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Tame Impala – Nur in seinem Kopf

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Grob gesagt geht es darin um die Affäre zwischen einer aufreizenden Lehrerin und ihrem nicht sehr volljährigen Schüler – wie real das Techtelmechtel auch sein mag: Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie verschwimmen im Video zu “Mind Mischief“, und das nicht erst ab dem Augenblick, in dem der Clip angemessen psychedelisch in Richtung Trickfilm abdreht.

Übrigens: Die Band zum Video hat fest versprochen, sich mit ihrem aktuellen zweiten Album “Lonerism“ live nicht ganz so rar zu machen wie zum Debüt. Am 3. Juli werden Tame Impala im Astra-Kulturhaus in Berlin spielen, und auch auf einigen Festivals dürft ihr im Sommer mit ihnen rechnen.

Tame Impala – “Mind Mischief”

Live: Tame Impala

03.07. Berlin – Astra Kulturhaus

Morrissey – An Todes Schwelle

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“Die Berichte zu meinem Tod waren völlig untertrieben”, schreibt Morrissey, der letzte Woche mit Verdacht auf eine Blasenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und mit einem Geschwür bleiben musste, in einer munter dramatischen Nachricht an seine Fans. “Sobald ich im William-Beaumont-Krankenhaus in Royal Oak in Michigan aufgenommen worden war, wurde ich wegen einer Gehirnerschütterung, eines blutenden Geschwürs und eines Barrett-Syndroms an der Speiseröhre behandelt. Das Gute daran ist, dass ich nun alle nur denkbaren Krankheiten ausprobiert habe.”

Bereits am 9. Februar will der tapfere Künstler seine Tour durch die USA fortsetzen. “Falls irgendein Publikum anwesend ist, werde ich vielleicht mit einem Lächeln auf den Lippen sterben. Wenn ich nicht da bin, bin ich wahrscheinlich nie wieder irgendwo. […] Verweilt an meinem Grabstein. Morrissey.”

NinaMarie – Brandstifter unter sich

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Warum schaffen sich Künstler, die ohnehin viel zu tun haben, immer mehr musikalische Vorhaben auf den krumm geschundenen Rücken? Wir wissen es nicht, NinaMarie vielleicht schon. Immerhin sind Thomas Götz und Marten Ebsen schon mit ihren Hauptbands Beatsteaks und Turbostaat stark ausgelastet. Dem vollen Terminkalender zum Trotz schafft es das Postpunk-Duo nach sieben Jahren Bandexistenz dann doch, im Frühjahr eine zweite Platte unters Volk zu bringen.

Zwar ist “Feuer in der Nachbarschaft” kein klassisches Album, aber das musikalische Abenteuer von Götz und Ebsen dürfte auch über eine Spielzeit von nur sechs Songs Früchte tragen. Veröffentlicht wird es am 15. März vom Kölner Traditionslabel Rookie Records. Einen ersten Vorgeschmack in Form des Songs “Das Hochzeitsgeschenk” gibt es schon jetzt zu hören.

Pure Love – Ab ins Stadion

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Wenn ein tätowierter Schreihals auf einen langhaarigen Gitarrenquäler trifft, muss es einfach krachen. Das ist schon fast ein ungeschriebenes Gesetz. Alleine deswegen überrascht das Debütalbum des Duos Pure Love, bestehend aus Ex-Gallows-Frontmann Frank Carter und Jim Carroll, Gitarrist der einflussreichen Hardcoreband The Hope Conspiracy. Denn anstatt eines Hardcorebretts liefern uns die beiden auf “Anthems” lupenreinen Stadionrock.

Nachdem es um das Debüt der Band in letzter Zeit relativ ruhig geworden war, haben wir jetzt die Möglichkeit, uns die komplette Platte im Stream auf Noisey zu Gemüte zu führen. Ob Carter und Carroll ihre alten Fans vergraulen und sich neue Zuhörerschaften besorgen müssen, dürften wir spätestens zum Release der Platte am 4. Februar erfahren.

Iron And Wine – “Ghost On Ghost”

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Produziert wurde “Ghost On Ghost” erneut von Brian Deck, mit dem Sam Beam schon mehrfach zusammengearbeitet hat. Für den Nachfolger zu “Kiss Each Other Clean” hat Beam unzählige Gastmusiker ins Studio eingeladen, unter anderem Tony Garnier, der in Bob Dylans Band Bass spielt, sowie Doug Wieselman und Maxim Moston von Anthony And The Johnsons.

Den vorletzten der zwölf neuen Songs veröffentlichen Iron And Wine nun vorab. Bei “Lover’s Revolution” handelt es sich um eine sehr jazzige Nummer, die sich nach rund drei Minuten in eine Up-Tempo-Swingnummer verwandelt – inklusive Bläsersoli.

Iron And Wine – “Lover’s Revolution”

Iron And Wine – “Ghost On Ghost”

01. “Caught In The Briars”
02. “The Desert Babbler”
03. “Joy”
04. “Low Light Buddy Of Mine”
05. “Graces For Saints And Ramblers”
06. “Grass Windows”
07. “Singers And The Endless Song”
08. “Sundown (Back In The Briars)”
09. “Winter Prayers”
10. “New Mexico’s No Breeze”
11. “Lovers’ Revolution”
12. “Baby Center Stage”

Herrenmagazin – Schweigen in Schwarzweiß

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Das Prinzip von TV Noir ist immer gleich und immer gut: Künstler gehen auf Akustiktour, anschließend gibt es stimmungsvolle Schwarzweiß-Videos davon zu sehen. Dabei stehen sowohl die naheliegenden Singer/Songwriter auf der Bühne, als auch Bands, die ihre Songs dafür komplett neu instrumentieren.

Im Dezember waren Herrenmagazin aus Hamburg mit TV Noir unterwegs und haben zwischen Songs ihrer ersten zwei Album auch ein paar vom neuen gespielt. “Das Ergebnis wäre Stille” erscheint am 15. März, der letzte Song darauf heißt “Krumdal” und passt nicht schlecht in die bescheidene Unplugged-Atmosphäre. Die komplette Show gibt es auf tvnoir.de zu sehen.

Herrenmagazin – “Krumdal” (Live bei TV Noir)

Im April gehen Herrenmagazin mit ihrem neuen Album auf Tour.

Live: Herrenmagazin

10.04. Oberhausen – Druckluft
11.04. Jena – Rosenkeller
12.04. Berlin – Festsaal Kreuzberg
13.04. Dresden – Scheune
15.04. Köln – Studio 672
16.04. Wiesbaden – Schlachthof
17.04. Erlangen – E-Werk
24.04. Gießen – MUK
27.04. Husum – Speicher
09.05. Osnabrück – Kleine Freiheit
10.05. Rostock – Zwischenbau
11.05. Bremen – Tower
12.05. Hamburg – Uebel & Gefährlich

Spiritual Beggars – “Earth Blues”

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Mittlerweile ist es schon gute 20 Jahre her, dass sich Spiritual Beggars im schwedischen Halmstad gegründet haben. Seitdem an der Gitarre: Der Exil-Brite Michael Amott, der quasi nebenbei eine Karriere mit Arch Enemy aufgebaut und die der Death Metaller carcass maßgeblich begleitet hat. 1994 veröffentlichen Spiritual Beggars ihr erstes Album und mixen seitdem Stoner, Heavy Psychedelic und Classic Rock.

Am 15. April erscheint das neue, bereits achte Album der Band. “Earth Blues” heißt es und ist der Nachfolger zum drei Jahre alten “Return To Zero”. Ammot dazu: “Wir begannen die Aufnahmen mit einer acht Tage andauernden Session in den Fat Guitar Studios mit Knöpfchendreher Roberth Ekholm, einem Top-Typen, der Ahnung davon hat wie man einen Live-Jam einfängt – ein rares Talent heutzutage. Danach setzten wir mit Overdubs in verschiedenen schwedischen Studios fort.” Gemixt hat die Platte Staffan Karlsson, der schon zuvor mit Spiritual Beggars gearbeitet hat.

Ab Mitte April tourt die Band durch Europa. Bei den deutschen Daten sind Zodiac dabei.

Live: Spiritual Beggars

15.04. Hamburg – Logo
16.04. Köln – Underground
17.04. Ludwigburg – Rockfabrik
18.04. München – Backstage
19.04. Pratteln – Galery
20.04. Nürnberg – Rockfabrik

Tusq – Zwischen Eis und Feuer

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Zugegeben, für Schneefreunde war das kurze, aber heftige Wintergastspiel nicht wirklich befriedigend. Ob die Anhänger der weißen Pracht aber das relativ milde Klima gegen die klirrende finnische Kälte tauschen wollen würden, ist fraglich. Tusq aus Berlin haben sich dagegen freiwillig dafür entschieden, ihr neues Album “Hailuoto” auf der gleichnamigen Insel im Norden Finnlands produzieren zu lassen. Dabei herausgekommen ist nicht etwa ein schwermütiger Walzer um die Eisschollen, sondern ein flotter Indierock-Tango mit klaren Pop-Einflüssen.

Da Abgeschiedenheit und kilometerweite Eiswüsten für uns Mitteleuropäer in weiter Ferne liegen, haben Tusq pünktlich zum Start ihrer Deutschland-Tour ein Video zu ihrem Song “Trial by Fire” veröffentlicht, in dem wir nicht nur kurze Einblicke in den Studioalltag, sondern auch gleich eine ordentliche Portion Landschaftsaufnahmen oben drauf bekommen. Wenn einem da mal nicht warm ums Herz wird.

Tusq – “Trial By Fire”


Den Start der Tour zu “Hailuoto” zelebrieren die Berliner heute Abend mit uns bei der VISIONS Party im FZW Dortmund, zusammen mit Tocotronic und Chuckamuck.

Live: Tusq

01.02. Dortmund – FZW
02.02. Leer – JuZ
14.02. Leipzig – Nato
15.02. Berlin – Magnet
16.02. Hannover – Kulturpalast Linden
17.02. Köln – Studio 672
18.02. Wiesbaden – Schlachthof
19.02. München – Atomic Cafe
20.02. Stuttgart – Goldmarks
21.02. Nürnberg – Club Stereo
22.02. Kassel – Club A.R.M.
23.02. Bremen – Tower
21.03. Bielefeld – Forum
22.03. Saarbrücken – Jugendzentrum Försterstraße
23.03. Zürich – Bogen F
04.04. Erfurt – Museumskeller
16.04. Hamburg – Hafenklang
24.04. Münster – Amp
27.04. Husum – Speicher
30.04. Oberhausen – Druckluft

Sun Kil Moon & The Album Leaf – Einmaleins

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Im September 2011 hatten sich die beiden Köpfe hinter Sun Kil Moon (Mark Kozelek) und The Album Leaf (Jimmy LaValle) zusammengesetzt, um an “What Happened To My Brother” zu arbeiten. Aus ihrem ersten gemeinsamen Song erwuchs letztlich das Album “Perils From The Sea”, das Ende April über Kozeleks’ Label Caldo Verde erscheint.

Wer schwermütige Atmosphäre und Kozeleks traurige Stimme mag, sollte sich den Termin merken und das Album für die Jahresbestenliste vormerken, denn die Rechung “Schwermut mal Schwermut ergibt noch mehr Schwermut” geht auf “Perils From The Sea” wunderbar auf, das beweisen der via pitchfork.com streambare Song “Caroline” und “Baby In Death Can I Rest Next To Your Grave”.

Sun Kil Moon & The Album Leaf – “Baby In Death Can I Rest Next To Your Grave”

Ein erstes Konzert hat das Duo für den 11. Mai im Rahmen des Urban Explorers Festivals in Dordrecht geplant. Zwei Tage später spielen Sun Kil Moon & The Album Leaf im Shepard’s Bush Empire in London.

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