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Newsflash (Foo Fighters, The National, Cave In u.a.)

Newsflash (Foo Fighters, The National, Cave In u.a.)
Danny Clinch

+++ Die Foo Fighters haben einen Teaser zu ihrem Kinofilm „Studio 666“ geteilt. Nach der Ankündigung der Horror-Komödie im November gibt es nun erste bewegte Bilder zu sehen. Darin sieht man bereits, wie die Band das Herrenhaus bezieht und mit den Arbeiten an einem neuen Studioalbum beginnt. Im weiteren Verlauf des Films wird Frontmann Dave Grohl von bösen Mächten in dem Haus besessen. Die Band muss es rechtzeitig schaffen, das Album zu beenden um auf Tour gehen zu können. Es ist zwar der erste eigene Kinofilm der Band – Grohl hat allerdings bereits Leinwanderfahrung. So war er als Satan in der Tenacious D-Musical-Komödie „Kings Of Rock“ zu sehen. Auch haben die Foo Fighters bereits einige skurille Musikvideos veröffentlicht, zuletzt „Love Dies Young“ mit Schauspieler Jason Sudeikis. „Studio 666“ kommt am 25. Februar in den USA in die Kinos, ein internationales Startdatum ist bisher nicht bekannt. Dave Grohl teilt anlässlich des jüdischen Hanukkah-Festes zusammen mit Produzent Greg Kustin wieder jeden Tag einen anderen Coversong.

Video: Teaser: Foo Fighters – „Studio 666“

+++ The National haben den Song „Somebody Desperate“ veröffentlicht. Er ist Teil des Soundtracks „Cyrano“, der von den Gitarristen Bryce und Aaron Dessner für den gleichnamigen Musical-Film komponiert wurde. An den Texten schrieben Frontmann Matt Berninger, sowie seine Ehepartnerin und Filmproduzentin Carin Besser. Die Pianoballade „Somebody Desperate“ wird von Streichern des London Contemporary Orchester getragen und ist nur während der Credits des Films zu hören, um die Gesamtperspektive einzufangen. In einem Interview mit NME verrät Berninger ebenfalls, dass der Song von jemandem handelt „der sich mit seinen eigenen Unsicherheiten auseinandersetzt und wie er sich etwas vormacht, um diese Unsicherheiten zu verbergen.“ Das Musical „Cyrano“ basiert auf dem Versdrama „Cyrano De Bergerac“ über den gleichnamigen Dichter, das 1897 vom französischen Theaterautor Edmond Rostand geschrieben wurde. Regie führt Joe Wright, zur singenden Besetzung gehören unter anderem Peter Dinklage, Haley Bennet Kelvin Harrison Jr und Glen Hansard. Der Soundtrack erscheint digital am 10. Dezember und physisch am 14. Januar. Das aktuelle Album von The National „I Am Easy To Find“ erschien 2019.

Video: The National – „Somebody Desperate“

Stream: The National – „Somebody Desperate“

Cover & Tracklist: The National – „Cyrano“ (OST)

01. „Intro“
02. „Opening“
03. „Someone To Say“
04. „When I Was Born“
05. „Dying“
06. „Madly“
07. „Ten Men Fight“
08. „Your Name“
09. „Garrison Arrival“
10. „Not A Toy“
11. „Someone To Say“ (Reprise)
12. „Every Letter“ (Radio Edit)
13. „I Love You“
14. „I Need More“ (Radio Edit)
15. „Overcome“
16. „The Kiss“
17. „Marry Christian“
18. „What I Deserve“
19. „Saying Goodbye“
20. „Close My Eyes“
21. „Wherever I Fall – Part 1“
22. „Wherever I Fall – Part 2“
23. „He Will Be Here“
24. „Cyrano’s Message“
25. „No Cyrano“
26. „Somebody Desperate“
27. „Saying Goodbye“ (Vikingur Piano Solo)

+++ Ein neues Cave In-Album ist so gut wie fertig. Das hat zumindest Frontmann Stephen Brodsky jetzt in einem Interview mit einem Bostoner Stadtmagazin erklärt. Darin erinnert er auch an den im März 2018 verstorbenen Bassisten Caleb Scofield: „Es war auch kürzlich der Geburtstag von Caleb und ich denke, als Geschenk an uns haben wir gerade das Master für eine brandneue Cave In-Aufnahme fertiggestellt. Es ist schon lustig, wie die Dinge auf diese Art und Weise kollidieren, von der Geisterwelt zu der Welt, in der wir uns jetzt befinden, und selbst wenn Caleb nicht mehr auf der Erde ist, zeigt sich sein Geist immer noch auf sehr, sehr coole Weise.“ Er führte aus: „Die Fertigstellung eines Masters für eine neue Cave In-Platte an seinem Geburtstag war einfach so cool und es war wie ein Geschenk von ihm an uns, also ist er immer noch da draußen und schaut nach uns, und ich hoffe, dass das von jetzt an so bleibt.“ Die Metalcore-Veteranen haben ihr neues Album in verschiedenen Sessions aufgenommen und davon zuletzt im September berichtet. Nähere Infos zu Tracklist, Titel oder Erscheinungsdatum gibt es bisher nicht. Ihr aktuelle Album „Final Tansmission“ war im Juni 2019 erschienen. Zuletzt war Stephen Brodsky auch Gast auf dem Converge-Album „Bloodmoon: I“ (Platte des Monats in VISIONS 345).

+++ Die Manic Street Preachers haben ein neues Compilation-Album veröffentlicht. „I Live Through These Moments Again And Again: The Duets 1992 – 2021“ ist ausschließlich digital verfübar und versammelt alle Gast-Duette von ihrem Debüt „Generation Terrorists“ aus dem Jahr 1992 bis zum diesjährigen „The Ultra Vivid Lament“. Es ist Die erste Compilation in einer Reihe von Spotify-Playlists, die von der Band speziell kuratiert werden sollen. Die Sammlung enthält sowohl Live-Aufnahmen als auch Cover von Elvis, Tom Jones und James Dean sowie komplett neu eingespielte Songs. Darauf sind unter anderem auch Gastauftritte von Künstler:innen wie Mark Lanegan
oder Nina Persson zu hören. Ihr könnt euch „I Live Through These Moments Again And Again: The Duets 1992 – 2021“ hier anhören:

Album-Stream: Manic Street Preachers – „I Live Through These Moments Again And Again: The Duets 1992 – 2021“

+++ Limp Bizkit-Gitarrist Wes Borland plant ein Album mit Big Dumb Face zu veröffentlichen. Das Projekt besteht aus Borland und seinem Bruder Scott. In einem Instagram-Post schreibt er, dass es „aber auf jeden Fall vor dem ersten Weihnachtsfeiertag“ erscheint. Der mutmaßliche Name „Christmas In The Cave Of Dagoth“ verspricht einen weihnachtlichen Bezug. Im auf Instagram veröffentlichten Bild sind Songtitel wie „Thundertusk“, „Your Grandma Got You Khaki Slacks“ und „Lost In A Forest Of Christmas Trees“ zu lesen. Das aktuelle Album des Duos erschien 2017 nach 13-jähriger Pause unter dem Namen „Where Is Duke Lion? He’s Dead…“. Anfang November erschien Limp Bizkits neues Album „Still Sucks“ als Nachfolger von „Gold Cobra“ (2011).

Instagram-Post: Wes Borland teilt Albenpläne

+++ Die Doomer 40 Watt Sun haben ihre zweite Single aus dem kommenden Album geteilt. „Until“ ist damit nach „The Spaces In Between“ der zweite Vorgeschmack auf das insgesamt dritte Studioalbum „Perfect Light“. Im Gegensatz zu früheren Veröffenlichtungen, hat sich der Stil weiter vom klassichen Doom-Metal entfernt und überwiegt jetzt mit melancholisch-düsteren Passagen, dezenten Melodien und einigen Shogaze-Elementen. Ihr aktuelles Album „Wider Than The Sky“ war bereits 2016 erschienen. „Perfect Light“ kommt am 21. Januar 2022 über Svart/Membran und kann bereits vorbestellt werden.

Video: 40 Watt Sun – „Until“

Stream: 40 Watt Sun – „Until“

Cover & Tracklist: 40 Watt Sun – „Perfect Light“

01. „Reveal“
02. „Behind My Eyes“
03. „Until“
04. „Colours“
05. „The Spaces in Between“
06. „Raise Me Up“
07. „A Thousand Miles“
08. „Closure“

+++ Die Grammy Awards haben Marilyn Manson zum gröten Teil seine Nominierungen aberkannt. Nachdem der Schock-Rocker unter anderem für die Mitarbeit an Kanye Wests aktuellem Album „Donda“ aufgeführt wurde, gab es von vielen Seiten harte Kritik an der Academy. Nach einer Regeländerung bei den Grammys, müssen alle Mitarbeitenden an einem nominierten Album, in die Liste mit aufgenommen werden. West hatte zusammen mit Manson und DaBaby auf dem Track „Jail Pt.2“ zusammen gearbeitet. Nun strich der Veranstalter Manson von diser Liste, da nur „Part 1“ nominiert ist. In der Kategorie „Best Rap Album“ bleibt Manson in jedem Fall unter den Nominierten. Harvey Mason Jr, CEO des Veranstalters, verteidigt die Entscheidung: „Wir werden die Leute nicht einschränken, die ihr Material zur Berücksichtigung einreichen können. Wir werden nicht auf die Geschichte der Leute zurückblicken; wir werden nicht auf ihr Strafregister schauen“. Als Manson von seiner ehemaligen Partnerin Evan Rachel Wood und vielen weiteren Frauen des Missbrauchs beschuldigt wurde, ließen ihn Label und Management fallen. Zuletzt wurde auch sein Anwesen in West-Hollywood von der Polizei durchsucht. Per Anwaltsschreiben wies Manson Ende Juli alle Vorwürfe von sich.

+++ Nach ihrem Album „Arrows“ – einer Schönheit aus VISIONS 339 – war eigentlich schon klar, wohin der Weg für das Sludge/Stoner-Quartett Red Fang führen muss: Zu Videospielen. Naja, gut. Eigentlich ist es schon ziemlich überraschend, dass die Band aus Portland, Oregon das Onlinespiel „Blade To Waste“ herausgebracht hat. Es orientiert sich am Musikvideo zum Titelsong „Arrows“, in dem die Band Unfung mit einem Katana anstellt. So sieht auch das Gameplay aus: Nach der Charakterauswahl zerteilt ihr alle möglichen Objekte und sammelt so Punkte. Auf Social Media fordert die Band dazu auf, einen Screenshot des eigenen Highscores auf Facebook, Twitter oder Instagram zu posten und Red Fang mit dem Hashtag #Bladetowaste zu verlinken. Für die drei besten Spieler winken am 1. Januar Preise. Ihr könnt „Blade To Waste“ hier spielen.

Instagram-Post: Red Fang kündigen „Blade To Waste“ an