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The Ocean streamen neue Single "Permian: The Great Dying", kündigen Album "Phanerozoic I: Palaeozoic" offiziell an

The Ocean streamen neue Single „Permian: The Great Dying“, kündigen Album „Phanerozoic I: Palaeozoic“ offiziell an
Das Berliner Kollektiv The Ocean hat den neuen Track „Permian: The Great Dying“ veröffentlicht. Die neunminütige Post-Metal-Abfahrt schließt den ersten Teil des massiven Doppelalbums „Phanerozoic“ ab.
Jo Fischer

Der trägt den kompakten Titel „Phanerozoic I: Palaeozoic“ und erscheint am 2. November beim bandeigenen Label Pelagic in verschiedenen Vinyl-Versionen und bei Metal Blade als CD. Ganz dem albenübergreifenden Bandkonzept von vertonten Erdzeitaltern und naturwissenschaftlichen respektive religiösen Weltbildern haben sich The Ocean diesmal das Phanerozoikum vorgenommen – laut Statement bilden das Album und sein zweiter Teil, der entgegen früherer Aussagen 2020 veröffentlicht werden soll, die Verbindung zwischen „Precambrian“ von 2007 und dem Doppel aus „Heliocentric“ und „Anthropocentric“ von 2010.

Das macht Sinn: Auf das Präkambrium folgte das Phanerozoikum, das seit seinem Beginn vor rund 500 Millionen Jahren bis heute andauert. In dieser Zeitspanne gab es mehrere Evolutionsschrite von Flora und Fauna und fünf Mal Massenaussterben – zahlreiche Ereignisse, die man in Post- und Prog-Metal verarbeiten kann. Zu „Permian: The Great Dying“ meint Haupsongwriter Robin Staps: „Etwa 90 Prozent allen Lebens auf der Erde wurde an der Perm-Trias-Grenze ausradiert. Das war vor 250 Millionen Jahren. Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass das Große Sterben durch erhöhte vulkanische Aktivität ausgelöst wurde, denn der globale Wärmepegel stieg deswegen um 5 Prozent, was zu weitläufigem Sauerstoffmangel im Ozean und der Freisetzung von Methangas aus dem Meeresboden in die Atmosphäre führte. Dieser Treibhauseffekt bedingte noch mehr Erwärmung.“

Überraschenderweise benutzt Sänger Loic Rosetti im neuen Track aber kein gutturales Gebell, sondern fast durchgehend Klargesang. Auch musikalisch wechseln die neuneinhalb Minuten unvorhersehbar zwischen laut und leise – das macht gespannt auf die gesamte LP. Wie der Vorgänger „Pelagial“ wird „Phanerozoic I: Palaeozoic“ sowohl in einer Version mit Gesang als auch in einer ohne erscheinen. Die zahlreichen Varianten des Albums kann man im Pelagic-Shop begutachten und vorbestellen. Besonders schön: Die limitierte moosgrüne Box mit unter anderem drei Original-Fossilien aus dem Phanerozoikum – eins für jede Ära.

Ab Ende Oktober sind The Ocean auf großer Europatour mit den Labelkollegen Rosetta und Årabrot. Tickets für die deutschen Termine sind bei Eventim erhältlich.

Video-Stream: The Ocean – „Permian: The Great Dying“

Cover & Tracklist: The Ocean – „Phanerozoic I: Palaeozoic“

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1. „The Cambrian Explosion“
2. „Cambrian II: Eternal Recurrence“
3. „Ordovicium: The Glaciation Of Gondwana“
4. „Silurian: Age Of Sea Scorpions“
5. „Devonian: Nascent“
6. „The Carboniferous Rainforest Collapse“
7. „Permian: The Great Dying“

Packshot: The Ocean – „Phanerozoic I: Palaeozoic“ (Pre-Historic Deluxe Edition)

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Live: The Ocean

31.10. Karlsruhe – Dudefest

VISIONS empfiehlt:
The Ocean + Rosetta + Årabrot

05.11. Münster – Sputnikhalle
06.11. Wiesbaden – Schlachthof
07.11. CH-Sion – Le Port Franc
09.11. München – Strom

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