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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit
Moaning, Sorry und
Stunted.

Moaning

Moaning

Heimatstadt: Los Angeles
Genre: Post-Punk
Für Fans von: Preoccupations, Iceage, Eagulls

Moaning gibt es schon eine ganze Weile: Vor zweieinhalb Jahren waren sie uns bereits aufgefallen, als sie im Video zu ihrem Song „The Same“ eine buchstäbliche Abrissparty veranstalteten. Inzwischen ist das ursprünglich in der DIY-Szene von Los Angeles verankerte Trio beim Label Sub Pop untergekommen, das sich von dem aufreibenden Post-Punk-Sound hat anstecken lassen. Moaning spielen in ihrer Single „Don’t Go“ mit pulsierenden New-Wave-Synthbässen, zum Refrain preschen sie mit dreckigen Fuzz-Gitarren los, und Frontmann Sean Solomons gespenstischer Gesang und seine nach innen gewandten, von Verlustängsten handelnden Texte verfinstern die schon gedimmte Atmosphäre weiter. Das manische Video dazu zeigt jede Menge Ausdruckstanz, viele Küsse und genau so viele Schläge ins Gesicht. Das nach der Band benannte Debüt erscheint am 2. März.

Facebook | Bandcamp

Video: Moaning – „Don’t Go“


Sorry

Sorry

Heimatstadt: London
Genre: Alternative Rock, Grunge
Für Fans von: Hole, Sonic Youth, Meat Puppets

„Lies“ und „Wished“ sind die aktuellsten Tracks, die die Londoner Sorry veröffentlicht haben – und beide sind alles andere als zugänglich. „Lies“ beginnt mit langsamer, minimalistischer Gitarrenbegleitung zu Asha Lorenz‘ leicht heisernem und eindringlichem Gesang. Setzt sie zum lauteren Refrain an, erinnert ihre raspelnde Stimme sehr an die von Courtney Love, und ihre Band erzeugt mit knisternder Verzerrung die dazu passenden Grunge-Vibes. Auch „Wished“ fängt zurückhaltend an, versprüht mit gehauchtem Sprechgesang beklemmende Atmosphäre, vor allem, weil sich der gerne dissonant mit den Gitarren reibt. Sorry ziehen längst festsitzende Schraube immer weiter an, bis sich auch der Kopf ins Holz bohrt – das Stück endet mit maximaler Spannung in einem gruseligen Dark-Techno-Part, der trotzdem nicht deplatziert wirkt. Die Songs gibt es als Seven-Inch, als neues Domino-Signing dürfen wir sicher bald mit einem Album rechnen.

Facebook | Soundcloud

Video: Sorry – „Lies“

Video: Sorry – „Wished“


Stunted

Stunted

Heimatstadt: San Francisco
Genre: Garage Rock, Noise
Für Fans von: Ty Segall, Oh Sees, Black Lips

Die Inspiration für diesen Garage-Noise-Brocken hat Alex Petralia alias „Stunted“ schnell erklärt: „[San Francisco] hat sich über den Techindustrie-Boom hinaus sehr verändert, und all diese Superreichen haben eine Blase erschaffen, in der sie ihr Leben von Stolz, Gier, Maßlosigkeit und Neid bestimmen lassen. Songs und Texte für Stunted zu schreiben war leicht. Setz‘ dich in dieser Stadt einfach eine Stunde in den Bus und du kannst auch so ein Album schreiben.“ Der erste Vorbote „Displays“ ist ein extrem aggressiver, vom Lärm verrauschter Gitarrenrocker, der alles zersägt, was ihm in den Weg kommt. Dabei klingt er, als würde der Sound eine verlassene Lagerhalle ausfüllen, und die Mikrofone danach nur den Widerhall aufnehmen. Der Stadt scheint es wirklich nicht gut zu gehen – wenigstens inspiriert sie Petralia zu dieser schonungslosen Verzerrer-Eskalation. Das Stunted-Debüt „Fault“ erscheint am 23. Februar via Drwg.

Label-Webseite

Straem: Stunted – „Displays“

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