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Newsflash (Foo Fighters, Thom Yorke, Muff Potter u.a.)

Newsflash (Foo Fighters, Thom Yorke, Muff Potter u.a.)

+++ Dave Grohl hat seit einem Auftritt in Seattle Probleme mit seiner Stimme. Aus diesem Grund müssen Foo Fighters zwei Kanada-Konzerte in Edmonton und Calgary verschieben. Grohl nahm das in einer Pressemitteilung mit Humor: „Das war das letzte Mal, dass ich mit Bono rummache“ – der U2-Frontmann hat gerade ähnliche Stimmprobleme. Die Auftritte sollen im Oktober nachgeholt werden. Es ist nicht das erste Mal, dass Grohl seine Stimme überlastet: Auch beim diesjährigen Rock am Ring mussten die Foo Fighters das Konzert deshalb etwas früher beenden.

Facebook-Post: Foo Fighters verschieben Konzerte

+++ Thom Yorke hat seinen Soundtrack zum Film „Suspiria“ angekündigt. Die Musik zu dem Remake des italienischen Horror-Klassikers von 1977 erscheint am 26. Oktober auf Vinyl und digital. Für einen Vorgeschmack stellt Yorke die Single-Auskopplung „Suspirium“ bereits heute zur Verfügung. In dem düsteren Stück präsentiert Yorke einen minimalistisch instrumentierten Piano-Walzer. Der Radiohead-Frontmann hatte es vergangene Woche bereits angeteasert.

Stream: Thom Yorke – „Suspirium“

Cover & Tracklist: Thom Yorke – „Suspiria“

Suspiria (Music for the Luca Guadagnino Fim)

CD 1
01. „A Storm That Took Everything“
02. „The Hooks“
03. „Suspirium“
04. „Belongings Thrown In A River“
05. „Has Ended“
06. „Klemperer Walks“
07. „Open Again“
08. „Sabbath Incantation“
09. „The Inevitable Pull“
10. „Olga’s Destruction (Volk Tape)“
11. „The Conjuring of Anke“
12. „A Light Green“
13. „Unmade“
14. „The Jumps“

CD 2
01. „The Universe Is Indifferent“
02. „The Balance Of Things“
03. „A Soft Hand Across Your Face“
04. „Suspirium Finale“
05. „A Choir Of One“
06. „Synthesizer Speaks“
07. „The Room Of Compartments“
08. „An Audition“
09. „Voiceless Terror“
10. „The Epilogue“

+++ Das Muff Potter-Konzert in Berlin ist hochverlegt worden. Wegen der hohen Nachfrage findet die Show der wiedervereinigten Punkrocker um Thorsten „Nagel“ Nagelschmidt nicht mehr im Festsaal Kreuzberg, sondern im Astra Kulturhaus statt. Schon Ende vergangener Woche waren mehrere Shows hochverlegt worden, trotzdem ist ein Großteil der Konzerte inzwischen ausverkauft. Restkarten für München gibt es bei Eventim. Muff Potter kehren nicht nur auf die Bühne, sondern mit mehreren Vinyl-Reissues ebenfalls in die Regale der Plattenhändler zurück. Wie es nach den Konzerten mit Muff Potter weitergeht, lässt die Band jedoch noch offen.

VISIONS empfiehlt:
Muff Potter

24.01. Köln – Live Music Hall | ausverkauft
25.01. Hamburg – Markthalle | ausverkauft
26.01. Berlin – Astra Kulturhaus
31.01. Leipzig – Conne Island | ausverkauft
01.02. München – Backstage
02.02. Wiesbaden – Schlachthof | ausverkauft
03.02. Münster – Skaters Palace | ausverkauft

+++ Brutus haben sich für ein neues Album in ein Studio in Vancouver begeben. Das belgische Blackgaze-Trio teilte Bilder von dort in den sozialen Netzwerken und bestätigte, an seinem zweiten Album zu arbeiten. Schon für das Debüt „Burst“ waren Brutus in Vancouver, um mit Produzent Jesse Gander (Japandroids, White Lung, etc.) zusammenzuarbeiten. Es war 2017 erschienen.

Facebook-Post: Brutus in Vancouver

+++ Max Gruber alias Drangsal hat in seiner Radiosendung Dirk von Lowtzow interviewt. Zu Gast bei „Praxis Dr. Angsal“ sprach der Tocotronic-Frontmann mit Drangsal unter anderem über seine musikalische Herkunft und Lieblingsmusik. Die Sendung läuft immer Montags um 20 Uhr auf FluxFM und kann im Internet nachgehört werden. Drangsal hat neben der Radiosendung auch einen Podcast namens „Mit Verachtung“ mit Casper. In den kommenden Monaten spielt er eine ausführliche Tour, Tickets gibt es über Eventim.

Stream: Dirk von Lowtzow bei Praxis Dr. Angsal

Live: Drangsal

24.10. Karlsruhe – Kohi
25.10. Luzern – Konzerthaus Schüür
26.10. Zürich – Mascotte
27.10. München – Ampere
02.11. Dornbirn – Conrad Sohm
04.11. Wien – Flex
15.11. Hannover – Cafe Glocksee
16.11. Berlin – SO36
17.11. Hamburg – Uebel & Gefährlich
29.11. Leipzig – UT Connewitz
30.11. Mannheim – Alte Feuerwache
01.12. Köln – Gebäude 9
02.12. Bochum – Rotunde

+++ Die Deutsche Bahn hat mit einem Beschallungsvorhaben zum Vertreiben von Obdachlosen für Empörung gesorgt. Der Verkehrsbetrieb hatte geplant, den S-Bahnhof an der Berliner Hermannstraße mit atonaler Musik zu beschallen, um Obdachlose und Drogenabhängige von dem Neuköllner Bahnhof fernzuhalten. Die Idee der Bahn, sogenannte „unerwünschte Personen“ mit Kunst vertreiben zu wollen, stieß landesweit auf Widerspruch: Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, nannte das Vorhaben eine „Farce“, die schon in Hamburg nicht funktioniert habe. Gleichzeitig sieht er in der Dauerbeschallung eine „Diskriminierung der Komponistinnen und Komponisten, gleich welche Stilrichtung.“ Auf seiner Seite waren auch 300 Teilnehmer des Musikfestes „Atonale Musik für alle“, das die Initiative Neue Musik am S-Bahnhof Hermannstraße organisiert hatte. Dort spielten Künstler atonale Musikstücke, um über diese Kunstform aufzuklären. Atonale Musik zeichnet sich dadurch aus, dass sie keinen Grundton besitzt und von vielen Hörern deshalb oft als unmelodisch und störend wahrgenommen wird. Die Deutsche Bahn rückte von dem Plan inzwischen wieder ab.

+++ Devildriver haben Vinyl- und CD-Reissues für fünf Alben angekündigt. Ihre ersten Platten „DevilDriver“, „The Fury Of Our Makers Hand“, „The Last Kind Words“, „Pray For Villains“ und „Beast“ werden dann zum ersten Mal auch auf Vinyl erhältlich sein. Zusätzlich bietet die kalifornische Groove-Metal-Band ihren Fans Bonusmaterial bestehend aus Bonustracks, Liner Notes und Intervievmaterial mit Frontmann Dez Fafara. Die neu gemasterten Werke erscheinen am 28. September über BMG als limitierte, farbige Vinyledition und Deluxe-CD-Variante. Inzwischen haben Devildriver acht Studioalben herausgebracht, das bislang letzte ist „Outlaws ‚Til The End“, das im Juli erschienen war.

Video: Devildriver-Frontmann Dez Fafara präsentiert Reissues

+++ Boston Manor haben den neuen Song „England’s Dreaming“ vorgestellt. Jener erscheint offiziell am Freitag auf der euen Platte „Welcome To The Neighbourhood“ und handele laut Sänger Henry Cox davon, eines Tages aufzuwachen und zu merken, dass man den Draht zu seiner Umwelt verloren hat. Zuletzt hatten die Alternative Rocker den Song „Bad Machine“ vorab präsentiert.

Stream: Boston Manor – „England’s Dreaming“

+++ R.E.M.-Frontmann Michael Stipe hat sich aus dem sozialen Netzwerk Instagram zurückgezogen. „Ich habe genug davon. Ich glaube, dass wir besseres verdienen“, sagte er in einem Interview bei der BBC. „Es ändert auf jeden Fall die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen und Probleme behandeln. Die Politik wurde dadurch geformt, zumindest in [den USA]. Wir haben einen Oberbefehlshaber, der, anstatt Interviews Angesicht zu Angesicht zu führen – wie dieses hier -, lieber twittert, was ich abstoßend und rückläufig finde.“

Video: Michael Stipe im Interview

+++ Der ehemalige Skinlab-Gitarrist Glen Telford ist verstorben. Die Nu-Metal-Band aus San Francisco verkündete ihre Trauer in einem Facebook-Statement. „Wir haben gerade die schreckliche Nachricht von seiner Schwester erhalten, dass er vor zwei Wochen in Reno Nevada starb“, schreiben sie dort. Telford war von 1999 bis 2008 in der Band aktiv.

Facebook-Post: Skinlab trauern um Glen Telford

+++ Bild-Chefredakteur Julian Reichelt bekommt im Netz gerade die volle Ladung Spott: Nach dem gestrigen #WirSindMehr-Konzert in Chemnitz retweetete er ein Bild, das Feine Sahne Fischfilet-Sänger Jan „Monchi“ Gorkow angeblich beim Hitlergruß zeigt und das die Netzgemeinde bitte auf mögliche Bildmanipulation überprüfen sollte, ihm käme das verdächtig vor. Nicht verdächtig kam ihm vor, dass das (offensichtlich und einfach nachweisbar gefälschte) Bild von einem namentlich bekannten Neonazi in die Welt gesetzt wurde. Dafür gibt es nun eine ganze Menge „Fotos mit zwei auffälligen Pixeln am Handansatz“ von Reichelt, die dringend überprüft werden sollten. Wer kann helfen?

Tweet: Julian Reichelts ursprünglicher Hilferuf

Tweets und Facebook-Posts: Julian Reichelt auf möglicherweise gefälschten Fotos

+++ Mamma Mia! Für alle, die gerne ihre innere „Dancing Queen“ herauslassen und dabei gleichzeitig eine köstliche Mahlzeit zu sich nehmen möchten, gibt es jetzt gute Neuigkeiten: In London eröffnet ein ABBA-Themenrestaurant. In einer der zauberhaften Kulissen des ersten „Mamma Mia!“-Films – einer griechischen Taverne, in der sich eingefleischte Fans sicher gleich heimisch fühlen werden – lässt es sich zur selben Zeit speisen und zu seinen Lieblings-ABBA-Hits abfeiern. Ein audiovisueller Genuss der Extraklasse – und wahrscheinlich bezahlbarer als die extravagante Bowie-Cocktailbar.