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The Heart Of Horror – Sonne und Wolken

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Die vierköpfige Indierockband um Blackmail-Sänger Mathias Reetz lädt fast ununterbrochen Lieder ihres neuen Albums bei Facebook hoch. Denn Morgen erscheint The Heart of Horrors Album “Into My Own”. Wer die neun gefühlvollen Songs davon lieber ohne Unterbrechung hören möchte, kann auch auf das Soundcloudprofil der Bochumer ausweichen.

Aufgenommen und produziert hat die Band mit Dennis Scheider (Muff Potter, Beat!Beat!Beat!) in Berlin. Und Wie auf der ersten Single “Aeroplane” fliegt die Band auch mit dem Albumflugzeug durch sonnigen Himmel, Regenwolken und bleibt dabei von großen Komplikationen verschont. Ihre erste Single “Aeroplane” schenken wir euch und versorgen euch für die restlivhe Flugdauer noch mit dem dazugehörigen Performance-Video und den Tourdaten der Band.

Live: The Heart Of Horror

27.04. Hamburg – Pony Bar
29.04. Bochum – Zeche
02.05. Dresden – Scheune
03.05. Berlin – Lovelite
09.05. Freiburg – Slowclub
15.05. Köln – Stereo Wonderland

Baroness – Gelbe Schwäne und nackte Frauen

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Für ihr neues Album “Yellow & Green”, das am 13. Juli via Relapse Records veröffentlicht wird, haben Baroness heute ihr Artwork enhüllt.
Wie schon für Baroness’ blaues und rotes Album ist auch diesmal wieder Sänger John Baizley für die künstlerische Umsetzung verantwortlich. Mit seiner unverkennbaren Handschrift, die sich am ehesten als moderner Jugendstil bezeichnen lässt, hat der Künstler auch für Kylesa, Gillian Welch, Skeletonwitch und Black Tusk gezeichnet.
In seinen Bildern kontrastiert Baizley häufig üppige Naturdarstellungen mit einer düsteren Morbidität.
Das gelbe Schwanen-Artwork dominiert auch die erste offizielle Homepage der Band, die seit Kurzem online ist.

Das Doppelalbum enthält die folgenden Songs:

Baroness – “Yellow & Green”

CD 1:

1 Yellow Theme
2 Take My Bones Away
3 March to the Sea
4 Little Things
5 Twinkler
6 Cocainium
7 Back Where I Belong
8 Sea Lungs
9 Eula

CD 2:

1 Green Theme
2 Board Up the House
3 Mtns. (The Crown & Anchor)
4 Foolsong
5 Collapse
6 Psalms Alive
7 Stretchmarker
8 The Line Between
9 If I Forget Thee, Lowcountry

Baroness Artwork

Maximo Park – Gehen auf die Hüften

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“Hips and Lips” beginnt elektronisch und eher verhalten, dann bauen Maximo Park den neuen Song aber zu einer großen Tanznummer auf, die ihre Schwingungen Richtung Beine und Hüften sendet. Nach einer selbstverordneten dreijährigen Kreativpause, scheinen sich die britischen Indierocker elektronischen Sounds nicht entziehen zu können, und bauen damit ein neues Element in ihren Sound ein. Trotzdem bleibt die Band auch ihrem sehr tanzbaren Indie-Sound treu, wie ihr im ersten Song “The National Health” bereits hören konntet.

Maximo Park – “Hips And Lips”

Ab dem 8. Juni wird die Band mit “The National Health” versuchen, die Welt zu verbessern, wie Sänger Paul Smith über den Albumtitel sagt: “In Zeiten der globalen Krise wollen wir mit dem Album Veränderungen in den Menschen hervorrufen und Mitgefühl für
sie ausstrahlen.” Ob man bei Titeln über Wölfe, gebrochene Herzen und einer alles verschluckenden Erde zuversichtlich bleiben
kann, werden wir bald sehen.

Maximo Park – “The National Health”

01. “When I Was Wild”
02. “The National Health”
03. “Hips And Lips”
04. “The Undercurrents”
05. “Write This Down”
06. “Reluctant Love”
07. “Until The Earth Would Open”
08. “Banlieue”
09. “This Is What Becomes Of The Broken Hearted”
10. “Wolf Among Men”
11. “Take Me Home”
12. “Unfamiliar Places”
13. “Waves of Fear”

Vierkanttretlager – Unterwegs (Teil 3)

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13.04. München – 59 to 1

Es ist einfach. Um halb neun fährt Mehrings Zug nach Berlin. Er verlässt uns nämlich für kurz. Als ich um 11 aufwache, liegt er noch neben mir. Ohne Regung. Der Wecker klingelt für sich allein. Ich schlage Mehring mit meinem Kissen ins Gesicht. Mit dem dritten Schlag erwacht er oberflächlich. Er kauft dann ein neues Zugticket, es kostet sehr viel Geld. Das ist eigentlich eine lustige Geschichte, warum ich nicht schaffe sie entsprechend zu erzählen, dazu werde ich auch noch kommen. Das Frühstück ist famos, wir können es nicht wirklich genießen, denn Christian vermisst seinen Gehörschutz. Wieder eine lustige Geschichte jetzt, ich werde mich bemühen. Wir gehen also in den Club zurück und hoffen die ganzen 35 Sekunden, das dort noch niemand gefegt hat. Haben sie aber natürlich, sind nämlich wirklich super Leute da. Diesmal spielt das aber gegen uns. Wir sehen die Fundsachen durch. 42 Führerscheine, acht Personalausweise, einige wenige Krankenkassenkarten, kein Gehörschutz. Der Strohhalm, an den sich Christian nun klammern mag, ist ausgerechnet ein Müllsack mit Strohhalmen. Er schüttet und wühlt und fegt. Im dritten Sack findet er den ersten Stecker, das weckt seinen Ehrgeiz und weil Christian sehr große Füße hat, auf die er immer fallen kann, findet er im vierten den zweiten. Es ist alles ein Wahnsinn.

Wir fahren nach München. Wir kennen den Club. Letztes mal haben wir ihn gefühlte 90 und reale 20 Minuten gesucht, da freuen wir uns jetzt, dass wir wissen, wo er ist. Denken wir. Nach exakten 14 Minuten Irrreise finden wir ihn. Es wird nicht meine letzte sein, für diesen Tag. Ich brauche neue Schuhe. Von meinen löst sich die Sohle. Ich besuche fünf Schuhläden. Ich finde nichts. Ein großer Mann mit grauem Pferdeschwanz, der scheinbar Leidensgenosse ist, rät mir zu schwarzen DocMartens. Da gehe ich lieber zu Mister Minit und frage, ob er meine Schuhe klebt. Ja sagt er, aber das dauert. Eine lange Warteliste. Verlorene Stunden. Ich steigere mich in meine Wut, bis ich mir selbst albern dabei vorkomme. Nach unserem Konzert (schön) gibt es eine Feier im Club (fadenscheinig). Es wird viel gegrölt und geprügelt, das ist nichts für feingeistige Norddeutsche. Wir verschwinden schnell und sehen uns im Gehen nicht mal mehr nach dem Handgemenge um.

Vierkanttretlager
© Carsten Bunar

14.04. Stuttgart – Keller Klub

Man bringt uns an einem Ort voll schöner Schiffe unter. In Öl und Holz stehen sie auf Fensterbänken, hängen an der Wand. Wir dürfen keines davon mitnehmen. Trotzdem ist es schön im maritimen Herzen von Stuttgart. Gegenüber gibt es einen Drogeriemarkt. In dem gibt es viel gegen Heiserkeit. Ich kaufe alles. Das Mädchen an der Kasse macht sich lustig über mich, ich aber freue mich schon zu sehr auf die Waldhonig-Salbei-Bonbons, um mich zu ärgern. Wir fahren in den Keller. Dort waren wir schon einmal, war verrückt damals, wir sprechen darüber nur hinter vorgehaltener Hand, hier also nicht. Ich bin so unsagbar müde, dass ich nach dem Ausprobieren der Instrumente noch einmal für zwei Stunden in das Hotel fahre. Ich schlafe selig unter einer Seeschlacht. Wieder verleben wir ein schönes Konzert, kurz denke ich, Thomas D steht im Publikum. Er ist es nicht. Wir können unsere eigene Trägheit nicht fassen. Gerade hier an diesem legendenreichen Ort, gerade heute am
letzten Tag mit den Androiden und der Vornacht von Hagens Geburtstag ist die große Mehrheit sterbensmüde. Und hungrig.

Wir essen Falafel, dann stehe ich für kurz auf einer Stehparty ohne Musik. Ich entscheide, das es sich auf einer Tanzparty mit Musik aber schöner steht und verlasse Nahrung suchend das Lokal. Je näher ich dabei ans Hotel komme, um so unwahrscheinlicher wird meine Rückkehr. Bevor ich es fassen kann, liege ich schon wieder unter Laken, über mir das Kriegsbild, und dann schlafe ich. Ein paar Verstreute sind zu diesem Zeitpunkt auf einer Party und beobachten, wie Männer und Frauen scheinbar zwanglos die Klokabinen teilen. Darauf angesprochen antwortet ein 16-jähriger Mann, der aussieht wie Travis Barker ohne Halstattoo: “Ja, kurz einen Blowie abgeholt.” Er grinst ein Zahnspangengrinsen. Die Gefährten nehmen das als Zeichen zu verschwinden. Welch Sündenpfuhl.

Vierkanttretlager
Disko Disko in Stuttgart!

15.04. Bayreuth – Glashaus

Ein halbes Leben eifern wir bereits daraufhin, soweit ist es jetzt. Unser erstes Konzert mit den knuffigen Lumpenrockern von Findus. Die sind natürlich noch nicht da, als wir kommen, aber das sehen wir ihnen nach. Wir vertreiben uns die Zeit mit Ringkampf und Ballsport. Als wir
sandig sind und der Ball weit fort über die Zäune, bauen wir unsere Instrumente auf und essen Weingummi und faire Schokolade. Findus kommen an, wir entladen ihr Schiff. Es ist alles sehr verheißungsvoll. Die Verheißung gipfelt, als man jedem von uns ein blaues Band zuteilt.
Das bedeutet Freigetränke.

Vierkant lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte! Begeisterung. Nudeln, sehr gute Nudeln. Konzert. Dann Findus und Freigetränke. Angeheizt von der Spielfreude unsere Kumpanen erwerben wir alle gleich mehrere Findusartikel zwischen den Mischgetränken. Die haben ihren eigenen Cocktail da. Max 7. Ich habe die Herausforderung angenommen. Nach einigen Tänzen und Schnäpsen und dem Versuch, einen eigenen Cocktail zu erfinden, sind wir die Letzten im Laden. Wir hören noch die Hälfte einer einstündigen Version von Helge Schneiders Epos “Klapperstrauß”. Dann geht es in das, was von privilegierten Mitgliedern der Kapelle später als beste Matratze der Geschichte beschrieben wird. Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern.

Vierkanttretlager
Zeitvertreib in Bayreuth.

VISIONS empfiehlt:
Vierkanttretlager

30.04. Bonn – Bla
03.05. Wien – B72
04.05. Innsbruck – Weekender
05.05. Zürich – Eldorado
17.05. Oberhausen – Druckluft
18.05. Mannheim – Maifeld Derby
19.05. Bielefeld – Leinewebermarkt

Bombay Bicycle Club – So schön bunt

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Es mag natürlich die pure Professionalität sein, die gerade erst aus Jack Steadman – aller Müdigkeit zum Trotz – eine der gekonntesten Ukulelen-Sessions überhaupt herausholte. Wir glauben aber ganz stark, dass dem Sänger und seinem Bombay Bicycle Club das alles einfach so viel ehrlichen Spaß macht, dass Müdigkeit, mittelgutes Essen und ungemütliche Backstage-Stühle keine große Rolle spielen. Immerhin nehmen die Londoner nach dem Konzert in Köln, auf dem wir Steadman kurz angehalten und mit unserem Kleinholz hingesetzt haben, jetzt schon wieder Kurs auf deutsche Clubs.

VISIONS empfiehlt:
Bombay Bicycle Club

05.05. Köln – Gloria
06.05. Bielefeld – Ringlokschuppen
07.05. Berlin – Astra Kulturhaus
08.05. Frankfurt – Batschkapp
10.05. Brüssel – Les Nuits Botanique
12.05. Amsterdam – Melkweg

Wie es auf einer Bombay-Bicycle-Club-Tour hinter den Kulissen zugeht, hat die Band erst im letzten Jahr im wohl harmonischsten Tourfilm überhaupt gezeigt. Wir sehen Heuballen, Trampoline, Golf-Sessions, Pfannkuchen und zwischendurch tatsächlich auch ein paar Gitarren.

Bombay Bicycle Club – 2011 Tour Video

So viel sonnige (und gelegentlich verschneite) Heiterkeit passt natürlich perfekt zum poppigen Afrobeat-Folkrock der Band. Dass der auf der Bühne aber auch ganz schön episch daherkommen kann, zeigen jüngste Konzertfotos aus York, die Bombay Bicycle Club bei Instagram hochgeladen haben. Wer das lieber mit eigenen Augen sieht, um es zu glauben, fährt nach Köln, Bielefeld, Berlin, Frankfurt, Brüssel oder Amsterdam.

Newsflash

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+++ Porcupine Tree-Frontmann Steven Wilson spricht in einem Radio-Interview davon, dass seine Band eine Pause auf unbestimmte Zeit einlegen wird. Währenddessen will Wilson weiter an anderen Projekten arbeiten. “Storm Corrosion”, das Produkt seiner Zusammenarbeit mit Mikael Åkerfeld von Opeth, erscheint am 4. Mai, so dass es für Porcupine-Tree-Fans zumindest etwas Trost gibt.

+++ King Cannons geben nach den Konzerten im Vorprogramm der Broilers nun noch vier Headline-Shows in Deutschland. Nach dem gestrigen Konzert in Hamburg spielten sie im Berliner Ramones Musuem ab 16 Uhr einen kostenlosen Akustik-Gig und spielen heute Abend dann im Wild At Heart weiter.

Live: King Cannons

25.04. Berlin – Wild At Heart
26.04. Leipzig – Conne Island
27.04. Köln – Underground
28.04. Münster – Gleis 22

+++ Brother Ali kommt im Mai mit Grieves & Budo im Gepäck für zwei Konzerte nach Deutschland. Der Teaser zur Tour der drei Rhymesayers Künstler vermittelt bereits, dass die drei wohl auch eine Menge guter Laune mit eingepackt haben.

Live: Brother Ali

17.05. Berlin – Festsaal Kreuzberg
18.05. München – Feierwerk

Brother Ali mit Grieves & Budo – Tour Teaser

+++ Die Neuigkeit verbreitet sich – das Westend Festival 2012 nimmt erste Formen an. Für den ersten bestätigten Abend am 2. November mit Danko Jones, Smoke Blow und einem Special Guest startet heute auf eventim.de der Vorverkauf.

+++ Alabama Shakes geben neue Tourdaten für den Sommer bekannt. Souligen Rock und hitziges Südstaatenfeeling verbreitet die Band auf mehreren Festivals in unseren Nachbarländern, aber am 12. Juli bei ihrer Headlinershow in Köln auch direkt in Deutschland.

Live: Alabama Shakes

26.04. Hamburg – Molotow
27.04. Berlin – Magnet
29.04. Amsterdam – Bitterzoet
30.04. Brüssel – AB
30.06. Werchter – Rock Werchter-Festival
08.07. Roskilde – Roskilde-Festival
11.07. Utrecht – Tivoli
12.07. Köln – Gebäude 9

+++ Kaffeepause und Musik gehören zusammen. Das denkt sich auch Stumfol, der euch vielleicht noch als Clap Your Hands Twice (Demo des Monats VISIONS Nr. 217) bekannt ist. Nun hat er sich für seine “Coffee Sessions”-Seven-Inch seine Freunde zusammengetrommelt und ein Kaffeesahnestück an Vinyl zusammengebastelt: Die milchkaffeefarbene Platte steckt in einer mit Kaffee bemalten Hülle und einem besiebdruckten kleinen Kaffeesack. Auf 100 Exemplare ist das Sammlerstück limitiert. Und wer jetzt nur noch an das braune Heißgetränk denken kann, der bekommt noch Kaffeebohnen zu den zwei Songs auf der Platte dazu, von denen “Escape The Plan” während des Produktionsclips im Hintergrund spielt:

Stumfol – “Escape Plan” (Making of: Coffee Sessions 7″)

Die Seven-Inch bekommt ihr ab dem 7. Mai auf 100kiloherz.de.

+++ The Samuel Jackson Five veröffentlichen am 27. April ihr viertes Album. Bei uns könnt ihr es gewinnen.

+++ Ein “Souvenir” für alle Kaiser Chiefs-Fans: Am 1. Juni veröffentlicht die Band um Ricky Wilson eine Sammlung ihrer Singles, darunter zwei neue Songs und natürlich der Radiohit “Ruby”. Im Video zu “On The Run” verschenken die Briten ein vergänglicheres Andenken an ihre Fans. Aber seht selbst:

Kaiser Chiefs – “On The Run”

+++ Am 3. Mai stellen The Hives ihr neues Album “Lex Hives” im tape.tv-Studio vor und wärmen sich schon mal für die Europa-Tour im Juni auf. Das Konzert wird ab 21 Uhr live auf tape.tv übertragen.

+++ Die Indierocker und Tierliebhaber Talking To Turtles aus Leipzig haben ihr erstes Musikvideo veröffentlicht. “Grizzly Hugging” könnt ihr außerdem kostenlos herunterladen.

Talking To Turtles – “Grizzly Hugging”

+++ Thomas Marth, Tour-und Studiosaxophonist der Killers, ist am Montag im Alter von 33 Jahren verstorben. Die Todesursache ist bisher nicht bekannt.

+++ Anlässlich ihres 20. Jubiläums veröffentlicht das Label Thrill Jockey Records eine handvoll Reissues, darunter auch eine Vinyl-Neuauflage des 1996er Albums “Millions Now Living Will Never Die” von Tortoise. Die Platte soll ab dem 15. Mai in den Läden stehen.

+++ Neues von der Ein-Mann-Stoner-Rockshow Abstract Artimus: Das selbstaufgenommene Album “Rite of Passage” ist gerade mal ein halbes Jahr alt, da kommt Alexander Pace mit einer neuen Single um die Ecke.

“Don’t Bleed On The Burial Ground”

Abstract Artimus – “Don’t Bleed On The Burial Ground”

Jack White – Disney-Soundtrack

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“The Lone Ranger” erzählt die Geschichte des titelgebenden einsamen Rangers John Reid und seinem Begleiter, den Indianer Tonto, die durch den Wilden Westen streifen und für Recht und Ordnung sorgen. Den Ursprung hat die Geschichte in den 30ern, wo sie zum ersten Mal erzählt wurde; seitdem wuchs sie durch zahlreiche Neuauflagen und Portierungen in Amerika zum Kultstatus heran. Im Mai 2013 folgt mit “The Lone Ranger” nun Disneys Interpretation der Geschichte, für die Johnny Depp in die Rolle des Sidekicks Tonto schlüpfen wird und eben niemand Geringeres als Jack White den Soundtrack komponieren soll. Beim Gesamtbudget von 215 Millionen Dollar für die Produktion des Films ist die Arbeit sicherlich nicht nur ein kreativ, sondern auch finanziell interessanter Deal.

Mehr Informationen zu White selbst könnt ihr unserer aktuellen Ausgabe entnehmen, auch wenn uns Cowboy Jack seinen musikalischen Ausflug in den wilden Westen vorenthielt.

The Offspring – Überraschung!

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Für die Aufnahmen zu “Days Go By” waren The Offspring mit dem Produzenten Bob Rock im Studio, der auch schon mit Metallica und Mötley Crüe zusammengearbeitet hat. Dementsprechend sei es das wahrscheinlich rockigste Album, das die Band seit längerem gemacht habe, sagt Gitarrist Noodles. “Es sind schnellere Punkrock-Nummern drauf und manches erinnert mich an Songs, die wir vor 20 Jahren gespielt haben.” Außerdem verspricht er, dass das Album genau eine Überraschung für die Fans bereit hält. Mit der ersten Single können sie uns allerdings nicht mehr überraschen, denn die steht mit “Days Go By” bereits fest, genau so wie die elf weiteren Tracks des Albums.

The Offspring – “Days Go By”

1. “The Future Is Now”
2. “Secrets from The Underground”
3. “Days Go By”
4. “Turning Into You”
5. “Hurting As One”
6. “Cruising California (Bumpin’ In My Trunk)”
7. “All I Have Left Is You”
8. “OC Guns”
9. “Dirty Magic”
10. “I Wanna Secret Family (With You)”
11. “Dividing By Zero”
12. “Slim Pickens Does The Right Thing And Rides The Bomb To Hell”

The Offspring – “Days Go By” trailer

Mount Washington – Videopremiere

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Im letzten Monat haben Mount Washington ihre ausgiebige Tour zum selbstbetitelten Album “Mount Washington” abgeschlossen. Ihr eigentlich viertes Studioalbum steht für einen Einschnitt in die Bandgeschichte und symbolisiert einen Neuanfang für die Norweger; dem ehemaligen Namen “Washington” wurde ein “Mount” hinzugefügt und mit Berlin eine neue Wahlheimat gefunden. Die kreative Musikstadt tat ihr Übriges und gab dem Album einen Schubs Elektro mit auf den Weg, so dass ihr Indiepoprock ein wenig sperriger klingt.

Die neue Single “Silver Screen” ist aber zuckersüß und ein gutes Beispiel für ihren nicht immer eindeutigen Indierock und Rune Simonsens wandelbare Stimme. Im tanzbaren Indierocksong “Lisboa” klingt er dunkel und mitreißend, hier hingegen singt er sanft und leicht vom Sonnenuntergang.

Mount Washington – “Silver Screen”


Mehr Videos von Mount Washington gibt es hier auf tape.tv!

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