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Icige Zeiten

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Von einem musikalischen Gelage oberster Kajüte ist da die Rede, wenn Moderatorin Sarah Kuttner zum bereits zweiten Mal zu einem kleinen Festival einlädt. Immerhin darf man sich dort an handverlesenen Lieblingsbands der Dame laben. Mit dabei sind:

The Good Life: Label-Kollegen der Bright Eyes, die ruhigere Band von Cursive-Frontmann Tim Kasher.

The Coral: Den fleißigen Exzentrikerverein aus Liverpool kennt man. Genug Hits zwischen 60s-Psychedelic und folkigem Indietum sind im Gepäck.

Art Brut: Die Band, nach der sich unser Chefredakteur alle zehn Finger leckt. Zwischen urbritischer, dialektischer Soziokomik und smartem Indie-Dilettantismus.

Maximo Park: Die britischen Durchstarter um Smartie Paul Smith sind aus dem gegenwärtigen Indie-Disco-Geschehen nicht wegzudenken.

Hier die harten Fakten:

17. Dezember, ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

Eintritt: 15 Euro

Berlin – Columbiahalle

Newsflash

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+++ Unter dem schönen Namen Maylene And The Sons Of Disaster, der lang und breit auf der Homepage der Band erklärt wird, firmiert die neue Band des ehemaligen Underoath-Sängers Dallas Taylor. Er, Josh Cornutt (Gitarre), Lee Turner (Drums), Roman Havaland (Bass) und Scott Collum (Gitarre) machen nun auf sludgy-southern Metalrock zum Kopfnicken und Sachen Kaputtschlagen. Das Quintett aus Birmingham, Alabama hat im Oktober in den Staaten ein unbetiteltes Album über Mono Vs. Stereo veröffentlicht. Am 20. Februar nächsten Jahres soll der zehn Songs starke Bastard auch bei uns erscheinen, über Abacus/EMI. Auf dem Myspace-Account der Jungs kann man schon mal drei Songs hören: “Caution Dangerous Curves Ahead”, “Tough As John Jacobs” und “Gusty Like The Wind”. Warum die Band so klingt wie sie klingt, erklärt Herr Taylor folgendermaßen: “This band is about a return to your roots. This is the South. This is about kids being trashy and realizing that being southern is cool in and of itself. You don’t have to be ‘scene’ to be southern or to listen to this music. We want to get back to letting our background speak through heavy music that doesn’t sound like the fifty thousand other bands that are doing it right now. If I hear one more band that sounds like Taking Back Sunday or The Used I am going to throw up.” Desweiteren ist zu lesen, dass die Band klingt wie Willie Nelson, der sich mit den frühen Neurosis und Black Label Society zusammengetan hat. Die Blastbeats und Breakdowns fehlen bloß, weil sie langweilen. Ob das alles so stimmt, sei mal dahingestellt, Spaß macht die Band trotzdem.

+++ Ihr kriegt nicht genug von Typen, die aussehen wie eure Väter in den 60s/70s? Ihr mögt die Kings Of Leon abgöttisch? Dann sind VietNam genau das richtige für eure lüsternen Ohren. Scheckt mal die Myspace-Seite der Retro-Menschen und zieht euch die Songs “Priest Poet And The…”, “Mr Goldfinger” und “Toby” rein. Noch geiler ist aber, dass man im Hause Vice Recordings die Songs “Lullaby” und “Princess” runterladen kann. Viel Spaß damit. Und Peace.

+++ Ja wer sind die denn schon wieder? We Are Scientist heißen die und sind gut. Zumindest verspricht das die aktuelle Single “Nobody Move, Noboby Get Hurt”. Okay, der Titel klingt jetzt nach Dog Eat Dog, der Song selbst klingt aber eher wie eine hervorragende Schnittmenge aus Bloc Party, Interpol und Kaiser Chiefs. Vielleicht eine Nuance garagiger als die Genannten, wenn man sich mal den Song “Inaction” runterlädt und nachhört. Reinhören kann man da ebenso in eine handvoll Songs und Videos kann man auch gucken. Das Album, auf dem die aktuelle Single zu finden ist, erscheint übrigens am 3. März 06 und heißt „With Love And Squalor“ (Virgin/EMI). Unter den Tisch fallen darf natürlich auch nicht, dass die Band in Kürze live zu sehen ist. Hier die Termine:

08.12. Heidelberg – Karlstorbahnhof

09.12. Berlin – Rosis

10.12. München – Atomic Café

+++ Auf keinen Fall verpassen solltet ihr die Release-Party der belgischen Indiepoprocker Coem, auf der sie ein Kopfhörer-Konzert geben werden. Klingt interessant? Ist interessant! Aber: Bitte rechtzeitig erscheinen, die Funkkopfhörer sind begrenzt und ohne geht gar nix! Gefeiert wird das Album “Happiness etc.”, dass am 11.11. über Decoder veröffentlicht wurde. Hier der Termin: 24.11. im Cleanicum zu Köln. Ohne Kopfhörer gibt es die Band am 02.02.2006 im Duncker Club/Berlin und am 03.02.2006 im Riders Cafe in Lübeck.

+++ Hey ihr Dredg-Addicts, lernt mal diese Band kennen: Lingua kommen aus Stochholm, Schweden, haben im kleinen Kreis bereits sechs EPs bzw. Singles veröffentlicht. Wer sich vom berechtigten Namedropping überzeugen möchte, der sollte die Homepage der Band besuchen. Dort stehen immerhin sieben Songs zum Dowmnload bereit. Drei ungemixte Aufnahmen aus dem kommenden Album “The Smell Of A Life That Could Have Been”, das am 20. März über Rebel Monster/Mascot/Rough Trade erscheint, liegen uns vor. Das klingt ziemlich groß. Mal sehen was da bald passiert.

+++ Und schon wieder so unglaublich talentierte Jungspunde, die sich anschicken ordentlich die Szene aufzuräumen. Facing New York schimpft sich ein Quintett, das just ein unbetiteltes Album veröffentlicht hat. Zehn massive Tracks in 50 Minuten, die Prog, Pop, Emo und Shoegazer-Rock auf meisterhafte und eigenständige Weise miteinander verbinden. Das hat mal was von Engine Down, The Mars Volta oder auch The Secret Machines. Großes Kino jedenfalls und ab März auch bei uns zu haben. Dann wird das kleine, feine Label Decoder die Platte herausbringen. Vorher könnt ihr aber mal auf der Seite der Band vorbeischauen und euch die Songs “Full Turn”, “Apple Sugar Cider” und “Paper Shepherd” anhören. Es lohnt sich!

+++ Noch sind Skullfuzz ein geheimer Tipp. Ist ja auch ein komischer Name. Dabei verbergen sich dahinter ganz große Namen. In dieser merkwürdigen Stoner-Metal-Fuzzrockcombo spielen nämlich cache Tolman (Gesang/Bass, Rival Schools, The Iceburn Collective, CIV, Insitute), Jeffrey Johnson (Gesang/Gitarre, Walking Concert, J Mejesty), Charlie Walker (Drums, Chamberlain, New End Original) und George Devoe (Gitarre). Die Band gründete sich 2003 in Brooklyn, NY, um ihren Hang zu Musik auszuleben, auf die sie einfach mal Bock hatten. Mittlerweile hat die Band ein Album veröffentlicht, auf Hawthorne Street. Hier könnt ihr in die Songs “Let’s Go”, “Lost”, “Say Good Bye Forever” und “RIP” reinhören. Letzterer steht sogar zum Download bereit.

+++ Bock auf Dancerock? Noch nicht genug vom Sound der Killers, Hard-Fi oder Kasabian? Dann freut euch jetzt schon mal auf Infadels. Deren Debütalbum “We Are Not The Infadels” erscheint im Februar 2006 über Wall Of Sound/PIAS/Rough Trade. Unter den elf Songs sind auch die hittigen Singles “Jagger ’67” und “Can’t Get Enough”. Letztere kann man hier anhören.

Newsflash Part II

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+++ Der Singer/Songwriter Chris Whitley ist im Alter von nur 45 Jahren an Lungenkrebs gestorben, wie heute seine Plattenfirma miteilt. Der starke Raucher musste zuletzt täglich gepflegt werden, wie auf seiner Homepage zu lesen ist. Er verstarb schließlich in seiner Heimatstadt Houston in Texas. Noch imer Sommer diesen Jahres erschien war “Soft Dangerous Shores” erschienen, allerdings hatte er schon zu jener Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

+++ Poppunk und reichlich positive Energie verbreiten dagegen die All-American Rejects. Wem im Februar nach ein wenig aufwärmenden Konzertspaß zumute ist, sollte sich folgende Termine merken:

20.02. Hamburg – Knust

22.02. Karlsruhe – Stadtmitte

23.02. München – Backstage

+++ Noch viel mehr Energie versprüht die pünktlich zu Weihnachten erscheinende DVD des With Full Force-Festivals 2005. Mit Live-Mitschnitten von über 50 Bands, sowie Interviews und Impressionen des Festivals sind insgesamt knapp fünf Stunden Material auf den Silberscheiben. Einen Trailer dazu kann man sich hier anschauen. Weitere Infos gibt es auf www.withfullforce.de.

+++ Die Bolzplatz Hereos sind mit Flo Weber von den Sportfreunde Stiller als Sänger, dessen Bruder Jörg am Bass, Mecki Messerschmidt von The Notwist am Schlagzeug und Markus Schäfer von Cosmic Casino an der Gitarre quasi eine kleine Allstar-Crew deutscher Indiemusik. Am 20. Januar wird ihr erstes gemeinsames Album erscheinen und zuvor kann man die Vier schon bei Intro Intim live erleben. An beiden Tourdaten spielen außerdem auch Test Icicles und Muff Potter:

16.12. Berlin – Magnet

17.12. Köln – Gebäude 9

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Die neue Single von Depeche Mode heißt “A Pain That I’m Used To” und erscheint in den verschiedensten Ausführungen. Nähere Infos zu dieser Formatvielfalt gibt es bei www.mute.de. Hier aber noch das Video zum Song in dem die Band beweist wie gut sie auf einer Autorennstrecke ausschaut.

Windows Media Player (high / low)

Real Player (high / low)

+++ In Newcastle musste Ian Brown letzte Nacht ein Konzert nach nur fünf Song abbrechen, weil angeblich ein ernstes Sicherheitsrisiko für das Publikum bestand. Anscheinend sank während des Konzertes der Boden vor der Bühne ab, so dass die Zuschauer evakuiert werden mussten. Dies geschah allerdings recht schnell und ohne Komplikationen, so dass es auch keine Verletzte gab. Seltsam nur, dass man so etwas nicht schon vorher bemerkt.

+++ Die schottische Band Idlewild hat sich nach acht Jahren und vier Alben von ihrem Label EMI getrennt. Als Grund gaben sie an einfach nur das Gefühl zu haben weiterziehen zu müssen. Außerdem hat der Sängers Roddy Woomble erst kürzlich geheiratet und hält die Hochzeit für das Beste was er je mit seinem leben getan hätte. Es sei ihm gegönnt.

+++ Das kleine, aber sehr feine Indielabel Deep Elm Records hat seinen gesamten Katalog an Veröffentlichungen auf seiner Homepage als Streams freigegeben. Das sind immerhin 95 Alben und Sampler die man nun online in Gänze hören kann. Darunter befinden sich unter anderem die Kompliationreihe “Emo Diarys” sowie Alben von Bands wie Logh oder Planes Mistaken For Stars. Das müssen die Majorlabel erst einmal nachmachen.

Doppelpack

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Was muss man noch groß zu den beiden Bands sagen. Thrice und Coheed And Cambria schreiben jeweils großartige Alben, die sich oft erst nach mehreren Hördurchgängen erschließen. Das haben sie auf jeden Fall gemeinsam.

Die Einen verschmolzen auf ihrem letzten Album “The Artist In The Ambulance” ihre musikalische Basis aus Hardcore, Punk und Metal zu einer ganz eigenen Art Emocore. Die Anderen machten genau dasselbe, umgeben sich aber auf ihrem dritten Album “Good Apollo, I’m Burning Star IV: Volume 1. From Fear Through The Eyes Of Madness” lieber mit Theatralik und Led Zeppelin-Soli.

In den USA saßen die Band schon öfter gemeinsam im Tourbus und anscheinend hat man sich gut genug verstanden um nun auch gemeinsam durch Deutschland zu reisen. Thrice um ihr am 2. Dezember erscheinendes viertes Album “Vheissu” vorzustellen und Coheed And Cambria um weiter das Schicksal von Coheed und Cambria zu singen, den Protagonisten ihres Liebesepos. Hier also die Termine, am Besten rot in den Kalender schreiben:

13.01. Hamburg – Große Freiheit 36

14.01. Köln – Live Music Hall

20.01. Berlin – SO 36

22.01. München – Backstage

Neustart verschoben

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Voll Vorfreude verkündeten wir im September die Neuauflage des beliebten Bizarre-Festivals, welches zuletzt im August des Jahres 2002 in Weeze am Niederrhein stattfand. Nach nun vier Jahren Pause, sollte Deutschlands Alternative-Festival Nummer eins unter dem Schlagwort ‘Bizarre-Festival Reloaded’ im Februar wieder auferstehen.

Die Idee war, das Festival nach Dortmund in die Westfalenhallen zu verlegen und nur an einem Tag im Februar, also im Winter, stattfinden zu lassen. Doch leider wird vorerst nichts mit einem runderneuertem Festival. Wie die Veranstalter auf der offiziellen Homepage www.bizarre-festival.com erläutern, konnten nicht alle gewünschten Headlinerbands verbindlich zusagen. Da man aber für ein “derart legendäres Festival” keine Kompromisse bei der Künstler-Auswahl eingehen wolle, habe man sich für die Verschiebung des Neustarts um ein Jahr entschieden.

Das heißt zumindest, dass die Idee nicht völlig aus der Welt verschwunden ist und so hoffen wir einfach mal auf ein wunderbares Bizarre Festival im Jahr 2007.

Was gut ist, kommt wieder

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Er wird von vielen zu Recht als der “Godfather Of Grunge” gefeiert, denn es war Jack Endino der den Sound der damaligen Musikszene in Seattle entscheidend prägte. Dank ihm fanden beispielsweise Nirvana mit ihrem Debüt “Bleach” eine Heimat bei Sub Pop Records. Und dank ihm klangen von Green River bis Mudhoney, den Screaming Trees bis hin zu Soundgarden alle nach dem typischen Seattle-Sound und doch alle eigen und anders.

Aber Endino stand nicht ausschließlich hinter dem Mischpult. Seine Band Skin Yard kam bis zu ihrem Split im Jahr 1993 zwar nie wirklich über den Geheimtippstatus hinaus, gilt heute aber als eine der wichtigsten Grungebands überhaupt. Doch auch schon zuvor wandelte Endino auf Solopfaden. Mit “Angel Of Attack” von 1988 gab er sein Debüt, aber nach dem kurz darauf folgenden “Endino’s Earthworm” legte er seine Solokarriere erst einmal auf Eis.

Bis jetzt zumindest. Am Freitag wird “Permanent Fatal Error” erscheinen, wieder ein Album nur von und mit Endino auf dem er seine Liebe zu lauter Rock- und Metalmusik kund tut. Treffend beschreibt der Meister selbst, wonach die Musik auf seinem dritten Longplayer klingt: “No one else, hopefully. OK, it’s loud. There are guitars.” Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, findet vier laute Hörproben bei MySpace.com und viele weitere Infos auf www.endino.com.

Newsflash

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+++ Am 18. November ist mit Link Wray ein einflussreicher und innovativer Gitarrist verstorben. Noch vor der Erfindung von Effektgeräten stach Wray beispielsweise Löcher in seinen Verstärker, um einen möglichst verzerrten Sound zu erreichen. Außerdem wird ihm die Erfindung von Powerchords zugeschrieben, ohne die Musik heute oft nicht denkbar wäre. Er verstarb mit 76 Jahren in seiner Wahlheimat Kopenhagen an Herzversagen.

+++ Wer zur Musik von Bright Eyes abheben könnte, wird sich über deren neues Video freuen. Zu finden gibt es den neuen Musikclip zum Song “At The Bottom Of Everything” über die Flugzeugreise einer jungen Frau bei dem Online-Auftritt von mtv U. Der Track stammt von der im Januar diesen Jahres erschienenen Album “I’m Wide Awake, It’s Morning”. Außerdem gibt es noch ein Schmankerl für alle Trophäenjäger. Beim Online-Auktionshaus eBay könnt ihr einen Pizzakarton ersteigern, von dem Conor Oberst angeblich höchstpersönlich gegessen hat. Freut euch außerdem demnächst auf einen Fussel aus seinem Bauchnabel und stark benutztes Klopapier.

+++ In den USA ist heute der Best-Of-Sampler “Drive Thru Records Greatest Hits” mit Bands aus der Geschichte des Indie-Labels erschienen. Warum es uns interessiert, dass Bands wie New Found Glory, Something corporate, Senses Fail, Finch, Midtown und viele mehr in ihrer Heimat auf einer CD ihre Songs vereinen? Klar, weil die Welt immer kleiner wird und man hier den Sampler in Gänze streamen kann. Außerdem bieten – Import sei Dank – findige und altbekannte Online-Plattenläden das Best-Of schon zum Verkauf an.

+++ Wo wir gerade bei New Found Glory sind. Deren Gitarrist Chad Gilbert stellte jüngst die Sachlage über ein neues Album der Band klar. Demnach soll der vorauss. im Juni 2006 erscheinende, Longplayer wieder ganz New Found Glory-typisch klingen. Nötig wurde das Statement, weil anscheinend Verwirrungen und Gerüchte aufgekommen waren, dass die Pop-Punker mit ihrem bisherigen Sound experimentieren würden, um so einen “reiferes” Album abzuliefern. Dem sei widersprochen. Nur einen neuen Produzenten muss die Band noch finden, der mit ihnen ihre geschriebenen Songs, 15, aufnimmt.

+++ Während knapp 300 Neonazis am 5. November ein illegales Konzert im alten C&A-Gebäude am Nobistor in Hamburg gaben, riegelte die Polizei, anstatt die Veranstaltung aufzulösen, das Gebäude von außen ab und ließ nur Gäste der Neonazis, nicht aber die der legal ansässigen Clubs in dem Gebäude passieren. Diesen Skandal wollen die Betreiber der betroffenen Läden nicht einfach so hinnehmen und laden nun am Donnertag zu einem Informationsabend in den Räumen des KdW am Nobistor 24. So wollen sie über die Geschehnisse aufklären, die nicht bloß finanzielle Verluste, sondern auch einen beträchtlichen Image-Schaden mit sich brachten und gegen das Vorgehen der Polizei Druck machen, damit Ähnliches nicht wieder passiert. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Die Pressemitteilung zu den Vorfällen vom 5. November findet ihr hier.

+++ Wie Billboard gestern berichtete, will die Zomba Records-Tochter Volcano Records kurz vor Weihnachten DVD-Singles der Tool-Songs “Schism” und “Parabola” veröffentlichen, die neben den Musikvideos auch verschiedene Remixe und Audiokommentare zu den Filmchen enthalten sollen. Die Band selbst arbeitet derzeit offenbar an einer neuen Live-DVD, von der aber völlig ungewiss ist, wann sie erscheint.

+++ Wahrscheinlich habt ihr noch keine Pläne für Februar, aber das sollte sich spätestens jetzt ändern. Die großartigen Cave In kommen dann auf Deutschland-Tour und werden uns mit ihrer Musik zu bewegen wissen. Hier die Daten:

01.02. München – Backstage

02.02. Aschaffenburg – Colos Saal

05.02. Berlin – Kato

07.02. Köln – Prime Club

11.02. Hamburg – Logo

Tickets für die Shows gibt es im VISIONS-Ticketshop.

+++ Eine Ankündigung der etwas anderen Art ist wohl folgende Meldung. Der Meister der guten Stand-Up-Comedy und Träger der wahrscheinlich unmöglichsten Hemden, namentlich Jürgen von der Lippe, wird an allen vier Adventssonntagen im WDR-Fernsehen jeweils um 24:00 Uhr aus dem Buch “Fleisch ist mein Gemüse” von Heinz Strunk lesen. Unterstützt wird er dabei von Jochen Busse, der seinerseits “Schule der Nackten” von Ernst Augustin vorstellt. Nähere Infos dazu gibt es hier.

Korn auf dem o2 Music-Flash in Berlin

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1994 gaben Korn den Startschuss zu einem Genre, das als New Metal in die Geschichte eingehen sollte: Der rebellische und wütendende Sound war in dieser Form neu und innovativ. Mittlerweile gehört die Band zu den großen Rockstars und veröffentlicht mit “See You On The Other Side” am 02. Dezember bereits ihr siebtes Album, dessen Material sie auf dem Berliner Konzert erstmals live in Deutschland vorstellen wird.

Wann? 22.11.05 / Einlass ab 19:00 Uhr

Wo? Berlin Wo genau? Unter http://www.o2music.de werden die genauen Daten verraten.

Wie immer gilt: Rein kommt, wer früh kommt.

Mit dem o2 Music-Flash präsentiert o2 eine einzigartige Konzertreihe. Das ganze Jahr über performen internationale Top-Acts live und spontan in Köln, Berlin und München. Das Beste daran: Der Eintritt ist immer frei!

Wer in Zukunft über die folgenden o2 Music-Flashs stets im Bilde sein will, trägt sich ein in den o2 Music-Flash-Alert, den kostenlosen Newsletter von o2. Dann gibt’s die Infos immer schon einige Tage vorher per E-Mail und SMS. Geht ganz schnell unter http://www.o2music.de

Newsflash II

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+++ Drei Alben in einem Jahr aufzunehmen, das schaffen nur wenige. Ryan Adams wird dieses Kunststück am 19. Dezember gelingen. Denn dann soll sein Solo-Album “29” in den Läden stehen. Mit seiner Band The Cardinals veröffentlichte Adams dieses Jahr bereits die beiden Langspieler “Cold Roses” und “Jacksonville City Nights”. “29” wird neun Songs umfassen:

01. “29”

02. “Strawberry Wine”

03. “Night Birds”

04. “Blue Sky Blues”

05. “Carolina Rain”

06. “Starlite Diner”

07. “The Sadness”

08. “Elizabeth, You Were Born To Play That Part”

09. “Voices”

+++ Im April 2003 spielten die Buzzcocks ein Konzert im Shepards Bush Empire. Selbiges wurde nun in kompletter Länge auf DVD gepresst. “Buzzcocks – Live at Shepards Bush Empire” ist ab dem 24. Januar 2006 im Handel erhältlich. Neben den 32 Live-Songs enthält die DVD einiges an Bonusmaterial, u.a. ein Interview mit Pete Shelley und Steve Diggle.

+++ Als Tribut an Radio-Legende John Peel wurde der Buzzcocks-Klassiker “Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn’t’ve)?” neu aufgelegt. Der Track erscheint auf CD und als Download. Der komplette Erlös kommt “Amnesty International” zu Gute. An den Aufnahmen zur Single beteiligten sich neben den Buzzcocks zahlreiche bekannte Bands, die von Peel verehrt oder unterstützt wurden. Weitere Infos lassen sich auf der eigens eingerichteten E-Card finden. Dort gibt es auch ein Video zur Single.

+++ Das letzte Lebenszeichen der Revolting Cocks stammt aus dem Jahre 1993. Damals erschien ihre bisher letzte LP “Linger Ficken Good”. Nun ist der Ministry-Frontmann Al Jourgensen mit seinem Nebenprojekt zurück. Er habe auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, um mit voller Energie am neuen Album “Cocked And Loaded” arbeiten zu können. Mit zahlreichen Gästen, u.a. Jello Biafra (Dead Kennedys), wurde das Album auf der ‘Sonic Ranch’ in El Paso aufgenommen, und wird bei uns ab dem 03. März 2006 erhältlich sein. Jourgensen selbst sagt über das Album: “It’s a trashy synthesis of the most extreme Industrial Noise, the silliest Pop Culture, and Classic Art Rock.” Die Tracklist:

01. Fire Engine

02. 10 Million Ways to Die

03. Caliente (Dark Entries)

04. Prune Tang

05. Dead End Streets

06. Pole Grinder

07. Jack In The Crack

08. Devil Cock

09. Viagra Culture

10. Revolting Cock Au Lait

+++ dEUS werden im nächsten Jahr wieder nach Deutschland kommen, um uns mit weiteren Konzerten zu beglücken. Nachdem die Shows in Köln, München und Dresden diesen Monat überaus erfolgreich verliefen, bestätigten die Belgier vier weitere Termine.

04.03. Münster – Skaters Palace

05.03. Essen – Weststadthalle

06.03. Saarbrücken – Garage

07.03. Stuttgart – Longhorn

+++ Und auch Robbie Williams-Fans erhalten eine neue Chance ihren Star live zu erleben. Mr. Williams wird drei weitere Konzerte spielen. Gekreischt werden darf an folgenden Orten:

15.07. Hamburg – Trab-Arena Bahrenfeld

02.08. München – Olympia Stadion

09.08. Köln – Jahnwiese am Rhein Energie-Stadion

+++ Der Musikverein Hömma Dortmund hat sich zur Aufgabe gemacht, die „Musikstadt Dortmund“ zu vermarkten und zu fördern. Gemeinsam mit der angestammten Rock-Kneipe “Happy Happy Ding Dong” entstand die Idee zu einem jährlich wiederkehrenden Rock-Festival. Die Erstauflage des Happy Happy Ding Dong ROCKT!-Festivals steigt am 09. Dezember im Dortmunder FZW. Mit dabei sind Orange But Green, Frontloop, 3und20 und Sub7even – allesamt aus Dortmund . Im Vorverkauf kosten die Karten 5 Euro. Beginn ist um 20 Uhr.

+++ Als der Zauberer Nikola Tesla wird David Bowie demnächst auf den Kino-Leinwänden erscheinen. In “The Prestige” konkurriert die 58-jährige Rock-Legende mit einem anderen Zauberer, gespielt von Michael Caine. Nicht wirklich neues für Altmeister Bowie. Sein schauspielerisches Talent bewies er bereits in anderen Verfilmungen.

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