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Thrice sprechen in VISIONS 279 über ihre Trennung auf Zeit

Thrice sprechen in VISIONS 279 über ihre Trennung auf Zeit
Im November 2011 nahm sich die einflussreiche Posthardcore-Band nach 13 Jahren und acht Studioalben eine Auszeit – jetzt sind Thrice wieder zurück. In VISIONS 279 sprechen Schlagzeuger Riley Breckenridge und Frontmann Dustin Kensrue über ihre Unternehmnungen in der Bandpause, Erwartungen an die zurückgekehrte Band – und darüber, wie einfach eine Wiedervereinigung manchmal aussehen kann.

„Es war um Thanksgiving 2014 herum“, erzählt der Schlagzeuger über die SMS, die Thrice auf den Pfad der Reunion bringt. „Teppei [Teranishi, Gitarrist] und Dustin [Kensrue] waren bei einem Brand-New-Konzert in Seattle, und Dustin hat mir und meinem Bruder Ed [Bassist] geschrieben, dass er bei Brand New ist und uns vermisst. Und dass wir ja vielleicht mal wieder zusammen spielen könnten und neue Musik aufnehmen, dass er sich jedenfalls freuen würde, und wir vielleicht später mehr reden können. Das war’s. Eine unerwartete Nachricht, aber eine, über die ich mich sehr gefreut habe.“

Was danach passiert, ist die klassische Geschichte einer Band, die sich wieder zusammenrauft: Um Weihnachten 2014 herum begibt sich die Band ins Studio, um „To Be Everywhere Is To Be Nowhere“ aufzunehmen, im Mai 2015 spielt das Quartett das erste Mal seit drei Jahren wieder live. Im November folgt die offizielle Ankündigung der Platte, seit März hatte die Band mit „Blood On The Sand“, „Black Honey“ und „Death From Above“ drei Songs aus ihrem neuten Studioalbum veröffentlicht, das gekonnt frühe Posthardcore-Wucht mit grungigen Riffs, weitläufigem Alternative und postrockigen Melodien verknüpft.

Die Reaktionen auf die neue Musik sind positiv: In VISIONS 279 küren wir „To Be Everywhere Is To Be Nowhere“ zur Platte des Monats, die einzige deutsche Club-Show im August ist nach ihrer Hochverlegung erneut ausverkauft – für Breckenridge war das allerdings nicht selbstverständlich. „Wenn eine Band mal kurz nicht aufpasst, können ihre Fans schon längst anderweitig beschäftigt sein“, erklärt er im Interview. „Wozu auf Thrice warten, wenn das ganze Internet voller Musik ist? Da habe ich mir wirklich Sorgen drum gemacht. Ich dachte, vielleicht haben uns alle schon vergessen.“

Was Breckenridge und den Produzenten der Platte Eric Palmquist eint, was Platos Höhlengleichnis mit dem Album zu tun hat, und wie die verschiedenen Mitglieder die vergangenen fünf Jahre verbracht haben, lest ihr im aktuellen VISIONS – ab jetzt am Kiosk.

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