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Heldentreff

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Vor fünf Jahren: Muff Potter werden zehn Jahre alt, ebenso Green Hell Records. Bei der Geburtstagsparty mit den erklärten Helden Hot Water Music im Skaters Palace in Münster ist die Euphorie nicht zu bremsen. Die Gitter vor der Bühne halten nicht weiter stand. “So was habe ich noch nie gesehen”, erklärt Nagel kurz vor dem 15. Geburtstag nicht ohne Stolz.

Ähnlich beeindruckend muss es gewesen sein, als er im Alter von 16 Jahren ein Konzert der 7 Seconds besuchte. Quicksand spielten im Vorprogramm und “hauten (uns) noch mehr um als die Hauptband”. 16 Jahre später haben Muff Potter nun deren damaligen Frontmann Walter Schreifels eingeladen, sie zu begleiten. Der “vielleicht symphatischste Mensch der Welt” wird vier der fünf Jubiläumskonzerte mit seinem Akustik-Programm eröffnen.

Mit Steakknife, Kontainer und Herrenmagazin haben sich nun gleich mehrere weitere “Jugendhelden” und “Uraltfreunde” der Band angemeldet, um mitzufeiern. Außerdem wird Henrik Roger von Ghost Of Tom Joad bei allen Shows “an diversen Instrumenten” mithelfen. Hier alle Konzerte inklusive Vorbands im Überblick:

07.05. Berlin – Lido (mit Herrenmagazin)

08.05. Hamburg – Uebel & Gefährlich (mit Walter Schreifels und Kontainer)

09.05. Kaiserslautern – Kammgarn (mit Walter Schreifels und Steakknife)

10.05. Münster – Skaters Palace (mit Walter Schreifels, Pepstalkers und Hot Water Music)

11.05. Jena – Kassablanca (mit Walter Schreifels)

Das Konzert mit den wiedervereinten Hot Water Music in Münster ist bereits restlos ausverkauft. Für die restlichen Termine gibt es noch Karten im VISIONS Ticketshop.

Wie schon erwähnt, nahmen Muff Potter ihren Jahrestag auch zum Anlass, um einen Film mit dem Titel “Weisheit und Demenz” zu drehen. Dessen dritter Trailer ist nun online und zeigt Schlagzeuger Brami als verführerische Hausfrau Tristessa M.. In wenigen Wochen soll es den vierten und letzten Vorboten geben, bevor der komplette Film auf den fünf Geburtstags-Shows Premiere feiert.

Nachlass

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Am 04. August 2007 erlag Country- und Pop-Legende Lee Hazlewood im Alter von 78 Jahren seinem Krebsleiden. Wie groß sein Ansehen in der Musiklandschaft war und ist, wird auch nach seinem Tod deutlich. So arbeiteten in den letzten Monaten Modest Mouse-Sänger Isaac Brock, Frank Black und der “Vater christlicher Rockmusik” Larry Norman gemeinsam mit der Band Guards Of Metropolis an einer Neuauflage von Hazlewoods gesamten Debütalbum “Trouble Is A Lonesome Town” von 1963.

Nun verstarb auch Norman am vergangenen Sonntag im Alter von 60 Jahren nach längerer Krankheit an Herzversagen. “Larry war meine Tür zur Musikindustrie”, wird Pixies-Vorsteher Black zitiert, der Norman und seine Musik erstmals bei christlichen Sommercamps an denen er als Kind teilnahm, kennenlernte. Seitdem teilte er sich mehrmals mit ihm die Bühne und coverte nicht selten seine Songs.

Die gemeinsame Arbeit im Studio nahm nun ein jähes Ende, war allerdings soweit voran geschritten, dass das Cover-Album planmäßig in diesem Jahr erscheinen soll. Darauf geben sowohl Norman, als auch Black und Brock jeweils drei Songs zum Besten, unterstützt von Guards Of Metropolis, der Band von Normans Bruder Charles Normal (alias Charles Norman). Deren Frontfrau Kristin Blix komplettiert die Tracklist mit einem zehnten, von ihr gesungenen Stück.

Für die Produktion ist Normal, der seinem Bruder in den letzten Stunden beistand, ebenfalls verantwortlich. Wann genau die Kooperation via Slakertone Records erscheint, ist noch nicht bekannt.

Schlussakt

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Obwohl “Screamo” wohl nie richtig zutraf. Days In Grief verstanden sich immer als eine dem Punkrock entsprungene Band, die anders als in der Szene verbreitet, mehr Wert auf politisch relevante Aussagen, als auf modisch getrimmte Erscheinung lag. Vielleicht war dies einer der Knackpunkte, weshalb der Erfolg letztendlich hinter den Erwartungen zurückblieb.

Als die Band sich im Schulterschluss dafür entschied, die gemeinsame Musik lediglich als Hobby fortzuführen, war dies der Anfang vom Ende, wie das Abschiedsstatement im Sommer letzten Jahres erklärte: “Leider ist uns klar geworden, dass wir damit einen wichtigen Teil, für den die Band in unseren Augen immer stand, begraben haben.”

Seiner gewohnten Konsequenz treu bleibend, hat das Quartett sich gegen eine halbherzige Zukunft und für die Auflösung entschieden – doch nicht, ohne sich mit Gebrüll zu verabschieden: Am 29. Dezember spielten Jörg Ahrens, Sebastian Blaschke, Florian Raatz und Max Schreiber ein letztes Mal zusammen und stellten zugleich das finale Album live vor. Der Frust über den Lauf der Dinge ist der Band auf dem selbstbetitelten Viertwerk deutlich anzuspüren: “What if we’ve lost the ability to fight for our dreams / Now it’s dead”.

Das Album gibt es für zehn Euro im Shop auf daysingrief.de. Das komplette, 105-minütige, euphorisch gefeierte Abschiedsspiel im Kölner Underground steht auf MySpace in kompletter Länge online.

Newsflash

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+++ Für alle Styler da draußen: Weird-Folk-Barde Devendra Banhart stellt sich auf seiner Homepage als Model zur Verfügung, an dem zahlreiche unkonventionelle Kleidungsstücke ausprobiert werden können. Gut geeignet für zwei-minütige Pausen, am besten begleitet vom aktuellen Album “Smokey Rolls Down Thunder Canyon”.

+++ Neues vom Immergut Festival: Mit The Notwist und Olafur Arnalds sind zwei hochkarätige neue Bestätigungen ins Haus geflattert. Außerdem wurde nun ein Blog angelegt, in dem die Macher über das Festival philosophieren. Erstes Thema: Der Eintrittspreis. Alles weitere zum Line Up und sonstigem Wissenswerten findet sich auf immergutrocken.de

+++ Wo wir gerade bei The Notwist sind: Das weiterhin unbetitelte neue Album der Weilheimer wirft seine Schatten voraus. Neben einem neuen Video auf der Homepage, das die Band beim Entstehungsprozess zeigt, wurde nun auch die Trackliste an die Öffentlichkeit gezerrt:

01. “Good Lies”

02. “Where In This World”

03. “Gloomy Planets”

04. “Alphabet”

05. “The Devil, You & Me”

06. “Gravity”

07. “Sleep”

08. “On Planet Off”

09. “Boneless”

10. “Hands On Us”

11. “Gone Gone Gone”

+++ Die Donots suchen eine Supportband. In Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsbandportal indiecator.com und Delta Radio soll der beste Bewerber mit einer Live-Show im Vorprogramm der Ibbenbürener belohnt werden. Dabei handelt es sich um ein noch geheimes Radiokonzert, das Ende März stattfinden soll. Wer sich angesprochen fühlt, bewirbt sich bei indiecator.com.

+++ Mit “Gypsy Panther” haben Against Me! die B-Seite ihrer aktuellen Single “Stop!” bei MySpace online gestellt. Die dritte Auskopplung aus “New Wave” ist entweder als Download oder – limitiert auf 5000 Stück – auf Tour erhältlich, die die Band Anfang April als Vorband der Dropkick Murphys auch nach Deutschland treibt. Darüber hinaus hat das Quartett aus Gainesville nach “The Ocean” mit “New Wave” und dem Klassiker “Baby, I’m An Anarchist!” nun zwei weitere Videos vom Akustik-Konzert zu Thanksgiving hochgeladen.

+++ Der Soundtrack für die Zeit zwischen Sonnenuntergang und -aufgang findet am 04. April seine Fortsetzung: Nach sechs Jahren ohne Neuveröffentlichung kehren Tito & Tarantula mit “Back Into The Darkness” zurück. An dieser Stelle geben Tito Larriva und Co. Einblicke in den Aufnahmeprozess. An den folgenden Orten stellen sie ihr fünftes Album live vor:

30.04. München – Backstage

01.05. Passau – Redoute

03.05. Düsseldorf – Polo Bike & Music Festival

06.05. Nürnberg – Hirsch

13.05. Berlin – Kesselhaus

14.05. Halle – Steintorvariete

16.05. Dresden – Beatpol

18.05. Jena – Kassablanca

19.05. Hamburg – Fabrik

21.05. Hannover – Musikzentrum Nord

22.05. Köln – Live Music Hall

23.05. Kaiserslautern – Kammgarn

24.05. Ludwigsburg – Scala

25.05. Bochum – Zeche

27.05. Frankfurt – Batschkapp

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Für die Geduld ihrer Fans bedanken sich The (International) Noise Conspiracy im ersten Statement des neuen Jahres. Vor fast genau einem Jahr berichtete Dennis Lyxzén noch euphorisch von den Aufnahmen des “Armed Love”-Nachfolgers, die erneut mit Rick Rubin stattfanden. Seitdem ist es abgesehen von vereinzelten Festival-Besuchen still geworden. “Das Album abzumischen war ein langsamer Prozess und wir wünschten, alles wäre schneller gelaufen”, heißt es im MySpace-Blog. Mittlerweile soll fast alles fertig sein, einen möglichen Veröffentlichungstermin will die Band aber noch nicht nennen. Anders als den Namen: “The Cross Of My Calling” lautet der Titel des kommenden Fünftwerks.

+++ Nebenbei verrät Frontmann Lyxzén, dass sein Nebenschauplatz Lost Patrol Band einen neuen Bandnamen gefunden hat. Im Januar verkündete die einst als Lyxzéns Soloprojekt Lost Patrol gestartete Band, dass sie sich durch einen gleichnamigen Act aus den USA zu diesem Schritt gezwungen fühlt. “Sie drohten, uns zu verklagen, wenn wir den ‘The Lost Patrol Band’-Namen in den USA benutzen und machten deutlich, dass alle alten Alben von iTunes und aus den Plattenläden verschwinden würden… tolle Leute, absolut.” In Zukunft wolle man unter dem Namen Invasionen weitermachen. Online hat die Neutaufe allerdings noch nicht stattgefunden.

Newsflash II

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+++ Schon im vergangenen Juni berichteten wir erstmals von den Glorytellers, der neuen Band des ehemaligen Karate-Masterminds Geoff Farina. Damals waren sie noch auf der Suche nach einem Labelpartner, am vergangenen Freitag schließlich brachte Southern Records das selbstbetitelte Debüt in die Läden. Einen kostenlosen Auszug namens “Awake At The Wheel” darf man sich hier als kostenlose MP3-Datei herunterladen, drei weitere Hörproben stehen bei MySpace bereit.

+++ Kostenloses MP3-Futter servieren uns auch die britischen Newcomer von The Enemy mit Unterstützung des – wie passend! – britischen NME: Im Austausch gegen eine Email-Adresse wird man an dieser Stelle mit einer Coverversion von David Bowies “Five Years” versorgt. Das Original eröffnete 1972 einst Bowies legendäres Konzeptwerk “The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars”. Aber Vorsicht, Tempo ist geboten: Am Freitag läuft die Aktion aus.

+++ 1999 räumten sie mit “Nervous Sooner Changes” die damalige Höchstwertung von fünf Punkten bei uns ab, im September 2006 allerdings warfen die US-Garagenpunks von Dead Moon nach fast zwanzigjährigem Bestehen das Handtuch. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters haben Mastermind Fred Cole und seine Frau und Bassistin Toody zusammen mit Drummer Kelly Halliburton mittlerweile allerdings schon eine neue Band namens Pierced Arrows aus der Taufe gehoben, die das musikalische Erbe von Dead Moon konsequent weiterführt. Erste Hörproben liefert der bandeigene MySpace-Player, leibhaftig wird man dann an folgenden Terminen mit den Songs konfrontiert:

15.04. Hannover – Café Glocksee

16.04. Hamburg – Fabrik

17.04. Berlin – Columbiaclub

29.04. Erfurt – Museumskeller

30.04. Aschaffenburg – JUKUZ / Beatbaracke

01.05. Dresden – Beatpol

02.05. Tübingen – Sudhaus

03.05. CH-Winterthur – Gaswerk

21.05. München – Muffathalle

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Anlässlich ihrer Konzertreise, die sie am 28. Februar nach Bochum führt, werden die Mad Caddies vor ihrem Auftritt in der Matrix im benachbarten Dortmund vorbeischauen, um eine Autogrammsession einzulegen. Ort des Geschehens ist der “Trashmark”-Laden im Dortmunder Zentrum, Bissenkamp 12. Wer die Band also abseits der Bühne hautnah erleben möchte, sollte ab 14 Uhr dort zugegen sein.

+++ Die “Kein Geld aber Disco!”-Zeiten könnten für Die Türen bald der Vergangenheit angehören. Die Vinylversion des Remixalbums “Booty”, das ab Juni mit verfremdeten Versionen ihrer “Popo”-Songs aufwarten soll, nutzt die Band, um ihr Taschengeld aufzubessern: “Wir bieten diese Vinyl-Ausgabe als Werbefläche für Ihr Unternehmen, Kunst oder Sonst-wie-Produkt/Projekt. Die Preise sind verhandelbar. Man kann eine Seite ganz, halb oder geviertelt nehmen. Wir machen natürlich preisliche Unterschiede zwischen Privatsponsoren, Künstlern oder Firmen. Sie machen sich damit unsterblich (das Vinyl hält ewig, wenn man drauf aufpasst) und landen damit mitten in den feinsten Clubs über die Bundesrepublik Deutschland hinaus. Wir sind gespannt auf Ihre Angebote! Sowohl in ästhetischer wie auch in finanzieller Hinsicht.”

+++ Eine interessante Fusion offenbart die Musikseite fabchannel.com: Wie die Betreiber heute mitteilten, kommt es in Zukunft in Zusammenarbeit mit Universal Music Niederlande zum gemeinsamen digitalen Vertrieb von Konzertmitschnitten aus dem Amsterdamer Paradiso und anderen Fabchannel-Bühnen. Internationale Künstler der Universal Group werden sich also demnächst in den Live-Streams die Klinke in die Hand geben. Für Musikfans eine durchweg positive Nachricht. Am 03. April wird mit Menomena erst einmal ein weiterer Geheimtipp im Paradiso aufspielen und dabei live übertragen. Bei Bedarf ist man hier ab 22 Uhr genau richtig.

+++ Vor wenigen Tagen noch ohne Kassenbeleg in die Runde geworfen, jetzt handfest bewiesen: “Big Ideas”, der brandneue LCD Sondsystem Song aus dem Film “21” steht a sofort auf stereogum.com als Stream bereit.

+++ Auch Boris liefern erste Höreindrücke zu ihrem kommenden Album “Smile”: Die Gitarren erdrücken weiterhin alles und jeden, aber an Geschwindigkeit haben die Japaner zugelegt. Nachzuhören im neuen Song “Statement”, der hier als Mp3 samt zugehörigem Video zur Verfügung steht.

Waiting for the sun

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Ganz schön ungemütlich, was The Kooks im neuen Video zur Single “Always Where I Need To be” auffahren. Eingepackt in Schals und Jacken laufen die britischen Melodiewunder durch das herbstliche New York und machen gute Miene zum bösen Spiel. Denn mal ehrlich: Wer solche Songs schreibt, der will die Sonne fühlen können, die Blumen sprießen sehen und bis zur Abenddämmerung über grüne Wiesen tollen -Szenarien, die sich auch im Kopf des Zuhörers abspielen, wenn ihr Debüt “Inside In/Inside Out” noch heute ohne größere Abnutzungserscheinungen seine Runden im CD-Spieler dreht.

Der Nachfolger “Konk” nähert sich inzwischen mit schnellen Schritten seiner Veröffentlichung, dem neuen Song nach zu urteilen genauso barfüßig wie 2006 das Debüt. Denn auch wenn die Optik etwas anderes sagt: “Always Where I Need To Be” duftet so sehr nach Frühling, dass der triste Blick aus dem Fenster einem nichts mehr anhaben kann. Ab dem 11. April ist das Ganze dann in 12-facher Ausführung auf einem Tonträger zu haben.

Satte Ladung

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Schon auf ihrem Mitte 2005 erschienenen Zweitwerk “Be There Pulse” bahnte sich die Abkehr vom Volldampf-Hardcore an, mit dem die Dänen von Lack anno 2001 in Form ihres explosiven Debüts “Blues Moderne: Danois Explosifs” ihren Einstand in der Musikwelt feierten. Doch der Weg führt noch weiter: “Saturate Every Atom” heißt das neue und dritte Album des Quartetts aus Kopenhagen, auf dem sich die einstige Hardcore-Macht so eingängig und zugänglich zeigt wie nie zuvor. Ihre Wut artikulieren Lack nunmehr in experimentierfreudigen Postcore, der ebenso von seiner Punk-Attitüde wie von seinen Pop-Melodien lebt.

Ab dem 07. März wird “Saturate Every Atom” mit diesem tollen Artwork und der folgenden Trackanordnung in den Läden stehen:

01. “Behead”

02. “CPH”

03. “Indie Kids Wear The Keffiyeh But Can’t Spell PLO”

04. “Bombing The Moon”

05. “Naked Girls”

06. “I Wan’t You To Call Me Peter North”

07. “Happiest Thing Alive”

08. “Watchmen”

09. “O.R.A.L. (Open Relationships Are For Losers)”

10. “Hund”

11. “Cocky”

12. “Continuum”

13. “Italian Shoes, Asylum Suicides”

In das Werk hineinhören kann man freilich schon jetzt: Für begrenzte Zeit rotiert das komplette Album im bandeigenen MySpace-Player. Also, nichts wie hin!

Gleicher Wahlspruch gilt auch für jene anderthalb Wochen von Ende März bis Anfang April, in der es die erfahrene Liveband für eine Handvoll Konzerte nach Deutschland zieht. Die Daten im Überblick:

27.03. Hamburg – Hafenklang

28.03. Dresden – AZ Conny

29.03. Berlin – Clash

31.03. Karlsruhe – Jubez

02.04. Münster – Gleis 22

04.04. Wuppertal – Station 77

06.04. Gießen – MUK

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

Evil Knevel wäre stolz

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Bis vor nicht allzu langer Zeit galt landläufig noch die Devise: Punk und amerikanische Roots-Musik, sprich Country und Folk, das passt nun wirklich nicht zusammen. Auf der einen Seite die wilde, ungestüme Rebellionsmusik, mit dessen Hilfe Jugendliche mit Vorliebe die Abgrenzung vom Elternhaus vollziehen. Auf der anderen Seite die über viele Jahrzehnte traditionsbehafteten, leisen Storyteller, mit denen die Eltern wiederum bei ihren Sprösslingen meist nur Unverständnis ernten. Dass die vermeintlichen Gegensätze aber durchaus gut miteinander vereinbar sind, weiß man spätestens seit dem Erfolg von Bands wie Against Me! oder den Two Gallants, oder seit sich ehemalige Punk-Sänger auf ihren späten Solowerken der Roots-Musik widmen und die Kraft in der Ruhe entdecken – man denke nur an Chuck Ragan (Hot Water Music), Tim Barry (Avail), Nikola Sarcevic (Millencolin) oder Greg Graffin (Bad Religion).

So haben mittlerweile auch Jungspunde wie Fake Problems jegliche Berührungsängste vor uramerikanischer Traditionsmusik verloren. Im zarten Alter von 14 Jahren traf das Quartett einst aufeinander, zunächst nur, um die Solo-Kompositionen von Frontmann Chris Farren gemeinsam zu vertonen. Mittlerweile zur vollwertigen Band herangewachsen, rumpelt es auf “How Far Our Bodies Go”, dem Debüt des Quartetts aus Naples/Florida, kräftig zwischen Punk, Country und Folk. Offiziell erscheint das Album am kommenden Freitag, es lässt sich aber schon jetzt in voller Länge auf der Bandpage streamen – ein Klick auf die “Listen”-Sektion genügt. Via MySpace darf man sich neben dem Albumtrack “Born & Raised” mit “How Do You Spell Hero? (E-V-E-L)” auch einen exklusiven Online-Tribute-Song herunterladen, den die Band in Gedenken an den Ende November verstorbenen Motorradstunt-Draufgänger Robert Craig “Evil” Knevel aufgenommen hat.

Ab Mitte nächster Woche testen die vier Amerikaner dann auch auf hiesigen Bühnen ganz im Stile von Evil Knievel aus, wie weit sie ihre Leiber durch die Lüfte tragen können:

05.03. Aachen – AZ Aachen

06.03. Münster – Café Sputnik (VISIONS Concert Special mit The Creetins)

09.03. Kiel – Subrosa

10.03. Berlin – Lokal

11.03. Dresden – AZ Conni

12.03. Leipzig – Conne Island

13.03. Braunschweig – Nexus

14.03. Bremen – Nook

15.03. Göttingen – Theaterkeller

16.03. Gießen – AK 44

17.03. Regensburg – Danz

18.03. Würzburg – Café Kairo

19.03. Stuttgart – Landespavillon

20.03. Freiburg – KTS

21.03. Frankfurt – Exzess

22.03. Dortmund – FZW

Karten für das VISIONS Concert Special sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

Oder ihr versucht euer Glück in unserer Verlosungsrubrik: Dort könnt ihr Tickets für die gesamte Tour gewinnen. Wir wünschen viel Glück!

Warum auch nicht?

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Es geht auch anders: HipHop, das ist abseits aller Dicke-Hose-Prahlerei und Gangster-mit-Goldkettchen-Klischees ein faszinierendes Genre, das immer wieder vom Mainstream weitestgehend verschmähte Underground-Juwelen hervorbringt. Der Kalifornier Yoni Wolf tut dies als Teil der Avantgarde-HipHopper cLOUDDEAD und mit seiner Band Why? seit nunmehr zehn Jahren und begreift HipHop auch auf dem am 07. März erscheinenden dritten Album nicht als engstirniges Konzept. “Alopecia” ist nicht nur HipHop, sondern auch Folk, Indie, Psychedelic und Pop, atmet aber auch ohne fette Beats und krasse Rhymes zu jeder Zeit den Freidenker-Geist, durch den sich HipHop zur Zeit seiner Entstehung einst noch auszeichnete.

Via MySpace lassen sich ab sofort alle 14 Songs von “Alopecia” in Ohrenschein nehmen. Im Mai reist der Mann mit der quäkigen Stimme dann gemeinsam mit seiner Band, bestehend aus seinem Bruder Josiah Wolf und Doug McDiarmid, durch Europa:

06.05. Gießen – MUK

07.05. NL-Amsterdam – Paradiso

08.05. B-Brüssel – Les Nuits Botanique

10.05. Hannover – Café Glocksee

11.05. Berlin – Volksbühne

21.05. Hamburg – Uebel & Gefährlich

22.05. Köln – Gebäude 9

23.05. Leipzig – UT Connewitz

24.05. München – Feierwerk

31.05. CH-Düdingen – Kilby Festival

01.06. CH-St.Gallen – Palace

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

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