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Newsflash (The Offspring, Green Juice Festival, Thom Yorke u.a.)

Newsflash (The Offspring, Green Juice Festival, Thom Yorke u.a.)

+++ The Offspring-Gitarrist Noodles hat ein Album mit ungewöhnlichen Songs in Aussicht gestellt. Derzeit arbeite die Band an einer Menge Material, das in sehr unterschiedliche Richtungen gehe: „Wir wissen, dass wir auf jeden Fall ein Album machen. Aber wir haben auch das Gefühl, dass manche Songs zu verschieden sind. Auf jedem Album sind ein oder zwei Songs, die etwas ungewöhnlich für uns sind, aber diesmal sind es deutlich mehr.“ Deshalb diskutiere die Band derzeit eine Aufteilung des Materials auf zwei Platten, erzählte er im Interview mit Junkee: „Eine mit diesen Songs und eine mit typischen Offspring-Songs.“ Ein neues Album hatten The Offspring bereits im August 2014 angekündigt. Seitdem seien sie allerdings nur langsam vorangekommen. Trotzdem habe die Band bereits ein halbes Dutzend Songs fertig. Dass es möglicherweise zwei Platten werden sollen, hatte Noddles bereits in einem früheren Interview angedeutet. 2015 hatten The Offspring die Single „Coming For You“ veröffentlicht, mit der die Band deutlich mehr in Richtung Stadionrock schwenkte als bisher. Einen weiteren neuen Song hatten die Punkrocker im Juni live präsentiert. Seit September sitzt die Band wieder an den Aufnahmen. Das bislang letzte Studioalbum „Days Go By“ war bereits 2012 erschienen. Nächstes Jahr werden The Offspring unter anderem beim Rocco Del Schlacko und Taubertal Festival sowie dem Open Flair spielen.

Live: The Offspring

08.-10.08. Püttlingen-Köllerbach – Rocco Del Schlacko
08.-11.08. Rothenburg ob der Tauber – Taubertal Festival
07.-11.08. Eschwege – Open Flair Festival

+++ Das Green Juice Festival hat zu Bandvorschlägen für 2019 aufgerufen. Bei Facebook haben Fans ab sofort die Möglichkeit, ihre Wunsch-Acts für die nächste Ausgabe des Festivals vorzuschlagen. Dabei sind etablierte Bands genauso gefragt wie Newcomer. In der Vergangenheit waren unter anderem Post-Hardcore-, Punk- und Indierock-Acts wie Donots, Van Holzen, Kmpfsprt, Fjørt und The Subways beim Green Juice aufgetreten. Im vergangenen Jahr hatte das Festival mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Trotzdem hatten sich die Veranstalter zu einer Fortsetzung entschieden. Tickets für das Green Juice Festival gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Green Juice Festival

Live: Green Juice Festival

16.-17.08. Bonn – Park Neu-Vilich

+++ Thom Yorke hat „Unmade“ und „Suspirium“ zum ersten Mal live gespielt. „Unmade“ spielte er beim Auftakt seiner US-Tour in Philadelphia, „Suspirium“ einen Tag darauf in Boston. Beide Songs entstammen dem von Yorke komponierten „Suspiria“-Soundtrack, aus dem er zuvor noch keine Tracks vor Publikum gespielt hatte. Trotz seiner aktuellen Tour arbeitet Yorke bereits an einem neuen Album. Außerdem hatte der Radiohead-Frontmann vor kurzem einige seiner Lieblingsbands beim Radiosender BBC 3 mit einem Mixtape vorgestellt.

Video: Thom Yorke – „Unmade“ (live)

Video: Thom Yorke – „Suspirium“ (live)

+++ Die Post-Hardcore-Band Capsize hat ein neues Video zu „Pain In Purpose“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen schlicht gehaltenen Clip, in dem die Band den Song in einer leeren Lagerhalle spielt. Musikalisch kommen Capsize ohne Umschweife auf den Punkt und mixen Breakdowns mit melancholischen Gesangslinien. Das aktuelle Album „A Reintroduction: The Essence Of All That Surrounds Me“ war im Juli 2016 erschienen. Seitdem hatten Capsize die Songs „Blind“, „Fragile“ und „Cold Shoulder“ veröffentlicht. Eine neue Platte hatte die Band bislang allerdings nicht angekündigt.

Video: Capsize – „Pain In Purpose“

Facebook-Post: Capsize stellen „Pain In Purpose“-Video vor

+++ Primus haben die Veröffentlichung ihres eigenen Flipperautomaten angekündigt. Dieser war in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Spielautomat-Hersteller Stern Pinball entstanden. Der Flipperautomat der Funk-Metaller kommt in einem bunten Design, das an die Cover ihrer bisherigen Platten erinnert und Bezug auf den 1993 erschienenen Song „Welcome To This World“ nimmt. Das Gerät ist auf 100 individuell nummerierte und von der ganzen Band signierte Exemplare limitiert und kostet rund 8.000 US-Dollar. Frontmann Les Claypool leiht den im Spiel auftauchenden Kommentare seine Stimme. Der Primus-Flipperautomat ist ab heute in den USA erhältlich. Zuletzt hatte die Band ganze sieben Vinyl-Reissues angekündigt. Ihr aktuelles Album „The Desaturating Seven“ war 2017 erschienen.

Tweet: Primus kündigen Flipperautomaten an

+++ Das Label Victory hat eine limitierte Vinyl-Version des Debütalbums von Snapcase angekündigt. Die neue Vinyl-Edition der 1993 von den Hardcore-Punks veröffentlichten Platte „Lookinglasself“ erscheint kommenden Freitag auf dem Label. 200 Exemplare werden auf blau-orangenem Vinyl veröffentlicht, 600 hingegen auf schwarzem Vinyl. Snapcase hatten sich zwar 2005 aufgelöst, spielen aber seitdem dennoch ab und zu gemeinsam Shows.

+++ Bleachers hat eine neue Cover-Serie auf Vinyl angekündigt. Unter dem Titel „Terrible Thrills Vol. 3.“ veröffentlicht Sänger Jack Antonoff eine vierteilige Seven-Inch-Reihe mit Covern von Musikerinnen, die Tracks seines aktuellen Albums „Gone Now“ neu interpretieren. Zudem enthalten die Platten verschiedene Raritäten und Demos von Bleachers selbst. Für die Cover konnte Antonoffs die Singer/Songwriterinnen Mitski, Julien Baker, Ani Difranco und Muna gewinnen. Die Platten-Serie soll Anfang 2019 ausschließlich auf Vinyl erscheinen. Zuletzt hatte Bleachers mit „Alfie’s Song (Not So Typical Love Song)“ einen Teil des Soundtracks zum Film „Love, Simon“ beigesteuert. „Gone Now“ war im vergangenen Jahr erschienen.

Facebook-Post: Bleachers kündigt Cover-Vinyl-Serie an

Cover & Tracklist: Bleachers – „Terrible Thrills Vol. 3.“

Terrible Thrills Vol. 3

Teil 1:
1 Terrible Thrills Vol. 3.

01. Mitski – „Let’s Get Married“
02. Bleachers – „Mickey Mantle Comes Alive“

Teil 2:
2 - Terrible Thrills Vol. 3

01. Bleachers – „I Miss the Last Days of Disco“
02. Bleachers – „Don’t Take the Money“ (Demo)
03. Muna – „All My Heroes“
04. Bleachers – „Hate That You Slow Me Down“

Teil 3:
3 - Terrible Thrills Vol. 3.

01. Julien Baker – „Everybody Lost Somebody“
02. Bleachers – „Good Morning After a Breakup“/ „Vietnam Documentary“

Teil 4:
4- Terrible Thrills Vol. 3.

01. Ani DiFranco – „Foreign Girls“
02. Bleachers – „And, Nothing Is You“

+++ Das aktuelle Cover des New York Times Magazines erinnert verdächtig an das Artwork des nächsten Dream Theater-Albums. Ungefähr zwei Wochen, nachdem die Prog-Metal-Band das Design ihres neuen Albums „Distance Over Time“ enthüllt hatte, veröffentlichte das US-amerikanische Magazin eine Story mit dem Titel „What Will Become Of Us?“, deren Cover sehr an das des neuen Dream-Theater-Albums erinnert. Beide Cover zeigen einen Roboterarm, der einen Schädel vor einem hellen Hintergrund hält. Sie unterscheiden sich nur in feinen Details wie dem Kamerawinkel der Aufnahme oder der genauen Farbe des Schädels. Kurz, nachdem ein Fan einen Vergleich der beiden Cover via Twitter geteilt und damit die Band und das Magazin auf die Ähnlichkeit aufmerksam gemacht hatte, meldete sich die Designdirektorin der Ausgabe zu Wort und zeigte sich überrascht: „Ja, die beiden Sachen sehen sich sehr ähnlich, aber wir haben das Album nie gesehen. So weit ich das sagen kann, wurden das Album und unser Cover innerhalb weniger Tage Abstand voneinander veröffentlicht.“ Zudem präsentierte die Direktion ein Making-of-Video ihres Designs und erklärt darin, dass das Bild aus einer Zusammenstellung von Computer-Generation und Fotografie enstanden sei. Dream Theater selbst haben sich bisher noch nicht zu der Thematik geäußert. Ihre Platte „Distance Over Time“ erscheint am 22. Februar. Zuletzt hatten sie dazu den ersten Teil einer neuen Interview-Serie präsentiert und einen Trailer zum Album gezeigt.

Tweet: Fan macht New York Times Magazine und Dream Theater auf Ähnlichkeit aufmerksam

Tweet: Making-of-Video des Magazin-Covers

+++ P.O.D.-Sänger Sonny Sandoval hat mehr Respekt von jüngeren Bands gefordert. In einem Interview mit der Tageszeitung San Diego Union Tribune, das anlässlich des neuen Albums „Circles“ geführt worden war, hatte der Frontmann seinen Unmut über aufstrebende Künstler ausgedrückt, die seiner Meinung nach ihre Karrieren von etablierten Bands vorgelegt bekommen hätten: „Niemand hat seinen Beitrag geleistet. Keiner respektiert die Wurzeln. Die meisten jungen Leute denken, dass sie etwas Neues machen und etwas erschaffen, und das ist ein Sound, den P.O.D. auf den Weg gebracht hat. Ich möchte nur, dass die Menschen und die Bands Respekt zeigen.“ Auf diese Aussage hin meldete sich nun die US-amerikanische Alternative-Metal-Band Dirty Machine zu Wort, die P.O.D. in der Vergangenheit supportet hatten. In einem ausführlichen Statement auf Instagram ging Charles David Leach in deutlichen Worten auf die Behauptungen ein: „Sonny, wir haben auf dem Indie Stock Music Festival im letzten Jahr einen guten Eindruck von deinem heuchlerischen Arsch bekommen. Wir haben uns super geschmeichelt und geehrt gefühlt, dass wir mit euch die Bühne teilen können. Jeder in der Band ist mit eurer Musik aufgewachsen. Wochenlang wurden wir von euch an der Nase herumgeführt. Erst wurden uns 100 US-Dollar pro Show angeboten, dann nichts. Wir haben trotzdem zugesagt, weil wir um die Bedeutung einer Tour mit einer Band wie euch wussten und die Erfahrungen, die wir daraus hätten mitnehmen können. Unser Manager hat uns dann eine Woche vor Tourstart angerufen und gesagt, dass wir raus aus der Tour sind. Unsere einzige Erklärung dafür ist, dass ihr nicht jeden Abend vorgeführt werden wolltet. Ich denke, dass euch jede Band respektiert hat, bis sie euch und euer Lager kennengelernt hat.“ Bisher haben P.O.D. nicht auf diese Anschuldigungen reagiert. Das neue Album der Nu-Metaller, „Circles“, war am 16. November erschienen. Außerdem hatte die Band Videos zu ihren Singles „Rockin‘ With The Best“ und „Listening For The Silence“ präsentiert. Im Februar kommen P.O.D. zusammen mit Alien Ant Farm und ’68 für einige Shows in den deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Dirty Machine über ihre Erfahrungen mit P.O.D.

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@sonnywhosoever and the entire @pod camp, please shut the fuck up. Sonny we got a good taste of your hypocrite ass last year at the Indie Stock Music festival. Where POD headlined and brought noone. Literally not a soul. You guys stayed on your bus the entire night, but you still got paid. You knocked off half the bands on the bill including us, so you wouldn’t have to play past 10pm. Then you guys jetted back to your bus like anyone gave a shit. Fast forward to three months ago. We got signed to TKO, and we were told we would be hitting the road with you this fall. We were super humbled and honored to be sharing the stage with you. Everyone in our band grew up on your music. We were given the run around for weeks. First offered 100 bucks a show, then offered nothing. We still said yes. Because we knew the importance of touring with a band like yours and the experience we would gain from it. Our manager then calls us a week before the tour starts and says we are off the tour. The only explanation we can come up with is you didn’t want to get shown up every night. Your tired ass set, and not having a decent single since 2003 has caught up with you. I’m sure every band respected you, until they met you and your camp. You’re tired, old and grumpy Sonny. You’re not rockin w/ the best anymore. So shut your mouth, and play youth of the nation. -Your boy David Charles Leach #pod

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Live: P.O.D. + Alien Ant Farm + ’68

15.02. Saarbrücken – Garage
17.02. Zürich – Dynamo
19.02. München – Backstage
20.02. Köln – Essigfabrik

+++ Metallicas Songtext zu „Battery“ ist wegen eines Mörders in einige US-Schlagzeilen geraten. Der US-Amerikaner Chris Watts, der seine schwangere Frau und seine beiden Töchtern ermordet hatte, suchte nach der Entsorgung ihrer Leichen auf Google nach den Lyrics, was unter anderem der lokale Fernsehsender KCNC in Colorado und das Magazin People in Storys aufgriffen. Im Refrain des Songs von 1986 heißt es unter anderem: „Lunacy has found me/ Cannot stop the battery/ Pounding out aggression/ Turns into obsession/ Cannot kill the battery/ Cannot kill the family“. Einen handfesten Zusammenhang konnte aber keines der Magazine ausmachen. Metal-Songs waren in der Vergangenheit immer wieder mit Mordfällen in Verbindung gebracht worden. So war auch der Slipknot-Titel „Disasterpiece“ im Jahr 2008 Gegenstand eines Prozesses in Kalifornien gewesen. Ob Metal-Songs aggressives Verhalten fördern, wird nach solchen Fällen immer wieder diskutiert – meistens aber von Menschen, die mit der Musik wenig bis gar nichts zu tun haben. Mittlerweile gibt es reichlich Studien, die vom Gegenteil ausgehen. Watts war am 19. November zu drei lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden, die insgesamt 120 Jahre Gefängnis vorsehen.

+++ Das Nekrogoblikon-Maskottchen John Goblikon wird im Frühjahr 2019 sein erstes Buch „John Goblikon’s Guide To Living Your Best Life“ veröffentlichen. Mit diesem Lebensratgeber möchte der grüne Unhold den Lesern wichtige Lektionen für ein glücklicheres Dasein in „einer Welt voller Trolle“ mit auf den Weg geben, wie es in einer Buchbeschreibung heißt. Trotz seines eher abschreckenden Aussehens stecke der Goblin voller „Liebe, Freude, Ängste, Dilemmas, Chilis Southwestern Frühlingsrollen, Metal und Empathie“. Seine wilde Gefühlswelt teilt John dann ab März und gibt unter anderem Dating-Tipps und einen Leitfaden für mehr Prominenz im Internet. Ob sich seine Weisheiten tatsächlich zielführend umsetzen lassen werden, bleibt anzuzweifeln. In seiner Talkshow-Reihe „Right Now“ hatte der Goblin schon mehrfach sein destruktives Wesen unter Beweis gestellt und dürfte damit so manchen Hilfesuchenden spektakulär vor die Wand fahren lassen.

Bild: „John Goblikon’s Guide To Living Your Best Life“

Goblikon

+++ Mittlerweile gibt es so viele Band-Biere, um sich durch eine durchaus abwechslungsreiche Playlist trinken zu können. Mastodon mischen nun zum wiederholten Male bei den lizensierten Gesöffen mit und präsentieren zusammen mit der Brauerei Mikkeller das Bier „Ancient Kingdom“, benannt nach einem Track auf ihrem aktuellen Album „Emperor Of Sand“. Das Bier nach Pilsener Brauert ist ab jetzt bei ausgewählten Händlern in Europa verfügbar. „Durchbrecht die Mauern des antiken Königreichs und entdeckt die großzügigen Reichtümer, die im Innern verborgen sind“, erklärt Schlagzeuger Brann Dailor in einem Statement zum Bier. Nette Umschreibung, falls man mal wieder ein paar über den Durst getrunken hat.

Instagram-Post: Mastodon-Bier „Ancient Kingdom“