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Newsflash (Pure & Crafted Festival, Kele Okereke, Incubus u.a.)

Newsflash (Pure & Crafted Festival, Kele Okereke, Incubus u.a.)

+++ Die Veranstalter des Pure & Crafted Festivals haben die Running Order bekannt gegeben. Das Event findet in diesem Jahr am 26. und am 27. August statt. Am Samstagabend werden nach dem Auftritt Car Seat Headrest die Post-Punk-Veteranen Interpol auf dem Festival in Berlin Interpol den Headliner geben. Außerdem wird es an diesem Tag eine zweite Bühne geben, auf der die Indie-Pop-Bands Abay und Giant Rooks auftreten werden. Am Sonntag werden unter anderem die Indierocker Pictures spielen. Karten bekommt ihr bei Tixforgigs.

Facebook-Post: Pure & Crafted Festival gibt Timetable bekannt

Live: Pure & Crafted Festival

26.-27.08. Berlin – Kraftwerk Rummelsburg

+++ Kele Okereke hat eine zweite Single veröffentlicht. Nach „Streets Been Talkin“ dient auch „Grounds For Resentment“ als Vorbote für sein kommendes Soloalbum „Fatherlands“. Der neue Song ist ein Duett mit Years-And-Years-Frontmann Olly Alexander. Leichtfüßiges Klavierspiel und ein sachter, eingängiger Schlagzeugbeat führen den Track. Inhaltlich geht um es die Schwierigkeiten, als schwuler Musiker verstanden zu werden und sich nicht verstecken zu müssen. Das neue Album des Bloc Party-Frontmanns wird am 6. Oktober erscheinen.

Stream: Kele Okereke – „Grounds For Resentment

+++ Incubus-Sänger Brandon Boyd hat die Soul-Musikerin Solange für ein Duett auf die Bühne geholt. Bei der Show in New Orleans betrat sie plötzlich die Bühne und sang mit Boyd „Aqueous Transmission“ von dem 2001 erschienenen Album „Morning View“. Anfang des Jahres schrieb die Musikerin einen Brief an ihr jüngeres Ich für das Magazin Teen Vogue, in dem es hieß, sie habe eine Phase gehabt, in der sie Boyd am liebsten sofort geheiratet hätte. Nun ist ihr Traum zumindest im Ansatz in Erfüllung gegangen. Fans filmten den Auftritt mit und stellten ihn ins Netz.

Instagram-Videos: Solange feat. Brandon Boyd – „Aqueous Transmission“

#solange with @incubusofficial what a show

Ein Beitrag geteilt von Michael Fouquier (@thefoodrum) am

#Solange sings #AqueousTransmission with #Incubus in #NOLA

Ein Beitrag geteilt von docgreene (@docgreene) am

+++ Phoenix haben eine Session in den Studios von Spotify gespielt. Neben ihrem Song „J-Boy“ spielte die Band dabei mit „Un Peu Menteur“ auch ein Cover des französischen Sängers Christophe. Die neue Version des Quartetts klingt dabei durch seine breite Instrumentierung deutlich mehr nach Indierock und nimmt dem Original etwas von seinem Chanson-Charakter. Im Juni hatten die Franzosen ihr neues Album „Ti Amo“ veröffentlicht, im September kommen Phoenix damit auch für drei Konzerte in Deutschland. Karten für die Shows bekommt ihr bei Eventim.

Stream: Phoenix bei Spotify

Live: Phoenix

24.09. München – Tonhalle
25.09. Köln – Palladium
26.09. Hamburg – Große Freiheit 36

+++ Die Rescue Rangers streamen den Titeltrack ihres neuen Albums „Join Hate“. Darum geht es um den Frust und die Problematik dabei, sich selbst so zu geben, wie man ist. Das spiegelt sich auch musikalisch wider: Ein kräftig drückendes Riff prägt den Song, das Schlagzeug kracht wutgeladen zusammen mit Frontmann Pascal Mascheronis Geschrei. Das ist ganz anders als auf ihrer ersten Single „Kahlil“, die mit viel feinfühligerem Gesang auskommt. Das neue Album „Join Hate“ erscheint am 1. September via F2000.

Stream: Rescue Rangers – „Join Hate“

+++ Bent Knee haben ein Live-Studio-Video für ihren Song „The Well“ veröffentlicht. Mit seinen krummen Rhythmen und der zeitweise sehr hohen Gesangsmelodie ist der Track technisch besonders fordernd, die Band kommt der Albumversion aber dennoch sehr nah. Der Song entstammt der aktuellen Platte „Land Animal“, die Bent Knee im Juni veröffentlich hatten. Zuvor hatte die Band bereits ein Musikvideo zum Titeltrack präsentiert.

Video: Bent Knee – „The Well“

+++ Alex Cameron hat ein Musikvideo zum Song „Stranger’s Kiss“ veröffentlicht. Der Track verstärkt seinen melancholischen Indierock instrumental mit Orgeln und Saxophonen und erzeugt so ein vielschichtiges Klangbild. Der Song ist ein Duett mit der Singer/Songwriterin Angel Olsen. Diese spielt in dem Clip einen Alex-Cameron-Fan, der versucht, Aussehen und Verhalten ihres Idols möglichst genau zu imitieren. Der Track entstammt Camerons neuem Album „Forced Witness“, das am 8. September erscheint.

Video: Alex Cameron – „Stranger’s Kiss“

+++ Gurr haben im Rahmen des Radioformats „Antikörper Session“ ein Cover von Blurs „Song 2“ aufgenommen. Die neue Version versucht dabei bewusst nicht, die Energie des Originals einzufangen, und interpretiert den Track als leicht psychedelische Garage-Rock-Variante. Gurr hatten in diesem Jahr bereits ein Album mit dem Titel „Furry Dream“ veröffentlicht. Im August bringt die Band dieses auch noch mit auf einige Festivals, darunter das Dockville Festival und das Pure & Crafted Festival.

Stream: Gurr – „Song 2“

Live: Gurr

19.08. Hamburg – Dockville Festival
26.08. Berlin – Pure & Crafted Festival

+++ Jessica Jalbert alias Faith Healer hat ein neues Album angekündigt und einen ersten Song vorausgeschickt. In der neuen Single „Sterling Silver“ singt sie sehr bedacht und langatmig, im Hintergrund spielt sie dazu sanft pochende, elektronsiche Beats. Die neue Platte „Try“ wird am 8. September via Mint Records erscheinen. Ihr bislang letztes Album „Cosmic Troubles“ war 2015 herausgekommen.

Stream: Faith Healer – „Sterling Silver“

+++ The Bombpops haben ein Video zu „Be Sweet“ veröffentlicht. Der Clip wirkt wie ein Auftritt in einer Fernsehshow der 50er Jahre. Alles ist in Schwarz-Weiß-Optik gehalten, die Pop-Punker tragen schicke Anzüge und Hochsteckfrisuren und tanzen dabei im Swing-Stil. Auch „Be Sweet“ klingt sehr beschwingt – nur eben im kontrastierenden Punkrock-Stil. Der Song stammt aus ihrem aktuellen Album „Fear Of Missing Out“. Mit diesem kommen die Pop-Punker im Oktober auf Tour. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: The Bombpops – „Be Sweet“

Live: The Bombpops

02.10. Zürich – Hafenkneipe
03.10. Mannheim – Kurzbar
04.10. Düsseldorf – Pitcher
21.10. Timelkam – Gei
22.10. München – Rumours

+++ Tool-Songs kommen eher selten als entspannter Soundtrack für ein leckeres Bierchen im Sonnenschein zum Einsatz. Doch eine kleine Änderung an ihrem Song „Schism“ macht es plötzlich möglich. Ein Youtuber transponierte das im Original in Moll gehaltene Stück in das meist automatisch fröhlicher klingende Tongeschlecht Dur – und es funktioniert. Der Song ist zwar noch klar als „Schism“ zu erkennen, die düstere Grundstimmung weicht aber sommerlicher Gelassenheit. Vor allem zusammen mit dem Clip, in dem zahlreiche seelenlose Archivaufnahmen eben genau dieses Bild zeichnen sollen. So lässt sich der Schmerz wegen der unendlich langen Wartezeit auf ein neues Album der Prog-Metal-Band ein bisschen länger verkraften.

Video: Tools „Schism“ in Dur

+++ Donald Trump scheint nicht mehr nur die Politik der Vereinigten Staaten von Amerika, sondern auch populäre Musik verunstalten zu wollen. Nachdem der US-Präsident erst kürzlich in einem Mash-up mit Meshuggahs „Bleed“ aufgetaucht war, verdirbt eine animierte Version von ihm nun auch noch Radioheads „Creep“. Das Ergebnis trägt dabei den Titel von Trumps wichtigstem Propaganda-Werkzeug: „Tweet“. Und statt über seine innersten Gefühle singt der US-Präsident natürlich über seine Lieblingsthemen: Mauern, Muslime und Pussys. Liebe Mash-up-Künstler und Musik-Parodisten: Lasst uns doch eine schöne Sache ohne den nach Aufmerksamkeit süchtigen Narzissten.

Video: Donald Trump interpretiert „Creep“ neu