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Newsflash (The Chemical Brothers, Oh Sees, De Staat u.a.)

Newsflash (The Chemical Brothers, Oh Sees, De Staat u.a.)

+++ The Chemical Brothers haben ein neues Video zu ihrer Single „Free Yourself“ präsentiert. Im futuristischen Clip zu dem flirrenden Big-Beat-Track befreien sich Androiden aus ihren Transportboxen und wandeln daraufhin eine Lagerhalle in einen Dance-Club um. Der Aufstand der humanoiden Maschinen erfolgt in dem Clip entgegen aller dystopischen Klischees gewaltlos, nur das Schicksal des ahnungslosen Sicherheitsmannes bleibt unklar. Wer genau hinsieht, erblickt auch das britische Elektro-Duo selbst in der Menge der Androiden. Regie führte das Künstler-Zweigespann „Dom&Nic“, hinter dem sich Nic Goffey und Dominic Hawley verbergen. Die beiden hatten in der Vergangenheit mehrfach mit den Chemical Brothers zusammengearbeitet, unter anderem für das Video zu „Believe“ von 2005, in dem ein Roboter aus einer Fließbandproduktion ausbricht. Bisher gibt es noch keine Infos darüber, ob „Free Yourself“, das die Band bereits im September vorgestellt hatte, Teil eines neuen Albums sein wird. Das bisher letzte Album der Chemical Brothers, „Born In The Echoes“, war 2015 erschienen.

Video: The Chemical Brothers – „Free Yourself“

+++ Oh Sees haben ein animiertes Video zu „Enrique El Cobrador“ veröffentlicht. Der Clip der Garage-Psych-Band zeigt eine groteske, fremdartige Welt, in der ein blaues Wesen ein brutales Massaker veranstaltet. Die Animationen zeigen dies mit extrem expliziter Gewaltdarstellung, die nicht vor Enthauptungen und zertrümmerten Schädeln Halt macht. Dabei wirkt die Welt wie aus einer Episode der Cartoon-Serie „Rick und Morty“ entnommen und erinnert mit dem abgedrehten Figurendesign an die Arbeiten des Songwriters und Animators Chad Van Gaalen. So wild wie das Video gestaltet sich auch die Musik der Band um Frontmann John Dwyer, die zwischen Progrock, Stoner, Psychedelic und Metal pendelt und mit extralangen Orgelsoli aufwartet. „Enrique El Cobrado“ stammt aus dem aktuellen Album „Smote Reverser“, das im August erschienen war. Daraus hatten Oh Sees bereits Videos zu „Abysmal Urn“ und „Overthrown“ veröffentlicht.

Video: Oh Sees – „Enrique El Cobrador“

+++ De Staat haben den neuen Song „I’m Out Of Your Mind“ präsentiert. Dieser zeigt sich als eine energetische Mischung aus elektronischen Bass-Elementen und Alternative-Rock-Instrumental. Der Track wird Teil des neuen Albums „Bubble Gum“ sein, das am 18. Januar erscheint. Zuvor hatte die Band daraus bereits ein Video zum Song „Kitty Kitty“ gezeigt. Im Februar kommen sie für einige Shows nach Deutschland. Tickets dafür gibt es bei Eventim.

Stream: De Staat – „I’m Out Of Your Mind“

Live: De Staat

22.02. Ludwigsburg – Scala
23.02. München – Strom
25.02. Leipzig – Neues Schauspiel
27.02. Berlin – Lido
28.02. Hamburg – Knust
01.03. Frankfurt/Main – Das Bett
02.03. Osnabrück – Rosenhof

+++ P.O.D. haben den neuen Song „Listening For The Silence“ veröffentlicht und ein neues Album angekündigt. Der neue Track der Nu-Metaller zeigt sich mit einer sehr eingängigen Melodie und energiegeladenen Gitarrenriffs. „Listening For The Silence“ wird Teil ihres neuen Albums „Circles“ sein, das kommenden Freitag erscheint. Zuvor gab es daraus bereits den vergleichsweise ruhigen und emotionaleren Titeltrack zu hören, sowie ein Schwarz-Weiß-Video zum Song „Rockin‘ With The Best“ zu sehen. Im Februar spielen P.O.D. einige Shows im deutschsprachigen Raum. Unterstützt werden sie dabei von der Alternative-Rock-Band Alien Ant Farm und den Garage-Rockern ’68. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: P.O.D. – „Listening For The Silence“

Stream: P.O.D. – „Circles“

Cover & Tracklist: P.O.D. – „Circles“

Circles

01. „Rockin‘ With The Best“
02. „Always Southern California“
03. „Circles“
04. „Panic Attack“
05. „On The Radio“
06. „Fly Away“
07. „Listening For The Silence“
08. „Dreaming“
09. „Domino“
10. „Soundboy Killa“
11. „Home“

Live: P.O.D. + Alien Ant Farm + ’68

15.02. Saarbrücken – Garage
17.02. Zürich – Dynamo
19.02. München – Backstage
20.02. Köln – Essigfabrik

+++ Die Indierocker The Strypes hat ihre Auflösung bekannt gegeben. Auf Facebook bedankten sie sich bei ihren Fans: „Über die vergangenen sieben Jahre haben wir in Toiletten und Theatern gespielt, in Cafés und Burgen, sind von Scotshouse nach Tokyo und zurück. Wir schliefen in Schlafzimmern und Bussen, Flugzeugen, Zügen und Autos. Wir waren im Fernsehen, im Radio und auf Platte. Es war spaßig und spannend, dumm und gefährlich, einfach, schwierig, frustrierend, erfüllend und erstaunlich. Es war ein tolles Leben. Aber wir haben uns dazu entschlossen, die Strypes hinter uns zu lassen. Danke euch allen!“ The Strypes hatten sich 2011 gegründet. Das Debütalbum „Snapshot“ war im Dezember 2013 erschienen. Ihre letzte Platte „Spitting Image“ veröffentlichten The Strypes im Juni 2017.

Facebook-Post: The Strypes geben Auflösung bekannt

+++ Algernon Cadwallader haben eine Aufarbeitung ihres Backkatalogs angekündigt. Die Emo-Band wird neben Reissues der Alben „Some Kind Of Cadwallader“ und „/platten/17098/algernon-cadwallader-parrot-flies“ auch die Raritätensammlung „Algernon Cadwallader“ veröffentlichen. Die Platten erscheinen am 14. Dezember. Peter Helmis, Sänger der 2012 aufgelösten Emo-Revival-Veteranen, verriet im Interview mit Stereogum, dass er sich regelmäßig mit den Alben auseinandersetzte: „Ich höre sie mir vielleicht einmal im Jahr oder so an, und sie laufen sehr oft beim Radiosender Drexel. Ich fahre durch die Gegend und denke: ‚Oh, das ist cool, ich merke wieder, wie sich das anhört.‘ Das ist cool, weil ich nicht daran denke, diese Musik aufzulegen.“ Trotz der Aufarbeitung des Backkatalogs stellte Helmis keine Algernon-Cadwallader-Reunion in Aussicht: „Ich fühle mich immer noch wohl damit, [die Band] in Frieden ruhen zu lassen. Ich hasse diese ganze Reunion-Kultur. Es passiert viel zu oft, nach zu wenig Zeit. Wir sind gerade mal sechs Jahre keine Band mehr. Lass uns noch zehn Jahre warten oder bis 50 sind.“ Algernon Cadwallader hatten aufgehört, weil berufliche und private Entwicklungen der Bandmitglieder es unmöglich gemacht hatten, die Band weiterzuführen.

Cover & Tracklist: Algernon Cadwallader – „Algernon Cadwallader“

Algernon Cadwallader

01. „Second Rate Machines“
02. „Breath Wish“
03. „Look Down“
04. „Sailor Set Sail“
05. „Shirt“
06. „Serial Killer Status“ (Unreleased Version)
07. „Katie’s Conscious“ (Unreleased Version)
08. „Spit Fountain“
09. „Fun“
10. „Foggy Mountain“
11. „Black Clouds“
12. „I Wanna Go To The Beach“
13. „Responsible Party“
14. „Simulation“
15. „This Boy“ (The Beatles-Cover)
16. „No Action“ (Elvis Costello-Cover)

+++ Der experimentelle Post-Punk-Musiker Zooanzoo hat ein neues Video zu seinem Song „May I“ veröffentlicht. Der neue Clip entführt auf eine psychedelische Reise mit bunten, ineinanderfließenden Comic-Animationen, die beispielsweise abstrakte orangene Männchen zeigen, die mit Schwert durch die Gegend laufen und vor dunklenm Hintergrund mit herumschwirrenden mathematischen Formeln sitzen. „May I“ stammt von Zooanzoos aktuellen Album „Neck Out“, das im Juli erschienen war.

Video: Zooanzoo – „May I“

+++ Die Post-Punks Lafote streamen ihr Album „Fin“ vorab. Das Hamburger Post-Punk-Trio präsentiert seinen trockenen Sound, der leicht an eine deutschsprachige Version der Kanadier Ought erinnert. Lafote hatten aus dem Album bereits Videos zu „Alles liegt in Scherben“ und „Der Riss geht auch durch dich hindurch“ veröffentlicht. Das Album erscheint am kommenden Freitag. Um den Release herum spielt die Band einige Konzerte.

Album-Stream: Lafote – „Fin“

Live: Lafote

14.11. Hamburg – Golden Pudel Klub
15.11. Berlin – Monarch
16.11. Bremen – Spedition
17.11. Lüneburg – Anna & Arthur

+++ Die Gothic-Folk-Musikerin Chelsea Wolfe hat ein Video zu „Scrape“ veröffentlicht. Der düstere Clip kombiniert Live-Aufnahmen mit Szenen, in denen sie den Song alleine in einem dunklen Raum singt und immer wieder aus dem Schatten hervorspringt. Das gesamte Video ist von einem tiefen Rot durchzogen, so bedrohlich und Alarm signalisierend wie das rauschende Gitarrenfeedback zu Wolfes heulendem Gesang. Das aktuelle Album „Hiss Spun“ war im September 2017 erschienen. Daraus hatte Wolfe bereits die Songs „The Culling“, „16 Psyche“ und „Spun“ mit Musikvideos vorgestellt. Zuletzt hatte Wolfe am Deafheaven-Song „Night People“ mitgewirkt.

Video: Chelsea Wolfe – „Scrape“

+++ Die Indierocker Fews haben den neuen Song „Paradiso“ samt Video veröffentlicht. Darin versucht ein Mann seinem tristen Alltag zu entfliehen, indem er als Cowbody verkleidet verrückte Dinge tut und einer Frau nachjagt, die ihm in seiner Fantasie zu einem glücklicheren Leben verhilft. Der Song wird Teil des neuen Albums „Into Red“ sein, das am 1. März erscheint. Zuletzt hatte die Band daraus den Track „Business Man“ vorgestellt. Die aktuelle Platte „Means“ war 2016 herausgekommen. Nachdem die Indierocker im Oktober ihre geplante Show in Berlin abgesagt hatten, kommen sie im März für drei neue Termine in den deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Fews – „Paradiso“

Cover & Tracklist: Fews – „Into Red“

into red

01. „Quiet“
02. „Paradiso“
03. „More Than Ever“
04. „Suppose“
05. „Limits“
06. „Business Man“
07. „97“
08. „Anything Else“
09. „Over“
10. „Fiction“

Live: Fews

19.03. Köln – MTC
20.03. Hamburg – Molotow Skybar
21.03. Zürich – Exil

+++ Militante Raucher bekommen mit einer neuen Lemmy-Anekdote neues Futter, um ihre Sucht verteidigen zu können. Nachdem sich High On Fire-Chef Matt Pike einer Zeh-Amputation unterzogen hatte, kam nun der Anthrax-Gitarrist Scott Ian mit einer ähnlichen Story über den früheren Motörhead-Frontmann um die Ecke. In einem Interview im Podcast „Landry.Audio“ teilte er mit, dass Lemmys Zehen einmal aufgrund seiner Diabeteserkrankung schwarz geworden waren und er sie deshalb bei einem Arzt amputieren lassen wollte. Was nun kommt, wird wohl nie den Weg auf eine Kippenschachtel finden: Da Lemmy nicht aufhören wollte, im Wartezimmer zu quarzen und sich auch nach mehrfachen Ermahnungen am Glimmstängel festhielt, schickte ihn der Arzt kurzerhand nach Hause. Dabei gab er Lemmy noch ein paar Anweisungen mit, wie er seine Ernährung umzustellen habe, was das Problem letztendlich löste. Unmengen an Jacky-Cola scheinen danach wohl vollkommen unbedenklich gewesen zu sein.