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VISIONS 304 blickt zurück auf das Debütalbum von System Of A Down

VISIONS 304 blickt zurück auf das Debütalbum von System Of A Down
Zwei Dekaden ist es schon her, dass das erste, irrwitzige, ja geradezu dadaeske Weirdo-Metal-Album von System Of A Down erschien. In der aktuellen VISIONS-Ausgabe reisen wir in die Zeit der Entstehung zurück.

Jeden Monat widmen wir uns in der Reihe „Back To 98“ einem Albumklassiker aus der VISIONS-Geschichte, um zu erörtern, wie das legendäre Album erschienen ist, wie die Begleitumstände waren und was das entsprechende Album für die Band selbst bedeutete. Am 30. Juni 1998 erscheint „System Of A Down“, das 13 Song starke, etwa 40 Minuten lange Debütalbum von vier in Los Angeles lebenden Exil-Armeniern.

Und während System Of A Downs Schlagzeuger John Dolmayan aktuell daran zweifelt, ob die Band überhaupt nochmal ein Album machen wird und auch Sänger Serj Tankian skeptisch zu sein scheint, taucht Autor Sebastian Berlich auf vier Seiten ab zu den Anfängen der Band.

Das sieht so aus: Vier Armenier proben am Ende eines Jahrhunderts, das Kriegsführung in neue, völlig absurde Dimensionen gesteigert hat, den Aufstand mit dadaeskem Metal und armenischer Folklore. Angeführt von einem Lockenkopf (Serj Tankian), der an Frank Zappa erinnert. „System Of A Down“ bricht als Debüt mit den Regeln des Nu-Metal-Genres, obwohl sich dieser gerade noch entwickelt, erzählt von fast vergessenen Massenmorden und schafft es nicht nur, sein Publikum nachhaltig zu berühren, sondern System Of A Down auch über ihr kreatives Ende hinaus als Stadion-Act zu etablieren.

Wer natürlich nicht nur in Nostalgie schwelgen will, der kann sich immerhin auf ein neues Album vom Gitarristen, Co-Sänger und Hauptsongwriter Daron Malakian und seinen Scars On Broadway freuen. Deren zweites Album „Dictator“ erscheint am 20. Juli.

Stream: System Of A Down – „System Of A Down“