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Machine Head stellen neue Single "Now We Die" nach Leak offiziell online

Machine Head stellen neue Single „Now We Die“ nach Leak offiziell online
So geht man souverän damit um, wenn einem das Internet die Pläne durchkreuzt: Machine Head haben nach dem illegalen Erscheinen ihrer neuen Single "Now We Die" im Netz den für den 10. Oktober geplanten Song auf ihrem Youtube-Kanal hochgeladen – allerdings nicht ohne einige zornige Worte an die Verantwortlichen zu richten.

In seinem Blog erklärte Machine Head-Frontmann Robb Flynn ausführlich, was passiert sei: Eine britische Itunes-Pre-Order-Seite war verfrüht online gegangen, auf der Nutzer bei Vorbestellung des neuen Albums „Bloodstone & Diamonds“ sofort auch die Single „Now We Die“ sowie den Titeltrack der Platte als Gratis-Download bekamen. Folgerichtig landeten die Songs im Netz, die Band sei deshalb „stocksauer“, Flynn verkündete, dass der Verantwortliche „sich darauf gefasst machen kann, seinen verdammten Job zu verlieren“. Flynn habe den Leak bemerkt, als ein britischer Freund ihm per SMS von der neuen Single vorschwärmte.

Gleichzeitig nannte Flynn den Leak unwiderruflich: „Vor einigen Jahren hätten Labels und Bands ihr Möglichstes versucht, um den Track von den Torrent-Seiten und aus den Youtube-Kanälen zu bekommen. […] Im Jahr 2014 musst du damit eben klarkommen.“ Das Internet arbeite heute, „in Lichtgeschwindigkeit, und wisst ihr was? Das ist eine gute Sache“. Die Band habe daher nicht nur die Vorbestellseiten früher als geplant online gestellt, auf denen man die beiden neuen Songs nun bekommen könne – sie habe auch die neue Single kostenlos auf ihrem bandeigenen Youtube-Kanal zur Verfügung gestellt. Zudem werde der Song so bald wie möglich auf Spotify stehen. Die Studioversion von „Killers & Kings“ – das Demo war bereits veröffentlicht worden – stand kurz darauf ebenfalls auf Youtube.

Die neue Single gibt mutmaßlich die Richtung vor, in die das am 7. November erscheinende „Bloodstone & Diamonds“ geht: In dem siebenminütigen Ungetüm paaren sich die epische Wucht der Machine Head ab dem 2003er Werk „Through The Ashes Of Empires“ mit Streicherarrangements, teils cleanem Melodiegesang und dem Pathos des noch aktuellen „Unto The Locust“ von 2011.

Zuletzt hatte die Band mit einer Reihe von Studio-Videos Einblicke in die Arbeit an der einen Platte gegeben.

Machine Head sind im November auch in den deutschsprachigen Ländern auf Tour, Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Machine Head – „Now We Die“

Stream: Machine Head – „Killers & Kings“

Live: Machine Head

20.11. Lausanne – Les Docks
21.11. Zürich – Komplex Klub
22.11. München – Kesselhaus
23.11. Wien – Gasometer
25.11. Köln – Palladium
26.11. Oberhausen – Turbinenhalle
27.11. Wiesbaden – Schlachthof
03.12. Hamburg – Große Freiheit 36

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