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Tocotronic – Nach “Schall & Wahn”

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Als “wahnhaft, wahrhaftig und einen wilden Walkürenritt” beschreiben Tocotronic selbst ihr neues Album. Bescheiden ist anders, wer allerdings schon seit fast 20 Jahren im Geschäft ist, darf das von seinem zehnten Album durchaus ohne weiteres behaupten. „Wir sind sehr glücklich über unser ellenlanges Epos“, heißt es im Originalton dann weiter. Bald liefert die Band die Aufnahmen dann zur Abmischung ab, woraufhin es eigentlich nicht mehr allzu lange bis zur Veröffentlichung dauern kann. Genaue Daten werden bislang jedenfalls nicht genannt.

Ein genaues Datum gibt es allerdings für die Neuauflage von “K.O.O.K.”, dem 1999 erschienenen fünften Studioalbum der deutschen Band. Dieses wird nämlich, samt zwei Bonustracks, am 17. August als 180 Gramm schwere Schallplatte veröffentlicht.

Draußen! – Die Alben der Woche

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Das nächste Album haben Why? bereits angekündigt. Im Oktober dieses Jahres wird “Mumps, Etc.” erscheinen. Doch zunächst kommt erst einmal die „Sod in the Seed EP“, um bandtypisch auf den bevorstehenden Langspieler vorzubereiten. Damit ihr euch schon mal reinhören könnt, haben wir den, sowohl auf EP als auch Album enthaltenen Song “Sod In The Seed” angehängt.

Why? – “Sod In The Seed”

Auch Incubus können in dieser Woche mit einer neuen Platte aufwarten. Die Veröffentlichung ihres Jubiläumskonzerts “Incubus HQ Live” kommt einem Best-Of-Album gleich. Damit verabschieden sich Incubus erst einmal auf unbestimmte Zeit in ihre zweite Bandpause. Bevor die fünf US-Amerikaner sich allerdings verabschieden, liefern sie mit den Live-Aufnahmen zu “Wish You Were Here” noch ein neues Video ab, das ihr euch auf tape.tv ansehen könnt.

16 Jahre ist es jetzt her das Dead Can Dance mit „Spiritchaser“ ihr letztes Album veröffentlichten. Dann folgte die Trennung der aus Australien stammenden Band, die heute nur noch als Duo auftritt. Nach mehreren Live-Alben und Best-Ofs schien scheint sich etwas Neues zu entwickeln. Seit heute sind sie zurück. Ihr neues Album heißt “Anastasis”, was soviel bedeutet wie „Wiedergeburt“, und verspricht genau das. Zurück zu den Wurzeln und somit auch zum Erfolg ist das Motto von Lisa Gerrard und Brendan Perry. Um wirklich zurückzukehren, muss die Band schnell wieder auf die Bühne. Auch das ist geschafft, denn seit gestern sind die beiden Musiker auf Tour durch Amerika und Kanada. Dead Can Dance kommen aber selbstverständlich auch nach Deutschland. Fünf Konzerte sind für Oktober unter anderem in Köln und Berlin geplant. Falls ihr euch das Album allerdings schon im Stream anhören möchtet geht das auf deadcandance.com.

Live: Dead Can Dance

01.10. Frankfurt – Alte Oper
03.10. Berlin – Tempodrom
05.10. Hamburg – CCH
07.10. München – Philharmonie
08.10. Köln – Philharmonie

Unsere aktuelle Platte der Woche, „The Road Gets Darker From Here“ von Gallon Drunk, und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet ihr hier in der Übersicht.

VISIONS Party Berlin – Wetter gut, alles gut

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Ernsthaft: Glück mit dem Wetter haben wir bei den letzten vier VISIONS Partys in Berlin wirklich nicht gehabt. Bereits seit vier Monaten preisen wir den Outdoor-Floor draußen im Biergarten an. Nur einmal war das Wetter gut genug, um das auch durchzuziehen. Drücken wir uns allen die Daumen, dass das heute was wird.

Dann wird nämlich VISIONS-Autor, Radio-Fritz-Moderator, Ramones-Museum-Führer, Hazardeur und Tausendsassa Flo Hayler draußen seine Lieblingsplatten auspacken und Open-Air-Fans mit Grandezza unterhalten. Wobei er selbst sagt: “Ich habe zwar keine Ahnung, wie man das macht, aber ich mutiere zum Party-DJ. Und das mit Mitte 50!” Okay, da hat er etwas geflunkert. Aber was er bestimmt kann, ist: Punk.

Ansonsten sieht das Ganze so aus: Es gibt einmal Rock mit allem. Die VISIONS-Party Berlin jagt eine Extraportion Gitarre durch die Verstärker. Auf drei Floors gibt es den Rundumschlag, den man aus dem VISIONS-Magazin kennt. Der Main Floor ist der Alternative- & Indie-Ballermann, gespickt mit Punk, Emo und HC – und er macht nicht mal vor smoothen Grooves Halt. Auf dem 2nd Floor läuft all das, was sich der Main-Floor nicht traut: laut, schmutzig und abgehangen. Eine Abfahrt zwischen Metal, Heavy Rock und Grunge, verfeinert mit 70s Punk, 80s HC und 90s Postcore. Abgerundet wird die Tour de Force vom 3rd Floor, der Garagerock, Psych-Pop, Proto-Punk und Beat der 50er bis 70er auffährt. Also: The rock-party to end all rock-partys.

Main Floor mit Moses (Fritz Club) & El-Hombre (Waschhaus Potsdam) – Emo & Punk & Hardcore, Indierock & Britpop & Wave. Hits, Action & smoothe Grooves.

2nd Floor mit Jan Schwarzkamp (VISIONS) – Metal & old Heavy Rock, Stoner’n’Sludge, Grunge, 70s Punk, 80s HC, 90s Alternative – von vorgestern bis heute.

3rd Floor mit Miss Nico (TV Eye Labelfest Berlin/Düsseldorf) – Mod, Beat, Garage, Rock’n’Roll, 60s-Psychpop, Proto-Punk und Soul.

Outdoor-Floor mit Flo Hayler (VISIONS & Radio Fritz) – Punk vs. Indie vs. Garage vs. Ramones

VISIONS Party Berlin – an jedem 2. Freitag des Monats. Ab 23 Uhr im Cassiopeia. Eintritt: 6 Euro.

VISIONS Party Berlin bei Facebook

Frank Turner – Live und in Ton

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Während Frank Turner sich momentan seinem neuen Nebenprojekt widmet, erwartet Fans seiner gewohnten Klänge am 28. September eine CD inklusive Live-DVD seines ausverkauften Auftritts in der Wembley Arena. “Last Minutes And Lost Evenings” ist der Name der Veröffentlichung, deren CD neben einigen der bekanntesten Hits des Sängers auch Raritäten beinhaltet. Mit dem Cover und dem Tracklisting könnt ihr euch bereits anfreunden.

Frank Turner – “Last Minutes And Lost Evenings”-Trailer

Last Minutes And Lost Evenings

Frank Turner – “Last Minutes And Lost Evenings”

01. “I Knew Prufrock Before He Got Famous”
02. “I Still Believe”
03. “Try This At Home”
04. “The Real Damage”
05. “Father’s Day”
06. “Nashville Tennessee”
07. “Dan’s Song”
08. “Substitute”
09. “Reasons Not To Be An Idiot”
10. “Sons Of Liberty”
11. “The Road”
12. “Long Live The Queen”
13. “The Next Round”
14. “Photosynthesis”
15. “The Ballad Of Me & My Friends”

Madsen – “Wo es beginnt” im Prelistening

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“Lass die Musik an” läuft momentan auf den Radiostationen rauf und runter, dass freut sicherlich vor allem den Madsen-Sänger Sebastian Madsen, der mit “Wo es beginnt” eine Art Heilungsprozess durchlebte. Denn der Sänger und Gitarrist hatte nicht nur monatelang mit den physischen Folgen einer gebrochenen Hand zu kämpfen. Auch der Unmut machte sich breit. Doch genau diesen hat er mit Hilfe des Albums und der Band beseitigt. Daher kommt “Wo es beginnt” selbstbewusst und energisch daher und wird Fans mit Sicherheit an die ersten Alben der Band erinnern.

Madsen – “Wo es beginnt”

Kilians – “Lines You Should Not Cross” die Zweite

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Am 24. August veröffentlichen die Kilians ihr neues Album “Lines You Should Not Cross” beim Grand Hotel van Cleef, das nur zwei Tage später sein zehnjähriges Label-Jubiläum in Hamburg feiert. Das mittlerweile dritte Studiowerk der aus Dinslaken stammenden Musiker wird bis zur Veröffentlichung Stück für Stück preisgegeben.

Das bedeutet, ihr müsst nicht mehr warten, um euch einen ersten Eindruck bilden zu können. In den nächsten Wochen werden Lagerhausbesitzer Simon den Hartog und Co. alle zwölf Tracks des Albums auf ausgewählten Seiten vorstellen. Natürlich inklusive eines kleinen Videos. Weitere Informationen zu Band und Album findet ihr hier.

Wir haben die Ehre und das Vergnügen, euch mit “Dirty Love” nicht nur den zweiten Song, sondern sogar die heute erscheinende Single von “Lines You Should Not Cross” vorzustellen.

Kilians – Track By Track #2 – “Dirty Love”

Kilians – “Dirty Love”

VISIONS empfiehlt:
Kilians

25.08. Aachen – Musikbunker
26.08. Hamburg – Trabrennbahn (Zehn Jahre Grand Hotel van Cleef)
27.09. Karlsruhe – Substage
28.09. Kaiserslautern – Kammgarn
29.09. Magdeburg – Projekt 7
30.09. Leipzig – Werk 2
02.10. Berlin – Magnet
03.10. Dresden – Beatpol
04.10. Osnabrück – Kleine Freiheit
06.10. Bremen – Tower
17.10. Essen – Zeche Carl
18.10. Marburg – KFZ
19.10. Wiesbaden – Schlachthof
20.10. Stuttgart – Universum
21.10. Konstanz – Kulturladen
22.10. Augsburg – Schwarzes Schaf
23.10. Wien – Arena
24.10. München – Ampere
25.10. Erlangen – E-Werk
26.10. Köln – Gebäude 9
28.10. Hamburg – Uebel & Gefährlich

Pascow – Tanzen, Pogo, Stagediving

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Christoph, der Partygeber, hatte sich wirklich richtig ins Zeug gelegt. Er hatte eine Bühne mit Drumpotest und kleinem Laufsteg aus Holz gebaut, er hatte professionelles Licht für Bühne und Lounge-Lichter für den Garten besorgt, für die Aftershowparty hatte er eine mächtige Musikanlage hingestellt. Außerdem hatte er ein Deluxe-“Catering” für alle Anwesenden kredenzt und ergänzte dieses durch eine unendliche Menge an kaltem Bier, Schnaps, Wein, Likör, Softdrinks und Wasser. Dazu kam eine unglaublich sympathische und illustre Partygesellschaft. Insgesamt waren etwa 40 Gäste vor Ort.

Das Konzert selbst war dann auch wirklich richtig gut. Wir spielten drei Songs nach Setliste und ließen anschließend einen Hut rund gehen, aus dem die Gäste Songs ziehen konnten, die wir dann spielen mussten. Darunter waren einige Songs, die wir Jahre nicht mehr gespielt und auch nicht geprobt hatten. Und gerade die nicht geprobten Songs führten bei uns sowie bei den Gästen zu großem Spaß. Außerdem gab es im Hut noch einige Gewinn- und Aktionslose. So musste einer der Gäste eine Stück von Knochenfabrik singen und eine zufällig anwesende Band musste einen ihrer Songs spielen. Die Stimmung wurde im Laufe des Sets immer gelassener und am Schluss gab es Tanzen, Pogo und Stagediving. Herrlich.

Nach dem Konzert dann eine Aftershowparty, die sich gewaschen hatte. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in den letzten Jahren mit der kompletten Mannschaft so lange gefeiert haben. Alles in allem eine super Sache und der ganze Abend lag meilenweit über unseren Erwartungen.








(Fotos: und Measy)

Newsflash

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+++ Nachdem The Unwinding Hours mit “Break” bereits das erste Lied zu ihrem am 24. August erscheinenden Album “Afterlives” veröffentlicht haben, folgt nun mit “I’ve Loved You For So Long” bereits der zweite Titel, den das Duo uns noch vor der Veröffentlichung präsentiert. Der Titel kann bei clashmusic.com gehört und heruntergeladen werden. Ab dem 4. September touren The Unwinding Hours dann durch Deutschland und Umgebung.

VISIONS empfiehlt:
The Unwinding Hours

04.09. München – Kranhalle
05.09. Dresden – Beatpol
06.09. Hamburg – Knust
07.09. Köln – Luxor
08.09. Münster – Gleis 22
09.09. Berlin – Magnet
10.09. Heidelberg – Karlstorbahnhof
11.09. Zürich – Rote Fabrik
12.09. Düdingen – Bad Bonn

+++ “Hello Hum”, hello Wintersleep, schön, dass ihr uns im September besuchen kommt! Wir freuen uns sehr darauf, die Songs eures akutellen Albums live zu hören und halten den von euch gemochten “Käse, Broetchens und Spaetzle” bereit. Schade bloß, dass ihr neben dem Reeperbahnfestival am 21. September, nur drei weitere Termine hierzulande eingeplant habt. Zur Not sind die Niederlande, Belgien oder die Schweiz auch eine Reise wert.

Live: Wintersleep

18.09. Amsterdam – Bitterzoet
19.09. Antwerpen – Trix
22.09. Berlin – Independent Night
27.09. Erlangen – E-Werk
28.09. Zürich – Abart
29.09. Heidelberg – Karlstorbahnhof

+++ Damit hatten The Ocean wohl nicht gerechnet; binnen 72 Stunden war ihre Ten-Inch “Grand Inquisitor” schon ausverkauft. Grund genug nachzulegen. Ab jetzt könnt ihr die zweite Pressung der EP vorbestellen, auf der ihr die drei “Grand Inquisitor”-Songs ihres aktuellen Albums “”Anthropocentric” und den vierten Teil “The Grand Inquisitor IV – Exclusion From Redemption” findet. Zusätzlich legt die Posthardcoreband auch neue Drucke bei, die zwei Künstler extra zu ihren Texten entwarfen und rät: “Es wird keine dritte Pressung geben. Beeilt euch, denn es gibt nur 20 Ausgaben jeder Version!”. Beide könnt ihr via pelagic-records.com bestellen.

+++ Wenn ihr nach einer neuen Postrockband auf der Suche gewesen seid, sind euch Collapse Under The Empire vielleicht bereits begegnet oder durch unsere Berichterstattung ein Begriff. Ihr neues Instrumental-Album “Fragments Of A Prayer” erscheint am 28. September und den Song “Dragonfly” daraus gab es als Download. Neugierig geworden? Hier haben wir ihr neues Video “Closer” für euch. Das sehenswerte Psychodrama wurde extra zu dem Soundtrack-ähnlichen Song von einem jungen Regisseur umgesetzt.

Collapse Under The Empire – “Closer”

+++ Obwohl die Broilers bereits seit 1994 zusammen Musik machen, stellten sie erst dieses Jahr ein erstes Live-Album zusammen. Die “Santa Muerte Live Tapes” der Düsseldorfer erscheinen am 28. September, damit hat die Skarock-Band drei ihrer gefeierten Konzerte festgehalten. In Bremen, Dortmund und Leipzig spielten sie Songs ihrer insgesamt sechs Studioalben ein, so dass ihr sie bald in unterschiedlichen Versionen bestellen könnt.

+++ Hin und hergerissen zwischen seiner armenischen Heimat und der westlichen Kultur drückte Harmful-Frontmann Aren Emirze seine Zerrissenheit unter dem Pseudonym Emirsian auf seinem aktuellen Album “Accidentally In Between” aus. Auf armenisch und englisch singt der Musiker auch auf seinen Konzerten.

Live: Emirsian

27.09. Stuttgart – Theaterhaus
28.09. Köln – Kulturkirche
29.09. Frankfurt – Brotfabrik
08.12. Nürnberg – Villa Leon
27.01. München – Freiheiz

+++ Wem das Sziget-Festival in Ungarn zu weit entfernt ist, der bekommt nun einen der diesjährgen Headliner nach Hause geliefert. Seht Placebos kompletten gestrigen Auftritt auf der Óbudai-Insel bei Budapest.

Placebo – “Live @ Sziget”

+++ Während des diesjährigen Bonnaroo-Festivals in der Natur Tennessees machte City And Colour einen Abstecher in einen abgelegenen Backstage-Teil. Zwischen Heuballen nahm er eine intime Akustikversion des Songs “Fragile Bird” seines aktuellen Albums “Little Hell” auf und lässt uns jetzt daran teilhaben.

City And Colour – “Fragile Bird”

+++ Seit kurzem bietet die US-Sängerin Cat Power den Song “Cherokee” aus ihrem Ende diesen Monats erscheinenden Album “Sun” kostenlos zum Herunterladen an. Für alle, die sich einen Vorgeschmack vermitteln lassen möchten, genau das Richtige. Geht einfach auf catpower.com und holt ihn euch.

+++ Thirty Seconds To Mars haben es geschafft. Nicht nur dass es eine Dokumentation gibt, die über Entstehungsgeschichte und besondere Verdienste der Band rund um Schauspieler Jared Leto berichtet. “Artifact”, so heißt sie nämlich, wird jetzt auch noch im Rahmen des Toronto International Film Festival vorgestellt und beworben. Zum Inhalt heißt es auf der Seite des Festivals: “Harte Wahrheiten über Leto und Thirty Seconds to Mars sind ebenso enthalten, wie der Kampf der Band um das neue Album “This Is War” gegen das eigene Label. “Artifact” ist ein Artefakt unserer Zeit, da es sowohl den Kompromisslosen Wettbewerb um das Musikgeschäft, als auch Harte Fakten wie beispielsweise Geld und Integrität behandelt.”

+++ Die 1979 von den Brüdern Rob Wright und John Wright gegründete Band No Means No reist im September und Oktober aus ihrer Heimat in Victoria/Kanada ab und hat stattdessen ein volles Programm in Europa vor sich. Darunter sind zahlreiche Deutschlandkonzerte der dreiköpfigen Punkrockband.

Live: No Means No

07.09. Köln – Gebäude 9
08.09. Frankfurt – Exzess
09.09. Karlsruhe – Substage
11.09. Düdingen – Bad Bonn
12.09. Zürich – Rote Fabrik
13.09. Stuttgart – Universum
14.09. Regensburg – Alte Mälzerei
15.09. Graz – Explosiv
25.09. Dresden – Chemiefabrik
26.09. Siegen – Vortex
27.09. Berlin – SO 36
28.09. Hamburg – Fabrik
29.09. Hannover – Cafe Glocksee
30.09. Kassel – Kulturfabrik Salzmann
02.10. Utrecht – Tivoli

Beck – Ein innovatives Experiment

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Wie bitte? Ja, richtig gelesen. Das neue Album des Sängers, Gitarristen und Künstlers Beck Hansen wird im Dezember, in einem – eigentlich gar nicht so neuen – Format erscheinen. Wirklich hörbares Material wird es nämlich nicht geben. Stattdessen eine Box, die neben den 20 als Notenblatt gedruckten Songs weitere Schätze beinhaltet. So zum Beispiel original Kunstwerke von Marcel Dzama (der auch Becks Album “Guero” designte), Leanne Shapton, Josh Cochran, Jessica Hische, und vielen anderen. Zusätzlich wird es ein persönliches Vorwort des Sängers und einige persönliche Anmerkungen im Innenteil geben.

Durch die Veröffentlichung der Noten und die damit einhergehende rechtliche Freigabe haben Fans und andere Musiker die Möglichkeit, die
Stücke selbst einzuspielen und als Videoantwort zu präsentieren. Der herausgebende Verlag McSweeney’s behält sich vor, die besten davon in der Zukunft auf der eigenen Homepage zu zeigen.

Eine wirklich interessante Geschichte hinter der nach Becks Worten einzig und allein die Frage steht, “wie weit man mit einer Platte im Jahr 2012 gehen kann”. Beck ist nicht der erste Künstler, der auf diese Weise versucht seiner Musik eine intensivere Betrachtung zu ermöglichen, aber bestimmt der mutigste. Die Beatsteaks hatten beispielsweise im Vorfeld der Veröffentlichung ihres Albums “Boombox” die erste Single “Milk and Honey” zum Angucken präsentiert. Der Rest des Albums folgte später jedoch auf konventionelle Weise.

Beck Songreader

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