0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Tom DeLonge gründet Akademie zur Erforschung von "Grenzbereichen der Wissenschaft"

Tom DeLonge gründet Akademie zur Erforschung von „Grenzbereichen der Wissenschaft“
Der ehemalige Blink-182-Co-Frontmann und von allem Außerirdischen faszinierte Tom DeLonge macht ernst: Gestern stellte er in einer Keynote-Präsentation seine neu gegründete "To The Stars Academy For Arts & Sciences" vor. Die Menschheit stehe vor "transformativen Entdeckungen", die "die menschliche Erfahrung revolutionieren" werde.

Nach mehreren Mystery-Romanen sowie Novellen und Ankündigungen von etwas ganz großem hat Angels & Airwaves-Frontmann Tom DeLonge nun sein neues Projekt enthüllt.

Die „To The Stars Academy“ sei ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt und Biologie sowie Geheimdienst-Experten, fast alle davon angeblich ehemals hochrangige Mitarbeiter in Organisationen wie der CIA, oder Vorstände großer Forschungsinstitute aus den genannten Bereichen. DeLonge käme als CEO und Entertainment-Experte ins Spiel – denn das erklärte Ziel seiner Akademie sei vor allem, die Öffentlichkeit für Wissenschaft zu begeistern, die buchstäblich nach den Sternen greift. „Das öffentliche Interesse an den Grenzbereichen der Wissenschaft und das Verstehen von Phänomenen wurde immer von Mainstream-Ideologien und bürokratischen Hürden erstickt“, heißt es in einem Statement.

Mit Unterhaltungsmedien wie Filmen, Musik und Geschichten will der Musiker und Unternehmer die Menschen für die Forschungen begeistern, die in seiner Akademie betrieben werden sollen. Und die sind perfekter Stoff für Sci-Fi-Geschichten: Denn natürlich geht es um vor der Öffentlichkeit unter Verschluss gehaltene Begegnungen mit Außerirdischen, von denen DeLonge im Laufe seiner jahrelangen Recherchen erfahren haben will. Und um die damit verbundenen Technologien, die der Menschheit zwar zum Greifen nah lägen, die aber unter keinen Umständen in die Hände von Regierungen fallen dürften.

Dazu gehört die Entwicklung von Triebwerken, die das Raum-Zeit-Gefüge mathematisch manipulieren können und damit sofortiges Reisen von A nach B erlauben. „Wir haben einige flüchtige Blicke darauf bekommen, wie diese Technologie funktionieren könnte“, behauptet Steve Justice, der die Luftfahrt-Sektion des Unternehmens leitet. Ein weiteres Feld ist die Telepathie; erklärtes Ziel sei es, „das Phänomen im Hirn zu verorten“ und Maßnahmen zu entwickeln, das Phänomen „zu verstärken und zu nutzen.“

Und nun zum letzten Punkt: DeLonge braucht dafür viel Geld. Auf der Webseite der Akademie wirbt er um Investoren, die Anteile an dem Unternehmen kaufen können. Tatsächlich hat er seit der Präsentation schon über 200.000 US-Dollar einnehmen können.

Fans reagieren auf DeLonges Facebook-Seite unterschiedlich. Einige drücken ihre Bewunderung aus, manche erzählen sogar, selbst schon außerweltliche Phänomene erlebt zu haben und freuen sich, dass ihr Idol sich auf ihre Seite stellt. Andere werfen dem Musiker „cash-grabbing“ vor: Das sei alles eine Masche, um seine Geschichten zu promoten und in Zukunft weitere Publikationen teuer vermarkten zu können. Tatsächlich sind seine bisherigen und in Arbeit befindlichen Bücher sowie sein noch nicht fertiggestellter Feature-Film „Strange Times“ das einzige, was auf der Webseite unter den „aktuellen Projekten“ aufgelistet wird.

Video: Keynote-Präsentation von „To The Stars Academy For Arts & Sciences“

Mehr zu: Tom DeLonge