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Disturbed – Blick ins "Asylum"

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Über elf Millionen Platten haben Disturbed verkauft. Bis auf ihr Debüt stiegen alle Alben in den USA direkt auf Platz #1 der Charts ein. ‘Asylum’ folgte den Vorgängern nach und ging in der ersten Woche 179.000 Mal über die Ladentheken des Landes. Eindrücke aus dem Studio, wie es zum Namen der Platte kam und warum sie bevorzugt im Winter aufnehmen, packt die Band jetzt in insgesamt vier Webisodes. Der Einstieg in die Disturbed-Welt der Hintergrundgeschichten kann hier bewundert werden.

Webisode #1: Disturbed – ‘Building The Asylum’

Cold War Kids – Soundtrack zum Erwachsensein

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Der jüngste Studioaufenthalt der Indie-Melancholiker aus Kalifornien bringt am 24. Januar ein neues Album mit dem philosophisch anmutenden
Namen ‘Mine Is Yours’ hervor. Aufgenommen wurde der Nachfolger von ‘Loyalty To Loyalty’ im Frühjahr und Sommer dieses Jahres mit Produzent
Jacquire King. Für die Cold War Kids ist ihr viertes Studioalbum in vieler Hinsicht ein Neuling, so hat sich die Band bei
dessen Entstehung erstmals beim Songwriting unter die Arme greifen lassen. Sänger Nathan Willett war sich schon während
der Vorarbeiten sicher, durch King, der unter anderem Modest Mouse und die Kings Of Leon produziert hat,
die gewünschte Unterstützung zu bekommen: ‘Er wird mit uns Wunder vollbringen. Ihn dabei zu haben und seine Hilfe bei der Richtung für
dieses Album ist enorm. Wir bringen unsere Musik auf die nächste Stufe’.

Einen wichtigen Aspekt, um die nächste Stufe zu erreichen, haben die Cold War Kids schon erfüllt: Sie sind erwachsen geworden. Frontmann Willett hat geheiratet, andere die Scherben ihrer häuslichen Idylle zusammengekehrt. Genau diese Erlebnisse der vergangenen Jahre
inspirierten Willett zu den Texten für die neuen Songs: ‘Wann wurden die Dinge so ernst? Wir haben uns dagegen gewehrt, erwachsen zu werden, aber die wilden Nächte haben uns eingeholt. Einige Menschen haben es rechzeitig geschafft sich zu lösen, andere tragen permanenten Schaden davon. Für dieses Album schrieb ich über die Freuden und das Leid der Verpflichtungen um mich herum’.

Die Thematik auf ‘Mine Is Yours’ ist also bekannt, eine Tour zum Album steht noch aus. Diese beginnen die Cold War Kids im Winter zunächst nur in den Vereinigten Staaten.

Garcia Plays Kyuss – Euphorisch

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In zweieinhalb Wochen steigt das Westend Indoor 2010 ein Wochenende lang im FZW. Mit dabei sind Bands wie Shout Out Louds, Alexisonfire, Samiam, Danko Jones und auch Garcia Plays Kyuss.

Damit ihr euch nicht alleine freuen müsst, haben wir mal beim Desert-Rocker John Garcia nachgehorcht, wie die aktuelle Stimmung so aussieht.

‘Hier ist es viel zu früh am Morgen, aber ansonsten geht es mir gut’, raunt Garcia in den Telefonhörer, nachdem wir ihn im heimischen Kalifornien aus dem Bett geklingelt hatten. Das wird er nicht mehr lange warm halten können, denn am 30.10. steht er mit seinem Anfang des Jahres ins Leben gerufenen Live-Projekt Garcia Plays Kyuss auf der Westend-Indoor-Bühne, um die unvergessenen Original-Kyuss-Songs wieder live zu performen. Und auch wenn man die Lobeshymnen jeglicher Bands auf Deutschland schon lange nicht mehr ernst nehmen kann, wird man bei John Garcia den Eindruck nicht los, dass seine – wie er selbst sagt – ‘unergründliche’ Vorfreude auf Deutschland tatsächlich echt ist: ‘Bevor wir damals das erste Mal mit Kyuss nach Deutschland kamen, war Scott Reeder total aus dem Häuschen. Ich hab mich echt gefragt, was bitte so toll an diesem Land sein soll. Aber nachdem wir den ersten Auftritt beendet hatten, schaute ich ihn an und sagte: 'Jetzt weiß ich, was du meinst!'’
Garcia sei immer mit offenen Armen empfangen worden. ‘Ich könnte nicht aufgeregter sein. Insbesondere das Westend Indoor kann ich kaum abwarten, ehrlich. Wir haben die anderen Deutschland-Shows nur gebucht, weil es sich für einen einzigen Gig nicht gelohnt hätte. Aber der eigentliche Grund ist das VISIONS-Magazin, das auch zu Kyuss-Zeiten nur
freundliche Worte über uns verloren hat. Ich bin sehr dankbar.’

Nun, die Lorbeeren nehmen wir natürlich gerne entgegen, können gleichzeitig aber unser eigenes Glück kaum fassen, diese tollen Musiker begrüßen zu dürfen. Schließlich hat sich der 40-Jährige sehr viel Zeit genommen, um die richtigen Leute für das Projekt auszuwählen. ‘Ich bin unfassbar glücklich, diese drei großartigen Musiker gefunden zu haben. Es gibt nichts Schlimmeres als falsche Bescheidenheit, aber ich bin realistisch und fair und fühle mich geehrt, ein Teil dieser Band zu sein. Habe ich alle Kyuss-Songs inklusive Lyrics und Gesangsmelodie geschrieben? Nein. Ich fühle mich absolut gleichwertig.’ Man merkt ihm
seine Leidenschaft an. Garcia Plays Kyuss ist mehr für ihn als ein bloßes Nebenprojekt, auch wenn er zugibt, die Gigs auch ein wenig als Selbstpromotion für seinen Soloausflug Garcia Vs. Garcia zu nutzen, der nächstes Jahr an Form gewinnen soll.
Aber auch um Garcia Plays Kyuss soll am 30.10. ein kleines Geheimnis gelüftet werden. ‘Garcia Plays Kyuss ist etwas total Besonderes für mich, und es fällt mir schwer, die Klappe zu halten. Ich möchte ein offizielles Presse-Statement abgeben. Vielleicht ist es für viele keine große Sache, aber für mich schon. Sorry, aber mehr darf ich noch nicht verraten.’

Ihr werdet sehen: So schade es ist, dass Josh Homme nicht einfach nachgibt und sich zu einer Kyuss-Reunion überreden lässt, das Konzert wird auch so unvergesslich. Ganz bestimmt.

Supersonic Festival – Extrem anders, anders extrem

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Festivals wie das Supersonic gibt es nicht viele. Es ist gewiss ein Nerd-Event mit einem erlesenen Lineup, das in dieser Form seinesgleichen sucht. Seit 2003 fand das Festival im Juli statt. Ab 2010 richtet es sich an einem Wochenende im Oktober ein, wieder in der Custard Factory im Herzen von Ost-Birmingham.

Hinter dem Fest steckt capsule, die Firma von Lisa Meyer und Jenny Moore. Die beiden umtriebigen Veranstalterinnen bemühen sich redlich und offensichtlich darum, so gegensätzliche Genres wie Doom, Prog, Folk, Avant-Jazz und Grindcore zu verbinden. Und das an nur einem Wochenende.

Lasst uns einen kurzen Blick auf die Highlights von 2010 werfen. Einer der Headliner sind Swans, die Noise/Postpunk/Dark-Ambient-Band aus New York, die sich bereits 1982 gründete und eigentlich 1997 von der Bildfläche verschwand. Nun hat Mastermind Michael Gira eine Bandbesetzung zusammen getrommelt, die sich live dem frühen, rohen Noise-Sound der ersten Swans-Alben hingeben wird.

Ebenfalls in der Headliner-Position sind Godflesh, die Industrial-Metal-Helden, die nebenbei noch Birminghamer Lokalmatadore sind. Auch Godflesh – um Justin ‘Jesu’ Broadrick – haben sich eigentlich 2002 bereits aufgelöst und spielen hier ihre erste UK-Show seit über zehn Jahren; und ihre zweite Show seit der Auflösung vor acht Jahren.

Außerdem werden Hallogallo dabei sein. Das ist die Allstar-Band um Neu!-Vater und Krautrock-Papst Michael Rother, der unter anderem verstärkt wird von Sonic Youth Schlagzeuger Steve Shelley. Mit Hallogallo spielt er die zeitlosen Klassiker seiner Bands Neu! und Harmonia.

Hier mal ein (gekürzter) Ausblick auf das wahrhaft außergewöhnliche Lineup:

Swans, Godflesh, Hallogallo, Napalm Death, People Like Us, Tweak Bird, Cave, Melt Banana, Lichens, Bong, Gnod, Voice Of The Seven Thunders, Gnaw, Eagle Twin, Blue Sabbath Black Fiji, Zeni Geva, Lash Frenzy vs. KK Null, Khyam Allami And Master Musicians Of Bukkake Present: Bosphorean, Monarch

Die Tickets kosten für den Freitag £20 (etwa 23 Euro), für Samstag und Sonntag je £35 (etwa 40 Euro). Das Ticket für das gesamte Wochenende kostet £75 (zuzüglich VVK-Gebühren, etwa 86 Euro). Hier findet ihr alle Infos wie ihr euch am besten ein Ticket sichert.

Weitere Infos zu Hotel-Angeboten, Anreise und dem ganzen Pipapo findet ihr auf der Homepage des Festivals. Einen kleinen Einblick spendiert euch auch die Myspace-Site.

Paul Wallfisch – Weiter auf Mission

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‘Small Beast’ ist der Name des Musiksalons, den Paul Wallfisch in New York gegründet hat. Mehr als 150 Künstler waren dort Zeit seines Bestehens zu Gast. Als neuer musikalischer Leiter im Schauspiel Dortmund bringt er das Konzept jetzt nach Dortmund.

Für den Salon am 26. November hat Wallfisch Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten) eingeladen, der mit Multimediakünstlerin Danielle de Picciotto in die experimentelle Nomadenwelt abtaucht. Roadsongs, Klaviermelodien, Industrial Blues – alles in einen Topf geworfen, mit einer Prise außergewöhnlicher Soundloops gewürzt und dem Publikum auf dem Klangteller kredenzt. Am selben Abend singt Dadasophin Palma Kunkel Literarisches von Christian Morgenstern. Auf ihre eigene Art und Weise. Mit wilden Wortspielen, schönen Melodien und vertonten Gedichten.

Karten für ‘Small Beast’ gibt es auf der Homepage des Schauspiel Dortmunds oder unter 0231/5027222.

Long Distance Calling – Letzter Teil des Studiotagebuchs

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Long Distance Calling sind detailverliebt. Obwohl die Arbeit der Band durch das Einspielen der neuen Songs seit einigen Tagen abgeschlossen ist, begaben sich die Musiker zusammen mit Benjamin Schäfer in den Kontrollraum, um den Mix der neuen Platte in Angriff zu nehmen. Über Release-Formate und den letzten Schliff des Langspielers berichtet Reimut van Bonn:

‘Yeah! Endlich geschafft! Eine Woche wurde nun am neuen Album gemischt und jetzt haben wir mit einem breiten Grinsen im Gesicht das Horus Studio in Hannover gluecklich verlassen! Benni hat im Mix aus den Songs nochmal alles rausgeholt, was im Dunklen lag und wir sind uns einig: Das Album ist groß! Hier und da sind Spielereien hinzugefügt worden, um den Songs das berühmte ‘i-Tüpfelchen’ aufzusetzen.

Schon während der Aufnahmen wurde mit jedem neuen Instrument deutlich, dass wir mit den Aufnahmen und dem Mix sehr zufrieden sein würden. Im
Horus und auch in den Händen von Benni haben wir uns richtig wohl gefühlt. Just in diesem Moment wird auf der anderen Seite des Ozeans am
Master für die CD-Version des Albums gewerkelt. Die LP-Version bekommt eine eigene Masteranpassung und einen Schnitt, der uns ufriedenstellen
wird. Doch dazu an anderer Stelle mehr! Wir freuen uns auf jeden Fall schon unheimlich, das neue Baby endlich auf die Welt loszulassen und dann auch die neuen Songs live zu spielen!!!
Reimut van Bonn’

Um euch einen Gesamteindruck zu verschaffen, könnt iher hier nochmal Teil 1 und Teil 2 des Studiotagebuchs nachlesen.

Nach dem erfolgreichen Studiobesuch begeben sich Long Distance Calling auf Tour. Der Auftakt findet heute bei unseren niederländischen Nachbarn statt.

Live: Long Distance Calling

13.10. Zoetermeer – Boerderij
14.10. Eindhoven – Effenaar
15.10. Antwerpen – Trix Hall
16.10. Karlsruhe – Substage
17.10. München – Backstage
03.12. St.Gallen – Grabenhalle

Juliette Lewis – Unverwüstlich

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Am 06. Oktober wurde die Sängerin und Schauspielerin durch einen Autounfall leicht verletzt. Juliette Lewis saß nicht selbst am Steuer, als ein PKW in die Limousine, in der sich Lewis befand, krachte. Der Unfallfahrer beging anscheinlich nach dem Crash Fahrerflucht, bislang fehlt jede Spur von ihm.

Augenzeugen berichten, dass Lewis wohl großes Glück gehabt hätte, dass insgesamt nicht mehr passiert sei.

Mindestens so kämpferisch wie die Filmrollen, die sie sonst verkörpert, zeigt sich die 37jährige allerdings auch in der Realität, über ihren Twitter-Account versprüht sie jetzt als erstes Lebenszeichen fortgeschrittene digitale Selbstironie (‘Songs for today: the Passenger – Iggy Pop! AND I will survive- Gloria Gaynor! Lol’) als auch, dass sie ihrer folgsamen Gemeinschaft den Clip zur neuerlichen Single-Auskopplung ‘Terra Incognita’ ans Herz legt.

Wie kann man ihr das ablehnen? Also, jetzt hinschauen und vielleicht noch ein paar Genesungswünsche vorab twittern.

Im Kino ist Lewis demnächst auch wieder zu sehen, spielt sie doch in dem Drama ‘Conviction’ an der Seite von Hilary Swank und Sam Rockwell, zu dem sich weitere Infos als auch der Trailer unter anderem bei apple.com finden lassen.


Video: Juliette Lewis – ‘Terra Incognita’

Newsflash

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+++ Johnny Walker, Vorsteher der Soledad Brothers, geht mit seiner neuen Garage-Blues-Band Cut In The Hill Gang auf Tour. Vorher steht die Veröffentlichung des Blues-Cover-Albums ‘Mean Black Cat’ am 25. Oktober an.

Live: Cut In The Hill Gang

06.11 Köln – Sonic Ballroom
09.11 Bremen – Treue
19.11 Stuttgart – Zwölfzehn
20.11 Ulm – Kradhalle

+++ Die kalifornischen Indie-Nerd-Rocker Hellogoodbye veröffentlichen am 9. November ihr zweites Studioalbum ‘Would It Kill You?’. Ab sofort kann die Platte vorbestellt werden. Als Bonus für Frühkäufer bieten die Jungs von der goldenen Küste Komplettpakete mit T-Shirt, Poster und Portemonnaie an.

+++ Neues von der Pop-Punk-Front: Set Your Goals befinden sich mit Produzent Brian McTernan im Studio, um den Nachfolger zu ‘This Will Be The Death Of Us’ aufzunehmen. Dies gab die Band heute über ihren Twitter-Account bekannt.

+++ Singer/Songwriter Iron And Wine aka Samuel Beam wechselt seine Labelheimat von Sub Pop zu Warner, um sein anstehendes Album ‘Kiss Each Other Clean’ zu veröffentlichen. Vor Anfang nächsten Jahres ist allerdings nicht mit dem Erscheinen zu rechnen.

+++ Jack White geht mit den schwedischen Rockern von Dungen ins Studio. Er will einen Track für die ‘Blue Series Vinyl Singles’-Reihe aufnehmen, die auf seinem Label Third Man Records veröffentlicht werden sollen.

+++ Auf ihrer MySpace-Seite streamen The Almost mit ‘Wrong’ einen Song aus ihrer kommenden ‘Monster Monster EP’. Dass Sänger, Gitarrist und Schlagzeuger Aaron Gillespie neuerdings auch solo unterwegs ist, scheint The Almost offensichtlich nicht zu schaden.

+++ Lange bei Victory Records unter Vertrag, kehren Silverstein ihrem Label jetzt den Rücken. Die Band kommentierte es wie folgt: ‘Wir sind dabei, neue Musik aufzunehmen (…) und wir haben Victory Records verlassen. Wir waren noch nie gespannter, was mit Silverstein als nächstes passieren wird’.

The Sword – Einer geht

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Bei Trivett Wingo geht nichts mehr. Der Musiker fühlt sich physisch und psychisch ausgelaugt. Jetzt setzt Wingo seine Gesundheit vor die Karriere und zieht die Notbremse: Nach knapp sieben Jahren gibt der Texaner offiziell seine Trennung von der Metal-Band bekannt: ‘Ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich körperlich und emotional nicht mehr in der Lage bin, weiterhin ein Teil von The Sword zu sein.’

Als direkte Konsequenz sind die Amerikaner gezwungen, auch ihre Tour durch die Staaten zu canceln. In einem Statement im Internet machen The Sword deutlich, dass der Ausstieg von Wingo nicht das Ende der Band bedeutet: ‘Wir wünschen Trivett nur das Beste und verabschieden uns schweren Herzens von ihm. Er ist ein phänomenaler Musiker und war ein wesentlicher Bestandteil unseres Erfolgs. Dennoch, es muss weitergehen und wir werden so schnell wie möglich zurückkehren.’

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