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Nach Kontroverse um Waffenbesitz: Jesse Hughes attackiert "Zensur-Arschlöcher"

Nach Kontroverse um Waffenbesitz: Jesse Hughes attackiert „Zensur-Arschlöcher“
Nachdem Eagles-Of-Death-Metal-Frontmann Jesse Hughes mit Aussagen zum Thema Waffenbesitz für eine Kontroverse gesorgt hatte, hat der Musiker nun einen Teil seiner Kritiker verbal attackiert: In einem kurzen Video betonte Hughes in deutlichen Worten, dass er sich niemals selbst zensieren werde.

Im Zuge der Rückkehr der Eagles Of Death Metal nach Paris – wo im November im Zuge von Terroranschlägen 90 Menschen bei einem Konzert der Band getötet worden waren – hatte Frontmann Jesse Hughes kürzlich auch ein emotionales Interview gegeben. In dem Gespräch kam auch das Thema Waffenbesitz zur Sprache – Hughes hatte sich früher schon für ein liberales Schusswaffenrecht ausgesprochen und damit für Schlagzeilen gesorgt – und Hughes formulierte sinngemäß, dass jeder eine Schusswaffe besitzen müsste, solange diese nicht allgemein verboten seien, um sich schützen zu können.

Diverse Medien kritisierten Hughes für seine Äußerung, gerade im Netz reagierten zahlreiche Fans mit Unverständnis, dass jemand, der selbst die furchtbare Zerstörungskraft von Schusswaffen hautnah miterlebt hatte, sich dennoch für eine möglichst hohe Verbreitung dieser Waffen einsetzt.

In zwei Instagram-Videos reagierte Hughes nun sichtlich verärgert auf Aussagen von Fans, er solle lieber Musik machen, sich aber mit politischen Aussagen zurückhalten. „Dieses folgende Video ist für dich“, sagte Hughes im ersten Video mit Bezug auf einen Kritiker – und machte im zweiten seinem Ärger Luft: „Ich bin stinksauer, dass jemand mir auf meinem eigenen Instagram-Account sagen will, dass ich mich zensieren soll. Ich sage hier was ich verdammt nochmal will, vor allem dann, wenn es von Herzen kommt. Das würde ich auch von jedem anderen erwarten.“ Hughes schloss mit einem klassischen Zitat zur Redefreiheit, das irrtümlich dem Philosophen Voltaire zugeschrieben wird: „Ich teile möglicherweise deine Meinung nicht, aber ich werde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, sie zu sagen.“

Als Erläuterung kommentierte er das Video mit den Worten: „Das hier ist für die ‚Zensur-Arschlöcher‘. zensiert diesen Motherfucker hier!“ Viele Fans stimmten Hughes zu, Kritik an seiner neuen Aussage gab es kaum.

Die Eagles Of Death Metal holen derzeit einige im Zuge der Terroranschläge von Paris abgesagte Konzerte nach. Kürzlich spielte die Band in Stockholm ihre erste Headliner-Show seit den schrecklichen Ereignissen, außerdem war die Band mit einer besonderen Show nach Paris zurückgekehrt.

Karten für die übrigen Konzerte gibt es bei Eventim.

Instagram-Posts: Jesse Hughes attackiert sein Kritiker

This is for the "censorship assholes". Censor This Mother Fucker!!!!!!

Ein von Jesse Hughes (@fatherbadass) gepostetes Video am

This won’t stay up long but I hope those to whom it is intended will see it before I take it down!!!!.

Ein von Jesse Hughes (@fatherbadass) gepostetes Video am

Live: Eagles Of Death Metal

22.02. Wien – Arena
23.02. Zürich – Komplex 457
15.08. Bremen – Aladin
16.08. Köln – Live Music Hall

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