0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Start Blog Seite 3337

Destruction demons

0

“Do you do you dig destruction”, fragen Turbonegro im gleichnamigen Song ihres kommenden Albums “Retox” und machen im dazugehörigen Video mit reichlich verschrottetem Blech ihre Antwort darauf eindeutig klar.

Welche Ausmaße die Zerstörungswut der sechs Denim Demons und ihres Video-Protagonisten genau annimmt, könnt ihr euch am Donnerstag ab 18.00 Uhr eine Woche lang exklusiv in der Videopremiere des Songs im dann neuen VISIONS-Weekly 028 ansehen. Wer will, kann sich bis Donnerstag über diesen Link schon einmal warmhören.

Warp 13

0

In diesem Sommer setzt sich der Vans Warped Tour-Tross bereits das 13. Mal in Bewegung, um mit so ziemlich allem, was in der amerikanischen Punk-, Metalcore- und Posthardcore-Szene einen Namen hat, durch die USA zu ziehen. Wer seinen Sommerurlaub noch nicht geplant hat, dürfte auf warpedtour.com einige triftige Gründe für eine USA-Reise finden.

Der dazugehörige Sampler bietet auch in diesem Jahr wieder einen umfassenden Überblick über die mitreisenden Bands vom Newcomer bis zum Szeneurgestein. Alkaline Trios “Fire Down Below” ist zudem exklusiv nur hier erhältlich. Die Vans Warped Tour Compilation ’07 erscheint am 29. Juni via Side One Dummy mit folgender Trackliste zum üblichen Tiefpreis von unter 10,- Euro:

CD 1:

O1. Alkaline Trio – “Fire Down Below”

O2. Bad Religion – “Requiem For Dissent”

O3. Killswitch Engage – “The Arms Of Sorrow”

O4. As I Lay Dying – “Confined”

O5. Cute Is What We Aim For – “Lyrical Lies (Electric)”

O6. Big D And The Kids Table – “Steady Riot”

O7. Tiger Army – “Afterworld”

O8. I Am Ghost – “Our Friend Lazarus Sleeps”

O9. Norma Jean – “Songs Sound Much Sadder” 10. The Matches – “Little Maggots”

11. Only Crime – “Take Me”

12. LoveHateHero – “Amity”

13. Amber Pacific – “Summer (In B)”

14. Buck-O-Nine – “I’m Not Dead”

15. Street Dogs – “Fading American Dream”

16. The Briggs – “Song Of Babylon”

17. Escape The Fate – “Reverse This Curse”

18. Gallows – “Rolling With The Punches”

19. Madina Lake – “House Of Cards”

20. Haste The Day – “Akeldema”

21. Blessthefall – “Could Tell A Love”

22. Guff – “Sympathy Of Voices”

23. Set Your Goals – “This Song Is Definitely Not About A Girl”

24. My American Heart – “The Shake (Awful Feeling)”

25. Mayday Parade – “Black Cat”

CD 2:

01. The Used – “The Ripper”

02. Poison The Well – “Letter Thing”

03. Chiodos – “To Trixie And Reptile, Thanks For Everything”

04. Bayside – “Duality”

05. Paramore – “This Circle”

06. Gogol Bordello – “60 Revolutions”

07. Aiden – “We Sleep Forever”

08. Vanna- “The Things He Carried”

09. The Human Abstract – “Mea Culpa”

10. Ryan’s Hope – “Killing Through Song”

11. Meg & Dia – “Monster”

12. Bedouin Soundclash – “Until We Burn In The Sun (The Kids Just Want Love Song)”

13. Smoke or Fire – “The Patty Hearst Syndrome”

14. The Casualties – “In It For Life”

15. The Toasters – “You’re Gonna Pay”

16. The Higher – “Insurance?”

17. Piebald – “Oh, The Congestion”

18. Blinded Black – “Under The Sunrise”

19. Greeley Estates – “The End Of All We Know”

20. Strung Out – “Calling”

21. Parkway Drive – “Smoke ‘Em If Ya Got ‘Em”

22. The Unseen – “At Point Blank”

23. Olympia – “M-80”

24. Tokyo Rose – “A Pound Of Silver Is Worth Its Weight In Blood”

25. Mad Caddies – “State of Mind”

In unserer Verlosungsrubrik verlosen wir T-Shirts der Vans Warped Tour-erfahrenen The Briggs, MxPx, Gogol Bordello und Big D And The Kids Table.

Ferien total

0

Fällt überall sonst in Deutschland zum Beginn der Schulferien der Startschuss für die Urlaubssaison, lässt das Ruhrgebiet das Strandoutfit vier weitere Tage im Schrank und pilgert erst einmal ins Bochumer Bermudadreieck, um das größte kostenlose Musikfestival Europas zu feiern.

Auch in diesem Jahr dürfte die Zuschauerzahl wieder knapp an der Millionengrenze streifen, wenn vom 21. bis 24. Juni unter anderem Strike Anywhere, Jupiter Jones, Fotos, Sugarplum Fairy, Disco Ensemble, Dog Eat Dog, Virginia Jetzt!, Gods Of Blitz und Tocotronic sich in Bochums Kneipenviertel die Ehre geben.

Abseits der vier großen Bühnen werden wie gewohnt Kneipen, Clubs und Imbissbuden zu Konzertsälen umfunktioniert, um für einmalige intimschwitzige Live-Erlebnisse zu sorgen. Zu diesem Zweck haben wir uns am Freitag den Freibeuter, Bochums einzigartigen Rockhafen, gesichert, um unsere Nachwuchslieblinge Astairre und Ashes Of Pompeii auf die Bühne zu schicken. Abschließend wird sich hinterm DJ-Pult eine erlesene Meute unserer Redaktion tummeln.

Den kompletten Zeitplan und alle weiteren Infos gibt es auf bochum-total.de.

Tanz in der Quadratur des Kreises

0

Polarkreis 18 im Underground, Köln, 20. Mai 2007

An einem lauen Sonntagabend versammeln sich die Leute zahlreich im gemütlichen Biergarten vor dem Kölner Underground. Ursprünglich als Konzert ohne Vorband angekündigt, vernimmt man plötzlich doch Töne von der Bühne, die weder vom Band noch vom Headliner des Abends stammen. Tatsächlich hat die blutjunge Kölner Nachwuchsband The Black Sheep die Bühne erklommen und sie sich in Sekundenschnelle zu Eigen gemacht. Erstaunlich, mit welch souveräner Wucht und Energie die vier Damen im gefühlten Alter von 16 Jahren loslegen. Irgendwo zwischen Stadionrock und Alternative-Gestus verortet, macht das Quartett seine Sache richtig gut und wirkt dabei fast schon ein wenig zu professionell, so dass man schon jetzt ein patentes Management dahinter vermuten könnte. Eine gute Show ist das dennoch. Fraglich bleibt nur, was diese im Vorprogramm von Polarkreis 18 zu suchen hat, sind musikalische Deckungsgleichheiten doch nicht mal ansatzweise auszumachen. Zum Abschied hüpfen die schwarzen Schäflein fröhlich winkend ins Fettnäpfchen und wünschen viel Spaß bei den nachfolgenden “Polarkreis 17”. Dem mitgeschleppten Fanclub ist das egal, sorgt dieser doch ungebrochen für einen in diesem Maße selten bei einer Support-Band erlebten Jubel.

Pause und Publikumsaustausch. Wo sich in der Menge bei The Black Sheep ein auffällig hoher männlicher Anteil ausmachen lässt, kehrt sich das Verhältnis bei den sechs jungen Herren von Polarkreis 18 ins Gegenteil um. Dazu passend wird auch in musikalischer Hinsicht ein Kontrastprogramm aufgefahren. Mit ihrer ungewöhnlichen Fusion aus elegischem Falsett-(Post-)Pop à la Sigur Rós und enorm tanzbaren Elektro-Beats suchen Polarkreis 18 zumindest auf nationaler Ebene ihresgleichen. Dass das “Polar” im Kreis auch für “polarisieren” stehen kann, ist trotzdem klar, sind die hoch dosierte Theatralik und der hemmungslose Pathos im Schaffen der jungen Elbstädter doch ganz sicher nicht jedermanns Sache.

Uniformiert ganz in weiß gekleidet, loten Polarkreis 18 in hervorragendem Sound von Beginn an die ihrer Stilmischung innewohnenden Extreme – oder nennen wir sie Pole? – intensiv aus. Der Beat ist schneller als aus der Konserve, härter, mitunter fast ravig technoid. Eine unwiderstehliche Rhythmus-Sektion aus jazz-affinem Bass und ungemein variablem Schlagzeugspiel zieht mit magnetischer Kraft auf die Tanzfläche. Klirrende Gitarren sorgen für einen gewissen Postrock-Vibe und lassen die synthethischen Keyboardflächen hellweiß schimmern. Obendrauf platziert sich Sänger Felix Räuber und schraubt sich mit seiner kaum fassbaren, unwirklichen Kopfstimme in ungeahnte Höhen, tanzt und zuckt sich in einen Rausch, geht völlig in seinem eigenen Klangkosmos auf. Dass er es im jugendlichen Überschwang dabei zuweilen mit theatralischen Posen und affektierter Gestik übertreibt, sei ihm im Nachhinein verziehen.

Die auf Konserve mit exzessivem Streichereinsatz ausgestatten Kompositionen werden auf der kleinen Bühne des Undergrounds mit Keyboards emuliert, ein Mal gar mit einer Trompete ersetzt, andernorts für den Live-Einsatz umarrangiert. Der Single “Stellaris” nimmt das leider die melodische Brillanz, ansonsten aber gelingt das livegerechte Abspecken durchweg, nicht zuletzt dank der für eine Band im Durchschnittsalter von 20 Jahren außergewöhnlichen, multi-instrumentalen Fähigkeiten. Auf Kosten der träumerischen, orchestralen Komponente kehren Polarkreis 18 so heute Abend vor allem ihre tanzbare Dance-Inkarnation heraus. Nur die Melodien bleiben: gewaltig, erhaben und von verwunschener Schönheit.

Mit zunehmender Spielzeit gewinnt das Sextett an Sicherheit, verliert an Kleidung und krönt ein bis dato gutes Set mit einem grandiosen Schlussspurt. Nach nur 40 Minuten stimmt die Band eine erweiterte Version von “Comes Along” an, die sich zur vielstimmigen Massenorgie steigert, bis das ganze Publikum sich in einen fiebrigen Rausch getanzt hat. Zur Zugabe kehrt zunächst nur Felix Räuber auf die Bühne zurück, setzt sich ans Piano und gibt ein umwerfendes Solostück zum Besten, bei dem die klare Strahlkraft seiner Stimme zur Geltung kommt, ohne dabei auch nur im geringsten Erinnerungen an Coldplay, Keane und Konsorten zu wecken. Noch Sekunden nachdem das Lied verklungen ist, traut sich niemand im Publikum, der Stille mit gewalttätigem Beifall ein Ende zu setzen. Nach diesem Höhepunkt scheint das Ende sicher, weil eine Steigerung schwer möglich ist. Doch fürs Finale mit dem wie ein rasender Herzschlag pumpenden “Look” läuft die gesamte Band ein letztes Mal zu hitziger Höchstform auf. Das Underground bebt, das Publikum tanzt und will mehr, mehr, mehr. Tatsächlich taucht die Band noch einmal auf der Bühne auf, doch nur zur gemeinschaftlichen Verneigung. Gut so, denn eine weitere Steigerung wäre hier nicht drin gewesen. Man muss wissen, wann Schluss ist. Und diese Polarfüchse wissen das.

Newsflash

0

+++ Ende April erschien “Baby 81” das aktuelle Album des Black Rebel Motorcycle Club. Hier kann man sich einen kleinen Akustik-Auftritt der Lederjacken-Gang als MP3- oder Video-Podcast herunterladen.

+++ Vor etwa einem Monat gab der ehemalige Bush-Frontmann Gavin Rossdale bekannt, sich fortan als Solokünstler zu verdingen. Eine erste Hörprobe liegt nun vor: MySpace liefert den Stream zum neuen “Can’t Stop The World”. Beim Song “Fireball” handelt es sich hingegen nicht, wie zunächst fälschlicherweise vermeldet, um neues Material, sondern um eine ältere B-Seite von Bush.

+++ Noch in diesem Jahr werden die Metalcoreler von As I Lay Dying ein neues Album veröffentlichen. “An Ocean Between Us” wird von Szene-Guru und Killswitch Engage-Gitarrist Adam Dutkiewicz produziert, für den Mix konnte die Band Colin Richardson (Sepulture, Machine Head) gewinnen, für den vakanten Posten am Bass Josh Gilbert (Ex-This Endearing).

+++ Nach der Trackliste und dem Cover-Artwork präsentieren Spoon nun den ersten Song ihres neuen Albums “Ga Ga Ga Ga Ga” und liefern das Video zu “The Ghost Of You Lingers” hier gleich mit. Das sechste Album der “texanische(n) Indiepop-Geheimwaffe” erscheint in den USA Mitte Juni.

+++ Für ihre kommenden drei Clubshows auf deutschem Boden werden die Arctic Monkeys sich prominente Unterstützung in Form von The Coral mitbringen. Die haben dann sicherlich auch den ein oder anderen Song ihres noch unbetitelten fünften Albums im Gepäck, an dem sie bekanntlich seit Herbst letzten Jahres in Noel Gallaghers Studio arbeiten. Jegliche Informationen wie Veröffentlichungstermin und Albumtitel des “The Invisible Invasion” -Nachfolgers stehen jedoch noch aus.

+++ Mit dem sicheren Gefühl im Jahr 2003 mit “The Long Road Home” eine der ersten qualitativ hochwertigen Punk/Hardcore-DVDs herausgebracht zu haben, werkeln Converge an der nächsten DVD. “Thousands Of Miles Between Us” soll teilweise komplette Sets von Konzerten in den USA, Japan und Europa und Interviews mit der Band und ständigen Tourbegleitern beinhalten. Die Live-Dokumentation soll die Messlatte für Musik-DVDs erneut höher ansetzen, so die Band. Wann “Thousands Of Miles Between Us” vollendet sein soll, verriet die vielleicht kompromissloseste Hardcoreband unserer Zeit noch nicht.

+++ Selber Datenträger, anderes Genre: Promoe, der sich mit seiner Combo Looptroop an die Spitze des skandinavischen HipHops rappte, wird im Juni seine erste DVD veröffentlichen. “The Standard Bearer” enthält ein komplettes Konzert (aufgezeichnet in Koppenhagen), sieben Videos und eine einstündige Doku über die Entstehung seines aktuellen Soloalbums “White Man’s Burden” und der dazugehörigen Tour von Schweden bis Jamaika. Wem das noch nicht genügt, dem bietet die beiliegende CD 13 neue, unveröffentlichte und rare Songs. Veröffentlichungstermin für Schweden ist der 07. Juni, bei uns soll “The Standard Bearer” kurz darauf erscheinen.

+++ Lang lebe das Musikfernsehen. Wo sonst könnten wir dabei zusehen, wie Madsen und Itchy Poopzkid ausgesetzt irgendwo in Europa ohne Geld und Handy ums Überleben rocken? Eben. Die erste Folge von “Band Trip” gibt es morgen um 19.00 Uhr auf MTV.

+++ Am kommenden Sonntag, dem 27. Mai, feiert das Spring Madness Festival seine Premiere. Im Düsseldorfer Zakk trifft sich ein glattes Zehner-Line-Up aus den Bereichen Punkrock, Psychobilly, Ska und Hardcore zum Pfingst-Pogo. Mit dabei sind unter anderem alteingesessene Genre-Größen wie die Angry Samoans, Demented Are Go und die Spermbirds. Das komplette Line-Up könnt ihr hier nachschlagen, Konzertkarten sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Kostenlose Sampler sind immer gern gesehene Gäste in unseren News und unser heutiger kann auch tatsächlich ein namhaftes Line-Up aufweisen. Gesponsert vom amerikanischen Comedysender Adult Swim, enthält die Compilation “Warm & Scratchy” 14 neue, rare oder bisher unveröffentlichte Songs von Künstlern aus dem Indie-Bereich sowie ein ausdruckbares Artwork. Hier die Trackliste:

01. TV On The Radio – “Me-I”

02. The Raveonettes – “Dead Sound”

03. Les Savy Fav – “The Equestrian”

04. The Prature – “Crimson Red”

05. 120 Days – “Justine”

06. Broken Social Scene – “Canada Vs. America”

07. Sound Team – “Color Of The Love You Have”

08. The Good, The Bad And The Queen – “The Bunting Song” (Acoustic Version)

09. The Brother Kite – “Half Century”

10. Jesu – “Silver” (Original Beats)

11. Amusement Parks On Fire – “Back To Flash”

12. Asobi Seksu – “Stay Awake”

13. Fennesz – “Winter”

14. Liars – “Sunset Rodeo”

Unter diesem Link kann man sich die Songs herunterladen und über ein wahrlich beknacktes Video zum Beitrag von TV On The Radio staunen.

Newsflash II

0

+++ Wie wir berichteten, erscheint am 18. Juni “Icky Thump”, die neue LP der White Stripes. Ab sofort erhält man mit dem Stream des Titeltracks bei mp3.com einen viel versprechenden ersten Höreindruck.

+++ Zweieinhalb Jahre nach “Push The Button” steht uns mit “We Are The Night” bekanntlich ein neues Album der Chemical Brothers ins Haus. Für die erste Single “Do It Again” konnten Tom Rowlands und Ed Simons den jungen Briten Ali Love als Gastsänger gewinnen. Wie von den Dance-Pionieren gewohnt, wurde ein witziges Video zum Song gedreht. Die Single erscheint am 15. Juni, das Album folgt zwei Wochen später am 29. Juni.

+++ Ende 2005 debütierte der ehemalige Gameface-Sänger Jeff Caudill mit “Here’s What You Should Do” als akustischer Solokünstler. Auf einer der anschließenden Touren verschlug es Caudill auch nach Deutschland, wo er in Solingen Bekanntschaft mit dem deutschen Elektronik-Tüftler David Stoll machte. Zusammen haben sie das Duo Floormodel aus der Taufe gehoben, das sich, deutlich beeinflusst von The Notwist, The Postal Service oder DNTEL, der Verbindung von Elektro und Pop widmet. Zwei erste Hörproben des kommenden Erstlingswerks “Random Access Memories” gibt es bei MySpace.

+++ Langsam nimmt die schon länger angekündigte MP3-Downloadplattform des weltweit größten Online-Versandhauses Amazon Gestalt an: Vermutlich schon im Juni oder Juli wird der kostenpflichtige, allerdings DRM-freie Downloadshop eröffnet, dessen Preisniveau unter dem des Marktführers iTunes liegen soll. Für einzelne Songs werden demnach, laut mediabiz.de, zwischen 89 und 99 US-Cent fällig, ein ganzes Album soll zwischen 4,99 und 8,99 Dollar kosten. Neben mehr als 12.000 unabhängigen Plattenfirmen beteiligt sich aus dem Kreis der großen Major-Labels bisher ausschließlich die EMI am rechtefreien Download-Verkauf. Von Warner, Universal und Sony BMG steht eine Zusage bislang noch aus.

+++ Wer sich an der aktuellen Wir sind Helden-Single “Endlich ein Grund zur Panik” langsam satt gehört hat, darf sich nun mit dem dazugehörigen Longplayer “Soundso” beschäftigen. Dieser erscheint zwar erst am kommenden Freitag, dem 25. Mai, über einen Album-Player darf man aber schon jetzt in Ausschnitte jedes der zwölf Stücke reinhören.

+++ Das wird Al Gore nicht gefallen: The Who-Frontmann Roger Daltrey stänkert kräftig gegen “Live Earth”, die gigantische Benefizveranstaltung, die am 07. Juli mit Live-Konzerten in aller Welt auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam machen will. Daltrey kann dem wenig abgewinnen: “Das letzte, was die Welt braucht, ist ein Rock-Konzert. Ich kann es nicht glauben – lasst uns noch mehr Benzin verbrennen! Ja, die globale Erwärmung ist ein Problem, aber ein Konzert wird nicht dabei helfen, es zu lösen.” Umsetzenswerter fände der Sänger da den folgenden Ansatz: “All das verdammte Öl sollte schnellstmöglich verbrannt werden. Dann sollen die Politiker eine Lösung finden.” Was für ein Tipp.

+++ Lange nichts gehört von den Sons And Daughters, doch die Nachrichtensperre ist vorerst aufgehoben: Unter Aufsicht des ehemaligen Suede-Gitarristen Bernard Butler arbeiten die Schotten momentan an einem neuen Album. Der Nachfolger von “The Repulsion Box” soll sich laut Sänger/Gitarrist Scott Paterson deutlich vom bisherigen Schaffen unterscheiden: “Ich glaube, dass es viele Leute überraschen wird. Das ist cool. Genau das wollen wir erreichen.” Auch für die Zusammenarbeit mit Butler hat Paterson warme Worte übrig: “Es ist seltsam, mit ihm als Produzent zusammenzuarbeiten, schließlich bin ich seit der ersten Suede-Platte ein Fan von ihm. Er hat mein Gitarrenspiel nachhaltig beeinflusst.”

+++ Nachdem der Panda Bear mit seinem Soloalbum “Person Pitch” kurzzeitig aus dem Zoo-Gehege ausgebüchst war, ist er nun wieder voll ins Animal Collective integriert. Das sechste Album der durchgeknallten, avantgardistischen Tierfreunde wird den Titel “Strawberry Jam” tragen und voraussichtlich im September erscheinen. Die Tracklist liest sich wie folgt:

01. “Peacebone”

02. “Unsolved Mysteries”

03. “Chores”

04. “For Reverend Green”

05. “Fireworks”

06. “#1”

07. “Winter Wonder Land”

08. “Cuckoo Cuckoo”

09. “Derek”

+++ Ende August bringen VHS Or Beta mit “Bring On The Comets” einen Nachfolger zum im Jahr 2005 erschienenen Album “Night On Fire” auf die Welt. Mit Produzent Brendan Mason (Secret Machines) einigte man sich auf folgende zwölf Tracks:

01. “Euglama”

02. “Love In My Pocket”

03. “She Says”

04. “Can’t Believe A Single Word”

05. “Burn It All Down”

06. “Take It Or Leave It”

07. “Alpha Theta”

08. “Bring On The Comets”

09. “Fall Down Lightly”

10. “We Could Be One”

11. “Time Stands Still”

12. “The Stars Where We Came From”

+++ Das Musik-Onlineportal DooLoad bietet euch die Chance einen Platz im Line-Up des Mini-Rock Festivals zu ergattern und somit vor Trail Of Dead, Ignite und anderen Bands aufzutreten. Bands aus den Bereichen Rock, Punk und Alternative können ab sofort unter www.dooload.de am Contest teilnehmen. Die User-Community stimmt über den Sieger ab.

An- und Absage

0

Nach kurzer Pause sind wir mit unserer VISIONS Party am 01. Juni wieder im Dortmunder FZW anzutreffen. Um die Verwirrung zu nehmen: die Party in der Dortmunder Suite023 findet trotzdem statt. Und zwar wie gewohnt eine Woche zuvor, am vierten Samstag des Monats. Ohne Live-Musik, dafür mit DJ Jan Schwarzkamp, der sich für euch durch seine Plattensammlung wühlt.

Eine Woche später präsentieren euch die VISIONS Partys in Münster, Dortmund und Bielefeld Portugal. The Man, Jupiter Jones und weitere Live-Acts. Bleiben wir zunächst in Bielefeld. Entgegen anders lautenden Berichten, mussten Leo Can Dive ihre Teilnahmen an der Party am 02. Juni im Forum absagen, da sie stattdessen The Kooks in Leipzig unterstützen werden. Einen Tag zuvor werden sie aber definitiv bei der VISIONS Party in Dortmund zugegen sein.

In Münster stoßen The Drones zum Line-Up. In Bielefeld werden dann außerdem Black Rust mit von der Partie sein. Klingt kompliziert, ist es aber nicht, wie die Übersicht beweist:

31.05. Münster – Gleis 22

Live:

Portugal. The Man

The Drones Jupiter Jones

Im Anschl.: All Areas mit VISIONS-DJ-Team!

Eintritt: 8,- Euro / ab 0:00 Uhr 5,- Euro

Einlass: 20:30 Uhr / Beginn 21:00 Uhr

01.06. Dortmund – FZW

Live:

Portugal. The Man

Jupiter Jones

Leo Can Dive

Im Anschl.: All Areas mit VISIONS-DJ-Team!

Eintritt: 7,- Euro / ab 0:00 Uhr 5,- Euro

Einlass: 20:00 Uhr / Beginn: 21:00 Uhr

02.06. Bielefeld – Forum

Live:

Portugal. The Man

Jupiter Jones

Black Rust

Im Anschl.: All Areas mit VISIONS-DJ-Team!

Eintritt: 7,- Euro / ab 0.00 Uhr 5,- Euro

Einlass: 20.00 Uhr / Beginn: 21.00 Uhr

Eine stets aktuelle Übersicht der kommenden VISIONS Partys findet ihr auch unter www.visions-partys.de.

Ready, steady, go!

0

Das sechste Muff Potter-Album “Steady Fremdkörper” haben wir euch bereits ausführlich vorgestellt. Ein eigenes Urteil könnt ihr seit vergangenem Freitag selber fällen, indem ihr euch für “Steady Fremdkörper” als CD im Digipak oder als 180-Gramm-Vinyl im Klappcover entscheidet.

Doch was wäre ein Album ohne eine würdige Live-Umsetzung? In Zusammenarbeit mit Sparta Booking haben Muff Potter genau daran gearbeitet und die Weichen für eine gelungene Herbst-Tour gestellt. Denn als Gast und Freund wird der ehemalige Hot Water Music-Frontmann Chuck Ragan die Band begleiten. Im Jahr 2000 hatten Muff Potter während ihrer Deutschland-Tour mit Hot Water Music bereits Brüderschaft mit Ragan getrunken. Das man schon bald erneut gemeinsam auf der Bühne stehen wird, erfüllt Nagel und Band mit Freude und Stolz, wie er auf der Bandpage schreibt.

Chuck Ragan wird als Support auf der “Are you ready, Steady Fremdkörper, go!”-Konzertreise sein neues Solo-Album “Los Feliz” präsentieren. Zuvor sind Muff Potter auf diversen Festivals zu sehen. Bei Kartenhaus und im VISIONS Ticketshop sind bis zum 03. Juni (solange der Vorrat reicht) limitierte Tickets erhältlich, die von Muff Potters “Lieblings-Zeichner” Aku designt wurden. Die Termine in der Übersicht:

Muff Potter – Festivals 2007:

25.05. Passau – Pfingst Open Air

26.05. Ellerdorf – Wilwarin Festival

09.06. CH–Zürich – Zürich Festival

16.06. Oberhausen – Rock Area

10.07. A–Pirkdorfer See – Lake 07

20.07. Weigendorf – Weigendorfer Open Air

21.07. Paderborn – Open Horizon festival

28.07. Bad Karlshafen – Sonic Bang Festival

10.08. Eschwege – Open Flair Festival

11.08. Rothenburg ob der Tauber – Taubertal Festival

18.08. Rotenhain – Open Air

25.08. Lüdinghausen – Area 4

01.09. Elmshorn – Krückau Festival

Muff Potter – “Are you ready, Steady Fremdkörper, Go!”-Tour 2007:

feat. Chuck Ragan

13.09. Erfurt – E-Burg Open Air

14.09. Lingen – Rock Am Pferdemarkt

15.09. Hamburg – Knust

16.09. Berlin – Lido

17.09. Dresden – Groove Station

19.09. Köln – Underground

20.09. Bielefeld – Kamp

21.09. Dortmund – FZW

22.09. Saarbrücken – Roxy

23.09. Buchloe – JuZ

25.09. Gießen – MuK

26.09. Erlangen – E-Werk

27.09. A-Graz – PPC

28.09. A-Lustenau – Carinisaal

29.09. A-Steyr – Röda

30.09. A-Wien – Arena

02.10. Konstanz, Kulturladen

03.10. CH-Luzern – Schüür

05.10. Karlsruhe – Substage

06.10. Chemnitz – Talschock

Zelt auf Rädern

0

Die Geschichte von Tent mutet wie eine Karriere im Schnelldurchlauf an. Erst im November 2004 gegründet, stehen nach einer kreativen Sturm und Drang-Phase nur drei Monate später bereits 14 Songs, die dem Trio in Demo-Form eine Verlagskooperation bescheren. Kurz darauf wird im Tonstudio 45 von Kurt Ebelhäuser (Blackmail, Scumbucket) die EP “Do Something” aufgenommen.

Am 22. Juni folgt nun mit “Excuso” das Albumdebüt, auf dem sich kurzweilige Zweieinhalbminüter die Klinke in die Hand geben. Treibende Schrammelgitarren und gutgelaunte Melodien zeichnen Tents Gitarrenpop aus, der geschickt Indie-Rock mit New Wave-Anklängen und jeder Menge Pop-Appeal vermischt. Mit dem eigens eingerichteten Webwheel dürft ihr das Werk in kompletter Länge vorhören. VISIONS präsentiert dabei den Song “Big Plan”.

Am 22. Juni ist “Excuso” dann auch im ausgesuchten Plattenhandel erhältlich. Zum Song “Do The Robot” wurde ein Video gedreht, dass ihr euch hier im Quicktime-Format anschauen könnt. Ab Donnerstag ist die Band auf Club-Tour unterwegs und stürzt sich nebenbei in den Festival-Sommer. Hier die Termine:

24.05. Hamburg – Grüner Jäger

25.05. Münster – Amp

26.05. Stuttgart – Schocken

27.05. Mainz – Open Ohr Festival

30.05. Leipzig – Moritzbastei

31.05. Berlin – Sage Club

01.06. Alfeld – Juzi

02.06. Marburg – KFZ

03.06. München – Klub Keller

07.07. Rathenow – Havellaut Festival

28.07. Großefehn – Omas Teich Festival

17.08. Hofheim – Sommerschein Festival

VISIONS ON INSTAGRAM

ABONNIERE UNSEREN NEWSLETTER

[newsletter2go form_type=subscribe]