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Die Alben der Woche mit Boygenius, Samiam und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Boygenius, Samiam, Puscifer, The Hold Steady, Gel, City And Colour, Swan Valley Heights, DMA’s, Erik Cohen, Arxx, Altin Gün und Netherlands.

Platte der Woche: Boygenius – „The Record“

Boygenius (Foto: Lera Pentelute)
Boygenius (Foto: Lera Pentelute)

Endlich auch auf Albumlänge! Boygenius wirken wie die wohl liebevollste Supergroup der Welt, können jedoch nicht nur auf menschlicher Ebene überzeugen, auch musikalisch hat das Trio aus Julien Baker, Phoebe Bridgers und Lucy Dacus zu bieten. Ihre unterschiedlichen Stimmfarben verweben die Songs zu eindringlichen Melodien, denen man sich nur schwerlich entziehen kann. Dabei geht es um Selbstbehauptung und Emanzipation, ums emotionale Überleben und komplexe menschliche Beziehungen – auch wenn „The Record“ wenige Überraschungen in petto hat, ist es qualitativ kaum zu übertreffen.

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Samiam – „Stowaway „

samiam-stowawayAuch im vierten Bandjahrzehnt beweisen Samiam, dass sie es noch drauf haben: Schon der Opener von „Stowaway“ fällt mit der Tür ins Haus. Diese Energie behalten die Kalifornier im Verlauf des Albums fortan aufrecht. Ob fürs Konzert oder die nächste Skatesession – Samiam liefern das passende Material.

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Puscifer – „Existential Reckoning: Rewired“

Dystopische Klangräume und überbordende Drumcomputer: Puscifer machen auf ihrem Remixalbum elektronische Spielereien zum Programm und schwelgen dabei in Ideen, die in der Breite wahrscheinlich nur Maynard James Keenan wiedergeben kann.

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The Hold Steady – „The Price Of Progress“

Rein thematisch haben The Hold Steady auf „The Price Of Progress“ wieder den Weg zurück zu Sex, Drugs und Rock’n’Roll gefunden. Ansonsten finden sie auch im verflixten 21. Bandjahr noch genügend Stoff für große Erzählungen voller Höhen und Tiefen.

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Gel – „Only Constant“

Gel: Only ConstantGel zerlegen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Dafür greifen sie auf einfachste Mittel zwischen Groove und Ekstase zurück und versuchen sich an Polyrhythmik oder Post-Punk. Das alles funktioniert vor allem dank der Arbeit von Schlagzeuger Zach Miller, der nicht nur sein eigenes Instrument einspielte, sondern auch für die Aufnahmen selbst verantwortlich war.

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City And Colour – „The Love Still Held Me Near“

Vertonte Traurigkeit, der leider die nötigen Ecken und Kanten fehlen: Das siebte Album von City And Colour beinhaltet zwar eine gehörige Portion melancholischer Akustikgitarren und kühle Synthesizer-Einschübe, macht es sich aber zu bequem in seinem vor Selbstmitleid zerfließenden Pathos.

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Swan Valley Heights – „Terminal Forest“

cover Swan Valley Heights - Terminal Forest Die dritte Platte von Swan Valley Heights kommt ohne Feinschliff im Sound daher, dafür firmiert sie unter dem Motto: gewagtes Experiment statt klares Konzept. Dabei verleihen vor allem die eingestreuten Field Recordings dem Album die Ruhe, die es für eine gediegene Stoner-Rock-Platte braucht.

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DMA’s – „How Many Dreams“

Auto-Tune-Träume und ein Fundament aus Akustikgitarren: Die Australier DMA’s kratzen mit ihrem vierten Album zwar an den Grundfesten des Britpop, setzen aber vor allem zu Anfang stärker auf Eingängigkeit und Madchester-Vibes des vorangegangen Jahrzehnts, so dass vom „Brit“ im Pop am Ende wenig übrig bleibt.

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Erik Cohen – „True Blue“

Eine Achterbahnfahrt durch zwei Jahrzehnte bundesrepublikanischer Musikgeschichte: Auf seinem neuen Album schöpft Erik Cohen aus dem Vollen und holt vom Deutschrock der 70er bis hin zum NDW der 80er alles raus, was ihm an eingängigen Melodien in die Finger kommt.

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Arxx – „Ride Or Die“

arxx_rideordieDas Indie-Duo Arxx deckt auf „Ride Or Die“ alles ab, was es für ein gelungenes Debütalbum braucht. Von der nötigen Melancholie, die sich ihren Platz zwischen Elektrobeats und breitbeinigem Rock sucht, bis hin zu Pop-Melodien ist alles vertreten. Ohrwurmpotenzial? Vorprogrammiert!

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Altin Gün – „Ask“

Volkslieder mit psychedelischem Stempel: Auch das fünfte Album von Altin Gün präsentiert anatolische Volkswaisen in neuem Gewand und schafft damit elektronische Pop-Stücke, die sich geschmeidig zwischen orientalischen Synthie-Klängen und 80er-Einschüben bewegen.

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Netherlands – „Severance“

Ein von Synthies geprägter Avantgarde-Sound: Mit ihrem neuen Album servieren Netherlands qie gewohnt ihre eigene Interpretation von Metal, bei dem das Cover am Ende wie immer auch nicht fehlen darf. Diesmal: „Celia’s Mansion“ von Blue Spark.

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