‘Es wäre keine schlechte Supergruppe’, erzählt Noel Gallagher der britischen Sun. Johnny Marr, Bill Duffy, die Doves, Damon Gough, Mike Pickering und der in Glitzercapes auftretende Keyboarder Rick Wakeman seien die Wunschkandidaten, um seinem Lieblingsverein die Ehre zu erweisen. Auch ein ‘Typ von den Super Fury Animals und zwei von The Coral‘ sollen dabei sein.

Gallagher fügt an: ‘Ich würde wahrscheinlich auch Ja zu einer FA-Cup-Platte sagen, dann nüchtern werden und sagen 'warte mal, ich kann keinen FA-Cup-Song schreiben'’. Kein Wunder, stand Manchester City doch zum letzten Mal 1981 im Finale des Football Association Challenge Cups, dem größten rundenbasierten Pokalwettbewerb im englischen Fußball.

Wenn man diesem Link folgt, darf man sich kostenfrei eine Akustik-Version des Dashboard-Confessional-Songs ‘Even Now’ auf die heimische Festplatte herunterladen – dem gestrigen Valentinstag sei dank.

Der Track ist der musikalische Beitrag der Band zum NCIS-Soundtrack, der in den Staaten
am 10. Februar erschienen ist.

Warum sollte man das 2009 nicht einfach wiederholen, fragten sich Peter Sax, Noam Schatz und Ben Sterling. Doch eine reine Neuauflage wäre doch zu profan, das hatte man schließlich schon. Also überlegte man, ob rein über das Internet gearbeitet werden sollte, alles an einem Tag aufgenommen wird oder sogar nur Coverversionen von Tom Petty eingespielt werden.

Schlussendlich hatten sie sich dazu entschieden, für vier Tage in ein leerstehendes Haus in Burlington, Vermont einzuziehen: ‘Wir haben alles selbst rein getragen, als ob wir beim Campen wären: Essen, Töpfe und Pfannen, Klopapier, Decken, Gabeln und Schlafsäcke. Und ein paar Tonnen Equipment. Es waren meist null Grad draußen und es fühlte sich mehr oder weniger nach Campen auf Hartholzboden an’, weiß die Band über die Aufnahmen zu berichten.

Das ganze, dort entstandene Paket gibt es nun geschenkt. Auf der Bandpage steht die digitale EP mit dem Titel ‘Empire Of Love’ zum kostenlosen Download bereit und beinhaltet folgende Neuinterpretationen:

01. ‘Say You Will’ (Kanye West)
02. ‘Love Hurts’ (Everly Brothers)
03. ‘Lullaby’ (Dixie Chicks)
04. ‘Satellite’ (TV On The Radio)
05. ‘At My Window’ (Townes Van Zandt)
06. ‘You Don't Know How It Feels’ (Tom Petty)

‘Unsere Dämonen’ lautet die Übersetzung der B-Seiten Platte ‘Våre Demoner’ von Kaizers Orchestra. Die Norweger haben dafür in ihrer Songsammlung gekramt und elf Songs zu Tage gefördert, die es bis jetzt nicht auf eine der vorherigen Veröffentlichungen geschafft hatten.

Zum Teil bis zu zehn Jahre alte Songs wurden im Januar in neuen Versionen einheitlich im Studio aufgenommen und sollen Ende April veröffentlicht werden. Bei den Songs handelt es sich um überschüssiges Material aus den vergangenen Albumproduktionen. So hat es der Song ‘Prosessen’ beispielsweise nicht auf das Debütalbum ‘Ompa Til Du Dor’ geschafft, weil er damals als zu kommerziell angesehen wurde. Im Booklet wird es zusätzlich Erklärungen zu den Texten dieser Songs geben. Hier die Tracklist des neuen, alten Werks:
01. ‘Medisin & Psykiatri’
02. ‘Våre Demoner’
03. ‘Die Polizei’
04. ‘Fanden Hakk I Hel’
05. ‘Kavalér’
06. ‘Gruvene På 16’
07. ‘Den Sjette Sansen’
08. ‘Señor Torpedo’
09. ‘Du Og Meg Sonny’
10. ‘Prosessen’
11. ‘Stormfull Vals’

Auf der Homepage von Stephen Street, dem Produzenten von Blurs ‘Parklife’, findet sich ein recht langes Video, dass die Band beim Aufnahmeprozess des 1994 entstandenen Albums zeigt.

Street hatte kürzlich erst durch alte Videoaufnahmen geschaut und dabei das Blur-Footage entdeckt, das er nun der breiten Masse zur Verfügung stellt. Aufgenommen wurde das Video in den Maison Roughe Studios in London.

Nach einer kurzen Einführung durch Stephen Street sieht man anschließend Damon Albarn und seine Mannen
bei den Arbeiten zu ‘Parklife’ im Studio. Zum Video geht es hier entlang.

Wenn alles so läuft, wie es sich Schlagzeuger Neil Sanderson vorstellt, werden Three Days Grace schon sehr bald mit ihrem Produzenten Howard Benson (Zebrahead, Motörhead, My Chemical Romance) in Vancouver ins Studio gehen.

Ein mal dort angekommen, soll es schnell gehen: ‘Wenn wir mal in Gang gekommen sind, dauert es normalerweise nicht lange bis wir alles aufgenommen haben. Wir versuchen so gut wie möglich vorbereitet zu sein, wenn wir ins Studio gehen’.

Bis es soweit ist, verkürzt das brandneue Video zu ‘Never Too Late’ die Wartezeit. Die dazugehörige Single steht seit vergangenem Freitag im gutsortierten Plattenladen.

Gemeinsam mit Niclas Frisk von Atomic Swing, ihrem normalerweise Filmmusik komponierenden Gatten Nathan Larson (Shudder To Think) und Gästen wie Joan Wasser (Joan As Police Woman), Nicolai Dunger, James Iha (Ex-Smashing-Pumpkins) und Mark Linkous (Sparklehorse) hat Nina Persson den zweiten Longplayer ihres Projekts A Camp aufgenommen.

Erste Höreindrücke des frisch wiederbelebten Soloprojekts gibt es auf MySapce, erstes visuelles Material in Form der Abba-Reminiszenz ‘Stronger Than Jesus’ auf YouTube.

‘Colonia’ wird am 20. März in Deutschland veröffentlicht. Kurz darauf kommt das schwedische Trio an vier Terminen nach Deutschland:
13.04. Köln – Luxor
15.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich
16.04. Berlin – Lido
21.04. München – Backstage

Als Support wird Kristofer Åström dabei sein. Der schwedische Songwriter meldet sich selbst nach fast zwei Jahren Abstinenz mit einem neuen Album, entstanden mit seiner neuen vierköpfigen Backing-Band Rainaways, zurück. Es hört auf den Namen ‘Sinkadus’ und erscheint am 11. April.

Bei der Aufnahme
handelt es sich um eine Auftragsarbeit für den Kurzfilm ‘7 Kinds Of Satisfaction’.

Filmemacher Armin Monfared, der schon 2008 ihr ‘Like On Rails’-Video drehte, veranschaulicht darin ‘sieben Arten von Selbstmordversuche, die nicht funktionieren’. Film sowie das zugehörige Musikvideo sollen im April 2009 auf den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen erstmals präsentiert werden.

Derweil arbeiten Cuba Missouri am Nachfolger zu ‘Things I Wish I Had Not Called Just Thing’. Das Album soll in diesem Jahr erscheinen.

‘Rock basiert auf Schweiß, Spontaneität und Energie. Sorry, aber Rock'n'Roll wurde in den Vereinigten Staaten geboren’, erklärt Sänger Bruno Dallesandro die Liebe der Franzosen zur englischen Sprache. Weil sie auf Englisch singen, stoßen sie in ihrer Heimatstadt Paris nicht gerade auf viel Gegenliebe. Kein französiches Label wollte sie unter Vertag nehmen. In dem Wissen, dass französische Radiostationen sie nicht spielen würden, müssen doch 40 Prozent des Programm der Landessprache entsprechen. So musste man erst den Umweg über das kalifornische Label Shangri-La Music nehmen, Heimat von The Duke Spirit, um in Europa Fuß zu fassen. Die Rede ist von Neïmo.

Mit der Veröffentlichung von ‘Moderne Incidental’, übrigens produziert von Alan Moulder, der zuvor unter anderem die Arctic Monkeys, My Bloody Valentine oder die Smashing Pumpkins unter seine weiten Fittiche nahm, soll dieser Schritt endlich gelingen.

Gegründet ohne Schlagzeuger, dann unterstützt durch eine Drummachine, vergrößern sich die französischen Indierocker Neïmo auf ‘Moderne Incidental’ um den Schlagzeuger Vincent Girault. Der Drumcomputer (noch zu hören auf ihrer ersten Platte ‘From Scratch’, die hierzulande nie erschienen ist) wird beim Zweitwerk vorerst zur Seite gestellt. Stattdessen regieren kantige Riffs à la The Strokes und Synthie-Parts mit Futureheads-Touch.

Um die Vorfreude ein wenig zu befriedigen, gibt es heute den SPA-Remix von ‘Poison The Chalice’ als kostenlosen Download. Darüber hinaus kann ‘Moderne Incidental’ ab sofort in Gänze probegehört werden.

Die kommenden Tourdaten der vier Franzosen:
14.04. Berlin – BangBang Club
15.04. Hamburg – Prinzenbar
16.04. Frankfurt – Das Bett
17.04. München – Atomic Cafe
18.04. Neunkirchen – Stummsche Reithalle
19.04. Köln – Studio 672

Mehr zu Neimo findet ihr in VISIONS 192, ab dem 25.02. am Kiosk.