Bisher nur für England bestätigt, wird dort am 6. April via Universal eine Neuauflage des Black-Sabbath-Klassikers ‘Paranoid’ wiederveröffentlicht – komplett überarbeitet und mit reichlich Bonus-Material versehen.

‘Paranoid’ stellt dabei die erste Veröffentlichung in der Reihe von Black-Sabbath-Deluxe-Sets dar, weitere Alben der Band werden in Kürze also ebenfalls neu aufbereitet. Neben dem Original-Album enthält die Deluxe-Version auch eine CD des Albums im Quadrophonic-Mix und eine weitere mit bisher unveröffentlichtem Bonus-Material. Auf letzterer sind die Songs des Albums in instrumentalen Fassungen oder mit anderen Lyrics enthalten.

Darüber hinaus kommt die Deluxe-Version auch in einer neuen faltbaren Verpackung mit erweitertem Booklet. Dieses wird rare und bisher ungesehene Fotos enthalten sowie Hintergrundnotizen der Band zum Entstehungsprozess des Albums, Abbildungen von raren Single-Covern und weiterem Material aus der Phase der Albumaufnahmen. Auch jedes der folgenden Wiederveröffentlichungen wird zusätzliche CDs mit bisher ungehörten Outtakes, Demoaufnahmen und Instrumental-Tracks der originalen Studio-Sessions enthalten. Wann genau die neu aufgelegten Werke von Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward in Deutschland auf den Markt kommen, ist bislang noch nicht bekannt.

Wenn man den ruhigen Indieklängen von Dear Reader lauscht, muss man auch ihre Entstehungsgeschichte kennen, um sie besser begreifen zu können. Die Songs von Chris McNeil, der Sängerin der Band, und dem Bassisten und Keyboarder Darryl Torr, sind eng mit der Geschichte ihres Heimatlandes Südafrika verbunden. In Johannesburg lebt die Mittelschicht hinter Mauern und Stacheldraht, man muss wortwörtlich um sein Leben fürchten wenn man auf die Strasse geht. Prägende Umstände, die auch das Album beeinflussten.

Andererseits darf man nicht vergessen, dass McNeil auch persönliche Ereignisse in den Songs verarbeitet – und das sind keineswegs nur schlechte, ganz im Gegenteil. Dass sie ein Ausnahmetalent am Klavier ist, lässt sich alleine mit der Tatsache belegen, dass sie mit Klavierunterricht schon seit Jahren ihren Lebensunterhalt finanziert. Neben der außergewöhnlichen Stimme und dem Piano mischen sich auch Chöre und Bläser ein und machen das Ganze zu etwas Besonderem.

Hier könnt ihr euch schon mal das komplette Album kostenlos anhören, erhältlich ist es ab dem 20. Februar. Eine vollständige Review zur Platte könnt ihr in der aktuellen VISIONS 191 nachlesen.

Ähnlich wie Johnossi oder die White Stripes sind auch The Black Box Revelation nur mit Gitarre, Stimme und Schlagzeug ausgerüstet, doch es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Dynamik man auch als Duo übermitteln kann.

Die zwei aus Brüssel stammenden Musiker Jan Paternoster (Gitarre, Gesang) und Dries Van Diyck (Schlagzeug) lassen es auf ihrem Debüt ‘Set Your Head On Fire’ ordentlich krachen, überzeugen kann man sich anhand der Songs, die auf dem MySpace-Profil der Band zu hören sind, oder mit dem Besuch eines Konzerts.

Im Rahmen des Dirty Dancing Clubs im Hamburger Molotow spielen The Black Box Revelation am 20. Februar ihre vorerst einzige Solo-Show in Deutschland. Wie immer beim Dirty Dancing Club gibt es Konzert und Party für vier Euro, der Einlass ist ab 23 Uhr. Und auch von zu Hause kann die Show verfolgt werden, denn Ligx.de überträgt
die Show live im Internet.

Seit dem Jahr 2003 spielt er auch bei A Perfect Circle Gitarre, der Band, in der sich Maynard James Keenan von Tool gerne mal die Zeit vertreibt, wenn er nicht mit seiner Hauptband an neuen Stücken werkelt.

Iha hat anscheinend gerne mit illustren Personen zu tun, denn der NME weiß jetzt zu berichten, dass er sich mit einigen anderen Musikern zusammengetan hat, um die Supergroup Tinted Windows ins Leben zu rufen. Mit von der Partie sind ebenfalls Cheap Trick Schlagzeuger Bun E. Carlos, Bassist Adam Schlesinger von Fountains Of Wayne und Taylor Hanson, einer der drei Hanson-Brüder, die 1997 Erfolge feierten.

In den Stratosphere Sound Studios in New York, die Iha und Schlesinger gehören, nimmt die neu formierte Band derzeit ihr Debütalbum auf. Ihren ersten Auftritt wird die Band am 20. März in Austin beim South By South West absolvieren.

Beim mittlerweile fünften Album der Metalcore-Band aus Boston haben sich die Bandmitglieder mal etwas mehr Zeit gelassen, der Veröffentlichungstermin ist für den Sommer diesen Jahres angesetzt. Ebenso neu ist die Tatsache, dass erstmals nicht Adam Dutkiewicz für die Produktion verantwortlich sein wird, sondern Brendan O'Brien.

Laut ersten Berichten der Band, gehen die Arbeiten gut voran. Bassist Mike D'Antonio weiß aus dem Studio zu erzählen, dass O'Brien eine ganz andere Herangehensweise an die Produktion hat. Er sei eher ein Produzent der alten Schule.

Bass- und Schlagzeugspuren sind eingespielt, ebenso die Gitarrenparts, momentan arbeitet man an den Vocals. Fotos aus dem Studio zeigen Killswitch Engage bei der Arbeit. Wann genau das Album erscheinen wird und welchen Titel es bekommt, ist noch nicht bekannt.

Neben Taking Back Sunday übernehmen Thursday den Part als zweiten Headliner. An zwei aufeinander folgenden Tagen werden beide Bands gemeinsam mit Innerpartysystem, Underoath, Emery und Esacape The Fate auf der Bühne stehen. Dabei sollen das keineswegs die letzten Bands gewesen sein, auf die sich die Hardcore-, Emo- und Punkfans im April freuen dürfen.

Auf den Auftritt von Thursday dürften die Fans besonders gespannt sein, denn die Post-Hardcore Band aus New Brunswick wird ihr neues Album ‘Common Existence’ im Gepäck haben.

Line-Up 1: Taking Back Sunday, Underoath, Emery, Escape The Fate

11.04. Köln – Live Music Hall
12.04. München – Backstage

Tickets kosten ca. 24 €, zzgl. Gebühren.

Line-Up 2: Thursday, Innerpartysystem, Special Guests

11.04. München – Backstage Werk
12.04. Köln – Live Music Hall

Tickets kosten ca. 20 €, zzgl. Gebühren.

‘Splitter’ wird es heißen und am 13. März in den Händlerregalen zu finden sein. Das Coverartwork kann man sich hier ansehen, auf dem MySpace-Profil des Hamburger Musikers findet sich mit ‘Trapped’ ein neuer Song im Player.

Hier kann man den Track außerdem kostenlos herunterladen. ‘Splitter’ wird man auf der Anfang März startenden Tour bereits erstehen können:

04.03. Frankfurt – Das Bett
05.03. Landau – Fatal
06.03. CH-Winterthur – Kraftfeld
07.03. CH-Basel – Hirscheneck
09.03. A-Innsbruck – Weekender
11.03. A-Wien – Arena
12.03. Pfarrkirchen – Bogaloo Club
13.03. Augsburg – Kantine
14.03. CH-Wil – Gare de Lion
16.03. Freiburg – White Rabbit Club
18.03. Hannover – Mephisto
19.03. Berlin – Lokal
20.03. Leipzig – Conne Island
21.03. Wiesbaden – Alter Schlachthof
23.03. Köln – Underground
24.03. Marburg – Café Trauma
25.03. Dortmund – Suite023
26.03. Bremen – Tower
27.03. Rostock – Mau Club
28.03. Bielefeld – Kamp

Zwei weitere Alben hatten Wintersleep schon vorzuweisen, nach ‘Selftitled’ (2003) und ‘Untitled’ (2005) folgte in diesem Jahr ‘Welcome To The Night Sky’, das wir in VISIONS 191 zur Platte des Monats kürten.

Auf der MySpace-Präsenz von Wintersleep gibt es ganze vier Songs des aktuellen Albums zu hören.

Das Video zu ‘Weighty Ghost’ hatten wir bereits vorgestellt, mit ‘Oblivion’ wurde einem weiteren Albumtrack eine visuelle Umsetzung spendiert:

Wer sich die Band, die Musik an der Schnittstelle zu den Weakerthans, R.E.M., den Editors und Pearl Jam macht, gerne live ansehen möchte, der sollte sich folgenden Termine merken:

VISIONS empfiehlt:
Wintersleep
20.02. Hamburg – Prinzenbar
21.02. Berlin – Magnet
27.02. Frankfurt – Sinkkasten
28.02. Stuttgart – Schocken

Bei den Grammy Awards hatten Green Day Anfang Februar den Titel ihres neuen Albums verkündet. Mittlerweile spielte das Trio der US-Presse sechs neue Songs vor.

’21st Century Breakdown’, so der Titel des neuen Albums, wird in drei Akte aufgeteilt sein. Die Unterteilungen werden die Titel ‘Heroes And Cons’, ‘Charlatans And Saints’ und ‘Horseshoes And Handgrenades’ tragen.

‘Wie schon beim Vorgängeralbum, soll sich definitiv ein roter Faden durch das neue Werk ziehen’, erklärt Mike Dirnt. Die Songs sollen zueinander sprechen, ‘in der Art wie die Songs auf [Bruce Springsteens] ‘Born To Run’.’

Ob dem Trio das gelingt, könnt ihr Anfang Mai selbst entscheiden, wenn die neue Platte erscheint.