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Newsflash

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+++ Das macht Sinn: Blackball Records, der Verlag der Ende der Neunziger aufgelösten Emo/Punkrock-Pioniere Jawbreaker plant eine Band-Dokumentation unter der Aufsicht von Schlagzeuger Adam Pfaler. Als Regisseur soll Keith Shieron fungieren, der sich bereits für “Minutemen: We Jam Econo”, ebenfalls eine Dokumentation über gleichnamige Achtziger-Hardcoreband, verantwortlich zeichnete. Angesichts dessen, dass Alben wie “24 Hour Revenge Therapy” oder “Dear You” in unseren “150 Platten für die Ewigkeit” keine Erwähnung fanden, besteht hier nun die Möglichkeit zum Kennenlernen der Band.

+++ Rolling Stones und Kaffee – über die Verbindung sollen andere Witze machen. Kaffeetrinker, bzw. Besucher der Kaffee-Kette Starbucks haben jedenfalls bald die Möglichkeit, neben einem White Chocolate Mocha auch exklusiv das Stones Raritäten-Album “Rarities: 1971-2003” zu erstehen, das über das Label des Kaffeehauses angeboten werden soll. Darauf enthalten sein sollen B-Seiten, Livemittschnitte und Remixe. Zuvor hatte es ähnliche Angebote bereits von Bob Dylan und Alanis Morissette gegeben. Apropos Rolling Stones. Am kommenden Sonntag zeigt Sat.1 in der Reihe “music special” eine 50-minütige Dokumentation zum neuen Album der Band, und ihrer momentanen Welttournee. Daneben widmet man sich den besten Songs der Band, ausgewählt von – natürlich – der Rolling Stone-Redaktion.

+++ Oma Hans am Ende? Im Gästebuch von Schiffen, dem Label der Hamburger Anders-Punker verkündet die Konzertagentur Trümmer folgendes:

“Liebe Hundefreunde !

Das Ende von Oma Hans ist in Sicht, aber noch nicht vollzogen.

28.12.05 Flensburg-Volksbad

29.12.05 Bremen-Schlachthog Magazinkeller

10.02.06 Berlin

11.02.06 Hannover

Im März dann eine kleine Schippe voll Konzerte… die letzten Konzerte. Demnächst bald mehr dazu.

Gruss vom Hund aus dem Hause Trümmer”

Auf der Seite der Agentur wird außerdem eine 7 Inch Single mit dem Titel “Abmeldung” angekündigt…Wir halten euch auf dem Laufenden.

+++ So kennt und liebt man die britische Musikszene. Das Debütalbum der Arctic Monkeys ist noch nicht einmal erschienen, da wird schon ordentlich gebellt – gegen die Kaiser Chiefs: In einem Interview soll Sänger Alex Turner nicht erbaut über die Vergleiche zwischen den beiden Bands reagiert haben, und gesagt haben: “Ich denke, wenn wir die Kaiser Chiefs des nächsten Jahres werden, lösen wir uns auf. Ich mag es nicht, mit ihnen in Verbindung gebracht zu werden.” Lieber würde er auf einem Drahtseil zwischen Mike Skinner und Jarvis Cocker tanzen, so der junge Musiker. Gerade ist die Single “I Bet You Look Good On The Dancefloor” erschienen (Video). Im November schaut die Band für drei Termine in Deutschland vorbei, bevor das Debütalbum am 27. Januar erscheint.

+++ Am kommenden Montag ist bekanntlich Halloween, und wann, wenn nicht dann, sollten die deutschen Melodic-Metal-Veteranen von Helloween ihr neues Album veröffentlichen? Na also, zur Vorbereitung ist “Keeper Of The Seven Keys – The Legacy” bereits ab heute erhältlich. Ja, richtig: Die Band setzt ihre beiden bekanntesten Alben “Keeper Of The Seven Keys Part I & II” aus den Jahren 1987 und 1988 fort, auch wenn seit dem nur noch Gitarrist Michael Weikath und Bassist Markus Großkopf im aktuellen Line Up zu finden sind. Das Doppelalbum hat eine Spielzeit von über 80 Minuten und kommt im dicken Digipack. Hörproben und mehr gibt’s auf der Homepage der Band.

+++ Was die “Buchstaben über der Stadt” sind? Das werden uns Tomte auf dem am 03. Februar erscheinenden neuen Album mit gleichnamigen Titel erklären. Die zehn darauf enthaltenen Songs wurden mit Haus- und Hofproduzent Swen Meyer aufgenommen. Wir freuen uns.

+++ Die Veröffentlichung des Debüt-Solowerks von Ex-Gameface-Sänger Jeff Caudill wurde verschoben. Am 18.11. dürfen wir uns nun über “Here’s What You Should Do” freuen.

+++ Freunde von hymnischen Streetpunk im Rancid-Stil dürfen sich ebenfalls freuen, denn die Kalifornier Left Alone kommen mit ihrem Album “Lonely Starts & Broken Hearts” und den Horrorpops auf Tour. Die Termine:

24.11. Rostock – Mau Club

25.11. Leipzig – Conne Island

26.11. Nürnberg – Loop

02.12. Lindau – Club Vaudeville

03.12. München- Backstage

15.12. Essen – Zeche Carl

16.12. Hamburg – Knust im Schlachthof

Support The Unexplored auf VISIONS.de

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Dass VISIONS immer darum bemüht ist, junge und spannende Bands zu entdecken und vorzustellen, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Durch Beiträge auf unserer CD-Reihe “Support The Unexplored” brachten wir einige junge Bands einem großen Publikum näher, und verhalfen den einen oder anderen zum Plattenvertrag. Durch das Abspringen der Sponsoren mussten wir diese Reihe zwar leider 2003 einstellen, führten sie aber zumindest in Form des “Demo des Monats” im Heft in kleiner Form fort. Der Nachteil ist klar: Von der Qualität der Bands kann sich der Leser nur mit eigenen Ohren überzeugen, wenn er das entsprechende Demo bei der Band anfordert – für viele zu mühselig und zeitraubend.

So kamen wir auf die Idee, die Aktion ab November auf VISIONS.de fortzuführen. In der “Unexplored”-Rubrik stellen wir dann neben der “Demo des Monats”-Band auch vier weitere Bands vor, die uns überzeugt haben.

Um in der neuen Online-Rubrik gefeatured zu werden, könnt ihr euch ab sofort bewerben. Vorraussetzung ist eine Internetpräsenz, auf der einige Songs eurer Band angehört werden können. Solltet ihr keine eigene Homepage haben, stehen im Netz zahlreiche Internet-Portale wie MySpace.com oder purevolume.com zur Verfügung, wo ihr eine Seite für eure Band einrichten, und Songs hochladen könnt. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, eine VISIONS-User-Homepage einzurichten, hier müsstet ihr lediglich die Songs woanders hosten.

Da die User von VISIONS.de sofort die Möglichkeit haben sollen eure Band kennenzulernen, linken wir bei den Bandvorstellungen auf die Bandpage, die Informationen über eure Band und Songs zum Anhören bereitstellen sollte.

Bitte schickt uns per Mail eine Bewerbung an

news@visions.de mit dem Betreff: “Unexplored”.

Diese sollte folgendes beinhalten:

– die URL eurer Bandsite

– eine kurze Bandinfo

– ein Bandfoto im jpg-Format.

Die Bands, die wir vorstellen, werden von uns per Mail benachrichtigt.

Achtung: Da es durchaus einige Zeit dauern kann, bis wir uns durch alle Einsendungen durchgehört haben, bitten wir euch darum Geduld zu haben und bitten um Verständnis dafür, dass wir nicht sofort auf eure Anfragen reagieren können.

PS: Bewerbungen (Info und CD) für das “Demo des Monats” unserer Print-Ausgabe gehen nach wie vor an:

VISIONS Verlag GmbH

z.H. Oliver Uschmann

Arneckestr. 82-84

44139 Dortmund

Newsflash III

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+++ Low sind fürs erste um einen Bassisten ärmer. Zak Sally ist nach 12 Jahren ausgestießen, um sich endlich Dingen zu widmen, “die wichtiger als Musik sind.” In seinem Abschiedsschrieb betont Sally, dass seine Entscheidung in keiner Weise aus Überwerfungen mit den übrigen Mitgliedern resultiert. “Ich kann nicht im Ansatz ausdrücken, was mir diese Typen bedeuten.” Low suchen ab sofort Ersatz.

+++ Franz Ferdinand testen die Absatzmärkte. Während ihre nächste Single in Europa das ganz zauberhafte “Walk Away” wird, haben sie sich für die USA auf das ungleich rockigere “The Fallen” geeinigt. Sänger Alex Kapranos erklärt: “In den Staaten springen die Leute eher auf Rock’n’Roll an.” Wir nicht, oder wie?

+++ Kitsch-Pop-Romantiker Rufus Wainwright, der sich vor geraumer Zeit per Songtitel zum “gay messiah” ausgerufen hat, veröffentlicht seine Alben “Want One” und “Want Two” im Set unter dem Namen, ha!, “Want”. Ergänzt wird die Platte um ein Cover von Leonard Cohens “Chelsea Hotel No. 2”, das zwar denselben Sessions entstammt, bisher aber unberücksichtigt blieb. Falls jemand einen Kaufanreiz sucht…

+++ Coldplay haben Anton Corbijn mit dem Videoclip zur dritten “X&Y”-Single “Talk” beauftragt. Anfang November kommen beide Seiten in London zusammen, um sich Gedanken über Konzept und Umsetzung zu machen. Corbijn schwebt “a certain B-movie feeling” vor.

Hansen, die Supergruppe

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Schon im Februar 2004 rumorte es durch die Musikmedienlandschaft: Da war eine Band auf deutschen Bühnen unterwegs, die aus Kettcar-Sänger Marcus Wiebusch, Tomte-Kopf Thees Uhlmann und dem Schauspieler Jürgen Vogel bestand. Schnell folgte die Aufklärung. Es ginge um einen Film, bei dem Vogel den Sänger einer Band spielen würde. Auch Heike Makatsch und Florian Lukas sollten irgendwie dabei sein.

Schaut man sich seit letzter Woche die üblichen Talkshows im Fernsehen an, ist es eigentlich relativ schwierig, nichts über diesen Film mit den Titel “Keine Lieder Über Liebe” zu erfahren. Regisseur Lars Kraume setzte eine Dreiecksgeschichte zwischen Vogel, Makatsch und Lukas im Dokumentations-Dogma-Stil um. Die Schauspieler improvisierten in sämtlichen Szenen, bei denen ihnen lediglich die Rahmenhandlung vorgegeben war. Ein ambitioniertes Projekt, das ab heute in den Kinos zu sehen ist, und sich nicht nur durch die Video-Optik merklich von den meisten Beziehungsfilmen aus dem deutschen Raum unterscheidet.

Musikinteressierte dürften sich eher für die ‘Band zum Film’ interessieren. Schließlich sind dort mit Uhlmann und Wiebusch zwei der bekanntesten und beliebtesten Musiker der deutschsprachigen Indie-Szene vertreten. Verstärkt durch Max Schröder (Olli Schulz & Der Hund Marie) und Felix Gebhard (Home Of The Lame) liefern sie dir Grundlage für die Hansen Band – und für Jürgen Vogel, der die Rolle des Sängers übernehmen musste. Dass er dies erstaunlich souverän macht, lässt sich auf dem am vergangenen Freitag erschienenen ‘Soundtrack’ zum Film hören. Die zehn Stücke auf “Keine Lieder über Liebe” fügen sich nahtlos in das Schaffen der Beteilligten ein. So schrieb Schröder drei Stücke für die Band, Uhlmann zwei, Kettcar-Bassist Reimer Burstorff eines und Wiebusch zeichnete sich für vier Songs verantwortlich. Somit dürfen sich alle Anhänger der Hauptbands des Grand Hotel Van Cleef-Labels auf eine neue (wenn auch wahrscheinlich kurzlebige) Band freuen.

Pre-Listening und die Clips zu “Baby Melancholy” und “Kamera”

Filmsite mit Trailer

Hansen Band live:

12.12. Dresden – Starclub

13.12. Darmstadt – Central Station

14.12. Köln – Bürgerhaus Stollwerck

Tickets im VISIONS Ticketshop

Newsflash II

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+++ Pete Doherty tut es, also auch Carl Barât: ein musikalisches Leben nach den Libertines führen. Dirty Pretty Things heißt die neue Band; jüngst hat sie einen laut Ohrenzeugen ziemlich fabulösen Geheimgig in Paris gespielt. Bevor es auf die Bühne ging, sprach Barât mit dem NME: “[Nach dem Libertines-Split] hat es mich ein Jahr gekostet, um mit mir ins Reine zu kommen, um meinen Blick auf neue Dinge zu lenken und mich daran zu erinnern, wer ich bin und warum ich tat, was ich tat.” Die losen Enden der Libertines – ihn und Doherty – wieder zusammenzubringen, habe viel Zeit und Kraft geschluckt. Am Ende war es bekanntlich vergebens.

+++ Epitaph hat das Nachsehen. Fat Wreck Chords (u.a. NOFX, Propagandhi, Lagwagon, Anti-Flag, Rise Against) haben sich die US-Vertriebsrechte für Randy aus Schweden geschnappt, die dieser Tage ihre neue Langspielplatte “Randy The Band” veröffentlichen. Firmenchef Fat Mike jubelt wohl.

+++ Gar nicht so sensationell: Nickelbacks Neue hat sich in der VÖ-Woche gut verkauft. Eine halbe Million Menschen haben “All The Right Reasons” jetzt im Plattenschrank. Das werden wohl noch ein paar mehr – zumal mit “Far Away” noch in diesem Jahr die zweite Single ansteht.

+++ Liam Gallagher hat sich mal wieder für die Presse öffentlich ausgekotzt. Der Sänger der nicht mehr ganz so frischen Britenband Oasis stichelt gegen die jungen Wilden seiner Heimat. Babyshambles: “Das ist nicht mein Ding. Ich will mich nicht mit denen prügeln, ich will nichts mit deren Mädchen haben, ich will ihre Hunde nicht erschießen oder auf ihren Hamstern stehen, ich kann mit ihrer Musik einfach nichts anfangen.“ Kaiser Chiefs: “Ich hab nichts gegen sie. Sie tun, was sie tun. Die Leute fragen mich immer, sind sie die neuen Oasis oder die neuen Blur? Das ist mir scheißegal. Ich mag sie nicht.” Wir aber mögen dich, lieber Liam.

+++ Eighteen Visions‘ “Obsessions” ist kein Jahr veröffentlicht, da gehen die Lautmacher aus Orange Country ihr nächstes Album an. Juni 2006 lautet der fixe VÖ-Termin der nächsten Platte, auf den Tag am 7. November startet die Vorproduktion.

+++ Jane’s Addiction sind tot (seit vergangenem Jahr), möchten aber nicht vergessen werden. Ende Januar erscheint ihr – lässt man die 1997er Best-of-und-Raritäten-Compilation “Kettle Whistle” außer Acht – erstes Greatest Hits-Album, das Sänger Perry Farrell eigentlich schon für diesen September versprochen hatte. Warum es länger gedauert hat, verrät niemand. An neuen Songs wird es kaum liegen: Die sind für “Best Of Jane’s Addiction” nicht vorgesehen.

+++ Nach seinem Zusammenbruch hinter der Bühne geht es Ricky Wilson von den Kaiser Chiefs wieder besser. Am Sonntag war der Sänger während einer Show in Birmingham kollabiert, offenbar aus Übermüdung.

Kaiserschnitt in Austria

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Es ist schon etwas besonderes an dieser Band, die da plötzlich auf dem Label Noise-O-Lution erscheint. Plötzlich ist ihr Name in aller Munde, und jeder, der sich nur annähernd mit der Musik des Genres beschäftigt, zeigt sich zumindest angetan. Technisch versiert, verdammt offensiv, gleichzeitig vertrackt aber nicht versponnen, so präsentiert sich das Debütalbum “A Caesarean”, das die Presse zu Begeisterungsstürmen anregt. Dabei erinnert die heißere Stimme von Sänger Aren mitunter an die eines Daryl Taberski, und auch musikalisch können durchaus Parallelen zwischen dem letzten Snapcase-Album “End Transmission” und “A Caesarean” gezogen werden.

Das von Pelle Henricsson (Refused, The Hives) produzierte Album ist dabei nicht unbedingt leichte Kost, dennoch wirkt es nicht sperrig. Vielmehr überwältigen Rhythmik und Energie, die von den immer wieder eingestreuten atmosphärischen Passagen aufgefangen werden. Freunde der genannten musikalischen Merkmale sollten Cameran unbedingt kennenlernen.

Cameran auf Tour:

14.11. Nürnberg-Kunstverein

15.11. Ulm tbc

16.11. Münster – Triptychon*

17.11. Köln – Underground*

18.11. Heilbronn – Stereo Total*

19.11. Würzburg – AKW*

22.11. Hamburg – Hafenklang

23.11. Gelnhausen – Lorbass

24.11. Schweinfurt-Stattbahnhof**

26.11. Cottbus – Gladhouse

27.11. Berlin – Wild At Heart

28.11. Hannover – Chez Heinz

29.11. Köln – Sonic Ballroom

* mit Smoke Blow

** mit Muff Potter

Hörproben, Videos und weitere Info auf der Bandsite.

Wir verlosen die mittlerweile äußerst rare und limitierte “The Zombie Walk”-EP in der Verlosungsecke.

Newsflash

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+++ Maximo Park wissen um das Heer aus Mitbewerbern. Eine Weihnachtspause soll’s noch sein, dann holen die Briten aus zum nächsten Wurf. Sänger Paul Smith sagte der BBC, einen Schwung neuer Songs habe die Band im Lauf der vergangenen Monate bereits zusammengetragen; nun komme es darauf an, aus Skizzen Kunstwerke zu machen. “Alles, was wir tun müssen, ist, uns in einen Raum sperren, zu einer Musik-kreierenden Band zu werden, uns auf die nächste Tour vorzubereiten und für ein weiteres Jahr zum Spielen auszuschwärmen.” So einfach ist es, Maximo Park zu sein.

+++ JD Samson sieht nicht ein, sein Talent nur mit Le Tigre zu teilen. Mit seinem dreiköpfigen Projekt New England Roses (Sarah Shapiro und Brenden Fowler von Barr machen auch mit) geht er alsbald auf Tour durch Nordamerika. Was sich gut trifft: Noch in diesem Jahr erscheint das Debütalbum “Face Time With Son” auf Fowlers Label, das den Release als “collection of minimal, atonal originals and oddball covers of the likes of George Michael, Tracy Chapman, and Dave Matthews” bewirbt. Klingt mindestens interessant.

+++ 40 Tage Knast, wenn er gut wegkommt: Earl Simmons alias DMX wurde nun der Prozess gemacht, weil er vergangenen Sommer beim Versuch, ein fremdes Auto zu entführen, von der Polizei erwischt wurde. Nicht nur, dass er auf elegante Weise scheiterte (er gab sich als FBI-Mensch aus; der Wagenbesitzer wollte es ihm nicht glauben), bei seiner Festnahme stießen die Beamten auf eine hübsche Menge Drogen. Im Höchstfall geht DMX für zwei Monate ins Gefängnis. Das Strafmaß wird am 17. November verkündet.

+++ Das hatten wir ja schon: Jarvis Cocker von Pulp sowie Phil Selway und Jonny Greenwood von Radiohead geben in der Filmadaption zum vierten Harry-Potter-Band eine Band. Jetzt steht auch fest, wer das Fünf-Mann-Kollektiv vervollständigt – Steve Claydon von Add N To (X) und Indie-Produzent Jason Buckle. Doch nur eine Semisupergroup.

+++ Was viele nicht wissen und manche auch gar nicht wissen wollen: Jimi Hendrix, zum Beispiel, ließ sich einst sein erigiertes bestes Stück in Latex gießen, auf dass sich nachfolgende Generationen daran erfreuen. Mando Diao haben nun ganz Gleiches vor – oder sie nehmen den Mund zu voll (passiert ihnen manchmal). Abdrücke ihrer Schniedel, unerigiert vermutlich, sollen demnächst in die bandeigene Merchandising-Palette aufgenommen werden. Was Label und Management davon halten, ist nicht bekannt.

+++ Herr Schreifels, Verschnaufen ist Ihr Ding wohl nicht… Walter of Walking Concert fame (u.a.) kündigt das erste Soloalbum seines Lebens an. Es wird im nächsten Jahr zur Welt kommen, sagt er. Danke.

Newsflash II

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+++ Der Tourabsagereigen von heute morgen geht leider weiter. Jetzt melden sich auch Fettes Brot krank und entschuldigen sich für den kurzfristigen Ausfall der folgenden Konzerte:

26.10. Fürth – Stadthalle

27.10. Filderstadt – Filharmonie

28.10. Kempten – Big Box

+++ Beschränkt in ihrer Bewegungsfreiheit ist wahrscheinlich kein Ausdruck für die Situation in die sich die HipHopper Goldie Lookin Chain gestern gebracht haben. Die achtköpfige Crew zwängte sich in einen Mini Cooper, um auf diese Weise auf die Wohnungskrise in Wales aufmerksam zu machen (siehe Foto). Mit der Aktion wollten die Rapper die Arbeit der wohltätige Organisation Shelter Cymru unterstützen, ob es geholfen hat, wird sich noch zeigen.

+++ Bedarf an Nachhilfe im richtigen touren? Armor For Sleep veröffentlichen im November eine 90-minütige DVD, die da heißt: “A Comprehensive Guide To Touring”. Neben Live-Mitschnitten und dem dokumentierten Tourleben, gibt es natürlich auch biographisches Material, Fotos und Interviews zu sehen. Vorab kann man sich schon mal einen Trailer zu Gemüte führen, entweder im Quicktime-Format oder für den Windows Media Player.

+++ Ganz exklusiv auf dieser Homepage findet ihr ein Video von Funeral For A Friend. Der Clip ist die filmische Umsetzung des Songs “History” und damit das dritte Video zu ihrem aktuellen Album “The Hours”.

+++ Rivers Cuomo geht wieder an die Uni. Der Weezer-Sänger will im Frühjahr sein Studium an der Harvard Universität fortsetzen, das er durch die Veröffentlichung des letzten Albums “Make Believe” unterbrochen hatte. Das Ziel: DerBachelor Abschluss in Englisch.

+++ Die FIFA hat Sänger Peter Gabriel dazu verpflichtet, das Unterhaltungsprogramm für die Fußballweltmeisterschaft im nächsten Jahr zu organisieren. Dabei geht es wohl vor allem um die Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion.

+++ The Revolution Smile, Band des Ex-Far-Gitarristen Shaun Lopez, haben den neuen Song “Positive.Negative” auf ihre MySpace-Site gepostet.

Entfesselt

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Seit dem 20. Oktober diesen Jahres ist “Unleashed” (Im Original: “Danny The Dog”) auf DVD erhältlich. Der von Luc Besson produzierte Film liefert atemberaubendes Bildmaterial, und ist mit Jet Li, Morgan Freeman und Bob Hoskins in den Hauptrollen hochklassig besetzt. Die DVD beinhaltet neben dem Martial-Arts-Thriller ein ‘Making Of’, unbearbeitete Kampfszenen sowie entfallene Szenen.

Der Soundtrack zum Film erschien – wie berichtet – bereits ein Jahr zuvor, am 18. Oktober 2004. Verantwortlich für diesen chronologischen Instrumental-Soundtrack sind die TripHop-Pioniere von Massive Attack. In den 21 Tracks, die gewohnt atmosphärisch klingen, scheint nahezu jedes Filmdetail musikalisch berücksichtigt zu sein. So soll es möglich sein, die mitreißenden Bilder auch mit dem Gehör wahrnehmen zu können.

Weitere Infos lassen sich auf der Website zum Film finden. Den Trailer zu “Unleashed” findet ihr hier.

Wer an “Unleashed” und seiner Atmosphäre Gefallen gefunden hat, der hat vielleicht schon bald die Gelegenheit, dies auch zu zeigen. Denn in unserer Verlosungs-Rubrik gibt es schicke “Unleashed”-Longsleeves zu gewinnen.

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