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VISIONS Nr. 332

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Artikelnummer: visions332 Kategorie:

Beschreibung

Titelstory: Die Ärzte

„We miss you“ steht auf dem großen Schild der Berliner Columbiahalle, wo sonst die Bands des Abends angekündigt werden. Der Konzertsaal selbst ist dunkel und leer, aus Richtung des Backstage- Bereichs dringen laute Gitarren ans Ohr. Es fühlt sich unmittelbar so an, als wäre alles wie immer. Fast jedenfalls. Der Eindruck verstärkt sich wenig später beim Treffen mit Farin Urlaub, Bela B und Rodrigo González: Die Ärzte sind mit ihrem neuen Album „Hell“ zurück und setzen Krisen und Konzertabsagen viel entgegen: ungebrochene Euphorie, einen wachen Blick, Spaß an neuen Songs. Und natürlich jede Menge Anekdoten. VISIONS-Autor Ingo Scheel hat aufmerksam zugehört.

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Puscifer

Puscifer
Das gab es noch nie: Mit Puscifers „Existential Reckoning“ veröffentlicht Maynard James Keenan sein drittes Album binnen drei Jahren. Dass dies trotz seiner Umtriebigkeit gelingen konnte, ist einem strikten Plan zu verdanken, den er zusammen mit seiner Co-Sängerin Carina Round und Produzent Mat Mitchell aufgestellt hatte. Als der entstand, wusste selbstverständlich noch keiner von ihnen, was uns im Jahr 2020 blühen sollte. Trotzdem könnte das Ergebnis nicht zeitgemäßer sein. Wie es dazu kam und wo es raus aus der Misere geht, erzählen Keenan und Round im Interview.

Special: Punk in der DDR

Special: Punk in der DDR
Es gibt keinen Punk in der DDR – zumindest, wenn man die Stasi fragt. Dabei gärt es ab Ende der 70er im Untergrund: Hier und da sickert etwas aus dem Westen durch, mühsam legen ein paar mutige Jugendliche Bruchstücke des Sounds der Rebellion gegen die Obrigkeit frei – und füllen die Leerstellen mit ihrer eigenen Wut. Einer Wut auf einen Staat, der keine Abweichung duldet und auch vor Gewalt und Willkür nicht zurückschreckt. juliane kehr erzählt die Geschichte einer musikalischen Subkultur unter erschwerten Bedingungen, die sich mit der SED-Diktatur anlegt, verliert und doch nicht aufgibt, in neuer Form wiederkehrt – und in ihrem Freiheitsdrang am Ende die Geschichte auf ihrer Seite hat.

Buyer’s Guide: Eels

Eels
Dass Mark Oliver Everett noch am Leben ist, bezeichnet er selbst als einen glücklichen Zufall. Kein Wunder, wenn man schaut, wie es den anderen Mitgliedern seiner Familie ergangen ist. Aus der Perspektive eines Überlebenden schrieb er betörende Lieder mit seiner Band Eeels. Die Discografie ist reichhaltig, zumal wenn man die beiden frühen Soloplatten einbezieht. andré bosse hat das Gesamtwerk bewertet.

Blindate: Touché Amoré

Touché Amoré
Jeremy Bolm muss nur noch kurz die Tür zwischen Katze und Hund zusperren, die sich im Hintergrund zu streiten anfangen, es sich mit Eiskaffee vor seinem Plattenregal gemütlich machen und von seiner neulichen Verlobung erzählen („Wir waren in Alaska im Urlaub, viel Natur, es war perfekt, aber bis zur Hochzeit warten wir jetzt noch“) – dann kann das Videoanruf- Blinddate mit Touché Amoré auch schon losgehen.

Labelportrait: Hassle

Hassle Records
Selten bestand zwischen Labelname und Labelmachern eine solche Diskrepanz wie bei Hassle Records. Mit den Alben seiner Schützlinge spätestens seit 2012 eine Macht im VISIONS-Soundcheck, feiert der freundliche Londoner Indie für alles Spezielle zwischen Punkrock, Post-Hardcore und Post-Rock in diesem Jahr seinen 15. Geburtstag. Genau genommen sogar den 17. Blick auf ein Label mit Werten so intakt wie seine Bilanz.

Back to ’00: Godspeed You! Black Emperor

Back to ’00: Godspeed You! Black Emperor
Die Veröffentlichung von „Lift Your Skinny Fists Like Antennas To Heaven“ fiel direkt in die Zeit des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs. Fast auf den Tag genau 20 Jahre später entfaltet das Meisterwerk von Godspeed You! Black Emperor seine prophetische Macht – als Soundtrack der Hoffnung in der finsteren Vision eines unaufhaltsam fortschreitenden gesellschaftlichen und politischen Wandels. Andreas Kohl über die Geschichte und Wirkung des Post-Rock-Klassikers.

Weitere Themen

All diese Gewalt, Asylums, Beabedoobee, Black Foxxes, Eels, Enigma Experience, Get Dead, Gorillaz, Danko Jones über Eddie Van Halen, Kadavar, Logo Hamburg, Max Löffler, Austin Lucas, Madsen, Menzingers, Metz, Mourn, Mr. Bungle, Nothing, The Ocean, Solstafir, Tocotronic, Venom Prison, War On Women, Will Butler

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