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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von Angels And Airwaves, NOFX, Wayfarer und J. Cole.

Angels And Airwaves – „The Dream Walker“

Mit „The Dream Walker“ veröffentlichen die Alternative-Rocker Angels And Airwaves ihr bisher ambitioniertestes Album; begleitet wird die Platte von einem animierten Kurzfilm, einer Comic-Serie, einem Roman und einem Spielfilm. Bandkopf Tom DeLonge, hauptberuflich Gitarrist bei Blink-182, verwirklicht sich mit dem Gesamtkunstwerk einen lange gehegten Traum: „Ich habe mir unter Angels And Airwaves immer mehr als nur eine Band vorgestellt. Ich sah es als ein transmediales Erlebnis zum Geschichtenerzählen, ein Kunstprojekt, das größere Themen erkundet, die das menschliche Verhalten betreffen.“ Und diesem Wunsch geht er nun mit schimmernden Gitarrensounds und der Liebe zur Rockoper nach.

Stream: Angels And Airwaves – „Paralyzed“

NOFX – „Backstage Passport Soundtrack“

2008 absolvierten NOFX eine besondere Welttournee: Die Punk-Veteranen um Sänger und Bassist Fat Mike besuchten nur Länder, in denen sie vorher noch nie gespielt hatten. Begleitet wurden NOFX bei der abenteuerlichen Reise um den Globus von einem Kamerateam, dabei ist die Dokumentarserie „Backstage Passport“ entstanden, deren Soundtrack jetzt veröffentlicht wird. Darauf befinden sich bisher unveröffentlichte Songs und Remix-Versionen bekannter Lieder von NoFX. Trotzdem bietet der Soundtrack, was man von NoFX gewohnt ist: Unterhaltsamen Melodycore mit Ska- und Pop-Einschlag. Übrigens: Eine zweite Staffel der Serie soll laut Fat Wreck Chords kurz vor der Fertigstellung stehen.

Stream: NOFX – „Last Night Was Really Fun?“

Wayfarer – „Children Of The Iron Age“

Wayfarer verbinden auf ihrem Debütalbum „Children Of The Iron Age“ atmosphärischen Black Metal mit folkigen Einflüssen. In den Fußstapfen von Genrekollegen wie Wolves In The Throne Room und Agalloch schichtet das Quartett aus Denver/Colorado dabei Song-Ungetüme auf, in denen sich dichte Soundwände, progressiv angehauchte Riffpassagen und ruhige Akustikgitarren-Passagen organisch abwechseln. Manchmal überspannt die Band den Bogen dabei etwas, beispielsweise wenn sie in „Forests Ash By Dawn“ mit Stammesgetrommel und Mönchs-Chören extratief in die Folk-Metal-Trickkiste greift. Für geduldige Fans von metallischer Kopfhörermusik gibt es in den selten unter zehn Minuten langen Songs aber einiges zu entdecken.

Stream: Wayfarer – „Children Of The Iron Age“

J. Cole – „2014 Forest Hill Drive“

J. Cole bleibt auch auf seinem dritten Studioalbum der Typ von nebenan, der sich mit Mixtapes in die obere Rap-Liga vorgekämpft hat, um dort sein Können als begabter Geschichtenerzähler unter Beweis zu stellen. Auf „2014 Forest Hill Drive“ folgt der gebürtig aus Frankfurt stammende US-Amerikaner einem losen biographischen Konzept: „January 28th“ ist nicht nur der Titel des ersten Songs, sondern auch Coles Geburtsdatum und der Albumtitel verweist auf den aktuellen Wohnort des Rappers. Detailliert und mit abwechslungsreichem Flow lässt Cole den Hörer auf smoothen Beats an Episoden aus seinem Leben teilhaben und erinnert dabei gelegentlich an seinen Kumpel Kendrick Lamar, vor dessen Wortgewalt er sich nicht verstecken muss.

Stream: J. Cole – „2014 Forest Hill Drive“

Unsere aktuellen Platten der Woche und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.