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Newsflash

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+++ Ein Zweizeiler von Samiam reicht, um für reichlich schlechte Stimmung bei den Fans zu sorgen. Mit den Worten ‘For anyone that noticed we were playing Harvest of Hope in march…well, we were…but we are now not. that goes for costa rica, panama and europe this spring. Lets just say, Samiam is 'on the fritz'. Perhaps we can get it together someday soon… ‘ hat sich die Band in ihrem MySpace-Blog von allen anstehenden Tourplänen, darunter auch denen in Europa, verabschiedet. Mal sehen, wie lange so ein ‘on the fritz’ dauert…

+++ Sehr gute Nachrichten hingegen von Chad Gilbert: Der New Found Glory-Musiker gibt Entwarnung – bei ihm wurde kein Krebs gefunden. Und als Beweis, dass alles gut ist, hat Gilbert denn auch gleich den Foto-Beweis getwittert. Ist doch prima, wenn man für sowas wieder Nerven hat.

+++ Spekulieren Sie bitte jetzt! Mag sein, dass eine The Jam-Reunion dadurch einen Funken plausibler geworden sein könnte, Fakt ist: Paul Weller hat sich mit Bruce Foxton im Studio getroffen. Beide arbeiteten schiedlich friedlich an zwei Songs von Wellers anstehendem Album ‘Wake Up The Nation’, Foxton spielt wie gewohnt Bass. Außerdem wird auf dem Album Kevin Shields zu finden sein. Mit dem My Bloody Valentine-Musiker müsste sich Weller nicht erst aussöhnen.

+++ Die Hilfe für Haiti reißt nicht ab und das ist gut so. Die neusten Planungen, an denen man allerdings nur als Konzertgänger in den USA gefallen finden dürfte: Am 28. Feburar findet das ‘A Hootenanny For Haiti’ statt, für das sich bereits jetzt Duff McKagan, Mike McCready, Kim Virant, Kristen Ward, Kim Warnick, Mark Pickerel und Star Anna verpflichten haben lassen.

+++ Wir nennen es jetzt einfach mal ‘Hellbilly Deluxe 2’, der komplette Name würde den Rahmen hier sprengen. Auf jeden Fall kann mich sich eben dieses neue Album von Rob Zombie ab heute komplett im Stream bei Roadrunner anhören. Rob, über deine Version von ‘Halloween 2’ werden wir noch reden müssen.

+++ Okay, wir feuern jetzt mit der großen Gossip-Kanone: Da Aerosmith ja momentan ein kleines Sänger-Problem (File Under: ‘They Tried To Make Me Go To Rehab’) haben, werden Namen gehandelt wie sonst momentan nur beim VFL Wolfsburg. Den aktuell höchsten Ausschlag auf der Gerüchteskala kann man verzeichnen, wenn man Billy Idol in den Ring wirft.

+++ Dass Anti-Flag glühende Fans von The Clash sind, das weiß man mittlerweile. Dass diese Fan-Dasein jetzt textile Früchte trägt, ist neu. Anti-Flag bringen ein limitiertes T-Shirt im The Clash-Look heraus, natürlich wird die Baumwolle dafür fair und ökologisch einwandfrei sein. Und als Bonbon hängt ein Downloadcoupon am Shirt, mit dem man sich nicht nur das aktuelle Album ‘The People Or The Gun’ auf die Festplatte holen kann, sondern auch noch folgende The-Clash-Coverversionen: ‘I Fought The Law’, Should I Stay Or Should I Go’ und ‘White Riot’. 60 Stück wird es für Europa geben und die gibt es ab nächster Woche exklusiv bei Green Hell.

+++ Am 27. Januar ist der Schriftsteller Jerome David Salinger gestorben. Salinger wurde 91 Jahre alt. Sein bekanntestes Werk, ‘The Cather In The Rye’ (dt. ‘Der Fänger im Roggen’, 1951) sollte eigentlich jedem Besucher einer weiterführenden Schule ein Begriff sein, von daher verbleiben wir ohne vieler weiterer Worte mit dem Green Day Live-Video zu ‘Who Wrote Holden Caulfield’


Local Natives – Klapperndes Indie-Volk

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Schön, dass die jungen Typen aus Los Angeles den Song nicht unter das ästhetische Gesicht des zeitgemäßen US-Indie gestellt haben. Es darf zwar scheinbar unproduziert rumpeln und klappern und zischen, doch zieht hier vor allem der Song an sich. Und die irren Geschichten aus talentierter Wort-Feder, die sich die alles in allem drei Sänger für ihr Debütalbum ‘Gorilla Manor’ ersponnen haben. Yeasayer für alle, die keinen Bock auf World Music haben und Bongos als Hauptinstrument auch 2010 noch peinlich finden.

‘Ist das schon Religion?’, fragt Britta Helm in ihrer Rezension. Wenn Religion so toll und indie ist, so viele Facetten hat und auch noch Spaß macht – ja dann: gerne.

Den frischgebackenen Local Natives-Song ‘Sun Hands’ gibt es kostenlos bei den Kollegen von Pitchfork: Downloaden erlaubt.

Live kann man das ganze Material von ‘Gorilla Manor’ hier erleben:

Local Natives – Live
02.02. Berlin – Bang Bang Club
04.02. München – Atomic Café
06.02. Stuttgart – Kellerclub


Video: Local Natives – „Airplanes“

Audrey Horne – Grüße aus der Sonne

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Für das Quartett aus Bergen ist Los Angeles auch eine Umstellung. Mehr los ist dort auf den Straßen mit Sicherheit. Und das Wetter erlaubt modisch gestreifte Wife-Beater auf offener Straße. Und man kann darüber diskturieren, ob das nicht auch ein veritabler Sonnenbrand auf der Stirn von Audrey Horne-Sänger Toschie ist.

Der ist so freundlich und nimmt VISIONS.de im folgenden Video auf einen kleinen Rundgang durch Joe Barresis Studio. Denn genau dort nehmen die Norweger ihr neues Album auf, das am 26. Februar via Indie Recordings/Soulfood erscheinen soll. Details dazu werden folgen, jetzt übernimmt der Herr Toschie:

Video: Audrey Horne – ‘Grüße aus L.A.’

Smoke Blow – Weiberkloppe

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Eigentlich schien sich die Band das anders vorgestellt zu haben. Wie sie da so am Rand des American-Football-Feldes stehen und nervös an ihren Zigaretten ziehen… Hätten wohl doch lieber mitgemacht. Aber gegen die für den Videodreh engagierten Baltic Witches – ein Frauen-Football-Team aus Kiel – sehen die Punkrocker recht hilflos aus.

Nee, dann lieber nur kurz zum Refrain in die Meute gestellt, und den Hass mit vereinten Kräften in die Kamera gebrüllt. Reicht aber auch so, um knapp drei Minuten famosen Videospaß zu haben. Also angucken und sich auf den Sommer freuen, wenn man mit ‘The Record’ und heruntergekurbeltem Fenster (automatische Fensterheber sind nicht Punkrock!) die Straßen unsicher machen kann.

Kommenden Freitag feiern Smoke Blow übrigens mit uns ihre Record-Release-Party und spielen exklusiv im Dortmunder FZW im Rahmen unserer Club Sabotage. Der Name dürfte hier wie die Faust aufs Auge passen.

Smoke Blow – Live
05.02. Dortmund – FZW (Record-Release Show @ VISIONS Party)
06.02. Bielefeld – Forum (Visions Party)
25.03. Berlin – Festsaal Kreuzberg
26.03. Leipzig – Conne Island
27.03. Chemnitz – Bunker
09.04. Mieste – Massive Attack Festival
10.04. Bochum – Matrix
16.04. Hamburg – Fabrik
17.04. Osnabrück – Kleine Freiheit
23.04. Karlsruhe – Substage
24.04. München – 59:1
14.08. Torgau – Endless Summer Festival


Video: Smoke Blow – ‘Broken Bonds Of Friendship’

Turbostaat – Vorgeschmack zu verschenken

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Manch Redakteur soll es ja schon gehört haben, das Album namens ‘Das Island Manöver’. Turbostaat haben ihre Songs erneut Moses Schneider anvertraut und der hat mit der Band am Nachfolger zu ‘Vormann Leiss’ gearbeitet.

Wie es sich mittlerweile eingefahren hat, geben Turbostaat nun einen Song zum Download frei, der auf den Namen ‘Surt und Tyrann’ hört. Wer sich ob des Namen verwundert zeigt, findet vielleicht seine Erleichterung und ein Stück weit der Auflösung, liest man hier ein wenig in der Black-Metal-Schrift ‘Lords Of Chaos’.

Auf turbostaat.de gibt es den Song zum Download – Bedingung einmal wie immer: Im Austausch mit der eigenen Mailadresse.

‘Das Island Manöver’ erscheint am 09. April via Warner Music.

No Age – Zu 75% fertig!

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Wie das halt so ist nach einem Überraschungs-Hit wie ‘Nouns’ – keine Zeit weil Interviews und Touren durch die halbe Welt und eigenes Schuh-Design… Jetzt aber haben sich Randy Randall und Dean Allen Spunt ein ganzes, neues Album verschrieben. Sie nehmen auf in LA, berichtet Pitchfork, und der Statusbalken stehe bei rund 75 Prozent. Ginge es nach dem Krach-Indie-Duo, erscheint das gute Stück noch im Sommer.

Eine Tracklist gibt es nicht, das Album in spe ist ja noch nicht mal gemixt. Dafür haben sich Randall und sein Kompagnon für die neuen Songs charmante Namen ausgedacht, damit sie auch wissen, welcher neue Song auf der Bühne als Nächstes kommt. ‘Fuck Prop 8 In The Face’ sei einer davon, so Randall. Eine nette Anspielung auf die Kalifornien-Klausel, die rechtmäßige Ehen nur gegengeschlechtlichen Partnern zuspricht.

Und das Album? Soll poppiger sein. Mit dem geliebten No-Age-Krach natürlich, sagen sie. Samples spielen als echte Song-Bestandteile mittlerweile eine große Rolle, sie sind keine reine Hintergrund-Atmosphäre mehr. Drums und Gitarre dazu, das reicht der Band ja, und mehr will keiner. Gäste gibt es auch nicht auf dem Album. Haben No Age längst noch nicht nötig.

Sick Of It All – Wahre Geschichten

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‘Based On A True Story’ wird das Album heißen, das am 16. April via Century Media erscheinen wird. Der erste Höreindruck beweist: So wütend und druckvoll klang die HC-Institution namens Sick Of It All vielleicht seit ‘Live In A World Full Of Hate’ nicht mehr. Hardcore ohne Abstriche – das bedient Fanherzen auf den Punkt. Und in Hinsicht auf die Gift & Galle um die Mundwinkel… da müssen selbst ‘Death To Tyrants’ oder ‘Call To Arms’ die Fahnen streichen.

Das Album wurde in den dänischen Antfarm Studios mit Tue Madsen aufgenommen. Die Tracklist so aus:

Sick Of It All – ‘Based On A True Story’
01. Death Or Jail
02. The Divide
03. Dominated
04. A Month Of Sundays
05. Braveheart
06. Bent Outta Shape
07. Lowest Common Denominator
08. Good Cop
09. Lifeline
10. Watch It Burn
11. Waiting For the Day
12. Long As She’s Standing
13. Nobody Rules
14. Dirty Money

Während der VÖ-Termin noch eine Weile braucht, stehen die Chancen gut, dass man während der aktuell laufenden Tour mit den Dropkick Murphys bereits ein paar Songs serviert bekommt. Wer die Termine gerade nicht auf dem Schirm hat, hier kommen sie:

Dropkick Murphys / Sick Of It All – Live
29.01.2010 Antwerpen – Lotto Arena
30.01.2010 Offenbach – Stadthalle
31.01.2010 Amsterdam – Heineken Music Hall
02.02.2010 Berlin – Arena
03.02.2010 Hamburg – Sporthalle
04.02.2010 Düsseldorf – Philipshalle

Fall Out Boy – Patrick Stump macht es selbst

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Auf seiner Webseite patrickstump.com passiert erschreckend wenig. Ein Namenszug und ein Video, das muss dem nach neuem Material dürstenden Fall Out Boy-Fan genügen.

Wobei – dieses Video verspricht den musikalischen Alleingang von Sänger Patrick Stump. Wobei Sänger Understatement pur ist. Am Ende des Videos hat der wieder erschlankte Musiker auf den Drums gespielt, das Keyboard angeworfen, sich Bass als auch Gitarre umgehängt und noch so ein paar Instrumente angeworfen. Und eine Trompete zum Mund geführt und kräftig gepustet.

Wofür das Ego-Kaleidoskop gut sein soll, erfährt man auch:

‘I'm working on an album.
I'll be writing/producing/performing everything myself.
Stay tuned.’

Na dann kann sich Konstantin Gropper ja warm anziehen – bislang war man diesen musikalischen Trip ja eher von ihm gewohnt.

Video: Patrick Stump – ‘Preview’

Patrick Stump from Patrick Stump on Vimeo.

Moneen – Mehr Gefühl wagen

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Zumindest eine Wandlung ist bei Moneen offensichtlich: Zwischen Songtitel wie ‘The Frightening Reality Of The Fact That We Will All Have To Grow Up And Settle Down One Day’ oder ‘There Are A Million Reasons For Why This May Not Work? And Just One Good One For Why It Will’, wie sie noch auf dem veröffentlichten ‘The Red Tree’ zu finden waren, gibt es nicht mehr. Moneen ziehen die Kürze dem Elegischen vor, was Namen wie ‘Redefine’ oder ‘The Way’ belegen.

Aber das ist nur die blanke Theorie des Betitelns, im Inneren von ‘The World I Want To Leave Behind’ erwarten den Hörer noch immer die breit gefächerten Ideen. Jimmy-Eat-World’esk vielleicht mehr denn je. Ein Umstand, der ihnen immer schon zur Stärke gereichte.

Was das vierte Album, das am heutigen Tage via Dine Alone Records auch bei uns erscheint, von seinen drei Vorgängern abgrenzt, ist, dass Moneen nicht mehr so kompromisslos fintenreich zuschlagen. ‘The World I Want To Leave Behind’ kommt mitunter gezügelter daher, Songs wie ‘Believe’ oder bereits genanntes ‘The Way’ packen denn auch unverhohlen das Glöckenspiel aus und zünden Kerzen an. Und so schielt man letzten Endes auf den Platz zwischen ‘Clarity’ und ‘Static Prevails’ im Plattenschrank.

‘The World I Want To Leave Behind’ war bereits im vergangenen September außerhalb Deutschlands veröffentlicht worden. Es ist das erste Album, das die Band mit ihrem neuen Drummer Steve Nunnaro aufnahm, nachdem man sich von Peter Krpan getrennt hatte. Der konzentrierte sich seit dem Split im März 2008 denn auch lieber auf sein Soloprojekt namens One Grand Canyon.

Ein Interview mit Moneen findet sich in der aktuellen VISIONS Nr. 203.

Moneen (als Support von The Emery)
24.03. – Hamburg, Logo
03.04. – Stuttgart, Universum
04.04. – München, 59 to 1
05.04. – Köln, Luxor


Video: Moneen – ‘Hold That Sound’

Video: Moneen – ‘Hold That Sound (Making Of)’

Video: Moneen – ‘If Tragedy's Appealing, Then Disaster's an Addiction’

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