne – auf durchaus überzeugende Weise. Dennoch beschleicht einen spätestens mit Cliff Williams bevorstehendem Abgang das Gefühl, dass die Tage von AC/DC allmählich gezählt sind.

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