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Sonne, Strand und Rock

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“Was war das für ein Festival-Jahr?”, wird sich so mancher musikliebender Campingfan diesen Sommer im viel zu häufig nasskalten Ambiente gefragt haben. Seien es Großereignisse wie das Hurricane-Festival und Rock am Ring, oder kleinere Indie-Festivals wie das Haldern Open Air: Nie war Petrus den Besuchern so wohlgesonnen, wie sie es eigentlich verdient hätten. Als eine der letzten Chancen, doch noch ein sonniges Wochenende in gediegener Atmosphäre zu erleben, erwies sich da das stets hoch gelobte Highfield Festival. Gelegen an einem Stausee in der Nähe von Erfurt, lockt das Highfield seit Jahren mit einer wunderschönen Location und einer feinen Auswahl an großartigen Bands. Nun, was soll man sagen? 2005 konnten die hohen Erwartungen sogar noch getoppt werden – und sogar der heilige Wetterabgesandte drückte ein Auge zu.

So wurden schon am Freitag Temperaturen erreicht, die besonders diejenigen erfreuten, die Badehose bzw. Bikini im Festival-Gepäck berücksichtigt hatten. Richtig schön wurde es, als Coheed And Cambria erste Schauer über die teils sonnenverbrannten Rücken jagen konnten. Mit alten Songs und ersten Einblicken in ihr kommendes Epos “Good Apollo, I’m Burning Star IV, Vol. 1” zelebrierten die Mannen um Wuschelkopf Claudio Sanchez die ganz großen Rock-Posen – minutenlange Gitarrensoli inbegriffen. Merklich heiß auf’s Spielen waren auch die Foo Fighters, die ihrer Headliner-Rolle mehr als gerecht wurden. Schon der Opener “In Your Honor” verkörperte alles, was die Band um Tausendsassa Dave Grohl auszeichnet: Krachige Gitarren, packende Melodien und ein dezenter Hang zum Pathos – Mitsingen dringend erwünscht. Einen weiteren Höhepunkt bildete der Auftritt von Social Distortion. Für viele die Verkörperung des Rock’n’Roll, betraten Mike Ness & Co. zum ersten Mal seit acht Jahren wieder eine deutsche Bühne. Eine solch imposante Bühnenpräsenz sieht man selten; nicht verwunderlich also, dass jeder Song frenetisch begrüßt wurde.

Einen ausführlichen Bericht über das Highfield und die anderen Festivalhöhepunkte des Sommers findet ihr in der #151.

Viele gute Bands also. Ebenso gutes Wetter in einer guten Umgebung. Was aber das Wichtigste ist: Eine Menge guter Menschen. Wie sagte Thees Uhlmann von Tomte in Anspielung auf den Weltjugendtag so treffend: “Das Gerücht geht um, dass sich in Köln momentan die Jugend aus aller Welt trifft. Das ist aber die vom Christentum geistig verarschte; die richtig coole Jugend trifft sich hier.”

Newsflash II

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+++ Vorgestern ist Robert Moog, der Erfinder des spielbaren Synthesizers, an einem Gehirntumor verstorben. Die von ihm entwickelten Moog-Synthesizer ermöglichten in den 60er und 70er Jahren völlig neue Sounds und durch ihre neuartige Steuerung über Keyboards ebenso neue Spieltechniken. Die wohl bekanntesten Synthesizer sind der Minimoog und der Taurus, der für seinen tiefen Bass-Sound beliebt war. Künstler wie The Doors, Stevie Wonder bis hin zu Kraftwerk nutzten Moog-Synthesizer und machten den Sound, wie auch das Gerät selbst zu einem Kultobjekt. In Gedenken an den Klang-Pionier richtete die Familie den ‘Bob Moog Memorial Fund’ ein, der sich mit der Weiterentwicklung elektronischer Musik befassen soll.

+++ Die Grindcore-Meister Napalm Death verpassen ihrem Titel “Silence Is Deafening” mit dem dazugehörigen Video eine ziemlich neckische Bedeutung. So sehen wir zu schnell geschnittenen Weltpolitiknachrichtenbildern und Knüppelperformance der Band rechts unten im Bild einen Dolmetscher, der das wütende Geballer in Gebärdensprache übersetzt und uns unwillkürlich dazu zwingt, uns vorzustellen, wie Grindcore ohne Ton wohl wirken mag. Den Clip gibt es hier zu sehen. Regie führte Roger Johansson (The Haunted, Samael, Dark Tranquility, In Flames). In der Vorweihnachtszeit bringt die Band auf der Persistence-Tour zusammen mit Hatebreed, Born From Pain, Agnostic Front, Bleed The Sky und A Perfect Murder besinnliche Schlachtenstimmung über Deutschland.

+++ Das neue Album “Sweden We Got A Problem” von den Elektro-Punkern Quit Your Dayjob erscheint in Deutschland zwar erst nächste Woche, wer aber jetzt schon im Bad Taste Records Shop bestellt, bekommt die Single “Vlado Video” gleich noch gratis dazu. Wer immer vorher alles prüfen und testen muss, darf sich Vlado Video und Look A Dollar online anhören.

+++ Am 13. Oktober wird in Großbritannien die letztes Jahr an diesem Datum verstorbene Radio-DJ-Legende John Peel auf ganz besondere Art und Weise geehrt. In so vielen Clubs wie irgend möglich werden unter dem Motto John Peel Day Konzerte stattfinden, zusätzlich gibt es einen ebenfalls von BBC Radio 1 organisierten Spezialgig in London, der für das landesweite Ereignis aufwärmt. Peels Ehefrau Sheila Ravenscroft zeigte sich gerührt über den neuen “Nationalfeiertag”: “John wäre geehrt und ernsthaft verblüfft, dass der Jahrestag in so einer Weise begangen wird. Er würde begrüßen, dass in all den kommenden Jahren der Peel Day neuen Band die Chance geben wird, überall im Land gehört und entdeckt zu werden.”

+++ Der ehemalige Creed-Sänger Scott Stapp wird im November sein erstes Solo-Album bei Wind-Up Records veröffentlichen. Die Single kommt im September.

+++ Die ebenso für September angekündigte DVD “Live At The Palladium” von Bad Religion verschiebt sich laut The Bad Religion Page (Beste Ressource zur Band) auf unbestimmte Zeit.

+++ Schießen Bad Religion seit jeher und nun gerade wieder gegen die christlichen Fundamentalisten der USA, die mit ihrer kreationistischen Lehre vom “intelligent design” die Evolutionstheorie langsam aus manchen Schulen verbannen, hat der 25jährige Physiker Bobby Henderson seine ganz eigene Art gefunden, mit dem religiösen Backlash in den Staaten umzugehen. Der erfand kurzerhand die Religion des “Pastafari”, die davon ausgeht, dass ein gigantisches Nudelmonster die Welt erschaffen und all die Belege für Evolution und die Erkenntnisse der Naturwissenschaften zu unserer Täuschung gestreut hat. Mit seiner Selfmade-Religion drängte er sogar auf eine Aufnahme in den Lehrplan von Kansas, wo die Kids jetzt auch wieder die biblische Schöpfungslehre pauken. Die Lehre vom “Flying Spaghetti Monster” (FSM) fand via Internet rasend schnell Anhänger und die Gemeinde der Pastafarians wächst. Zwar gibt es noch keinen Soundtrack zur Nudelschöpfung, aber die Neuigkeit sollte man nicht hinter dem Berg parken. Details gibt’s bei den Kollegen vom Spiegel.

+++ Wahrhaft postmodern ist das Habbohotel, ein virtuelles Hotel im Internet, in dem man sich mit einem eigens gestalteten Figürchen als Avatar bewegen, seinen eigenen Raum einrichten und andere Leute kennenlernen kann. Sozusagen die grafische Variante von Chat und ICQ. Diese Plattform nutzen jetzt konsequenterweise die Gorillaz als ohnehin “virtuelle Band” und checken kommenden Montag in der deutschen Version des Hotels ein. Zwischen 14 und 15 Uhr wird es dann für vier Habbo-User die Möglichkeit geben, mit der Band alleine in einem “Hotelzimmer” einen Chat zu halten, in den sich niemand anders einklinken kann. Näheres dazu hier.

+++ Die zehnte Folge der Charity-Album-Reihe “Help!” heißt “Help: A Day In The Life” und wird nicht “bloß” ein Benefiz zugunsten von Kindern in (ehemaligen) Kriegszonen wie Irak, Afghanistan und Kongo, sondern auch noch das “schnellste Album der Welt”. Konzept: Die Bands werden an nur einem Tag, dem 8. September, einen neuen Song aufnehmen und die Compilation am Tag danach bereits verfügbar sein – als Download auf War Child Music. Bisher bestätigt sind Radiohead, The Magic Numbers, Hard-Fi, Gorillaz, Razorlight, The Coral, Elbow, Maximo Park, Keane. Heute frisch dazu gekommen sind die Kaiser Chiefs, Belle&Sebastian, The Go! Team und Damien Rice.

In voller Länge

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Als Professor würde man sagen: Eine Geschichte ist geformtes Geschehen. So ist das auch mit Artikeln. Der Gesamteindruck, aus dem die Stories im Heft werden, ist niemals zu 100% zu vermitteln, das Geschehen notwendig allein Erlebnis der Anwesenden. Dennoch hilft es schon sehr viel weiter, die ungeschnittene Abschrift nachlesen zu können.

So plauderten Audioslave-Gitarrist Tom Morello und Drummer Brad Wilk am 8. Juli im Backstage des Münchener Zenith nicht nur über Integrität, Politik und Chris Cornells poetische Fähigkeiten, sondern auch über Aspekte, die im Heft keinen Platz mehr fanden – die Kunst der Reduktion, tolle Drummer, altmodische Produktion, die Scorpions, den Männlichkeitsdiskurs im Rock’n’Roll und vieles mehr.

Das gesamte Gespräch findet ihr frisch einsortiert in die Uncut-Rubrik hier.

Newsflash

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+++ Laut dem Nachrichtenmagazin Spiegel wollen MTV und Viva demnächst die Klingeltonwerbung aus den Kernzeiten ihres Programms verbannen. Zumindest bei MTV soll ab Oktober keine Klingeltonwerbung mehr zur bedeutsamsten Sendezeit von 16.00 bis 24.00 Uhr laufen, Viva will mit einer Verbotszeit für Frösche, Küken und Charthits fürs Telefon ab März beginnen. Die Meldung wirkt etwas konträr zu den Hiobsbotschaften von Juli, in denen die Ausdünnung redaktionell betreuter Musiksendungen zugunsten von Shows, Soaps und anderen Formaten bekannt wurde, deren Zielpublikum dem der Klingeltöne ähnlich scheint. Anscheinend will Sendergruppen-Chefin Catherine Mühlemann wieder klassischere Werbekunden anziehen, die vom Trash-Faktor der Klingeltonkultur vergrault würden. Der Musikindustrie schlottern die Knie und auch die Senderfamilie geht kein geringes Risiko ein. Immerhin machte Klingeltonwerbung zuletzt bis zu 40% der Einnahmen aus.

+++ Schreihals Nick Olivieri ist wieder mit den Dwarves auf einer Bühne gesichtet worden. Ob der Auftritt am vergangenen Samstag im Bremer Tower eine vollständige Rückkehr bedeutet, ist noch offen.

+++ Ein anderer Schreihals bekommt im Herbst eine Compilation, die sein Lebenswerk nachzeichnet und eine ganz solide Geschichtslektion für Nachgeborene darstellt. “The Best Of British 1 £ Notes” bietet gesammelte Höhepunkte aus dem Schaffen von John Lydon und ethält Tracks aus seiner Zeit mit den Sex Pistols, PIL und Leftfield sowie Solomaterial.

+++ Unter dem Motto “Saug dir den Metal” ist mit Hardy Metal ein neuer Downloadshop für Metaller eröffnet worden, auf dem das Maskottchen Hardy durch ein “mit Herzblut gemachtes, legales Downloadportal” von der Szene für die Szene führt. Hinter dem auf der FineTunes-Plattform aufsattelndem Shop stecken die Macher des Wacken Open Airs, Armageddon Products und der Hardware-Partner AMD. Ein weiterer Metal-Shop geht am 01.09. online. So bietet das Label Nuclear Blast im hauseigenen Music Shop Songs und Alben des kompletten eigenen Labels und anderer Firmen, rares Material und eine Menge Leckerli und Vorteile für alle, die sich innerhalb des ersten Monats registrieren.

+++ Zwar mussten Every Time I Die letzte Woche in der Bochumer Zeche vor familiären 50 Leuten spielen, was aber nichts daran ändert, dass sie mit The Dillinger Escape Plan, Unearth oder As I Lay Dying schon Hallen füllten und 2004 die Second Stage des Ozzfests spielten. Aus ihrem neuen Album “Gutter Phenomenon” haben es jetzt die Songs “Guitared And Feathered” und “Bored Stiff” zum kostenlosen Download ins Netz geschafft.

+++ Auf dem diesjährigen Ozzfest gab es spektakulären Beef zwischen Bruce Dickinson und Ozzy Osbourne. Beim Auftritt von Iron Maiden flogen aus der Hand von ein paar ungeduldig auf Ozzys Auftritt wartenden Fans Eier auf die britischen Metaller, woraufhin Dickinson die Menge dazu aufrief, den Attentätern die Arme zu brechen. Während des nächsten Songs “The Trooper” schwang Dickinson die britische Flagge. Das gehört zwar standardmäßig zur Maiden-Show, wurde allerdings als Provokation verstanden, so dass kurz darauf ein Mann mit USA-Flagge und “Don’t fuck with Ozzy”-Shirt die Bühne betrat und schnell vom Maiden-Tross verscheucht wurde. Daraufhin fiel an entscheidenden Stellen der Maiden-Show die Anlage aus. Als die Band ihr Set dennoch stoisch zu Ende gespielt hatte, betrat Ozzys Gattin Sharon Osbourne die Bühne und beschimpfte Bruce Dickinson als elenden Spalter, der von Tourbeginn an seine Geringschätzung gegenüber dem Ozzfest ausgedrückt hätte. In einer offiziellen Pressemitteilung hieß es, Dickinson hätte von Tag 1 an gegen Ozzy geschossen und sich darüber ausgelassen, dass Maiden keine verdammte Reunion-Band seien und er schon gar nicht eine Reality-Soap im Fernsehen benötige, um sich Glaubwürdigkeit zu verschaffen. Merkwürdigerweise war der Abend des Skandals der letzte Tourtag für Maiden, die daraufhin sowieso von Velvet Revolver abgelöst wurden. Ein Grund für Dickinsons Verdacht, dass es sich bei den Eierwerfern sogar um von Ozzy beauftragte Schergen gehandelt haben könnte – wie sonst bekäme man Eierkartons an der Security vorbei? Den ganzen Spaß kann man bei MTV.com nachlesen und sich darüber freuen, dass Heavy Metal so eine reife Musik ist, die in keinem Fall den pubertären Hahnenkampf verlängert.

+++ Die polnische Polizei hat kürzlich einen Mann verhaftet, der die erst im Oktober erscheinende Depeche Mode-Single “Precious” samt Video bereits ins Netz gestellt hatte. Laut BBC News halfen der polnische Industrieverband ZPAV und Depeche Modes Label Mute der International Federation Of Phonographic Industries (IFPI) dabei, die Files wieder aus dem Netz zu entfernen. Da die Quelle des Datenklaus in diesem Fall nur ein Presse-Exemplar gewesen sein kann, unterstreiche dieser Fall laut IFPI-Chef Jeremy Banks die immense Vorsicht der Plattenfirmen bei der Herausgabe von Pre-Releases. Die Verhaftung geschah im Rahmen der ohnehin weltweit verschärften Kampagne gegen Raubkopierer.

+++ Das ist mal ein lockeres Benefiz: Unter dem Namen North American Halloween Prevention Initiative nehmen Beck, Sum 41, The Yeah Yeah Yeahs, The Arcade Fire, Sonic Youth, Sloan, Peaches, The Postal Service, Wolf Parade, Buck 65, Devendra, Banhart, Rokay Erickson und Feist eine Single zur Abwehr des Halloween-Festes auf und spenden die Erlöse der UNICEF. Das Stück heißt “Do They Know It’s Hallowe’en?” und wurde von ex-Unicorns-Sänger Nicholas Diamonds geschrieben und zusammen mit Steven McDonald von Redd Kross produziert.

Wir sollen euch grüßen!

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Na, gut angekommen in Büro, Uni oder heimischem PC-Zimmer? Kaffee aufgebrüht? VISIONS.de angeworfen? Dann begrüßen nicht nur wir euch im heutigen Newstag, sondern auch die Kaiser Chiefs:

Kaiserliche Grüße

Bis später!

Unverbesserlich?

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Am Freitag musste sich Courtney Love aufgrund erneuter Drogendelikte vor Gericht verantworten. Sie gestand gegen drei ihrer Bewährungsauflagen verstoßen zu haben und musste noch am Freitag eine 28tägige Therapie in einer Drogenklinik beginnen, von der aber weder der Name bekannt ist, noch, ob es sich um eine geschlossene Anstalt handelt.

Urpsprünglich hatte der Richter beabsichtigt, Courtney stante pede in den Knast statt in den Entzug zu schicken, aber Gerüchten zufolge führte eine neue Schwangerschaft zur vorübergehenden “Gnade” der Rechtsprechung. Laut dem Klatschblatt News Of The World ist das Kind ungewollt und entstammt einer zweiwöchigen Affäre mit dem britischen Comedy Star Steve Coogan.

Der Richter setzte weitere Verhandlungen für den 16. September an, um dann über eine angemessene Strafe zu entscheiden. Ihr Anwalt beteuerte, dass es Courtney Ernst sei, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen. Hoffentlich sieht der Richter das im September ähnlich, denn am Freitag hat er der ehemaligen Hole-Sängerin schon angedroht sie entweder in ein Langzeit-Drogenprogramm oder in einen langen Gefängnisaufenthalt zu schicken.

Multimediaflash

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+++ Den Anfang macht heute das Soloprojekt von Three Minute Poetry-Sänger Michael Walmsley. Mit theSODAPOPdiaries gibt es wunderbare Gitarrensongs auf die Ohren, von denen zwei auch den auf www.myspace.com gefunden haben.

+++ Die erste Single aus dem heute erschienenden Seether-Album “Karma & Effect” hört auf den Namen “Remedy” und kann bei www.hardplace.de in drei Qualitäten angeschaut werden.

+++ Live-Musik im Studio gefällig? Audioslave haben unter dem Namen “AOL Sessions” mehrere Akustikversionen ihrer Songs mitschneiden lassen. Bitte hier entlang.

+++ Noch etwas mehr als einen Monat bis das neue Album “In Hypnose” von Jens Friebe am 29. September in den Läden steht. Hier nun der zweite Teil der Album-Player-E-Card, mit dem ihr in die Songs sechs bis elf reinhören könnt und der auch ein Video zu “Kennedy” beinhaltet. Den ersten Teil gibt es hier.

+++ Die erste Single des mit “Leaders Of The Free World” betiteltem Albums von Elbow heißt “Forget Myself”. Den Clip dazu gibt es als Stream für den Windows Media Player in geringer, mittlerer und hoher Auflösung.

+++ Auf dieser E-Card findet ihr das Video zur Single “Human” von Carpark North.

+++ Ebenfalls eine neue E-Card haben Between The Buried And Me ins Netz gestellt. Mit Song und schicken Bildchen soll sie einstimmen auf die anstehende Single “Alaska” vom gleichnamigen Album. Na ja, seht selbst.

+++ Temper Temper, die kleinen, hyperaktiven Brüder von Hot Hot Heat wollen dem digitalen Zeitalter in nichts nachstehen und präsentieren sich nun zeitgemäß mit neuer Homepage.

+++ Männer-WGs sind bekanntlich nicht nur Keimzellen von Siff und Unheil, sondern bringen auch eine Menge ungewöhnlicher Perspektiven aufs Leben hervor. So geschehen in “Hartmut und ich”, dem Roman unseres Redakteurs Oliver Uschmann, den wir bereits an dieser Stelle vorgestellt haben. Jetzt sind Hartmut und sein namenloser Freund auch vernetzt: Auf Hartmut und ich Online dürfen Fans des Buches die gesamte WG durchwandern, die kompletten Regeln für’s “Unperfekt Sein” nachlesen oder Lebensberater Hartmut auch in der Wirklichkeit Fragen stellen. In den Multimediaflash gehört die von Sylvia Witt vom Haus der Künste grandios gestaltete Seite vor allem deshalb, da sich in der virtuellen WG auch erstmals die komplette Plattensammlung zweier Romanfiguren samt Kommentaren finden lässt. Eine wahre Meisterkollektion – wo sonst reichen sich Agnostic Front, Phil Collins und Karl-Heinz Stockhausen die Hände?

Eine große Auswahl an weiteren Audio- und Videolinks findet ihr in unserer Multimedia-Links-Sektion.

Natürliches Gold

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Alison Goldfrapp hat nicht bloß Gold im Namen, sondern, so würden ihre viele attestieren, auch in der Kehle. Zusammen mit Will Gregory bildet sie das Duo Goldfrapp, welches leicht verquere, aber wunderbar schöne Lieder aus Gesang, Beats und zum Schwelgen schönen Flächen zaubert.

Soweit die Theorie. Praktisch könnt ihr euch selber mit der Jukebox-E-Card ein Bild machen, auf der ihr in alle Songs des Albums hereinhören könnt. Für die Augen gibt es das Video zur Single “Ooh La La”, sexy und tanzbar in diesen Formaten:

Real Player ( groß / klein)

Windows Media Player ( groß / klein)

In unserer Verlosungsecke bietet sich euch über dies hinaus die Möglichkeit, T-Shirts und schicke Schlüsselanhänger zu gewinnen. Goldfrapp-Fan-Devotionialien versteht sich.

Tribut

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Das Schaffen von Johnny Cash zusammenzufassen, ist kein kleines Unterfangen. Trotzdem, irgendjemand musste es ja machen, und dabei herausgekommen ist das Box-Set “Cash – The Legend”. In der heute erschienenen “normalen” Version umfasst das Paket vier CDs mit insgesamt 104 Songs – davon sieben bisher unveröffentlichte – des Country-Helden, ein schniekes Booklet, sowie erklärende Kommentare von Patrick Carr, dem Autor von “Cash: The Autobiography”.

Um die Zusammenstellung für Sammler noch einmal aufzuwerten, wird es auch eine Deluxe-Version geben. Diese enthält dann zusätzlich noch eine weitere CD mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen des ersten Radioauftritts von Johnny Cash und die DVD “The First 25 Years”, auf der das im Jahr 1980 aufgezeichnete CBS TV Special enthalten ist. Außerdem liegt der Deluxe-Version ein 128 starkes Din A3-Buch mit vielen Bildern, einem ausführlichen Essay von Patrick Carr und Erzählungen von Menschen, die Johnny Cash nahe standen, bei. Wer also die volle Packung des wohl einflussreichsten Folk- und Countrysängers möchte, muss sich noch bis nächsten Montag gedulden.

Als kleine Ohrwurmauffrischer gibt es hier noch drei Live-Mitschnitte der Songs The Man In Black, Hey Porter und I Walk The Line / Ring Of Fire in guter Qualität als Stream für den Real Player. Wer Herrn Cash schon immer mal gerne auf bei sich an der Wand kleben haben wollte, kann in unserer Verlosungs-Ecke eines von drei Postern gewinnen.

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