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Converge – Komprimiert

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“All We Love We Leave Behind” wird ihr achtes Album, doch an Energie haben Converge mit noch keiner ihrer Platten verloren. Das haben euch die Musiker auch diesmal bereits durch die erste Single “Aimless Arrow” bestätigt. Und auch der neue Song “Shame In The Way”, den ihr hier anhören könnt, steht dem in nichts nach. Gitarrist Kurt Ballou, der die komplette Produktion wie gewohnt selbst übernahm, hat Converges typische Rauheit und Härte erneut hervorgehoben. Anders als beim Vorgänger “Axe to Fall” sind keine Gastmusiker auf dem neuen Album zu hören.

Converge pur und mit ungehobeltem Live-Sound ertönen ab dem 5. Oktober auf “All We Love We Leave Behind”. Dabei handele es sich diesmal um eine ausgeglichene Song-Sammlung, es sei zusammenhängender und mit viel Single-Potential, so die Band. Soll heißen: Converge spielen sich auf “All We Love We Leave Behind” quer durch ihr Repertoire.

Live: Converge

23.11. Köln – Essigfabrik
24.11. Brüssel – Magazin 4
03.12. Utrecht – Tivoli
04.12. Hamburg – Fabrik
12.12. Berlin – SO 36
13.12. Leipzig – Conne Island
15.12. Augsburg – Kantine
18.12. Wien – Arena
21.12. Aarau – Kiff
22.12. Karlsruhe – Substage

Ein Feature zu Converge und die Rezension von “All We Love We Leave Behind” könnt ihr in VISIONS 235 lesen – jetzt am Kiosk!

Flying Lotus – “Until The Quiet Comes”

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Auf seinem neuen Album “Until The Quiet Comes” hält er zwar das Zepter in der Hand, lädt aber unter anderem Thom Yorke für den Song “Electric Candyman” und “See Thru To U” mit Erykah Badu in sein experimentelles HipHop-Königreich ein.

Zu hören ist Flying Lotus gemeinsam mit den Musikern ab Albumveröffentlichung am 28. September, oder jetzt im Stream.

Flying Lotus – “Until The Quiet Comes”

Newsflash

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+++ Da müssten Sonic Youth mal einen ordentlichen Finderlohn rausholen: Nach 13 Jahren entdecken nun zwei Fans die 1999 gestohlenen und einzigartig modifizierten Gitarren der Band. Über die Jahre bekamen die New Yorker Musiker immer mal wieder Hinweise, wenn Fans im Internet auf Versteigerungen gestoßen sind und so sind bereits fünf Gitarren wieder aufgetaucht, die sich unter der komplett entwendeten Tourausrüstung befanden. Nummer sechs und sieben konnten jetzt in einer E-Bay-Auktion und einem Gitarrenforum identifiziert werden. “Es ist verrückt,” kommentiert Lee Ranaldo, “dass nach dieser langen Zeit dank der Sorgfalt der Fans immer noch Sachen auftauchen.”

+++ Stoner Rock, Metal und vor allem laut, das sind Torche. Steve Brooks, Rick Smith, Jonathan Nuñez und Andrew Elstner wissen, wie man einen Laden zur kochenden Eskalation treibt. Im Laufe der diesjährigen Tour durch deutsche Klubs und Konzerthallen kommen die Musiker aus Miami auch nach Dortmund. Ihr Ziel: das FZW und ein geiles Konzert. Das wird bestimmt “kicking”. Wenn ihr dabei sein wollt, haben wir etwas für euch – wir verlosen zwei mal zwei Karten.

+++ Am Freitag haben wir euch bereits über die neue Tegan And Sara-Single “Closer” informiert. Jetzt gibt es auch einen Namen zum voraussichtlich 2013 erscheinenden Album. “Heartthrob” wird es heißen und somit perfekt hinter die oftmals gefühlsbezogenen Titel seiner Vorgänger passen.

+++ “Wie wird man im Musikgeschäft alt? Wie lebt es sich in einem Körper, der nicht verdrängen kann, dass er einmal jünger war? Was sind die Risiken und Nebenwirkungen von Liveauftritten, langen Tourneen und ständigem kreativen Output?” Das sind die Fragen, die die beiden Autoren Jörn Morisse und Oliver Koch sich heute Nacht stellen werden. Mit Hilfe des Buches “Never Get Old?” wollen sie in ihrer Radioshow zusammen mit „Insidern“ wie Conor Oberst und Melissa auf der Maur auf eines der brisantesten Themen des Lebens eingehen. R.E.M. liefern in dieser Woche mit dem Erscheinen ihrer wiederbelebten Platte “Document” bereits die Antwort: Alt werden ja, aber mit Würde.

+++ Via Twitter gab Rancid-Schlagzeuger Branden Steineckert zu verstehen, dass die Band ihr mittlerweile achtes Studioalbum produzieren würde. Nach gut drei Jahren gehen die Punker also endlich wieder ins Studio und versorgen ihre Fans mit neuer Musik. Danach geht es dann auf große Tour durch Großbritannien. Es geht also wieder los.

+++ Circa Survive haben im Rahmen eines großen Auftritts in Atlanta Live-Videos ihrer Songs “Sharp Practice” und “Suitcase” gedreht. Wir haben die beiden für euch angehängt.

Circa Survive – “Sharp Practice”

Circa Survive – “Suitcase”

+++ Musiker und Drogen, dass passt oft und leider gut zusammen. Ob kürzliche Geständnisse und Reha-Besuche eines Billy Joe Armstrong oder die stetigen Eskapaden anderer Kollegen, irgendetwas scheint beide Parteien an einander zu binden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass im US-Bundesstaat Texas besonders gründlich darauf geachtet wird, was Musiker auf Tour mit sich führen. Besonderer Verfechter dieser Kontrollen ist dabei Sheriff Rusty Fleming. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf Sternchen und deren Reisebusse ein Auge zu werfen. In diesem Fall erwischte es Grammy-Gewinnerin Fiona Apple. Mit einer “kleinen Menge” an Haschisch soll diese jetzt aufgegriffen und verhaftet worden sein. Eine Nacht im Gefängnis folgte. Doch damit nicht genug – im Rahmen eines Interviews mit MTV gab sie zu Protokoll “wahrscheinlich illegale Dinge, ausgehend von den Sheriffs” beobachtet zu haben. Jetzt droht die Sängerin, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Wir sind gespannt. Hätte sie mal besser, ähnlich wie Snoop Dog, eine ärztliche Bescheinigung zum “Besitz von medizinischen Marihuana” erworben, um speziell der US-amerikanischen Polizei entgehen zu können. Aus Fehlern lernt man bekanntermaßen am schnellsten…

+++ In der Vorbereitungsphase ihrer für den 16. Oktober datierten “Running Out Of Places To Go”-EP finden The Swellers trotzdem Zeit, euch den Punksong “Hands” vorzuspielen und als Download zur Verfügung zu stellen. “Es ist einer unserer liebsten Songs, die wir jemals zusammen geschrieben haben”.

The Swellers – “Hands”

+++ Thee Oh Sees‘ Charity-Single “Wait Lets Go” ist den Kauf nicht nur aufgrund des guten Zwecks wert: Der Song spielt sich hauptsächlich mit Gitarren und hallendem Psych-Gesang ins Ohr.

Thee Oh Sees – “Wait Lets Go”

+++ Silverstein haben einen Gitarrenwechsel zu verzeichnen. “Allen, die uns während des letzten Monats live spielen sehen haben, ist wahrscheinlich bereits aufgefallen, dass Neil (Boshart) nicht mehr in der Band ist. Wir haben einen neuen, absolut großartigen Gitarristen. Ihr habt ihn wahrscheinlich bereits mit uns auf Tour erlebt, dort hat er während der letzten Jahre für uns gearbeitet.” Das neue Bandmitglied Paul Marc spielte außerdem zuvor in der Band I Am Committing A Sin. Gründe für den Austausch nennt die Posthardcore-Band keine, dafür war es voraussichtlich nicht die einzige News ihrerseits für die nächste Zeit: “Wir wünschen Neil alles Gute und bleibt dran für eine große Silverstein-Neuigkeit im kommenden Monat.”

Bon Iver – Sendepause

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Diese Schreckensnachricht gab der Musiker in einem Interview via thecurrent.com bekannt und lässt alle Indie-Liebhaber verblüfft zurück. Nach nur zwei Alben und einer EP, besser könnte es gar nicht laufen, wird es Justin Vernon
zu viel.

“Ich muss mich wirklich davon entfernen, solange die Band mir noch etwas bedeutet. Und wenn ich – falls überhaupt – zurückkehre, fühlt es sich wieder besser und erfrischend an.”

Seine letzte Bon-Iver-Aktion beschreibt er als “runterschrauben. Ich betrachte die Band wie einen Wasserhahn. Ich muss ihn zudrehen und mich von ihm entfernen. Die Band steht so sehr im Mittelpunkt, dass es mich zeitweilig stört.”

Das bedeutet leider auch, dass es in nächster Zeit keinen Nachfolger für “For Emma, Forever” und “Bon Iver” geben wird. Laut pitchfork.com kommentierte Bon Ivers Label Jagjaguwar diese Aussage wie üblich: “Sie ziehen sich nur nach zwei sehr anstrengenden Jahren mit dem Album zurück.”

The Replacements – Chaostruppe

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Zu Zeiten in denen Disko, Funk, Folksongs und Glamrock im Radio rauf und runter liefen, gründete sich 1979 in Minneapolis/Minnesota eine Band, die einen raueren Ton vorzog. The Replacements wurden zu Pionieren des Alternative Rock, gelten als Vorboten den Hardcorepunk – und konnten dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen, keinen großen kommerziellen Erfolg einfahren. Aber ihr Einfluss auf die nachfolgenden Generationen bleibt bestehen. Billie Joe Armstrong, Winona Ryder und auch Brian Fallon sind sich einig: The Replacements haben unser Leben verändert.

Regisseur Gorman Bechard stimmt zu und widmet der Band die Dokumentation “Color Me Obsessed”, um die sehr chaotischen und talentierten Musiker genauer zu beleuchten. Dafür sammelte er mehr als 100 Originalstimmen anderer Musiker, Kritiker und bekannten Fans über die Band, die lustige, aber auch nachdenkliche Einblicke in das Bandgefüge und ihre Chaosjahre von 1997 bis 1991 geben. Denn wie es auf der Filmseite im Retro-Stil heißt: “Irgendwie brillant. Irgendwie dumm. Irgendwie The Replacements.”

Dort gibt es weitere Trailer der Doku. Am 6. November ist der DVD-Start inklusive sechsstündiger Zusatz-DVD voller Extras.

The Replacements – “Color Me Obsessed-Trailer”

Florian Weber – Es war einmal…

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Mit seinem Autorendebüt “You’ll Never Walk Alone” handelte Sportfreunde Stiller-Schlagzeuger Florian Weber seine zwei Lieblingsthemen bereits ab: Musik und Fußball.
Für “Grimm’s Erben” suchte er sich seine Inspiration auf einem anderen Gebiet. Er nahm zwei der bekanntesten Märchensammler als Vorbilder und tat es ihnen gleich. Weber suchte sich seine Lieblingsgeschichten wie “Moby Dick”, “Der kleine Hobbit/Der Herr Der Ringe” und viele weitere zusammen und band sie in seine dramatisch fantasievolle eigene Erzählung ein.

Darin erinnert neben der blumigen, effektbezogenen Märchenerzählweise, der Moral der Geschicht und dem Sammelsurium an Bezügen auf andere Geschichten nicht mehr viel an die Gebrüder Grimm. “Grimm’s Erben” sind bei Weber vielmehr drei vom Schicksal gebeutelte Protagonisten, die sich mit Hilfe fantasievoller eigener Geschichten und der Weltliteratur in eine bessere Welt flüchten und dabei einem Rätsel auf die Spur kommen.

Chronologisch beginnt Webers Roman mit dem jüdischen Autoren Ignaz Buchmann, der auf der Flucht während des zweiten Weltkrieges sich nicht nur in Häusern, sondern auch in seinen eigenen Fantasiewelten versteckt. Dann geht er über zu dem Außenseiter und Buchbinder August Locher, der sein Glück Mitte der 90er nur in den geschrieben Worten anderer findet, und endet mit Joseph Schmidt, der letztendlich ebenfalls zum Lösen des großen Rätels beiträgt: Was verbirgt sich hinter dem Buchmanneid?

Zwar ist Webers Geschichte voller Gewalt, Mord und Sexualität eher für Erwachsene gedacht, erinnert aber trotzdem an Cornelia Funkes “Tintenherz”, Michael Endes “Unendliche Geschichte” und dem Film “The Pagemaster”, die sich ebenfalls mit der Macht der Bücher befassen. Für alle Vielleser, die sich über die Verweise auf bekannte Figuren und Romane freuen, oder sich einfach gerne in fantasievollen Geschichten verlieren und miträtseln wollen, ist Florian Webers “Grimm’s Erben” ein Tipp.

Long Distance Calling – Bassist bei der Arbeit

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Long Distance Calling bei der Arbeit. Im ersten Teil des Studioreports sahen wir die Band noch beim gemeinsamen Bewerten der Schlagzeugaufnahmen, nun widmen sie sich also den Saiteninstrumenten.

Alles beginnt ganz ruhig, dann setzt die typische Melodie ein. Bassist Jan Hoffmann bei der Arbeit. Geradezu versunken beugt sich der Musiker über sein Instrument, daneben liegt die obligatorische Packung Tabak. So entspannt entsteht also ein Album, das seinem Vorgänger, dem 2011 erschienenen “Long Distance Calling”, den Rang ablaufen soll. Wir sind gespannt.

Live: Long Distance Calling

21.10. Köln – Euroblast Festival
04.11. Tillburg – 013

Long Distance Calling – Studioreport Teil 2

Why? – Überraschungsei

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Wer vermisst zurzeit The Streets? Why? versuchen mehr, als die Lücke des britischen Mashup-Künstlers mit schrillen Nuancen zu füllen. “Ich habe wahrscheinlich einfach einen schmutzigen Ton am Leib” gibt Frontmann Yoni Wolf in VISIONS 235 zu. Das paaren die Kalifornier mit Indiepop in den unterschiedlichsten Variationen. Eine Mischung, zu der man mit dem Kopf nicken und die Füße zappeln lassen kann.

Doch so leicht macht “Mumps, etc.” es einem nicht. Anspruchsvoll und verspielt inszeniert, anders kann man den klimpernden, schönen Mix aus Folk, Rap, Kammermusik und Psych-Pop nicht bezeichnen. Eine Wundertüte, die beim Hören viele Überraschungen bereithält. Viel Spaß beim Streamen!

Und wer Why? auch live erleben möchte, kann bei uns Tickets für ihre anstehende Tour gewinnen.

Live: Why?

05.10. Düsseldorf – New Fall Festival
15.10. Berlin – Volksbühne
10.11. Leipzig – Centraltheater
11.11. Nürnberg – K4
13.11. München – Feierwerk
20.11. Wien – Arena
21.11. St.Gallen – Palace
22.11. Wiesbaden – Schlachthof
03.12. Köln – Gebäude 9
04.12. Hamburg – Uebel & Gefährlich
30.12. Utrecht – Le Guess Who

Wie der Why?-Frontmann seinen Hörern ausgerechnet mit Geschichten über seine Geschlechtsteile nah kommen möchte und die komplette Rezension von “Mumps, etc.” könnt ihr im neuen VISIONS 235 nachlesen. Ab morgen am Kiosk!

Muse – “The 2nd Law” im Stream

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Seit Wochen wird diskutiert, gestritten und sich vor allem gefragt: Leiten Muse eine neue Ära ein oder haben sie ihre alten Stärken vergessen. Diese Frage schien bisher nur anhand von Singles wie “Madness” und “Survival” beantwortet werden zu können. Nun gibt es endlich die Möglichkeit die gesamte Platte im Stream zu hören. Ab heute um 21 Uhr bis zum kommenden Sonntag, also bis nach der Veröffentlichung am Freitag, könnt ihr in Ruhe und so oft ihr wollt alle Stücke anhören und auf ihre Ähnlichkeit zu anderen Bands der Rockgeschichte untersuchen.

Muse – “The 2nd Law”

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