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Newsflash Part II

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+++ Einer der interessantesten Filme auf der diesjährigen Berlinale war Lars Kraumes Fake-Dokumentation “Keine Lieder über Liebe” über eine fiktionale Band, die extra für den Film gegründet wurde und aus Felix Gebhardt (Bass), Max Schröder (Schlagzeug), Marcus Wiebusch (Gitarre) und Thees Uhlmann (Gitarre) bestand, letztere bekanntlich Sänger von Kettcar und Tomte und Begründer des Labels ‘Grand Hotel van Cleef’. Am Mikro der Hansen Band stand Schauspieler Jürgen Vogel, Protagonist des Films und geschmackssicherer Kenner der deutschen Rocklandschaft, wie auch sein Auftritt in einem Beatsteaks-Video beweist. Bei dieser Besetzung wundert es nicht, dass die “fiktionale” Band für den Dreh nicht nur acht echte Konzerte spielte, sondern auch elf Songs schrieb. So können Drehbücher eine echte Band hervorbringen. Die Hansen Band ist Ende Juli wieder auf Tour. Tickets gibt’s im VISIONS Ticketshop.

+++ Am 18. Juni erschien das Solo-Debüt “Pale As Milk” von Karl Larsson, der einen Hälfte von Last Days Of April, bei ‘Bad Taste Records’. Jetzt gibt es die erste Hörprobe. Heute Abend spielt der Mann für schlappe 5 Euro in der Weltbühne Hamburg, um das ganze Album vorzustellen.

+++ Aufgrund der immensen Nachfrage geben Depeche Mode am 16.01.2006 ein Zusatzkonzert in der Color Line Arena in Hamburg. Die Tickets gibt es ab sofort im VISIONS Ticketshop. Beeilung ist auch hier angesagt.

+++ Der “Warrior Code”, der dem aktuellen Album der Dropkick Murphys seinen Titel gibt, ist geknackt. Der Mann auf dem Cover ist “Irish Micky Ward”, ein Boxer, welcher der Band als Vorbild dient. “Im heutigen Sport gibt es nur wenige Leute, die dir nicht das Gefühl geben, es gehe nur ums Geld. Leute, die es wirklich aus Liebe zur Sache tun und mit Herz bei der Sache sind. Mickey war so. Er kämpfte große Arenen und Hinterhöfe und schien nicht wegen Glitter und Glamour dabei gewesen zu sein.” Ein Working Class Hero eben.

+++ Geboxt wird auch bei den Chemical Brothers. Deren neues Video “The Boxer” gibt es jetzt online:

Win High

Win low

Real high

Real low

+++ Das geht sicher auf Andracks Kappe! Am morgigen Donnerstag, den 23.06., sind Franz Ferdinand zu Gast bei Harald Schmidt, wo ein frischer Song namens “The Fallen” Premiere feiern wird. Es ist der vorerst einzige TV-Auftritt.

+++ Die “Moderne Anstalt rigoroser Spacker” M.A.R.S. wurde einst von Thomas D ins Leben gerufen und ist reich mit Menschen bestückt, die künstlerisch, spirituell, vegetarisch und anders leben und der Welt davon erzählen wollen. Zu diesem Zweck wurde kürzlich ihre Homepage neu überarbeitet und wartet auf Neugierige.

Reif für die Insel

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Der Kölner Abend ist das Finale der von ‘Motorola’ und ‘Speedo’ gesponserten Clubtour von MTV, die am 14.07. in Triest starten wird und je nach Stadt andere Acts präsentiert. Die Kölner Version von Isle of MTV ist eingebunden in das diesjährige Soma-Festival und bietet am 23.07. eine starke Besetzung.

LCD Soundsystem spielen ihren einzigen Deutschland-Gig und Roots Manuva betritt erstmals mit kompletter Live-Band die deutschen Bühnen, um seinem raffinierten Dub-HipHop den letzten Nachdruck zu geben. Soulwax sind sowohl als Band wie unter dem Pseudonym 2 Many DJ’s zu hören. Feine, niveauvolle Popentspannung bietet die Kanadierin Feist.

Abgerundet wird das Live-Programm von zwei Acts, bei denen man besser von Anecken statt von Abrunden sprechen sollte. So präsentiert der britische Electro-Soul-Freigeist Jamie Lidell eine Musik, die warme, klassische Funk-, Soul- und R’n’B-Momente genauso kann wie den radikalen Impetus von Dekonstruktion, Noise und experimenteller Grenzenlosigkeit, durch den das Mitglied von Super Collider zum geliebten ästhetischen Enfant terrible wurde. Ähnliches gilt für Von Spar, deren hysterischer Funk-Post-Punk unter dem Albumtitel “Die uneingeschränkte Freiheit privater Initiative” jedes Fest als Agit-Moment nutzt.

Nach Einbruch der Dunkelheit verlagert sich die Party ins ‘Bootshaus 1’, wo DJ-Sets von 2 Many DJ’s, Ellen Alien (‘Bpitch Control’), Michael Mayer (‘Kompakt’), Ill-Young Kim und Wicked warten. Im ‘Bootshaus 2’ legen Optimo, James Murphy (LCD Soundsystem, ‘DFA’), Henrik Schwarz und Uh-Young Kim auf.

Dem Spektakel könnt ihr von 13 Uhr bis 6 Uhr für 25 Euro beiwohnen, wenn ihr die Tickets im VISIONS Ticketshop erwerbt.

Oder für 0 Euro, wenn Ihr in unsere Verlosungsecke schaut, wo es 2×2 Tickets zu gewinnen gibt.

Newsflash

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+++ Nachdem Gitarrist Perry Bamonte und Keyboarder Roger O’Donnell The Cure kürzlich verlassen hatten, ist nun ein neuer, alter Gitarrist gefunden. Porl Thompson, der bereits von 1976 bis 1978 und von 1983 bis 1993 mit der Band gespielt hatte, kehrt für die Sommer-Tour in die Band zurück.

+++ Ungewöhnliche Konzertorte sind im Kommen. Nachdem Kaizers Orchestra im Februar 85 geladene Gäste auf den verschneiten ‘Preikestolen’ (einem Felsvorsprung 500 Meter über dem Fjord) zum Konzert luden, haben die Foo Fighters nun ein Konzert in Roswell gespielt. Das Fleckchen Erde in New Mexico wurde als vermeintlicher UFO-Landeplatz berühmt, an dem 1947 die Freunde aus den Tiefen des All gelandet und das Ereignis natürlich vertuscht worden sein soll. Dave Grohls Band hatte sich ursprünglich nach einem im 2. Weltkrieg unter Piloten üblichen Slangbegriff für unerklärliche Lichterscheinungen benannt.

+++ Green Day wiederum haben sich den Ort für ihre bislang zwei größten Konzerte samt DVD-Dreh eher aus symbolpolitischen Gründen ausgesucht. Mit Regisseur Samuel Bayer drehten sie eine Dokumentation über die Band und “American Idiot” samt Fanbeteiligung rund um und während ihrer zwei Konzerte in der 65.000 (!) Menschen fassenden ‘National Bowl’ in Milton Keynes. Milton Keynes liegt zwar in England, gilt aber als Prototyp für die in “American Idiot” verhandelte Kulisse der “suburbia”, der kulturlosen, gezüchteten Großstadt. MK wurde 1967 auf rund 90.000 Quadratmetern errichtet, um den Überschuss an Londoner Bevölkerung aufzunehmen. Ergebnis waren ein Schachbrett-Straßennetz, viel Beton, das im Guinness-Buch verzeichnete längste Einkaufszentrum der Welt und ein in Großbritannien verbreiteter Witz: “Was ist der Unterschied zwischen Yoghurt und Milton Keynes? Yoghurt hat eine Kultur.”

+++ Den weiteren Niedergang der Kultur hat ‘Def Jam‘ jetzt in den USA besiegelt. Das Label beschert dem Land, in dem die Musikindustrie anders als bei uns oder in Japan und Korea bislang keine großen Erfolge mit Klingeltönen hatte, die neue Firma ‘Def Jam Mobile’ samt Grußkartenfirma ‘American Greetings’. HipHop-News, Sportnachrichten, Spiele und exklusiv von ‘Def Jam’-Künstlern produzierte Klingeltöne sollen laut Firmenchef Russell Simmons die “Kaufkraft der HipHop-Generation voll ausschöpfen.” Herzlichen Glückwunsch.

+++ Auf der anderen Seite der Skala wird das 2004 aufgelöste HipHop-Label ‘Rawkus Records‘ wiederbelebt und vom ‘Sony BMG’-Ableger ‘RED Distribution’ vertrieben. Nach dem Verkauf ihres qualitativ hochwertigen Backkatalogs mit Werken von Musikern wie Mos Def, Talib Kweli oder Company Flow wollen sie sich nun auf neue Künstler konzentrieren. Die machen dann erst mal Platten statt Klingeltöne.

+++ Mark Tremonti, Gitarrist von Alter Bridge und ehemaliger Musiker bei Creed, hat dem ‘Guitar One Magazine’ verraten, dass es niemals und unter keinen Umständen eine Reunion von Creed geben werde, es sei denn, es ginge um den Weltfrieden. Er will Alter Bridge nicht als Hobby oder Überbrückung verstanden wissen. Creed sei vorbei, vorbei, vorbei. Mal schauen, ob er uns auch eines Tages den Corgan macht.

+++ Rick Rubin, legendärer Produzent von Bands wie den Red Hot Chili Peppers, Public Enemy oder Slipknot, hat immer schon seine musikalische Offenheit betont. Nachdem er zuletzt Weezer zu einem umstritten reinen Popalbum verholfen hat, arbeitet er jetzt – wie schon Ende März gemeldet – mit niemand anderem als Neil Diamond zusammen. Ja genau, dem Kuschelbarden. Diamond zeigte sich zunächst unwillig, mit dem bärtigen Rockmenschen zusammenzuarbeiten, doch schließlich kamen sie zusammen und suchten zwischen Songs, die Diamond heute gefallen und alten Stücken, die Rubin “berührt haben”, nach einem Weg für das neue Album. Als Gäste sind bereits Mike Campbell und Smokey Hormel eingeplant. Beide spielten auf den von Rubin produzierten Johnny Cash-Alben, Hormel leihte auch Beck und Tom Waits seine Fähigkeiten.

+++ Eine andere Kollaboration: Sepultura-Drummer Igor Cavalera wird Hardcore-Rapper Necro bei seinem nächsten Album “Circle Of Tyrants” zur Hand gehen. Der Mann arbeitet grundsätzlich gerne mit den ganz bösen Buben und lud bereits Musiker von Slipknot, Hatebreed oder Obituary ins Studio. Sepultura selbst haben im April eine Live-DVD aufgezeichnet, die gegen Ende des Jahres erscheinen soll und arbeiten zur Zeit an einem Album, dessen Grundlage nichts weniger als Dantes “Göttliche Komödie” darstellen soll.

The Greatest Tourstory Ever Told

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Deutschland, Holland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Luxemburg und Schweden waren die Reiseziele von Lawrence Arms, die zum Teil gemeinsam mit Millencolin, Bombshell Rocks und The Street Dogs bestritten wurden. Lawrence Arms-Gitarrist und Sänger Chris hat sich nicht lumpen lassen und ein feines Tourtagebuch zusammengetragen, dessen ersten Teil ihr ab sofort in unserer entsprechenden Rubrik nachlesen könnt. Teil 2 folgt am 06. Juli.

Lest, dass aufstrebende Redakteure nach abgeschlossenen Interview durchaus in der Lage sind, T-Shirts am Merchandise-Stand zu klauen, dass “German pastry” ganz hervorragend schmeckt, dass Basel im Prinzip wie Cleveland ist oder wie eine Konzertreise zusammengefasst aussieht: “Eat, sleep, shit, play, drive, load, sit around, drink, get stoned, sit around some more, drive, play, party, drive, party, play, maybe take a shower once in a while.”

In unserem Archiv findet ihr im übrigen eine ganze Reihe weiterer Tourtagebücher. Als Beispiele seien hier

Beck,

Billy Talent,

Blackmail,

Donots,

Dover,

Faith No More,

Jupiter Jones,

Kettcar,

Lake Placid,

Mother Tongue,

Muff Potter,

Slut,

Spermbirds,

Thursday,

Turbonegro und

Saves The Day genannt.

Das komplette Tourtagebuch-Archiv findet ihr hier.

Return of the Pumpkins

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Kürzlich interviewte VISIONS-Mitarbeiter Sascha Krüger einen allseits bekannten Herren: Billy Corgan. Das Interview, das in der kommenden VISIONS-Ausgabe zu finden sein wird, endet folgendermaßen:

VISIONS: Du warst ein außergewöhnlich guter Frontmann einer tighten und ebenso außergewöhnlichen Rockband – den Smashing Pumpkins. Das nie wieder sehen zu dürfen betrübt.

Billy Corgan: Aber so ist es. Es kann nie wieder diese ‘Lalalala’-, ‘Wir lieben die Vergangenheit’-, ‘Alles ist prima’-, ‘Bitte kaufen Sie am Ausgang unsere T-Shirts’-, ‘Good night, thank you!’-Scheiße sein. Das werdet ihr nie wieder von mir bekommen. Vorher trete ich euch dermaßen in den Arsch, dass ihr für Monate genug habt von Rockkonzert-Klischees. Lieber könnt ihr mich umbringen, als von mir zu verlangen, Erfüllungsgehilfe für Lollipop-Teenager-Nächte mit erstem Samenerguss zu sein. Die andere Seite bedeutet mir inzwischen zu viel.

Tja, Corgan hält es offenbar mit Konrad Adenauer: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Denn heute schaltete er eine ganzseitige Anzeige in einer Chicagoer Tageszeitung, mit der er nicht nur sein Solo-Debüt “The Future Embrace” bewirbt – sondern auch die Wiedervereinigung der Smashing Pumpkins bekannt gibt. Im Originallaut: “For a year now I have walked around with a secret, a secret I chose to keep. But now I want you to be among the first to know that I have made plans to renew and revive The Smashing Pumpkins. I want my band back, and my songs, and my dream. In this desire I feel I have come home again.”

Über die personelle Zusammensetzung der reformierten Pumpkins ist noch nicht bekannt, ob James Iha, Jimmy Chamberlin und D’Arcy Wretzky wieder mit an Bord sein werden, ist derzeit noch nicht bekannt.

Corgans Inserat kann man hier als pdf-Datei besichtigen.

Multimediaflash

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+++ Alle 17 Songs der US-Compilation “Balck By Popular Demand” findet man bei purevolume.com. Anhören kann man sich hier unter anderem neue Songs von Billy Talent (“Red Flag” als Demoversion) und Vaux (“Identity Theft”), außerdem wird die Welt schon mal auf die nächste Hype-Band Louis XIV eingestimmt. Hinzu kommt mehr oder weniger bekanntes Material von Bands wie The Donnas, Funeral For A Friend, Transplants, Death From Above 1979 und Bloc Party.

+++ Weiter geht’s mit den omnipräsenten (oder auch – Achtung Kalauer! – Homme-nipräsenten…) Queens Of The Stone Age. Ein so genanntes EPK (Electronic Press Kit) zur im Herbst erscheinenden DVD der Band kann man sich hier anschauen.

+++ Als nächstes sind mal wieder die Transplants im Angebot. Mittlerweile kann man das komplette Zweitwerk der Band im Netz streamen, möglich ist das bei mtv2.com.

+++ Dann ein Video von den Dropkick Murphys gefällig? Okay: “Sunshine Highway”.

+++ Bei punkrockvids.com wiederum kann man einen TV-Auftritt von The Faint abrufen. Gespielt wird der Song “‘Paranoiattack”.

+++ Das Mitte Juli erscheinende Album “13 Ft. & Rising” von Throw Rag wirft seine Schatten voraus. Das Label ‘BYO’ stellt jetzt den Song “She Don’t Want To” zur Verfügung. Hier.

Von Petersburg nach Rouen

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Ruiniert sind sie zwar noch nicht, angesichts ihres frisch eingerichteten Studios in der Normandie aber wohl zumindest nicht mehr ganz so liquide wie zuvor. Die Rede ist von Supergrass, die – ähnlich wie derzeit Placebo – erstmals im Band-eigenen Studio in Frankreich ein komplettes Album aufgenommen haben, das mittlerweile den Titel “Road To Rouen” verpasst bekommen hat. Der Nachfolger zu “Life On Other Planets” soll nach derzeitigem Stand der Dinge am 15. August erscheinen. Eine Woche zuvor kommt bereits die Single “St. Petersburg” auf den Markt.

Musikalisch sollte man sich auf ein paar ungewöhnliche Klänge einstellen – es heißt, die Band habe Instrumente wie Ukulele, Zither, Streicher und eine Drum-Machine, die auch schon Sly & the Family Stone einsetzten, verwendet.

In England spielen Supergrass im Juni und Juli eine Handvoll Konzerte, einige davon im Vorprogramm von Coldplay. Angedacht sind außerdem einige Akustikkonzerte, konkrete Daten stehen in diesem Fall aber noch nicht fest. Auf dem Kontinent wird man die Band wohl im Herbst bewundern können.

Newsflash

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+++ Das amerikanische E-Zine ‘Knife Party’ hat ein Interview mit Weakerthans-Gitarrist Stephen Carroll geführt, das nicht gerade auf eine baldige Rückkehr der Band schließen lässt. Zwar touren die Weakerthans derzeit durch ihr Heimatland Kanada, ein neues Album werde gerade aber erst angedacht. Wer das komplette Interview lesen möchte, klickt hier.

+++ Zum 15. Geburtstag der amerikanischen Booking-Agentur ‘Flower Booking’ wird im November ein Anniversary-Festival in Chicago stattfinden, für das sich u.a. The Promise Ring kurzzeitig reformieren werden. Daneben werden u.a. Jimmy Eat World, Isis und Ted Leo auftreten, weitere Bands für das Sechs-Tage-Festival sollen noch bekannt gegeben werden. Dem Vernehmen nach werden sich neben The Promise Ring einige weitere Bands zu diesem Anlass wiedervereinigen. Insgesamt sollen 50.000 Dollar zusammenkommen, die an ‘P.L.A.Y. (Possibilities in Life: Art for Youth)’ gespendet werden sollen – eine Organisation, die sich um jugendliche Missbrauchsopfer kümmert. Wer einen winterlichen Trip buchen möchte, bekommt unter flower15.com alle Infos an die Hand.

+++ Emma Pollack, Ex-Sängerin der schottischen Delgados, hat einen Solo-Deal beim Label ‘4AD’ unterzeichnet. Im Moment arbeitet sie an Songs für ihren ersten Alleingang, der wohl Anfang oder Mitte nächsten Jahres erhältlich sein wird.

+++ Schock! Schwerenot! Tommy Victor ist bei Danzig raus! Sonderlich viele Begleitinformationen gibt es dazu gerade nicht, Victor will sich aber wohl wieder verstärkt auf seine Hauptband Prong konzentrieren.

+++ Ein neues Album von Broken Social Scene wird nach neuesten Informationen Anfang Oktober über ‘Arts & Craft’ erscheinen, der Titel soll “Windsurfing Nation” lauten.

+++ Und auch bei Thrice tut sich was: Gitarrist Teppei Teranishi ist jedenfalls völlig außer sich, weil die Aufnahmen des vierten Longplayers der Band endlich abgeschlossen sind und nun die nächste Schritte gemacht werden können: Mix, Mastering, Artwork etc. Sofern alles nach Plan geht, erscheint der Nachfolger zu “Artist In The Ambulance” Mitte September.

+++ In Sachen Nachlassverwaltung werden Alles-Sammler der Ramones mittlerweile fast monatlich beim Plattenhändler fündig. Im August gibt’s dann mal wieder Nachschub in Form der Drei-CD-plus-DVD-Box “Weird Tales Of The Ramones”. Neben 85 Songs ist auch die Video-Kollektion “Lifestyles Of The Ramones” enthalten. Das komplette Tracklisting hält das E-Zine Blabbermouth bereit.

+++ “Everyone Into Position” soll das kommende Album von Oceansize heißen, das derzeit für Ende September/Anfang Oktober angekündigt wird. Schon im August soll die Single “Heaven Alive” erscheinen.

+++ Livealben von Elektrobands sind eher ungewöhnlich – aber Mouse On Mars sind auch eine eher ungewöhnliche Elektroband. Nun kündigen die Düsseldorfer für Oktober den Release von “live04” an. Das Album soll neun Songs und ein Bonusvideo enthalten.

+++ Die neulich bereits erwähnte “Kinderband” von Ex-Get Up Kids-Frontmann Matt Pryor hat nun offenbar einen Namen: The Terrible Twos. Die Besetzung soll identisch mit der der New Amsterdams sein.

+++ Trotz der überaus engen Zusammenarbeit zwischen ‘Burning Heart’ und ‘Epitaph’ wird das aktuelle Turbonegro-Album “Party Animals” in den USA nicht über ‘Epitaph’ erscheinen, sondern auf ‘Abacus’. US-Fans müssen sich noch bis Ende August gedulden.

Prophet verloren

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Die walisischen New Rocker Lostprophets werden ihr Drittwerk nicht mit Drummer Mike Chiplin aufnehmen, sondern einen neuen Mann einarbeiten müssen. Die genauen Ursachen für die Trennung bleiben trotz eines offiziellen Statements und einer Mitteilung im MySpace-Blog der Band eher unklar. Den Musikern scheint aber enorm wichtig zu sein, dass nicht der Eindruck entsteht, man habe sich im Streit getrennt.

Zumindest liest sich das Blog-Statement wie eine Sammlung aus dem Phrasenkatalog für Bands: “the split was friendly and cool” (…) “Split was fine, all good. We are friends before bandmates and nothing will ever change that.” (…) “Everyone was cool about it.” (…) “We have all grown up together so our understanding is deeper than the band.” (…) “We are friends before bandmates.” (…) “the departure is an amicable one with Mike leaving to pursue other musical opportunities.”

Nun ja, der Split scheint cool verlaufen zu sein und die Jungs sind wohl immer noch Freunde. Oder so ähnlich.

Ein neues Album soll bald in Angriff genommen werden, Anfang nächsten Jahres darf man mit der Veröffentlichung rechnen.

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