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Newsflash

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+++ Als Ein-Mann-Band Home of the Lame war Felix Gebhard bereits im Vorprogramm der Tomte-Herbst-Tour 2003 zu sehen, wo er die Zuschauer mit seinen melancholischen Songs und charmanten Ansagen begeistern konnte. Einige seiner Songs erschienen auf der selbstbetitelten 4-Track-EP, die einzige Veröffentlichung des schüchtern wirkenden Schweden – bisher. Denn neben seinem derzeitigen Arrangement als Bassist in der Hansen Band hat Gebhard an seinem Debüt-Album gearbeitet. “Here, Of All Places” wird es heißen, und am 09. Dezember auf Grand Hotel Van Cleef erscheinen. Vorher kann man Home Of The Lame live erleben, als Support für Maritime.

+++ Für das nächste Jahr haben Flogging Molly eine DVD angekündigt – ein genauer Termin steht allerdings noch nicht fest. Zu sehen geben wird es Live-Szenen ihrer chaotischen Konzerte sowie Backstage-Szenen.

+++ Nach sieben gemeinsamen Jahren werden Gitarrist Patrick Schleitzer und Heaven Shall Burn getrennte Wege gehen. Schleitzer nannte private Gründe, und das bevorstehende Ende seines Studiums als Beweggrund. Mit Alexander Dietz, der bereits auf der Hell On Earth-Tour zur Gitarre griff, hat sich bereits ein Ersatzmann gefunden.

+++ Weltpremiere. Während eines Konzertes in Kalifornien wurden zwei Songs von Paul McCartney live ins Weltall gesendet. Empfänger waren die beiden Astronauten Bill McArthur und Valery Tokarev. 354 Kilometer über der Erde konnten die beiden Astronauten dem Beatles-Song “Good Day Sunshine” und einem neuen Solo-Track McCartneys namens “English Tea” lauschen. Übrigens wird “Good Day Sunshine” von der NASA regelmäßig zum Wecken ihrer Astronauten genutzt.

+++ Pale suchen für ein halbes Jahr eine Online-Praktikantin oder einen Online-Praktikanten. Als Aufgaben warten: “Texte schreiben, Neuigkeiten verfassen, mit der Band Kontakt auf Tour halten und aus unvollkommenen Texten wunderschöne Seiten machen. Nebenbei die Kommunikation mit den Fans aufrecht erhalten”. Man sollte über 18 Jahre alt sein, Spaß am Schreiben haben und kommunikativ sein. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa zwei Stunden pro Tag. Das Praktikum ist unendgeldlich. Wer Lust hat, schreibt eine Bewerbung mit persönlichen Daten, kleinem Lebenslauf und einer Textprobe an: praktikumsding@pale-band.de

+++ Die Strokes werden einige Songs ihres Anfang nächsten Jahres erscheinenden Albums “First Impressions Of Earth” auf einer geheimen Club-Tour präsentieren. Bis Mitte Dezember werden sie in Europa unterwegs sein – u.a. wird auch ein geheimer Gig in Berlin statt finden.

+++ Die neue Kraftwerk-Doppel-DVD soll nun am 2. Dezember veröffentlicht werden. “Minimum-Maximum” dokumentiert die zurückliegende Welt-Tournee der Elektro-Pioniere, und umfasst ein komplettes Live-Set. Die limitierte Sepcial-Edition der DVD wird in Form eines Laptops erscheinen.

+++ Wer das Steuerrad seines iPod zu häufig dreht, schadet damit womöglich seinen Gelenken. Wie der britische Chiropraktiker Carl Irwin kürzlich fest stellte, sei das Bewegen des Rades eine unnatürliche Bewegung, die das Gelenk beschädigen könne. Daraus könnten chronische Daumen- und Ellbogenschmerzen folgen. Man solle möglichst immer beiden Hände zur Bedienung nutzen um Schlimmeres zu vermeiden.

Newsflash II

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+++ Am 17. Februar erscheint endlich das neue Danko Jones-Album “Sleep Is Your Enemy”. Natürlich beehren uns die drei Kanadier dann auch wieder mit einer Tour. Die Daten:

26.03. Bochum – Zeche

28.03. Köln – Live Music Hall

29.03. Hamburg – Fabrik

30.03. Berlin – Postbahnhof

01.04. München – Georg-Elser-Halle

Tickets im VISIONS Ticketshop

+++ Chaos bei einem Konzert der Alt-Punks The Exploited in Belgrad. In der Nacht zum 09. November sei bei einem Auftritt der Band eine Tränengasbombe explodiert, und habe mehrere Dutzend verletzte gefordert, berichtet musikmarkt. Viele der rund eintausend Besucher seien auf der Flucht aus den Fenstern des ersten Stocks auf die Straße gesprungen und hätten sich verletzt. Erst in den Morgenstunden habe sich die Lage beruhigt, da sich zuvor Randalierer mit den angerückten Polizeikräften angelegt hätten, was zu zahlreichen Festnahmen geführt habe.

+++ Dita Von Teese, Verlobte von Marylin Manson fand die Kommentare eines DJs gar nicht lustig, der die Dame bei einer Veranstaltung auf einer exklusiven New Yorker Party als “Stripperin die einen Freak zusammen sei” (“stripper attached to a freak”) ankündigte. Als die Dame auf sich warten ließ, bat DJ Juske sie mit einem freundlichen “get the f**k on the stage” nochmals auf die Bühne. Erst nachdem sich der Veranstalter für den fehlenden Respekt ausgiebig entschuldigt hatte, ließ sie sich umstimmen und führte ihre bekannte Performance in einem Riesen-Martiniglas vor. Im Dezember wollen sie und Manson zum (gothischen) Altar schreiten…

+++ Im November/Dezember kommen auch The National zusammen mit Film School zurück auf deutsche Bühnen: 30.11. Dresden – Star Club

01.12. Berlin – Magnet

02.12. Köln – Prime Club

03.12. Saarbrücken – Garage

05.12. Hamburg – Tanzhalle St. Pauli

Tickets im VISIONS Ticketshop.

Einstimmen kann man sich mit dem neuen Video zur Single “Lit It Up”: RealVideo High //RealVideo Low

+++ Am kommenden Dienstag, den 15.11. werden die Sons And Daughters am Abend ein Konzert im Berliner Knaack-Club geben. Zuvor wird die Band um 18:30 Uhr im NEU-Plattenladen (Bergmannstr. 5-7, 10961 Berlin) einen gemütlichen Instore Gig spielen. Vorbeischauen lohnt sich.

+++ Buckethead hat gerufen und alle sind sie gekommen. Für sein Album “Enter The Chicken” konnte der ehemalige Guns N’ Roses-Gitarrist viele Mitstreiter gewinnen. Unter anderem Serj Tankian von System Of A Down, der bei dem Song “We Are One” aushalf. Das Video zum Lied gibt es hier zu sehen.

+++ Ein bisschen Wahnsinn gehört wohl schon dazu, wenn man bei den Babyshambles spielt. Nach etlichen Skandalen um Pete Doherty und der Tourabsage, steht der Welt nun am 18. November “Down The Albion” ins Haus. Dabei sind die Babyshambles der festen Überzeugung, dass ihr Debüt “amazing” sei, selbst wenn die sechs Milliarden Menschen auf diesem schönen Planeten es nicht mögen sollten, wie Bassist Drew McConnell beteuert. Wer wissen möchte, wie “amazing” das Album, tatsächlich geworden ist, kann sich selbst ein Bild machen. Bei den Kollegen vom NME, die das komplette Album hier zum Probehören ausstellen. (Oben rechts in der Ecke im kleinen Mediaplayer-Kasten!).

Herrenlos

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Die letzten überlebenden Helden des Grunge haben vergangenes Jahr immer wieder an neuen Songs für das Nachfolgealbum zu “Riot Act” gearbeitet. Noch ist zwar nichts fertig, aber immerhin scheint ein Ende in Sicht zu sein, wie Eddie Vedder in einem Interview erzählt.

Er hoffe, die Arbeit an den letzten Songs während der anstehenden Südamerika-Tour Ende November abschließen zu können und werde deshalb seine Aufnahmegerätschaften mit in den Süden nehmen. Dennoch wollen Pearl Jam keinen ihrer neuen Songs live vorstellen, weil sie möchten, dass diese erst öffentlich werden, wenn der Longplayer tatsächlich herauskommt.

Das wird wohl frühestens im April sein; selbst darüber ist sich der Sänger nicht ganz sicher. Allerdings gibt er sich zuversichtlich, was die Qualität der neuen Songs angeht: “It’s easily the best stuff we’ve done but also some of the hardest stuff”. Mit hart meint er, dass das neue Album der Band dieses Mal sehr am Herzen lag, weil es ein Produkt sei, das daraus resultiert, was es dieser Tage bedeute, ein Amerikaner zu sein und es deshalb wohl kein einfacher Schaffensprozess war.

Es ist also scheinbar ein politisches Anliegen, das Pearl Jam beflügelt hat, aggressive Songs zu schreiben. Da passen Eddie Vedders Gedankenspiele über einen möglichen Albumtitel. Er wolle betonen, dass Pearl Jam niemanden gehören, und so hat er mit dem Wort “un-owned” herumgespielt. So entstand die Idee zu “Superun-owned” in Anlehnung an das Album “Superunknown” von Soundgarden. Ob es dabei bleibt…?

Rückruf

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Dank seines Kopierschutzsystems “XCP1 Burn Protect” steht das Majorlabel SonyBMG derzeit im Kreuzfeuer von Verbraucherschützern, Kunden und IT-Experten. Der Computer-Sicherheits-Experte Mark Russinovich entdeckte, dass eine CD aus dem Hause SonyBMG auf seinem Rechner ein Rootkit – ein Programm, welches unbemerkt eine Verbindung nach Außen aufrechterhält – installiert hatte. Das unter Experten als “Schädling” angesehene Rootkit, war Teil eines sich selbst installierenden Kopierschutzsystems und lies sich nicht wieder deinstallieren bzw. löschen, ohne weitere Probleme auf dem eigenen Rechner zu hinterlassen.

Nachdem Russinovich die Entdeckung in seinem Blog publik gemacht hatte und SonyBMG durch die folgende weltweite Berichterstattung über seine Spionagesoftware zunehmend unter Druck geraten war, gab der Labelriese scheinbar klein bei und veröffentlichte auf seiner Homepage FAQs, in denen unter anderem die Möglichkeit zur Deinstallation angeboten wird.

So könnte die Geschichte versöhnlich enden. Tut sich aber nicht. Der von SonyBMG angebotene Deinstallationsservice ist umständlich und bereitet teilweise noch mehr Probleme, was Russinovich weiter ausführlich in seinem Blog dokumentierte. Letztlich musste er feststellen, Sony wolle offenbar überhaupt nicht, dass jemand das problembehaftete Programm entfernt. Gleichzeitig wurden immer mehr durch das Rootkit verursachte Sicherheitslücken offenbar. Findige Hacker versteckten in den Dateien des XCP-Kopierschutzes kurzerhand ihre Cheats für Onlinespiele, und es tauchten auch erste Internetwürmer auf, die durch die Tore einfielen, die das heimlich installierte Rootkit aufgestoßen hatte.

Inzwischen läuft in Kalifornien gegen SonyBMG eine Sammelklage verärgerter CD-Käufer. Microsoft selbst erwägt ebenfalls, eine Klage gegen die Plattenfirma einzureichen, weil das Softwareunternehmen die Sicherheit seiner Kunden bedroht sieht und die Netzaktivisten der Electronic Frontier Foundation veröffentlichten eine Liste der bisher bekannten, mit dem aggressiven Kopierschutz versehen Alben.

Und was macht SonyBMG währenddessen? Einerseits gibt es Dementis, dass der Kopierschutzes tatsächlich die Sicherheit eines Computersystems beeinträchtige, eingehende Daten nur zu Spionagezwecken erfasst und das “böse” Rootkit durch den angebotenen Uninstaller sicher deinstalliert würde. Andererseits will das Label aber auch nicht von seinem Kopierschutz lassen. Thomas Hesse, der Präsident von Global Digital Business bei SonyBMG, versuchte, das Thema in einem Interview herunterzuspielen: “Ich glaube, die meisten Menschen wissen gar nicht, was ein Rootkit ist. Warum sollen sie sich also darum kümmern?” Europa-Chef Maarten Steinkamp kündigte an, einen ähnlichen Kopierschutz im nächsten Jahr auch in Europa einzuführen.

So soll das Kopieren von CDs für den gewöhnlichen Gebrauch reguliert werden, was bedeutet, das Sony durch sein Digital Rights Management dem Käufer zwar erlaubt, eine bestimmte Anzahl an Kopien herzuerstellen, ihn im Gegenzug aber von oben bis unten zu durchleuchten scheint. Allerdings steht für Steinkamp auch fest, “dass SonyBMG in Europa nur Technologien einsetzen [wird], die für den Käufer sicher und fehlerfrei sind”. Ob sich das bewahrheitet, bleibt zweifelhaft.

Newsflash

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+++ Schon seit 1998 machen die Schweden Nils-Erik Sandberg und Johan Berthling gemeinsam als Vega Musik, doch leider blieb das musikalische Schaffen der inzwischen zum Fünfer angewachsenen Band in unseren Breiten eher ein Geheimtipp. Das könnte sich mit dem heute erschienenen Album “Sole Love” ändern. Darauf singen Sandberg und Gastvokalistin Ellekari Larsson mal spärlich, mal orchestral inszeniert Songs über gebrochene Herzen und die Liebe. Wie gemacht für die Winterzeit also. In unserer Verlosungsrubrik verlosen wir drei Mal diesen Soundtrack zur Winter-Melancholie, inklusive signierter Poster von Vega. Wer erst Probehören möchte, findet auf der Band-Homepage ausreichend Material.

+++ Ein Hoch auf moderne Kommunikationsmittel. Taking Back Sunday reicht es nicht, ihren Fans bloß E-Mails zu schicken, nein, sie rufen ihre Fans im Zuge ihrer “Don’t call us… We’ll call you”-Promotion sogar von Zeit zu Zeit ganz spontan an, sofern diese ihre Telefonnummer in der Taking Back Sunday-Newsletterliste eingetragen haben. Wie es sich anhören kann, wenn ein überraschter Fan angerufen wird, haben Bassist Matt Rubano und Sänger Adam Lazzara mal nachgespielt und hier online gestellt. Dieser Link, führt zum Anmelde-Formular des Newsletters.

+++ Ende dieses Monats kommen übrigens die famosen Elbow auf Tour. Passend dazu verlosen wir zu jedem Termin zwei Mal zwei Tickets in unserer Verlosungsrubrik. Bitte vergesst, nicht euren Wunschort mit anzugeben. Ihr könnt wählen zwischen:

29.11. Frankfurt – Batschkapp

30.11. Köln – Bürgerhaus Stollwerck

01.12. Hamburg – Fabrik

03.12. Berlin – Postbahnhof

04.12. München – Ampere

Wer bei Gewinnspielen kein Glück hat, findet natürlich auch noch genügend Tickets im VISIONS Ticketshop.

+++ Wenn es nicht so tragisch wäre, könnte man glatt über das Unglück von Streetlight Manifesto lachen. Wie sie auf ihrer Website berichten, wurden sie nun schon zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten ausgeraubt. Während die Band nach einem Auftritt in Paris bei ihrem Promoter schlief, wurde eines ihrer Fahrzeuge aufgebrochen und Equipment im Wert von 4.000 Dollar gestohlen. Im Monat davor entwendete ein Halunke ihnen Gegenstände im Wert von 80.000 Dollar (wir berichteten), sodass sie den jetzigen Verlust eher gelassen nehmen.

+++ In einem Interview mit MTV sprach Bert McCracken, seines Zeichens Sänger bei The Used, über seine Pläne zum geplanten Album seines Nebenprojektes Street Drum Corps und seine inzwischen frostige Beziehung zu My Chemical Romance. Der musikalische Seitensprung McCrackens ist eine Art Punk-Analogon zu Stomp, denn wie bei den Rhythmikern der bekannten Tanzgruppe nutzt McCracken bei Street Drum Corps von Mülleimern bis zu Propangastanks alles, um darauf herumzutrommeln. Der erste veröffentlichte Track war ein Cover des John Lennon-Songs “Happy Xmas (War Is Over)”, den es ja auch bei MySpace zu hören gibt. Für ein Full-Length-Album wünscht sich der Sänger nun mehrere prominente Gäste, z.B. DJ Shadow, Daron Malakian von System Of A Down und Daryl Palumbo von Glassjaw/Head Automatica für die Besetzungsliste. Zusagen hat er allerdings noch keine. Über seinen anscheinenden Beef mit Gerard Way von My Chemical Romance möchte McCracken sich eigentlich nicht äußern, außer dass es eben zwischen den ehemaligen Freunden nichts mehr zu sagen gebe. Warum, das lässt er offen.

+++ Die zwei Indielabels Lovitt Records und Saddle Creek planen einen gemeinsamen Sampler. Auf dem Silberling sind natürlich Bands aus beiden Lagern vertreten, insgesamt 23. eine genauen Veröffentlichungstermin gibt es noch nicht, aber immerhin schon die Aufstellung:

1. Criteria – “Prevent The World”

2. Ben Davis – “A Forced Escape Canoe”

3. Now It’s Overhead – “Wait In A Line”

4. Pinebender – “New Balance”

5. Beep Beep – “I Am The Secretary”

6. Del Cielo – “Cry Your Eyes Out”

7. Broken Spindles – “Inward”

8. Rah Bras – “No Furture”

9. Maria Taylor – “Speak Easy”

10. Supine To Sit – “I Saved Latin”

11. Blues – “(How To Make It Sting Like A Career)” 12. Division Of Laura Lee – “Stereotype”

13. Orenda Fink – “Bloodline”

14. Decahedron – “Endings”

15. The Faint – “Birth”

16. Fin Fang Foom – “Cruel And Unusual”

17. Cursive – “A Gentleman Caller”

18. Engine Down – “Pantomime”

19. The Good Life – “A New Friend”

20. Bats & Mice – “Around What’s Done”

21. Son, Ambulance – “Paper Snowflakes”

22. The Grey – “IV”

23. Bright Eyes – “Take It Easy (Love Nothing)”

+++ Einzug ins Studio vermelden derweil Raised Fist, die mit Daniel Bergstrand (In Flames, Meshuggah) als Produzenten den Nachfolger zu “Dedication” aufnehmen möchten. Geplant ist eine Veröffentlichung im Frühjahr nächsten Jahres.

+++ In aller Kürze: das neue Album von Less Than Jake wird “In With The Out Crowd” heißen und wohl ebenfalls im Frühjahr nächsten Jahres in den Läden stehen.

+++ Irgendwo dazwischen liegenHard-Fi. Anstatt eines neuen Albums wird Ende Dezember noch einmal ihre Hitsingle “Cash Machine” erscheinen. Nebenbei berichtet Sänger Richard Archer aber auch, dass die Band zwar schon 30 Songs nach der Veröffentlichung von “Star Of CCTV” geschrieben habe, er aber noch nicht wüsste, ob diese überhaupt etwas taugen. Deshalb wolle er auch erst noch mal einen Blick auf sie werfen. Wie lange das allerdings dauern wird, sagte er nicht.

Newsflash Part II

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+++ “Can I Have It Like That” (Virgin/EMI, VÖ 04.11.), die erste Singleauskopplung aus dem heiß erwarteten Solo-Doppelalbum “In My Mind” (VÖ 09.12.) von Pharell Williams stürmt die Club-Dancefloors, das heißt: Nr. 1 in den deutschen Black Music Charts (DBC). Das Video zum Song (feat. Gwen Stefani) kann man sich als Real-Version hier oder als Win-Version hier angucken.

+++ Mit “The Right Spectacle” (Warner / 16.12.) bringt der große Elvis Costello all seine Videos auf DVD heraus. Die Kollektion enthält alle Kurzfilme des Hornbrillenträgers von seinem ersten Videoclip für Radar Records bis zu seinem aktuellsten für Warner Brothers. Insgesamt 27 Videoclips gibt es zu sehen, die Material zeigen, welches seit dem Erscheinen der entsprechenden Singles selten wieder gezeigt wurde. Außerdem gibt es fast 70 Minuten seltenes Archivmaterial – gesammelt aus einer ganzen Reihe von TV-Auftritten aus Holland, Schweden und Großbritannien. Zudem hat Herr Costello einen witzigen und lebendigen Audiokommentar aufgenommen, vervollständigt durch versteckte Easter Eggs.

+++ Kittie arbeiten gerade an ihrem neuen, vierten Album, das nächstes Jahr erscheinen soll. Vor kurzem hat sich die Band nicht nur von Bassistin Jennifer Arroyo und Gitarristin Lisa Marx getrennt – auch vom Label Artemis hat sich die Band gelöst. Mittlerweile sind Kittie bei Ridge Rock untergekommen und werden über diese neue Plattform im ersten Quartal 2006 eine Digital-Only-EP sowie offizielle Klingeltöne veröffentlichen.

+++ Fractured Transmitter Records wird das Soloalbum “Welcome To Carcass Cuntry” des ehemaligen Carcass-Sängers/Bassisten Jeff Walker im Februar/März 2006 veröffentlichen. Darauf kann man hauptsächlich Country- und Blues-Coverversionen von Künstlern wie Skeeter Davis, Hank Williams, Johnny Cash, Connie Smith und John Denver entdecken. Alles soll aber einen metallischen Antrich haben. “Die Idee dahinter ist jetzt nicht so neu, wenn man bedenkt, das z.B. Mike Ness ein Country-Hybrid-Album gemacht hat”, gab Walker in einem Interview mit dem Decibel-Magazin zu, “aber ich denke, dass noch niemand mit einem Background wie ich ihn habe, etwas Derartiges versucht hat. Ich behandle die Songs mit Respekt, ich will sie nicht in den Dreck ziehen.” Gäste sind auf dem Album auch zu hören, u.a. H.I.M.-Drummer Gas und -Vorsteher Ville Valo (Bass, Backing Vocals), Ex-Carcass-Gitarrist und Firebird-Frontmann Bill Steer (Lead Guitar, Mundharmonika, Slidegitarre, Vocals), Amorphis-Gitarrist Esa Holopainen und Tomi Koivusaari (Gitarren), Keyboarder Santeri Kallio und Bassist Niclas Etelävuori, Ex-Faith No More-Bassist Billy Gould sowie der ehemalige Carcass-Drummer Ken Owen. “Mir gefällt der Gedanke, dass ich ein Soloalbum einspiele, selber aber die untalentierteste Person darauf bin.”

+++ Glasgow/Schottland schon wieder. Drei Leute (Paul, Patrick und Victoria) gründen eine Band: Pro Forma. Sound: Düsterer Dancepunk zwischen Joy Division und Gang Of Four oder aber The Rapture und Bloc Party. Ende 2002 verlässt Frontmann Paul Thomson die Band, um bei Franz Ferdinand als Schlagzeuger einzusteigen. Nun, Pro Forma machten trotzdem weiter und Ergebnisse kann man sich hier anhören: Zunächst lässt sich “Sex Design” auf der Bandpage herunterladen. Weniger elektrische Songs, gleich drei an der Zahl, gibt es auf dem Myspace-Account der Band zu bestaunen. Wann wo welche EP der Band hier zu Lande im Laden erhältlich sein wird, ist leider ungewiss.

+++ Nachdem Røyksopp bereits mit “Only This Moment” und “49 Percent” veritable Radio-Singles ablieferten, überrascht uns Norwegens Pop-Elite nun mit dem wunderschön elegischen “What Else Is There?” (VÖ. 18.11.). Eine Nummer, die besonders Fans des Røyksopp-Debüts “Meldoy A.M.” ansprechen dürfte, finden sich doch hier wieder Träumerei und Melancholie zur nonchalanten Spielerei ein. Gastsängerin Karin Dreijer bringt mit ihrer Mischung aus Dramatik und Verwunderung in der Stimme, die man auch von Björk gut kennt, den Kick, der diesen Song so unwiderstehlich macht. Das Video könnt ihr euch in diesen Versionen ziehen:

Real High

Real Low

Win High

Win Low

+++ Neues aus Schweden, dem Land, das uns musikalisch immer wieder verwundert und staunen lässt. Diesmal seien They Live By Night aus Göteborg empfohlen. Das Indie-Quintett hantiert mit schrägen und zuckersüßen Synthesizer-Sounds, treibenden Drums und schönen Melodien. Bisher existiert nur eine nicht betitelte EP, die man auf der Bandsite antesten kann. Zur großen, ein wenig an die Strokes-erinnernden Hymne “Truth Or Dare” kann man sich das Video laden, desweiteren den Song “Night Out”. Sichere Quellen vermelden, dass die EP im ersten Quartal 2006 auch in deutsche Läden kommen wird. Wollen wir es hoffen.

Denkmal für Dylan

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Es ist nur folgerichtig, dass sich Regisseur Martin Scorsese (“Taxi Driver”, “The Aviator”) für die Umsetzung des Mammut-Projekts verantwortlich zeichnet, denn mit dem bekannten Musikfilm aus den Siebzigerjahren setzte er The Band ein Denkmal, die vor allem als Begleitband von Bob Dylan große Bekanntheit erlangten.

Martin Scorsese selbst ist ein Musikfanatiker, und in dieser Hinsicht – wie auch bei seinen Filmprojekten – ein Perfektionist. Der Dokumentarfilm “Bob Dylan – No Direction Home” setzt sich in fast dreieinhalb Stunden mit dem Phänomen und der Geschichte Bob Dylans auseinander – lässt zahlreiche Zeitzeugen zu Wort kommen, natürlich auch Dylan selbst, und bringt damit nicht nur den einflussreichen und einzigartigen Folksänger und seine Karriere näher, sondern zeichnet gleichzeitig ein umfassendes Bild der Sechzigerjahre in Amerika. Somit ist der Film nicht nur für Dylan-Fans unverzichtbar, denn in seinem fast monumentalen Ausmaß bietet er für alle Musikinteressierte ein wichtiges Stück Zeitgeschichte.

Die Doppel-DVD enthält neben der Dokumentation zahlreiche weitere Features, wie einige seltene TV- und Liveauftritte Bob Dylans und einiges mehr. In unserer Verlosungsrubrik könnt ihr die DVD gewinnen.

Newsflash

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+++ Strangen Kram setzen uns die Bondage Fairies vor. Am 20. Januar erscheint das mächtig unterhaltsame Album “What You Didn’t Know When You Hired Me” (Lobotom/Hit Thing). Das schwedische Duo ist seit einiger Zeit der heißeste Act der Stockholmer Underground- und Clubszene, und nun kommen wir in den Genuss ihres “offspring of punk and electro-madness”, wie sie sich selbst bezeichnen. Ihre Liebe für Synthesizer-Sex, Bier und Helme leben sie live voll aus. Unterstützt werden Elvis Creep und Deus Interceptor von einem dritten Mitglied – dem Drum-Computer “Bee-bee Prime”.

+++ Der NME schmeißt mal wieder mit unhaltbaren Aussagen um sich. Da heißt es “Proof The Cure are the new Beatles.” Dieser Satz bezieht sich übrigens auf die neue Beggars-Band Film School. Die Band aus San Francisco spielt schönen Shoegazer-Rock mit viel waviger Melancholie – und tatsächlich, immer wieder blinzeln The Cure aus dem vielschichtigen Dickicht. Das unbetitelte Debütalbum erscheint am 20. Januar. Hier kann man sich den Song “Activated” runterladen. In Kürze kann man sich von dem Quintett live überzeugen, dann geht die Film School mit The National auf Tour. Hier die Dates:

30.11. Dresden – Star Club

01.12. Berlin – Magnet

02.12. Köln – Prime Club

03.12. Saarbrücken – Garage

05.12. Hamburg – Tanzhalle St. Pauli

+++ Ein komischer Name. eine tolle Band: Knut veröffentlichen dieser Tage (08.11.) ein neues Album namens “Terraformer”. Die schweizer Band gehört zum Hydrahead-Clan, dem Label, das Aaron Turner von Isis betreibt. Da wundert es dann auch kaum, warum sich Aaron das Quartett unter den Nagel gerissen hat – auch bei Knut treffen dicke Sound- und Lärmkaskaden auf wütendes Gebrüll und Neurosis-ähnliche Paranoia. Wer dem Link oben folgt, kann sich drei Songs der Band herunterladen. Es lohnt sich.

+++ Ein bisschen wie Maximo Park, aber mit mehr Synthesizer-Action klingen Boy Kills Boy. Zwei Singles (“Suzie” & “Civil Sin”) haben die Briten bisher veröffentlicht, die man sich auch auf deren Homepage anhören kann – “Civil Sin” lässt sich aber auch als Video downloaden. Das Quartett ist momentan in der Obhut der Talentschmiede von Fierce Panda, die Singles und EPs von Coldplay, Keane und Death Cab For Cutie rausbrachten, als noch kaum jemand die Bands kannte.

+++ Seltsame Sache das. Im Februar nächsten Jahres soll das neue Album des Rock’n’Roll-Quartetts (darunter ein Brüder-Trio) Living Things erscheinen. Lilian, Eve und Bosh Berlin haben ihr Werk “Ahead Of The Lion” (Jive/SonyBMG) genannt – und es ist eine tolle, kräftige Mischung aus Danko Jones und The Mooney Suzuki geworden. Der Haken ist allerdings, dass das von Steve Albini produzierte Debüt “Black Skies In Broad Daylight” (Dreamworks/Universal, 2004) bereits neun von den zwölf Songs enthält, die letztendlich auf dem also eigentlich gar nicht so neuen Album gelandet sind. Gut ist das Album trotzdem – und die tatsächlich neue Single “Bom Bom Bom” kann man sich u.a. auf der sehr stilvollen Homepage angucken/-hören.

+++ Tolle, interessante Musik zwischen Last Days Of April-Indiemelancholie und Space-Pop machen die dänischen Mew. Nach dem sträflich missachteten Album “Frengers” (Epic/Sony, 2003) erscheint am 03. Februar 2006 mit einigen Monaten Verspätung das neue Album “And The Glass Handed Kites” über SonyBMG. Ganze 14 neue Tracks sind darauf enthalten und in gleich drei kann man auf der Bandpage reinschnuppern – in ältere Songs wie die famose Single “Am I Wry? No” übrigens auch.

+++ Mark Kozelek, Sänger der wunderbar melancholischen Red House Painters betreibt auch eine Zweitband namens Sun Kil Moon. Nun, ruhig ist es geworden um die Red House Painters, aber offiziell aufgelöst wurden sie bisher nicht. Dafür lebt sich Herr Kozelek mit Sun Kil Moon aus wie ihm beliebt. Nach dem famosen Debüt “Ghost Of The Great Highway” (2003) liefert er nun auf “Tiny Cities” (Sanctuary/Rough Trade, VÖ: 25.11.) ausschließlich Modest Mouse-Coverversionen ab. Das wirkt zunächst wundersam, doch hat sich Kozelek in der Vergangenheit bereits diverser AC/DC-Songs bedient, sie völlig umstrukturiert und natürlich ganz anders intoniert. Das Ergebnis auf der Solo-EP “Rock ‘N’ Roll Singer” war toll, das auf “Tiny Cities” ist es nicht minder.

+++ Endlich ist es soweit. Am 09. Januar soll auch hier das neue Since By Man-Album erscheinen. Ein auch optisch überragender Brocken ist “Pictures From The Hotel Apocalypse” (Revelation/Cargo – US-VÖ war am 25.10.) geworden. Auf dem Myspace-Account der Band kann man den Album-Opener “Emergency And Me” runterladen. Viel Spaß damit.

Newsflash II

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+++ Am 02.12. erscheint mit “Maelstrom” endlich auch hier das zweite Album von JR Ewing. Die Norweger haben auf dem Nachfolger zu “Ride Paranoia” einiges an Potenzial gebündelt und kommen nun im weiterentwickelten Soundgewand, das ihnen ausgesprochen gut steht. Im Dezember besucht uns die Band auch für drei Konzerte:

08.12. Hamburg – Tanzhalle

09.12. Köln – Blue Shell

10.12. Berlin – Pfefferbank

Vorab gibt es eine Flashcard und die Videos zu “Fucking & Champagne” (Real 300k // 56k) sowie “Change Is Nothing (Everything Is) ( 300k / 56k)

+++ Der ehemalige Guided By Voices-Frontmann Rob Pollard will im nächsten Jahr gleich zwei Soloalben veröffentlichen. Ende Januar soll das Debüt “From A Compound Eye” erscheinen, im Herbst bereits der Nachfolger “Normal Happiness”. Die Alben sind bereits komplett eingespielt.

+++ Staraufgebot auf dem Peaches-Nachfolgealbum zu “Fatherfucker”: QOTSA-Sänger/Gitarrist Josh Homme, Ex-Hole-Schlagzeuger Sam Maloney, Rockröhre Joan Jett (“I Love Rock’n’Roll!”) und Electrocute-Sängerin Nicole Morier werden Gastauftritte haben. Peaches im Interview: “Bei ‘Giver’ spielt Josh Homme Gitarre. Da ist ein Solo, das ich spielen könnte, aber nicht wie Josh. Er lernte es in einer Sekunde und spielte darüber.” Die Musikerin arbeitet mit Beck-Produzent Mickey Petralia in Los Angeles an dem noch unbetitelten Album.

+++ Beim Thema Queens Of The Stone Age geblieben: Diese befinden sich derzeit auf US-Tour mit den Nine Inch Nails und machen immer wieder im Hinterland halt, um kleine geheime, sogenannte “Renegade”-Shows in Shopping Malls und Buchläden zu spielen. Bilder gibt’s hier. Außerdem wird am kommenden Freitag die Online-Only-Single zu “Burn The Witch” in den bekannten Downloadstores veröffentlicht. Den Titelsong inkl. “Broken Box – Fixed The Box” im Peaches-Remix bekommt man dort als Paket. Die entsprechenden Links finden sich ab Freitag auf der deutschen Website der Band.

+++ Ab Freitag gibt es mit der “Warriors EP Volume 2” auch ein erneutes Lebenszeichen von P.O.D., die derzeit im Studio sind und am kommenden neuen Album “Testify” arbeiten, das in Deutschland am 20. Januar erscheint. Auf der EP werden sieben Songs zu finden sein, darunter drei neue Studiotracks (“If It Wasn’t You”, “Why Wait”, “Eyes of A Stranger”), zwei Liveversionen (“Wildfire”, “Boom”) und zwei Demoversionen (“Teachers”, “Yo Mama”).

+++ Am 18.11. erscheint das neue Die Toten Hosen-Album “Nur zu Besuch: Die Toten Hosen Unplugged im Wiener Burgtheater”, mit 20 Songs – darunter mit “Popmusik”, “Der letzte Kuss”, “Der Bofrost Mann” und “Weltmeister” auch vier neue Lieder der Band. Ab dem 16.11. steht “Weltmeister” für 48 Stunden zum kostenlosen Download auf der Bandpage. “‘Weltmeister’ ist unser Kommentar zur Lage der Nation. Es war bei der Aufzeichnung von ‘Unplugged’ schon der heimliche Hit vieler Zuschauer, und wir dachten, dass wir mit dem Ding all denen, die uns die letzten Jahre im Allgemeinen und in den letzten Monaten auf Tour oder sonst wo die Treue gehalten haben, ein kleines ‘Danke’ aussprechen können”, so Die Toten Hosen zu der Aktion.

+++ Am kommenden Freitag erscheint mit “Africa Unite” eine neue Bob Marley-Singles Collection, u.a. mit drei neuen, bisher unveröffentlichten Tracks, auf denen Eric Clapton, Ashley Beedle und die Black Eyed Peas zu hören sind (wir berichteten). Eine E-Card und das Video in zensierter und unzensierter Fassung stimmen darauf ein.

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