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Newsflash II

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+++ Mittlerweile steht das neue The Charlatans-Album “You Cross My Path bei xfm.com zum kostenlosen Download bereit. Schon die beiden Singles “You Cross My Path” und “Oh Vanity” waren dort ohne zu erbringende Gegenleistung zur Verfügung gestellt worden.

+++ Am 31. März werden Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra And Tra-la-la Band zurückkehren. Dann nämlich wird ihr neues Album “13 Blues For Thirteen Moons” erscheinen und abermals Klanglandschaften in Ohren und später in Konzertsälen errichten:

03.04. Hamburg – Knust

25.04. Leipzig – UT Connewitz

+++ Jeder, der ein Fernsehgerät sein Eigen nennt, hat ihn wahrscheinlich schon gehört, den neuen Song aus der MacBook-Werbung. Verantwortlich für das melodische Wunderwerk ist die Sängerin Yael Naim, der Song heißt “New Soul”. Das zugehörige Video steht hier als Stream bereit, zudem kann das dazu passende, selbstbetitelte Debütalbum an dieser Stelle komplett gehört werden.

+++ Seit Freitag steht das neue Erykah Badu-Album “New Amerykah Part I: The 4th World War” in den Läden. Dabei handelt es sich um die erste Hälfte eines zweiteiligen Studioprojekts: “Es geht um den Krieg, den wir kontinuierlich mit uns selbst führen, um stärkere und bessere Menschen zu werden.” Wie das Ganze musikalisch umgesetzt wurde, lässt sich vor dem Albumkauf in Form einer E-Card in Erfahrung bringen.

+++ Am 20. März bittet das Hurricane Rock Webradio erneut zwei Nachwuchsbands auf die Bühne des Substanz’ in München, um diese einem größeren Publikum vorzustellen. Beim “Bandkickoff” treten Rocksociety und Rainmann&Snaretom vor Zuschauer und -hörer. Ab 19:30 sind die Türen geöffnet, der Eintrittspreis beträgt 4,- Euro.

+++ Gnarls Barkley holen zum großen Schlag aus: Ihre neue Single “Run” soll schließlich qualitativ an die Glanzzeit von “Crazy”, der ersten Auskopplung ihres Debüts “St. Elsewhere” anknüpfen. Mit dem Video zum Song kann jeder entscheiden, ob das Vorhaben geglückt ist.

+++ Die diesjährige Auflage des Vainstream Rockfests in Münster hat die ersten Bestätigungen zu vermelden: Unter anderem Bring Me The Horizon, Broilers, Callejon, Comeback Kid, Flogging Molly, Mad Caddies, Madball, Neaera, Negative Approach, Sick Of It All und The Grit werden am 28. Juni Am Hawerkamp für mächtig Lärm sorgen. Karten gibt es im VISIONS Ticketshop, alle weiteren Infos auf festivalplaner.de.

+++ Die Firma Gordeon Music Promotion sucht einen Praktikanten/eine Praktikantin:

“Du bist interessiert an Musik? Kannst gut organisieren? Beherrschst Englisch in Wort und Schrift und hast Interesse, Dich ins Musik-Business einzuarbeiten? Wir suchen einen aufgeweckten Menschen, für den Word, Excel und Filemaker keine Fremdworte sind, der Leidenschaft für Musik mitbringt, engagiert zum Telefonhörer greift, wenn es mal stressig wird, mehr organisieren kann als seinen eigenen Einkauf und auch bei Aufgaben, die ihn “geistig unterfordern”, Geduld beweist. Bei uns gibt es zwar Kaffee, aber kochen können wir ihn durchaus selbst. Vier Tage pro Woche solltest Du Dir mindestens freihalten. Das Praktikum läuft sechs Monate. Deine genauen Aufgaben und Deine Vergütung möchten wir gern in einem persönlichen Gespräch mit Dir besprechen. Deine Bewerbung schickst Du bitte an: Stanley Lange (stan@gordeonmusic.de).”

Full Leather Jacket

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Nach dem traditionell behafteten “Howl” schmiss der Black Rebel Motorcycle Club im letzten Jahr wieder die E-Gitarren an, um sich auf “Baby 81” ganz im Stile der ersten beiden Alben wieder ihrem psychedelisch angehauchten Rock’n’Roll zu widmen. Wenn die Kalifornier im Juni von ihren Motorrädern steigen, wird die Lederjacke auch bei 30 Grad im Schatten nicht an der Garderobe abgegeben. Die Termine:

16.06. Essen – Weststadthalle

17.06. Dresden – Beatpol

20.06. Neuhausen – Southside Festival

22.06. Scheeßel – Hurricane Festival

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Unexplored im März

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Auf absolut jeder Ebene überzeugten uns in diesem Monat Kaishakunin: Liebevoll in Handarbeit gestaltete Demos, angenehme Bandinfo, glückliches Händchen bei der Produzentenwahl und zu guter Letzt umwerfende Songs zwischen Post-Hardcore und klischeefreiem Metalcore. Selbige bietet die Band im übrigen bei MySpace als kostenlose Downloads an. Alles in allem ein klarer Fall für den “Demo des Monats”-Thron.

Doch auch die nächstplatzierten vier Bands haben einiges zu bieten. Im Falle von Monorev aus der Schweiz und England wären es die selbstbewussten, mitreißenden und euphorisierenden Melodien, die den Vergleich mit Dredg nicht scheuen. Ein wenig länger brauchen die atmosphärischen Stücke von The Poem Is You, die mit sechs Mitgliedern, vier SängerInnen und wesentlich mehr Stilrichtungen von Folk bis Indie-Pop überzeugen. Weniger vielfältig, aber nicht weniger beeindruckend drücken die beiden übrigen Bands aufs Gaspedal und zelebrieren die Art Rock, bei dem die Stadtautobahn in rasender Schnelle zur Route 66 wird. Chinaski beweisen zudem, dass Bands, die ihren Namen den Alkoholgespinsten Charles Bukowskis entnehmen, nicht schlecht sein können und The Gas untermauern breitbeinig die Formel “nomen est omen”.

Überezugt euch selbst in der Märzausgabe unserer Unxeplored-Rubrik!

Spielwiese Internet

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Für Trent Reznor hat die Zukunft längst begonnen. Plattenverträge braucht seiner Meinung nach kein Mensch mehr, bietet doch das Internet viel mehr Möglichkeiten, sich musikalisch zu verwirklichen. Schon wenige Monate nach seiner Trennung von Interscope Records hat der Mann hinter Nine Inch Nails vorgemacht, wie es geht: In Zusammenarbeit mit Saul Williams wurde dessen Album “The Inevitable Rise And Fall Of Niggy Tardust” in bester Radiohead-Manier zu einem selbst wählbaren Preis als Download angeboten.

Das war aber erst der Anfang des schönen Spiels namens “Internet”: Ohne Vorwarnung ist seit gestern eine Homepage online, auf der ein neues Nine Inch Nails-Album geordert werden kann. “Ghosts I-IV” ist eine instrumentale Tracksammlung, bestehend aus 36 Teilen. “Ich wollte dieses Album schon seit Jahren machen”, so Reznor, “aber bis heute hätte es keinen Sinn gemacht. Diese Sammlung von Songs ist das Ergebnis einer sehr visuellen Herangehensweise an Musik: Man kleidet Szenarien und Orte, die der Fantasie entsprungen sind, in Musik. Ein Soundtrack für Tagträume.”

Je nach Umfang der Geldbörse bietet die Seite verschiedene Möglichkeiten, um an das neue Material zu kommen: Die ersten neun Songs können kostenlos heruntergeladen werden, für fünf US-Dollar gelangt man an alle 36 Tracks in digitaler Form. Wer das Doppelte investiert, erhält ein 2-CD-Set. Das “Deluxe Edition Package” kostet dann schon stolze 75,- US-Dollar und wird nur noch getoppt vom – festhalten – “Ultra Deluxe Limited Edition Package” für 300,- US-Dollar. Wenn man den Worten des Elektro-Fricklers Glauben schenken kann, werden weitere Ausgaben folgen: “I hope you enjoy the first four volumes of Ghosts.”

Newsflash

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+++ Bei Franz Ferdinand scheint momentan die Plauderlaune ausgebrochen zu sein. Zwar hat ihr kommendes Drittwerk weiterhin keinen Veröffentlichungstermin, mit Informationen geizen die Schotten trotzdem nicht. So soll inzwischen der Song “What She Came For” zur ersten Single auserwählt worden sein. Auch zum Album spuckt man neue Töne: War zuletzt noch von einem “schmutzigen Pop-Werk” die Rede, heißt es nun, der Haupteinfluss seien afrikanische Rhythmen und der Soul der 60er Jahre gewesen. Im Sommer weiß man, ob den wirren Worten der Band Glauben geschenkt werden kann.

+++ Wie berichtet, befinden sich Masters Of Reality seit einigen Wochen im Studio, um das erste offizielle Album seit “Deep In The Hole” von 2001 einzuspielen. Quasi als Beweis für die Wahrhaftigkeit dieser Neuigkeit, steht nun ein 16-sekündiges Video online, das Chris Goss bei den Aufnahmen zeigt. Bereits am 12. Mai soll alles im Kasten und der noch unbetitelte Longplayer – zumindest in den USA – in den Läden sein. Aktuelle Infos zur Band gibt es wie immer auch auf der deutschen Fansite mastersofreality.de.

+++ Auch Flogging Molly schließen sich dem weit verbreiteten Prinzip an, ein neues Album kurz vor der Veröffentlichung als Stream bereitzustellen. Somit stehen derzeit alle Songs von “Float” hier online. Aber kein Grund zur Sorge: Am Freitag steht das Viertwerk der Folkpunks auch bei uns offiziell in den Regalen. Ab Mitte Mai stellen die Kalifornier mit den unüberhörbaren irischen Wurzeln alle neuen und alten Hits dann auch live bei uns vor.

+++ Wenn Does It Offend You Yeah? im April für einige Konzerte in Deutschland Halt machen, wird ihr Debüt “You Have No Idea What You’re Getting Yourself Into”, das am 14. März erscheint, bereits erste Anhaltspunkte gegeben haben, was den geneigten Zuschauer bei den Live-Shows der Elektro-Punks erwartet. Die Stationen:

01.04. München – 59 to 1

02.04. Köln – Stadtgarten

03.04. Hamburg – Molotow

04.04. Mannheim – Timewarp Festival

05.04. Berlin – Lido

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Die im November ausgerufene Beck’s On Stage Festival Challenge befindet sich inzwischen mitten im Geschehen. Bis heute kann unter den zehn Finalisten Nulltarif, Wrongkong, The Babylon Underground, Mikroboy, Playfellow, My new Zoo, Bakkushan, Kaiserkind, Revocar und Hesslers der persönliche Favoriten-Song ausgewählt und mit einer Stimme bedacht werden. Die erste Aufgabe der Bands ist damit erledigt, in den nächsten Tagen und Wochen geht das Voting aber noch in anderen Kategorien weiter. Ab dem 21. März gewinnt das beste Shirt, ab dem 11. April das beste Konzert. Alles weitere auf becks-on-stage.de.

+++ Das Highfield Festival hat seinen Frühbucher-Rabatt ausgeweitet. Noch bis zum 08. März sind Karten für 79,- Euro + 5,- Euro Müllpfand zu haben. Auch der gerade neu dazugekommene Schwall an Bands sollte gute Argumente liefern: Kettcar, Flogging Molly, Gogol Bordello, Less Than Jake und Jennifer Rostock sind neu dabei. Mehr Informationen zum Festival finden sich auf highfield-festival.de.

+++ Von ihrem nächste Woche in den USA erscheinenden Live-DVD/CD-Doppelpack “Come Close” haben Saosin erste Songs bereitgestellt. Bei absolutepunk.net gibt es “It’s So Simple”, die Kollegen von altpress.com haben “It’s Far Better To Learn” in der Live-Version im Angebot. Beide Songs stammen im Original vom selbstbetitelten Debüt von 2006.

+++ Mit der Routine, die fast schon chronische Besetzungswechsel so mit sich bringen, verkündet Page Hamilton, dass Helmet mal wieder ein neues Mitglied haben. Der Mann hört auf den Namen Dan Beeman, bedient ab sofort die zweite Gitarre und ist der Bruder von Burning Brides-Schlagzeuger Pete Beeman. Nach dem Wechsel der Rhythmussektion vor einem Jahr, ist Hamilton somit nicht mehr nur das einzig verbliebene Gründungsmitglied, sondern auch das einzige Mitglied, das am zwei Jahre alten, letzten Album “Monochrome” beteiligt war.

Newsflash II

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+++ Während das Songwriting für das vierte Oceansize-Album bereits in vollem Gange ist, wird das noch immer aktuelle Werk “Frames” demnächst in einer speziellen Version mit einem dicken DVD-Bonus neu aufgelegt. Enthalten sein wird darauf ein eigens für die DVD eingespieltes Konzert, bei dem alle Songs des Albums zum Besten gegeben wurden. Erste Impressionen aus dem Set lieferte bereits das Video zu “Unfamiliar”. Weitere Livemitschnitte, eine Dokumentation über die Entstehung des Albums sowie einige Audio-Bonustrack runden das Paket ab. Ein Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest, vielleicht aber wird man schon am Merchandise-Stand zugreifen können, wenn die Band Anfang April für drei eigene Konzerte und als Support von Coheed & Cambria nach Deutschland zurückkehrt:

03.04. Duisburg – Steinbruch

04.04. Osnabrück – Glanz & Gloria

05.04. Dresden – Beatpol

07.04. Köln – Live Music Hall (+ Coheed & Cambria)

13.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt (+ Coheed & Cambria)

15.04. München – Georg Elser Hallen (+ Coheed & Cambria)

16.04. Stuttgart – Longhorn (+ Coheed & Cambria)

17.04. Hamburg – Markthalle (+ Coheed & Cambria)

Tickets sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Zwischen fragiler Melancholie und berstender Wut, stiller Trauer und ungezügelter Katharsis, ist es auf “What Are Friends For”, dem mitreißenden Zweitwerk der Briten von Charlottefield, nur ein schmaler Grat. Dieser Tage darf man zusammen mit der Band darauf balancieren, denn das Quartett aus Brighton bringt seinen schmerzhaften Postcore auf hiesige Bühnen. Die Termine:

29.02. Haarlem – Patronaat

01.03. Den Helder – De Bliksem

03.03. Hamburg – Hafenklang

04.03. Berlin – Bang Bang Club

05.03. Chemnitz – Reitbahnstraße 84

+++ The Kills spannen uns auf die Folter, halten uns aber zumindest häppchenweise bei der Stange: Bis zur Veröffentlichung des neuen und dritten Albums “Midnight Boom” wird der geneigte Fan auf einer eigens eingerichteten Albumsite pro Tag mit einem neuen Song gefüttert. Wer sich nun fragt, wie diese Rechnung aufgehen soll – schließlich berichteten wir bereits, dass das Album hierzulande am 07. März erscheint – hat Recht: In den USA erscheint “Midnight Boom” nämlich erst drei Tage später. Eine Rezension zum Album findet ihr in der kommenden VISIONS-Ausgabe.

+++ Nach der wilden Rock’n’Roll-Sause im Clip zu “Backed Out On The…” tut Kevin Drew auch im neuen Video zu “Lucky Ones” wieder alles dafür, um die Party ins Rollen zu bringen. Ganze 600 Tequila-Shots spendierte der Broken Social Scene-Kopf deshalb seinem begeisterten Publikum bei einem Konzert im Lee’s Palace in Toronto. Neben Spiral Stairs alias Scott Kannberg, ehemaliger Gitarrist bei Pavement und Kopf von Preston School Of Industry, steigt auch der kanadische Singer/Songwriter Tom Cochrane für einen Gastauftritt auf die Bühne.

+++ So richtig glauben wollte man es ja nicht, als Tom Barman zuletzt im Zuge des neuen dEUS-Werks von “kompaktem und tanzbarem Material” sprach. Die erste Single “The Architect”, die ab sofort bei MySpace als Stream bereit steht, stützt seine These aber ungemein, handelt es sich doch tatsächlich um einen klassischen Disco-Stampfer. Bleibt abzuwarten, ob das neue Album “Vantage Point” dieser Linie treu bleibt. Am 18. April wissen wir mehr.

+++ Dass man zu Foals ausgiebig tanzen kann, ist hingegen nicht wirklich neu. Ihr Debütalbum “Antidotes”, das am 28. März erscheinen soll, liefert Unmengen an Dancebeats und ausgefeilten Gitarrenklängen. Was live aus dieser Mixtur herauszuholen ist, lässt sich nur erahnen:

03.04. München – 59 to 1

05.04. Köln – Werkstatt (VISIONS Party)

06.04. Hamburg – Molotow

07.04. Berlin – Postbahnhof

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

+++ Kommenden Dienstag wird Berlin Zeuge eines spektakulären Videodrehs: Portishead fangen dort Bilder für ihren ersten Clip zum kommenden Album “Third” ein. Drehort und -zeit sind geheim, so dass nur ausgesuchte Menschen daran teilhaben können. Zum Beispiel die Glückspilze, die bei diesem Gewinnspiel ausgelost werden.

+++ Zum Glück ist da nichts Ernsteres passiert: Wie nme.com berichtet, wurde Vampire Weekend-Schlagzeuger Chris Thompson gestern von einem Auto angefahren. Zeugen wollen nach seinem Abtransport durch den Krankenwagen an der Unfallstelle eine Blutlache gesichtet haben, so dass die Sorge um seinen Gesundheitszustand über Nacht wuchs. Heute meldete das Krankenhaus aber, dass es ihm soweit gut gehe und er sich nur leichte Kopf- und Hals-Verletzungen zugezogen habe.

Umsonst und drinnen

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Man muss sich nur mal vor Augen halten, was man sich alles erspart: Lange Fahrten zum Konzertsaal, Anstehen in der Kälte, schlechte Luft, wenig Platz. Vom Eintrittsgeld ganz zu schweigen. So gesehen ist ein Live-Stream schon eine sehr feine Sache. Ohne größere Anstrengungen kann man sich auf diese Weise zum Beispiel heute Abend Mando Diao aus dem Münchner Zenith zu Gemüte führen. Ab 21 Uhr liefert sich die Band dort einen heißen Tanz und reiht Klassiker an Klassiker. Wer sich angesichts dessen noch unter Kontrolle hat, kann sich gleichzeitig mit anderen in einem Live-Chat austauschen.

Hier gelangt ihr zur Livedome-Übertragung.

Wollen nur spielen

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Nein, die MySpace-Seite von Autechre ist nicht kaputt. Sie setzt lediglich visuell um, was die Musik des britischen Duos ausmacht: Aufgerissene Strukturen, wahnsinnige Ideen und völlige Reizüberflutung. So ist das optisch unüberschaubare Chaos genauso gewollt wie die verwirrten Ohren des Hörers, wenn er sich mit dem anstrengenden Freak-Techno ihrer Alben konfrontiert sieht.

Auch ihr neues Werk “Quaristice” macht keine Gefangenen und schlägt mit verfremdeten Geräuschkulissen nur so um sich – ab sofort in voller Länge auf eben jener seltsamen MySpace-Seite nachzuhören. Die dort gewonnen Erkenntnisse lassen sich dann auch direkt in Form eines Gangs zum Plattenladen in die Tat umsetzen, seit heute ist der Tonträger nämlich zu haben.

Übergeschnappt

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Moshi Moshi heißt ihr Label und garantiert auch die Devise bei den Livekonzerten dieser Band: The Mae Shi aus Los Angeles sind ein verrückter Haufen. Mit selbstgebauten Synthies, halsbrecherischen Rockriffs und mehrstimmigen Chören knallt sich das kalifornische Sextett auf seinem dritten, kryptisch betitelten Album “Hlllyh” in 46 Minuten durch 14 Songs in knallbunt schillernden Farben und integriert dabei nathlos spaßige Elektro-Elemente in ihre hektisch-hibbelige, aber dennoch tanzbare Rockvariante. “Zwischen Nintendocore, Garagenrock, New Rave und Pop sitzen The Mae-Shi in einem Haufen Lego und nagen an den Polstermöbeln”, umschreibt Hauke Hackstein das Gewusel und bringt die Sache damit auf den Punkt. Dabei musste die Ende 2002 gegründete Band vor “Hlllyh” noch den Verlust ihres Sängers Ezra Buchla kompensieren, für den mit Jonathan Gray aber ein mehr als patenter Ersatz gefunden wurde, der sich im positiven Chaos bestens zurechtfindet.

Seit dem heutigen Freitag kann sich jedermann selbst ein Urteil über “Hllyh” bilden. Wer den Weg in den örtlichen Plattenfachhandel scheut, darf sich zunächst mit dem Video zur eingängigen Single “Run To Your Grave” einen ersten Eindruck der auf ein vielfaches geklonten und in extrabunte Shirts gekleideten Band verschaffen. Weitere Hörproben vom irrwitzigen Treiben und noch mehr Informationen liefert die frische Ausgabe von VISIONS Weekly.

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