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Die Pop-Freibeuter

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“Als hätten wir kein Label, keine Booking-Agentur, kein gar nichts”, schreibt er auf der MySpace-Site der Band. Die Wahrheit ist, Mando Diao haben ein Label, eine Booking-Agentur, so ziemlich alles. Was Norén meint, ist das Songwriting: “Wir denken kaum darüber nach, was am Ende dabei herauskommen mag. Wir singen einfach. Singen und denken nicht.”

Weder einen Namen noch einen VÖ-Termin hat das nächste Album, wohl aber ein hübsches Bild aus Norén-Mund: “Es wird wie ein großes Piratenschiff auf hohen Wellen. Ihr wisst schon, stürmischer Flow. Haha. Aber was weiß ich schon?”

Wenn Gustaf mehr weiß und es mit der Welt da draußen teilen will – ihr wisst, wo ihr uns findet.

Newsflash

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+++ Asien, Asien! Franz Ferdinand befinden sich zurzeit auf einer konzertbedingten Rundreise über Japan und Thailand nach Hongkong, und Sänger Alex Kapranos hat sich verliebt. “In dieses Publikum! Nimm die Japaner: Wir können den schnellsten, lautesten Song spielen – sie bleiben trotzdem still und konzentrieren sich auf unsere Performance.” Allzu sehr sollten sich Franz Ferdinand an solche Disziplin aber nicht gewöhnen. Nächste Woche brechen sie nach Südamerika auf. Das ist dann so was wie ein Kontrastprogramm, frei nach Kapranos: “Wir können den langsamsten, ruhigsten Song spielen – sie flippen trotzdem total aus.”

+++ Die Sache ist: Immer fällt ihm etwas Besseres als Blur ein. Während Damon Albarn eigentlich mit seiner Hauptband (nicht Gorillaz) an Songs fürs neue Album schreiben sollte – und das gerüchteweise ja auch dann und wann tut -, schmiedet er plötzlich Pläne für ein Musical. 2007 will er mit Drehbuchautor Roy Williams ein Stück über den Londoner Stadtteil Notting Hill ins National Theatre bringen. Sie haben die Arbeit bereits aufgenommen.

+++ Immer fällt ihm etwas Besseres als Blur ein, Teil zwei: Gestern Abend spielten Albarns Gorillaz auf den 26. Brit Awards in London – ohne mit einem Preis beschenkt zu werden. Unter den Ausgezeichneten sind Green Day, Kanye West, Jack Johnson, Kaiser Chiefs, Coldplay, Arctic Monkeys und Paul Weller. Leer ausgegangen sind Franz Ferdinand. Aber die, siehe oben, lassen sich ja gerade fürstlich trösten.

+++ Das neue Vines-Album hört auf den Namen “Vision Valley” und soll am 31. März erscheinen. Wer will, besucht die Band auf ihrer Website und hört sich die Vorab-Single “Don’t Listen To The Radio” (haha!) an.

+++ Ein Königreich für den Videomitschnitt (so vorhanden): Letzten Samstag spielten Nashville Pussy in der Knitting Factory in Los Angeles, und während sie das taten, kübelten Lemmy Kilmister und David Hasselhoff gemeinsam deutsches Bier in sich hinein. Gäste, die nebenan saßen, erzählen von “angeregten, alkoholbefeuerten Dialogen”. Lemmy und Michael Knight verließen die Bar gemeinsam. Lachend und auf eigenen Füßen. Bei der Gelegenheit: Im März werden Motörhead mit den Aufnahmen zum nächsten Album beginnen.

+++ U2s Gitarrist The Edge hat mit dem Gitarrenbauer Gibson und einer US-amerikanischen Instrumenten-Handelskette die Initiative Music Rising geboren. Das Projekt will den Menschen in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten in und um New Orleans unter die Arme greifen – mit Gratis-Instrumenten und allem, was dazu gehört. Finden wir: gut.

Newsflash II

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+++ Nach der erfolgreichen Reunion von Dinosaur Jr begibt sich deren Mastermind J Mascis mit seinem neuen Projekt Witch auf eher ungewohntes Terrain. Der dunkle, eher hardrockige Sound von Witch ist nach Aussage von Mascis von der 80er-Doomband Saint Vitus inspiriert, wurde aber auch schon mit Black Sabbath verglichen. Die größte Veränderung für Sänger Mascis dürfte allerdings sein neues Instrument sein, denn bei Witch sitzt er (wieder) am Schlagzeug, worauf er sich aber freut: “Das war mein erstes Instrument, deshalb macht es mir Spaß, es zu spielen. Und wenn ich Schlagzeug spiele, dann möchte ich das spielen, wonach ich mich fühle. Ich möchte keine Drum-Machine sein.” Das unbetitelte Debüt soll schließlich im März erscheinen. Außerdem ist auch eine Tour angedacht, allerdings noch nicht fest geplant.

+++ Ende April erscheint das neue Album der Fiery Furnaces. “Bitter Tea” soll laut Bandmitglied Matt Friedberger klingen wie “sissy psychedelic satanism”. Nachdem ihre letzten drei Platten über Rough Trade erschienen sind, haben sie nun bei Fat Possum unterschrieben. Ob dieser Wechsel etwas mit der obigen Beschreibung von “Bitter Tea” zu tun hat, wurde leider nicht bekannt.

+++ Auch Mike Skinner alias The Streets war die letzten Monate nicht untätig. Dabei blieb er dem Storytelling und seiner Vorliebe für lange Titel treu. “The Hardest Way To Make An Easy Living” heißt der Nachfolger zum immens erfolgreichen “A Grand Don’t Come For Free” und erscheint am 10. April – die Single “When You Wasn’t Famous” am 27. März. Hier schon einmal die Tracklist:

01. “Pranging Out”

02. “War Of The Sexes”

03. “The Hardest Way To Make An Easy Living”

04. “All Goes Out The Window”

05. “Memento Mori”

06. “Can’t Con An Honest John”

07. “When You Wasn’t Famous”

08. “Never Went To Church”

09. “Hotel Expressionism”

10. “Two Nations”

11. “Fake Streets Hats”

+++ In Zeiten von Kajalstift und Geschrei ist der klassische, an NOFX oder Strung Out geschulte Melodycore wieder in einen kleineren Rahmen zurückgerutscht. 5 Cent Deposit spielen ihn seit 1998, kommen aus Long Island, spielten die Warped Tour und eröffneten schon für nahezu alle Genre-Größen wie Pennywise und Less Than Jake. Jetzt stellen sie als ganz besondere Promotion-Aktion ihr neues Album komplett gratis ins Netz. “Focus On The Negative” kommt nach Eingabe eurer Mail-Adresse über diesen Link auf eure Festplatte. In Deutschland sind sie im März und April unterwegs, wie ihr hier nachschlagen könnt.

+++ Das schwedische Label Bad Taste vermeldete heute einen Neuzugang, über den in Zukunft wohl noch mehr geredet werden wird. David & The Citizens ist eine von Schwedens erfolgreichsten Indiebands und wartet nur darauf, auch in der restlichen Welt goldene Schallplatten einzufahren. Weil bisher nur wenige das Sextett aus Malmö kennen, gibt es hier den “Song Against Life” als MP3-Datei. Derzeit steht die Band im Studio und spielt mit drei verschiedenen Produzenten ihr Debüt für Bad Taste Records ein, welches im Herbst erscheinen soll.

+++ Ende März erscheint “At War With The Mystics”, das neue Album der Flaming Lips. Wer dem leicht schrägen Indie-Pop der Musik-Weirdo-Verzauberer zugetan ist, wird sich darüber freuen, dass Wayne Coyne und Co. im Mai zumindest für ein Konzert nach Deutschland kommen werden. Bitte sehr:

04.05. Hamburg – Markthalle

+++ Wie berichtet, sind Saves The Day zu ihrem früheren Label Vagrant zurückgekehrt. Inzwischen gaben sie auch das Tracklisting ihres neuerlichen Vagrant-Debüt bekannt, welches wie folgt aussieht:

“Head For The Hills”

“The End”

“Shattered”

“Eulogy”

“Dying Day”

“34”

“Say You’ll Never Leave”

“Diseased”

“Don’t Know Why”

“Sound The Alarm”

“Bones”

“Delusional”

“Hell Is Here”

+++ Auch die Elektrorocker The Rapture arbeiten derzeit an einem neuen Album, dem Nachfolger des alle Tanznerven beanspruchenden “Echoes”. Weder gibt es einen Titel noch ein Veröffentlichungsdatum zu vermelden, aber dass sie derzeit in einem Studio in Manhattan sitzen, ist doch schon Nervenkitzel genug. Oder?

+++ Am 17. Februar erscheint das neue Album von Jack Johnson. Eigentlich ist aber “Sing-A-Longs And Lullabies For The Film Curious George”, wie schon der Titel nahelegt, kein richtiges Album, sondern vielmehr der Soundtrack eben zu dem Film “Curios George”. Wer vorab in die Songs, die Johnson gemeinsam mit Ben Harper, G. Love und Matt Costa geschrieben hat, reinhören möchte, wird seit Montag täglich bei den Kollegen von MTV.de mit einem neuen Stück des Soundtracks beglückt.

+++ Die Gorillaz werden Anfang April eine DVD veröffentlichen, die einen Mitschnitt von ihren fünf aufeinanderfolgenden Konzerten in Manchester enthält. Während der Shows brachte die Comic-Band alle auf ihrem letzten Album “Demon Days” versammelten Künstler zumindest virtuell zusammen und spielte alle Songs des aktuellen Longplayers. Weitere Details über die Veröffentlichung sollen in Kürze folgen.

+++ Glaubt man den neuesten Gerüchten über Apple, dann soll pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum im April der neue Video-iPod vorgestellt werden. So zu lesen auf der Homepage von “Think Secret”, deren Informanten Steve Jobs mit diversen Enthüllungen schon mehrmals um den Schlaf gebracht haben. Das neue Modell soll eine Bilddiagonale von neun Zentimetern und einen Touch-Screen mit simuliertem Click Wheel besitzen. Mehr Details gibt’s vorerst nicht, doch Apple dürfte um eine Überraschung ärmer – Jobs dagegen um ein, zwei Augenringe reicher sein.

Zu viele Köche?

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Manche würden ihn vielleicht als Worcaholic bezeichnen, als jemand der niemals still sitzen kann. Und tatsächlich zeugen die unzähligen Projekte des Mike Patton von seiner steten Umtriebigkeit und seinem inneren Drang ständig etwas tun zu müssen. Der ehemalige Faith No More-Sänger arbeitet an so vielen Projekten gleichzeitig, dass er manch eines nach seiner Fertigstellung selbst gleich wieder vergisst, wie er gegenüber MTV.com einräumt: “Ich vergesse ständig einige der Dinge, die ich getan habe, weil man sie macht und manchmal erscheinen sie gar nicht… das Meiste davon ist wie tägliche Hausarbeit oder so.”

Auf diese Weise schleppte er nun auch schon seit vier Jahren die Fertigstellung des ersten Albums von Peeping Tom mit sich herum. Dem selbstbetitelten Longplayer, der nun im März definitiv erscheinen soll und von dem der nimmermüde Patton behauptet “(…) es ist ein Pop-Album. Es ist etwas, was ich hören möchte, wenn ich das Radio einschalte.”

Ein Grund für die lange Verzögerung ist natürlich Pattons Arbeitswahn selbst. Ein Anderer die lange Liste an Kollaborateuren, die auf “Peeping Tom” mitwirken. Die liest sich dementsprechend wie ein Who-is-who der derzeit angesagtesten Produzenten und Musiker, wie unter anderem Kid Koala, Odd Nosdam, Dale Crover (The Melvins), Massive Attack, Dan “The Automator” Nakamura, Rahzel, DJ Muggs (Cypress Hill) oder auch Norah Jones, die sich in dem Song “Sucker” ganz Norah-untypisch die Seele aus dem Leib fluchen darf.

Weil es natürlich nicht möglich war alle Musiker unter einem Dach zu versammeln, verschickte Patton Songs durch die ganze Welt. Bis er diese allerdings fertig bearbeitet zurück bekam, verstrich eine Menge Zeit, insgesamt vier Jahre. Dementsprechend ist Patton überglücklich das Projekt endlich aus dem Kopf zuhaben, allerdings gab er im selben Atemzug Auskunft über seine anstehenden Arbeiten. So wird er sich demnächst wieder mit Dan Nakamura treffen um endlich ein zweites Loveage-Album aufzunehmen und auch mit seiner Band Tomahawk ist er wieder kreativ: “Es gibt drei oder vier Stücke für das Album, die fertig sind und wir werden gegen Ende des Jahres im Studio sein. Das Meiste der Musik basiert auf alten Motiven amerikanischer Ureinwohner. Es wird eine wirkliche ruhige, seltsame Platte.”

Newsflash

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+++ Erinnert ihr euch noch an den Sound von Amiga und Co., der früher phänomenal schien und heute nur noch nach einzelnen Pieptönen klingt? Genau solche Sounds verarbeiten die zwei Schweden mit den wunderbaren Namen Elvis Creep und Deus Deceptor. Gemeinsam sind sie die Bondage Fairies und kommen mit ihrem Album “What You Didn’t Know When You Hired Me” am 25. Februar zu einem exklusiven Gig ins Molotow nach Hamburg. Unterstützt werden sie dabei von Labelkollegin Saralunden, die ebenfalls elektronisch musiziert. Das sollte niemand verpassen, weshalb wir auch in unserer Verlosungsrubrik drei Mal zwei Tickets für diese Veranstaltung verlosen.

+++ In der aktuellen Saison der Jägermeister Rock:Liga sind inzwischen drei von vier Gruppenwettkämpfe ausgetragen. Sieger der dritten Gruppe sind Deichkind, die sich gegen Northern Lite und Moonbootica durchsetzen konnten. Die HipHopper stehen damit im Finale neben Such A Surge und El*Ke. Die verbliebenen Termine der vierten Gruppe findet ihr hier.

+++ Der Muff Potter-Frontmann Nagel verdingt sich seit einiger Zeit auch mit seinem Soloprojekt als Freunde der Nacht/Ruhe. Dabei spielt er neben Akustikversionen der Muff Potter-Songs inzwischen auch neues Material. Einige Beipiele der Unplugged gespielten Stücke, findet ihr auch auf der Homepage www.freundedernachtruhe.de und im April kann man dem Punkbarden in aller Ruhe auf seiner ersten Solotour zuhören. Hier die Termine:

04.04. Wiesbaden – Schlachthof

05.04. Bremen – Römer

06.04. Jena – Rosenkeller

07.04. Döbeln – Cafe Courage

08.04. Siegen – Vortex

Nebenbei, Muff Potter werden im April ebenfalls wieder unterwegs sein, um ihr famoses Album “Von Wegen” zu präsentieren. Alle Termine dazu gibt es hier.

+++ 24 Stunden nach seiner Vermählung wollten sich Scott Stapp und seine just anvertraute Ehefrau auf den Weg in die Flitterwochen nach Hawaii machen. Aber leider hielt das Flughafenpersonal den ehemaligen Creed-Sänger für zu betrunken und verweigerte ihm den Zutritt zur Maschine. Statt dessen riefen sie die Polizei, die Stapp, bei dem ein Alkoholgehalt von 1,8 Promille festgestellt wurde, erst einmal festsetzte. Seine Frau durfte ihn gegen Kaution wieder frei kaufen. Ob die beiden ihre Flitterwochen fortgesetzt haben, ist nicht bekannt.

+++ Die schottische Band Mogwai wird gemeinsam mit dem franzößischen Künstler Philippe Parreno einen Soundtrack zu dem Film “Zidane: A 21st Century Portrait” schreiben, der das Leben des Fußballers Zinedine Zidane dokumentiert. Ein genaues Veröffentlichungsdatum steht weder für den OST noch für den Film fest.

+++ Noch im Frühling werden Against Me! eine neue Single von ihrem Album “Searching For A Former Clarity” herausbringen. Das Besondere, “From Her Lips To God’s Ears (The Energizer)” soll als limitierte 12″ erscheinen und einen Remix des Songs von Adrock enthalten.

+++ Die Schreihälse von Stretch Arm Strong haben ebenfalls einen Einzelsong herausgebracht. Auf ihrer Website gibt es das Stück “The Sound Of Names Dropping” von ihrem aktuellen Album “Free At Last” als Videoclip in verschiedenen Qualitätsstufen zu sehen.

+++ Im März beglücken uns die Buzzcocks mit ihrem achten Studioalbum namens “Flat-Pack Philosophy”. Im Vorfeld stellten die Punk-Veteranen schon den Titeltrack “Flat-Pack Philosophy” auf der eigenen MySpace-Dependance aus. Inzwischen hat sich auch die erste Single “Wish I Never Loved You” hinzugesellt, die nächste Woche offiziell erscheinen soll.

+++ Ebenfalls lange im Punk-Geschäft sind Bad Religion, die auch im März ihre Live-DVD “Live At Palladium” veröffentlichen werden. Einen ersten Seh- und Höreindruck gibt es bei ihrem Label Epitaph. Neben dem zwei-tägigen Konzert, wird die DVD natürlich Interviews, Video und noch-nie-gesehenes Material enthalten. Derweil sind Greg Graffin und Brett Gurewitz gemeinsam im Studio, um am zweiten Soloalbum von Graffin zu feilen.

+++ Gestern war ja der industriell verordnete Tag der Liebe. Wer davon nicht genug bekommen kann, dem sei hier die Valentins-E-Card von Atreyu angepriesen. Das Multimediagimmick enthält den neuen Song “Ex’s And Oh’s”, erwartet also nicht zu viel Geschmuse.

+++ Umsonst und draußen ist immer gut. Deshalb hier die ersten Bestätigungen für das diesjährige Veltins V+ Heimspiel. Mit dabei sind My Favorite Chord, Popzillas, Timid Tiger und Gods Of Blitz, die am 15. Juli auf dem Winziger Platz in Meschede spielen werden. Der Eintritt ist wie in jedem Jahr natürlich kostenlos. Weitere Infos gibt es auch auf www.heimspiel-openair.de.

Frühlingsgefühle

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Man soll die Feste feiern wie sie fallen. Das dachten wir uns so, deshalb gibt es nach der VISIONS X-Mas Special-Tour, den regulären Partys und unseren – dem einen oder anderen wahrscheinlich noch gut in Erinnerung – Anniversary-Festivals nun noch die VISIONS Spring Break Tour 2006. Wir haben uns nicht lumpen lassen und eine feine Mischung aus vier tollen Indiebands zusammengestellt, von denen zwei hochgehandelte Newcomer sind. Das Gespann wird sechs Daten vom 18.-23. April quer durch die Republik rocken!

Den Headlinerposten übernehmen die besonders live immer wieder atemberaubenden Archive. Die Londoner begannen einst mit TripHop und haben sich mittlerweile einen guten Namen mit atmosphärischem Rock aus der Schnittmenge Pink Floyd, Mogwai und Secret Machines gemacht. Das großartige 2004er Album “Noise” spricht da Bände.

Völlig anders gelagert, aber nicht minder toll sind The Zutons. Die vier Freaks plus Freakin aus Liverpool mixen tollkühn Beatpop, Garagenrock, Folk, Soul und Jazz zu einem authentischen Gebräu, das einer sexy 60s-Halloweenparty gleicht. Das neue, zweite Album “Tired Of Hanging Around” erscheint am 14. April. Das nächste dicke Ding steht immer an, und hört man dem Munkeln aufmerksam zu, schnappt man schnell den Namen The Kooks auf. Das sind vier Jungspunde aus Brighton, die just mit ihrem Debüt “Inside In, Inside Out” (VÖ 31.3., Virgin/EMI) auf Platz neun in den britischen Chart gelandet sind. Das frisch-flockige Sounderlebnis ist anzusiedeln zwischen Razorlight und Libertines und wird bis Ende des Jahres die Clubs überfluten.

Und um das UK-Quartett zu komplettieren, schicken sich noch Duels aus Leeds an, euch kennen zu lernen – oder andersherum. Auf der Insel ebenfalls gefeiert, wissen die Menschen hinter dem Label V2 Germany noch nicht genau, wann hier was passiert. Den tollen Sound zwischen krachiger Garage und Manics-Pathos sollte man jedoch jetzt schon lieben lernen.

Hier die Termine im Einzelnen:

18.04. München – Backstage

19.04. Frankfurt – Batschkapp

20.04. Dresden – Starclub

21.04. Berlin – Postbahnhof

22.04. Hamburg – Fabrik

23.04. Bochum – Zeche

Die Karten kosten 16 Euro im VVK und 19 Euro an der Abendkasse, Einlass ist um 19 Uhr, gerockt wird ab 20 Uhr. Anschließend gibt es eine VISIONS All Areas-Party mit DJ Jan Schwarzkamp und dem Besten aus Indie, Britpop, Garagenrock, Emo, Punk und vielem mehr.

Tickets gibt es an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen, und für Bochum auch im VISIONS Ticketshop.

Multimediaflash

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+++ Zurzeit verkaufen Depeche Mode wieder einmal die Bühnen und Arenen Deutschlands aus. Deswegen wurde nun ein Zusatzkonzert für den 28.06. in der Berliner Waldbühne angekündigt. Der Vorverkauf soll morgen beginnen. Die dritte Single ihres aktuellen Albums wird übrigens “Suffer Well” heißen, und am 10. März erscheinen. Wir haben das Video für euch.

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+++ “State Funeral”, heißt erneut programmatisch ein neuer Song von Anti-Flags anstehenden “For Blood Or Empire”-Album, den man sich bereits hier anhören kann.

+++ Blutig: Die Website von Hundred Reasons hält das Video zu “Kill Your Own”, der Single zum gleichnamigen dritten Album der britischen (warum eigentlich Emo?)Rockband parat, das am 31. März erscheint.

+++ Lange hat es gedauert, doch nun steht “Sound Of The Republic”, das vierte Album der Brachial-Hardcoreler Raised Fist in den Startlöchern. In Europa soll es am 10. April erscheinen, einen Eindruck gibt es mit “You Ignore Them All” auf der MySpace-Site der Band.

+++ Das Video zu “Quiet Town” von Songwriter Josh Rouse haben wir auch im Angebot:

Windows Media / Quicktime / Real Player

+++ Spätestens seit Stefan Raabs “Bundesvision Song Contest” kennt jeder TipTop, das Duo mit Sportfreunde Stiller-Sänger Peter Brugger und seinem Bruder Olli aka Beau Frost und Olli Parton. Das Video zum gleichnamigen Stück findet man hier.

+++ Zwei Valentinstag-Specials zum Schluss: Die Punkrocker One Fine Day bieten auf ihrer Bandsite und MySpace-Site für 24 Stunden mit “Game Over” einen Eindruck von ihrem neuen Album.

+++ Der Rotwein zum Valentinstag lässt sich hervorragend zur Musik von Richard Hawley trinken, der ebenfalls eine passende E-Card bereithält. Viel Spaß!

Los geht’s

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Der Kartenvorverkauf für das zehnte Hurricane- und das achte Southside-Festival hat begonnen. In den kommenden Wochen erwarte man die Bestätigungen von über 30 Bands, so der Veranstalter, darunter Newcomer wie Headliner. 14 Künstler wurden zum Vorverkaufsstart bereits bestätigt, und die können sich sehen lassen. Vom 23.-25. Juni fest dabei sind bisher: Arctic Monkeys, The Cardigans, Element of Crime, Fettes Brot, Ben Harper & The Innocent Criminals, Lagwagon, Live, Mando Diao, Maximo Park, Panteon Rococo, Seeed, Shout Out Louds, Tomte und Wir Sind Helden.

Der “Frühe Vogel”-Preis für 79 Euro inklusive Camping, Parken und VVK-Gebühren zzgl. 5 Euro Müllpfand gilt ab sofort bis zum 15. März an allen offiziellen VVK-Stellen und im Tickets im VISIONS Ticketshop. Danach werden die Karten 89 Euro zzgl. 5 Euro Müllpfand kosten. Karten sind an allen offiziellen Vorverkaufsstellen sowie telefonisch unter 01805 – 853 653 (12 Cent/Min Mo-Fr 10-18 Uhr) und 01805 – 570 000 (24 Std/ 12 Cent/Min) erhältlich.

A Lotta Love

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Passend zum heutigen Valentinstag veröffentlicht The Roots-Schlagzeuger und Produzent (Joss Stone, Common, Jay-Z) ?uestlove die Nachfolge-Compilation zu seinem 2002 erschienen Mix “Babies Makin’ Babies” mit dem Titel “Babies Makin’ Babies 2: Misery Strikes Back…No More Babies” mit zwölf von ihm auserwählten raren Funk- und Soulsongs zum Thema “gescheiterte Liebe”.

Derweil arbeitet er mit seiner Hauptband The Roots an dem Folgealbum zum 2004 erschienen “The Tipping Point”. “Game Theory” wird die erste Platte sein, die die Band beim neuen Label Def Jam veröffentlicht. Über die Entwicklungen berichtet ?uestlove in einem Interview mit Entertainment Weekly: “Wenn wir aufnehmen, sehe ich das Ganze als Viertel eines Basketballspiels. Wir befinden uns im dritten Viertel – dem experimentierfreudigsten.” Wie der Musiker berichtet, werde auch Gospel- und Soul-Legende Al Green darauf mitwirken. Als anvisierter Veröffentlichungstermin wird der kommende September genannt.

Doch dies ist nicht das einzige Tätigkeitsfeld des Roots-Mitgründers mit dem bürgerlichen Namen Ahmir Khalib Thompson. So unterstützt er zum Beispiel US-Komiker Dave Chapelle (“Chapelles Show”) bei den Aufahmen eines neuen Comedy-Studio-Albums und fungierte auch als musikalischer Direktor von “Block Party”, Chapelles anstehendem Konzertfilm, der unter der Aufsicht von Regisseur Michael Gondry (“Vergiss mein Nicht”) entstand und am 3. März in den USA anlaufen soll. The Roots werden darin ebenso zu hören sein wie Erykah Badu, Jill Scott, Common, Mos Def und Talib Kweli.

Ein ganz besonderes Projekt entsteht außerdem mit Randy Watson Experience, bei dem ?uestlove zusammen mit dem befreundeten Produzenten James Poyser für ein anstehendes Radiohead-Tributalbum des Labels BBE Records den Song “Exit Music (For A Film)” bearbeitet. Eine – zumindest auf dem Papier – spannend-anmutende Kombination.

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