+++ Preorder-Pakete zu kommenden Platten sind nichts neues. Oft gibt es als Dreingabe noch Poster oder T-Shirts dazu, aber was sich Dallas Green alias City And Colour für sein neues Album „The Hurry And The Harm“ ausgedacht hat, ist schon relativ einzigartig. Neben den normalen Paketen bietet Green nämlich auch ein „Super Bundle“ an, das neben einer CD- und einer Vinyl-Ausgabe des Albums, Buttons, einer Bonus-Seven-Inch, einem T-Shirt, einem Poster und Gitarrenplektren auch eine tatsächliche Gitarre, die Airline Jupiter Pro Dallas Green Signature, enthält, die auch noch vom Künstler signiert wird. Das hat natürlich seinen Preis: knapp 1200 Dollar soll das Paket kosten.
+++ „I Will Steal You Back“, die erste musikalische Veröffentlichung vom neuen Jimmy Eat World-Album „Damage“, kennen wir schon. Jetzt bekommt der Song ein Lyric-Video spendiert.
Jimmy Eat World – „I Will Steal You Back“ Lyric-Video
+++ Ende Mai veröffentlicht die Singer/Songwriterin Laura Marling ihre neue Platte „Once I Was An Eagle“. Einen Song davon, „Master Hunter“, der durch eine energische Akustikgitarre besicht, können wir schon jetzt streamen.
+++ Nachdem wir schon darüber berichteten, dass der The Roots-Schlagzeuger Questlove seine Biographie in Buchform veröffentlicht hat, spricht der Musiker in einem Interview mit NPR jetzt über eben dieses. Nebenbei geht es noch um Themen wie Rockstartum, Platten auflegen und wie man dazu kommt, in der Hausband von Jimmy Fallon zu arbeiten.
+++ Um die Veröffentlichung ihres neuen Albums „Mosquito“ zu feiern, sind die Yeah Yeah Yeahs in Jimmy Kimmel Late Night Show aufgetreten. Neben dem titelgebenden Song spielten sie auch die erste Single „Sacrilege“.
Yeah Yeah Yeahs – „Mosquito“
Yeah Yeah Yeahs – „Sacrilege“
+++ Beady Eye haben das Artwork zu ihrem kommenden Album „BE“ veröffentlicht. Das Foto zeigt eine halbnackte Frau, die auf dem Rücken liegt. Es ist die Ehefrau des Fotografen Harry Peccinotti, von dem die Aufnahme auch stammt. Peccinotti ist bekannt für seine erotischen Fotografien für die Pirelli-Kalender in den 60er-Jahren.
Beady Eye – „BE“
+++ In einem Interview mit Moshcam verriet Bloc Party-Frontmann Kele Okereke kürzlich den merkwürdigsten Ort, an dem er jemals aufgewacht ist: auf einem Klavier in Hugh Hefners Playboy Mansion. „Ich hab irgendwo in den Staaten aufgelegt, als ein paar Playmates vorbeikamen um mit uns zu feiern. Es ist nichts Anstößiges passiert, aber am nächsten morgen bin ich auf einem Klavier aufgewacht – ohne Unterwäsche. Ich hatte ein Shirt und meine Schuhe an, aber meine Hose lag auf dem Boden. Ich glaube, ich war auf der Toilette und hatte vergessen, sie wieder anzuziehen“, so Okereke.
+++ Pulp-Frontmann Jarvis Cocker gibt den Buchherausgeber: Sein erstes Projekt für den britischen Verlag „Faber and Faber“ ist die Veröffentlichung von JP Beans‚ Buch „Singing From The Floor“. Beans zeichnet darin die Geschichte britischer Folk-Clubs nach. Darauf aufmerksam gemacht wurde Cocker durch seinen Freund Richard Hawley. Trotz anfänglicher Skepsis ist er nun begeistert von dem Buch: „‚Singing From The Floors‘ beschreibt eine wichtige Bewegung einheimischer Kultur mit den Stimmen der Menschen, die dafür verantwortlich waren. Das ist keine einfache Aufgabe, insbesondere wenn die entsprechenden Ereignisse viel Jahre zurück liegen und eventuell Alkohol im Spiel war. JP hat diesen Moment eingefangen, bevor er für immer verloren geht, und ihn auf dem Papier lebendig gemacht. Er ist ein sehr cleverer Typ. Lasst uns auf ihn anstoßen.“
+++ Epitaph Records erweitern mit dem Signing von Shy Kidx ihr musikalisches Spektrum. Der junge Italiener liefert derben Elektro mit Dubstep-Einschlag und erinnert etwas an Skrillex. Das Label begründet diese Entscheidung damit, dass der Künstler „neu definiert, was als ‚Punk‘ betrachtet wird.“
Shy Kidx – „Sick Tooth For Coffee“
+++ Gestern hatten wir euch The Hold Steadys Beitrag zum Game Of Thrones-Soundtrack „The Bear & The Maiden Fair“ vorgestellt, jetzt äußert sich Gitarrist Tad Kubler, warum er findet, dass seine Band sehr gut zu der Fantasy-Serie passt: „Eine Folge von Game Of Thrones ist einer frühen Tour von The Hold Steady nicht ganz unähnlich. Jeder ist betrunken und Blutvergießen steht unmittelbar bevor.“
+++ Die Dokumentation „The Source Family“ teleportiert die Zuschauer direkt in die 70er Jahre und die damaligen Experimente mit alternativen Lebensstilen. Father Yod und seine Source Family gelten als wichtige Vertreter dieser Bewegung und eröffneten das erste „Health Food“-Restaurant in LA. Songs von Ya Ho Wa 13, der kommuneneigenen Psychedelic Rock-Band liefern den Soundtrack für „The Source Family“.