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Brücken bauen

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Im Zuge der Musikproduktion für Fatih Akins letzten Film-Erfolg “Gegen Die Wand” sprang Alexander Hacke – Mitglied der Band Einstürzende Neubauten – kurzerhand als Bassist der Istanbuler-Band Baba Zula ein. Auf seiner Reise lernte Hacke die musikalische Vielfalt der türkischen Metropole kennen. In Istanbul entstand auch die Idee der Zusammenarbeit zwischen dem Neubauten-Bassist und dem Filmemacher. Das Ergebnis zeigt “Crossing The Bridge – The Sound Of Istanbul”.

Mit einem mobilen Aufnahmestudio machten sich beide auf den Weg, um die große und vielseitige Musikszene Istanbuls einzufangen. Lange suchen mussten sie nicht, denn Musik ist allgegenwärtig in der türkischen Stadt. Ob auf offener Straße oder in den zahlreichen Cafes und Teestuben, die Einwohner der Stadt lieben ihre Musik, und zelebrieren diese regelrecht. Dabei handelt es sich nicht nur um die klassische türkische Musik, sondern auch um moderne elektronische Klänge, Hip-Hop und Rock-Musik.

Türkische Musikgrößen, wie Sezen Aksu oder Orhan Gencebay werden aus einem ‘westlichen’ Blickwinkel beleuchtet. Unbekannten Straßenmusikern widmet sich Akin ebenso – speziell in der, ebenfalls auf der DVD enthaltenen, 40-minütigen Bonus-Dokumentation “Under the Bridge – The B-Side of Istanbul”.

Weitere Features der DVD sind die Musikvideos diverser Bands, wie etwa Baba Zula, Sezen Aksu oder Replikas sowie der Audiokommentar von Fatih Akin und Alexander Hacke, der persönliche Einblicke in das Gefilmte bietet.

Wir verlosen die DVD “Crossing The Bridge – The Sound Of Istanbul” drei mal.

Flammendes Inferno

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Nach der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums wurden Motörhead von der Presse noch als “schlechteste Band der Welt” bezeichnet. Das war 1975. Heute, 30 Jahre später, sind Lemmy Kilmister, Mikkey Dee und Phil Campell echte Kultfiguren. Beweise für den Kultstatus des Trios liefert die Wiederveröffentlichung ihres aktuellen Albums. “Inferno” erschien bereits im Juni 2004, und ist nun in der 30th Anniversary-Edition inklusive einer Bonus-DVD wieder erhältlich.

Das Digi-Pack “Inferno (30th Anniversary)” umfasst dabei die kompletten 12 Tracks des Studioalbums, auf denen u.a. auch Gitarren-Virtuose Steve Vai als Gastmusiker vertreten ist. Zusätzlich bringt der limitierte und aufwendig verarbeitete Pappschuber eine Bonus-DVD mit sich, die sechs Live-Videos der Motörhead-Geburtstagsshow in London sowie die Unplugged-Performance des neuen Videos “Whorehouse Blues” beinhaltet. Die 135 Minuten Spiellänge der DVD umfassen außerdem ein Making-Of zum Videodreh und die Band-Dokumentation “30 Years: Born To Lose – Live To Win”, in der neben den aktuellen auch frühere Motörhead-Mitglieder zu Wort kommen.

Auf der Homepage der Plattenfirma findet ihr ein Teaser zur Veröffentlichung von “Inferno (30th Anniversary)”, sowie das aktuelle Motörhead-Video “Whorehouse Blues”. Weitere Infos bietet die offizielle Homepage der Band.

Um “Inferno (30th Anniversary)” von Motörhead zu gewinnen, surft ihr am besten gleich rüber in unsere Verlosungs-Rubrik.

Vollgepackte B-Seite

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Die Vorboten (Teaser 1 / 2 / 3) von “B-Seite” ließen bereits erahnen, dass die Beatsteaks-DVD für eine Menge Spaß sorgen wird. Genau den haben und verkörpern die fünf Berliner regelmäßig während ihrer Shows. So bilden diverse Live-Mitschnitte, etwa aus der Berliner Deutschlandhalle oder vom Hurricane Festival, auch einen wichtigen Bestandteil der Doppel-DVD. Neben den bewährten Livequalitäten der Beatsteaks gibt es sieben Musikvideos, zwei ausführliche Making-Ofs und eine Auswahl der besten TV-Berichte zu sehen.

Ein weiteres Highlight von “B-Seite”ist die 62-minütige Band-Dokumentation, in der die ersten zehn turbulenten Jahre der Beatsteaks mittels Originaldokumenten, Originaltönen und Originalbildern dargestellt werden.

Als kleinen Vorgeschmack könnt ihr euch ansehen, wie das Quintett um Sänger Arnim Teutoburg-Weiss im vergangenen Jahr gemeinsam mit Turbostaat die Berliner Deutschland Halle rockte.

Beatsteaks vs. Turbostaat – “Frieda und die Bomben“.

Die komplette Tracklist:

DVD 1:

01. Film “B Seite” (62 Min.) – Dokumentation über die Band

02. Making Of “SmackSmash” – Dokumentation über die Aufnahe des Albums

03. Videos “Panic”, Shiny Shoes”, “Summer”, “Let Me In”, “Sing”, “Hello Joe”, “Frieda und die Bomben”

04. Making Of “Hello Joe”

05. Beat TV Features von MTV, VIVA etc mit diversen Überraschungsgästen

DVD 2:

01. Live-Konzerte (Berlin & Hannover)

02. Live-Zugaben (Taubertal-Festival)

03. Bonus-Clips, Diverse kleine Features, Backstage, On Tour etc.

04. Songs vom Hurricane Festival

05. Hidden Tracks

Newsflash

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+++ Laut einem Bericht des NME haben sich die Liverpooler The Stands gestern offiziell aufgelöst. Im Juli noch war ihr zweites Album “Horse Fabulous” erschienen. Frontmann Howie Payne wolle sich musikalisch neu orientieren, so die Begründung für den Split. Es seien wundervolle Jahre gewesen, aber in den letzten Monaten habe ihm sein Herz gesagt, dass es Zeit für einen Wechsel sei, wird Payne dort zitiert.

+++ Gitarren-Legende Eric Clapton ist mit seinen 60 Jahren noch lange nicht müde. Im Mai nächsten Jahres begibt er sich auf große Welttournee, und lässt sich unter dem Motto “Back Home-Tour 2006” auch hier zu Lande blicken:

03.06. Frankfurt – Festhalle

04.06. Stuttgart – Schleyerhalle

06.06. Leipzig – Arena

07.06. Berlin – Wuhlheide

13.06. Köln – Kölnarena

14.07. Dortmund – Westfalenhalle

22.07. München – Olympiahalle

23.07. Mannheim – SAP Arena

25.07. Hamburg – Color Line Arena

+++ Mitte Dezember wird Coldplays neueste Single-Auskopplung erscheinen. Als dritter Track wurde “Talk” aus ihrem aktuellen Werk “X&Y” ausgekoppelt. Auf der Maxi-CD wird ein neuer Song namens “Sleeping Sun” enthalten sein. “Talk” wird zusätzlich als 7″ und DVD erhältlich sein. Letztere beinhaltet, neben der Single und dem dazugehörigen Video, Coldplays Version von “Gravity”. Ein Song, den Chris Martin schrieb, der aber auf dem Embrace-Album “Out Of Nothing” erschien. Außerdem gibt es noch Aufnahmen zum “Speed Of Sound”-Videodreh zu sehen. Wie Coldplay in ihrem neuen Video “Talk” einem Ufo entsteigen könnt ihr euch hier ansehen.

+++ Für sein Remix-Album “Guerolito” hatte Beck einige seiner Lieblings-Musiker ins Studio eingeladen. Das Ergebnis der Aufnahmen kann man sich ab dem 9. Dezember anhören, da wird die Neuauflage von “Guero” erscheinen. Die Tracklist:

01. Ghost Range (E-Pro) – Remix By Homelife

02. Que Onda Guero – Remix By Islands

03. Girl – Remix By Octet

04. Heaven Hammer (Missing) – Remix By Air

05. Shake Shake Tambourine (Black Tambourine) – Remix By Adrock (Beastie Boys)

06. Terremoto Tempo (Earthquake Weather) – Remix By Mario C

07. Ghettochipp Malfunction (Hell Yes) – Remix By 8-Bit

08. Broken Drum – Remix By Boards of Canada

09. Scarecrow – Remix By El-P

10. Wish Coin (Go It Alone) – Remix By Diplo

11. Farewell Ride – Remix By Subtle

12. Rental Car – Remix By John King (Dust Brothers)

13. Emergency Exit – Remix By Th’ Corn Gangg

14. Clap Hands

+++ “Wolves In Wolves Clothing” wird das neue NOFX-Album heißen. Erscheinen soll es aller Voraussicht nach im April 2006 über Fat Wreck.

+++ Rammstein bitten zur Autogrammstunde. Am 1. Dezember wird das Quintett auf dem Museumsschiff Cap San Diego in Hamburg ab 17.30 Uhr für die Wünsche der Fans bereit stehen. Allerdings soll pro Person nur ein beliebiges Utensil signiert werden, damit auch wirklich jeder in den Genuss der Rammstein-Unterschriften gelangen kann.

+++ Mit ihrem aktuellen Album “The Warrior´s Code” sind die Bostoner Dropkick Murphys im nächsten Jahr auch in unseren Gefilden unterwegs. Gemeinsam mit Less Than Jake werden im April 2006 sieben Städte angesteuert.

18.04. Hamburg – Grosse Freiheit

19.04. Berlin – Columbiahalle

22.04. München – Georg Elser Halle

24.04. Stuttgart – Longhorn

25.04. Bielefeld – Ringlokschuppen

26.04. Köln – E-Werk

27.04. Wiesbaden – Schlachthof

+++ Derzeit wird heftig über eine mögliche Reunion von Pink Floyd spekuliert, bspw. auf der Homepage des britischen Radiosenders XFM. Die Gerüchte wurden durch Aussagen Roger Waters‘ genährt. Nachdem die Band zuletzt für das Live8-Konzert gemeinsam auf der Bühne stand, sei der Sänger und Bass-Gitarrist nun sehr daran interessiert, in naher Zukunft erneut mit seinen ehemaligen Band-Kollegen zu musizieren. Die Proben für das Benefiz-Konzert hätten Waters viel Freude bereitet.

Spontan ist nicht zu spät

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Anfahrt auf gut Glück: nicht nötig. Für alle drei Termine (Berlin, Stuttgart, Köln) sind Karten an der Abendkasse zum Preis von 39 Euro zu bekommen.

Für Kurzentschlossene wie Langzeitplaner: der Fahrplan fürs Wochenende…

25.11. Berlin – Columbiahalle

17:00 Doors

18:00 – 18:30 Madsen

18:50 – 19:35 Dredg

19:55 – 20:40 The Soundtrack Of Our Lives

21:00 – 21:50 Life Of Agony

22:20 – 23:20 Turbonegro

23:50 – 01:00 Mando Diao

26.11. Stuttgart – Schleyerhalle

16:00 Doors

17:00 – 17:30 Muff Potter

17:50 – 18:35 Dredg

18:55 – 19:40 The Soundtrack Of Our Lives

20:00 – 20:50 Life Of Agony

21:20 – 22:20 Turbonegro

22:50 – 00:00 Mando Diao

27.11. Köln – Palladium

15:00 Doors

16:00 – 16:30 Gods Of Blitz

16:50 – 17:35 Dredg

17:55 – 18:40 The Soundtrack Of Our Lives

19:00 – 19:50 Life Of Agony

20:20 – 21:20 Turbonegro

21:50 – 23:00 Mando Diao

Wir sehen uns!

Newsflash II

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+++ So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: The Secret Machines haben Songs geschrieben, um warm zu laufen für ihre anstehende Tour. So viele (und offenbar so gute) sind dabei rausgekommen, dass sie nun genug für ein neues Album beisammen haben. Das erscheint Anfang 2006 unter dem Titel “Ten Silver Drops”. Unter den Gästen, die sich einbringen, ist Garth Hudson von The Band.

+++ Frisches auch von I Am Kloot, wenn auch nicht ganz so reichlich: Die guten Menschen aus Manchester haben eine neue, iTunes-exklusive Single namens “You’re Not Supposed To” ins Netz gestellt. Sagen wir mal so: Das sind gut investierte 99 Cent. Und: Spart euch das Suchen, klickt hier.

+++ Spötter könnten jetzt sagen: Da muss er sich nicht groß verkleiden. Marilyn Manson ist in Kürze als menschgewordener Dämon in einem US-Horrorfilm zu sehen. Er spielt die Rolle eines 400jährigen Propheten, der sich “von Straußen ernährt und Frauen vergewaltigt”.

+++ Anyone anymore Low 500? Bevor das Jahr um ist, gibt es die Frankfurter Hardcore-Vier drei weitere Male in Deutschland zu sehen: am 7.12. in Dresden (Groove Station), tags drauf in Berlin (Lovelite), am 10.12. schließlich in Hamburg (Schilleroper). Wie gut es sich da trifft, dass wir gerade das aktuelle Album “High Commissioner” verlosen. Da legen wir doch gleich noch 2×2 Gratis-Tickets für Berlin drauf.

+++ Das hat gedauert. Jahrzehnte. Jetzt traut sich Kinks-Kopf Ray Davies doch und veröffentlicht ein Solodebüt. Eine EP freilich, fünf Songs lang. Davies hatte (neben seiner Band, versteht sich) bisher nur für Musicals Songs geschrieben. So viel Eigensinn hat er sich also längst verdient. Die “Thanksgiving Day EP” ist am 22.11. über V2 veröffentlicht worden und will vom Urheber als Hommage an die Tradition nordamerikanischer Musik verstanden werden. Nachschub gibt’s dann Anfang Februar, wenn Davies’ seine erste Solo-LP herausbringt.

+++ Noch ein Grund, den iTunes Store zu besuchen: Belle And Sebastian teilen mit uns bisher unveröffentlichte Live-Songs vom ’96er Album “If You’re Feeling Sinister”. Die Aufnahmen entstanden kürzlich in London, sind an Stellen um Streicher ergänzt und kommen dem DEC Asia Quake Appeal zu gute. Für den Fall, dass man neben der Musik überhaupt einen zweiten Grund brauchte…

Kampf gegen Windmühlen?

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“Sobald unsere Tickets in den Verkauf kommen, findet sich ein großer Teil von ihnen auf Ebay oder anderen Schwarzhandel-Seiten wieder. Viele dieser Auktionen bieten gefälschte Karten an und haben nur den Zweck, die Fans abzuzocken.”

So liest sich das Statement auf der Bandsite, mithin die Begründung für einen ungewöhnlichen Schritt: In Zusammenarbeit mit dem US-Anbieter Ticketmaster haben Coldplay eine eigene Karten-Auktion ins Netz gestellt. Nach Registrierung können User auf bis zu vier Tickets für die kommende Tour durch Nordamerika bieten.

Ob Coldplay künftig ausschließlich auf diesem Weg ihre Tickets im Netz verkaufen, wird sich zeigen. Einen aus Bandsicht unschlagbaren Vorteil hat die Methode jedenfalls: Coldplay können sicher sein, dass ein Teil der Einnahmen an Fair Trade geht. So wünscht es Chris Martin.

Hier geht’s zur Auktions-Site.

Newsflash

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+++ Tourstop Dialyse-Station: Franz Ferdinand haben einen Gig im Krankenhaus Royal Aberdeen zu Gunsten nierenkranker Kinder gegeben. Über 16.000 Euro sind dabei an Spenden zusammengekommen. Den Erlös investiert das Hospital nun u.a. in Betten und Dialyse-Geräte.

+++ Das Spurensuchen wird noch ein bisschen leichter. Nach der passenden, jüngst veröffentlichten DVD erscheint im Januar das Pink Floyd-Album “London 1966/1967”, im Prinzip die DVD auf CD, sprich: der Ton ohne das Bild dazu. Ganze zwei Tracks sind drauf, die es aber freilich in sich haben: Es handelt sich um die ersten (konservierten) Aufnahmen der Band überhaupt, eingespielt in der Originalbesetzung aus Nick Mason, Roger Waters, Rick Wright und dem mythisch manischen Syd Barrett. Die Stücke, “Nick’s Boogie” und “Interstellar Overdrive”, bringen es auf knapp 12 bzw. über 16 Minuten.

+++ “Mir steht hier drin alle Zeit der Welt zur Verfügung. Viel kann man nicht unternehmen. Du musst für dein Vergnügen selbst sorgen, und mein Vergnügen ist meine Gitarre.” Courtney Love, man hört das raus, hat sich schon besser amüsiert als während ihres derzeitigen Aufenthalts in einer Entzugsklinik. Bis zum Frühjahr 2007 sitzt sie dort fest, so will es der richterliche Beschluss. Das klingt quälend öde, hat Miss Love aber offenbar einen kreativen Schubser gegeben: Einem britischen Boulevardblatt sagte sie, sie habe binnen weniger Wochen mehr Songs für ihr nächstes Album geschrieben als in den Monaten davor. Die Liedtitel sprechen eine deutliche Sprache: “The Depths Of My Despair”, “My Bedroom Walls”, “How Dirty Girls Get Clean”.

+++ Haste The Day sind demnächst um einen Sänger ärmer. Jimmy Ryan hat angekündigt, sich von der Band zu trennen, wenn die Europa-Tour durch ist. Er verlasse die Band in Freundschaft, um sich neuen, wie auch immer gearteten Aufgaben zu stellen. Seine letzte Show spielt er am 30. Dezember im Knights Of Columbus in Indianapolis. Haste The Day betonen, auch ohne Ryan weitermachen zu wollen.

+++ 800 Fans plus Oasis’ Noel Gallagher sind am Mittwoch in Sydney in den bisher einmaligen Genuss gekommen, einem Konzert zur kommenden dritten Strokes-Platte “First Impressions Of Earth” beizuwohnen. Die Gäste waren sich laut NME-Report einig: Schön war’s. Drum möchten wir euch die Setlist nicht vorenthalten:

Heart In A Cage

On The Other Side

Electricityscape

Red Light

Hawaii

15 Minutes

Juicebox

Evening Sun

Hard To Explain

NYC Cops

The End Has No End

You Only Live Once

Vision Of Division

Last Nite

Reptilia

What Ever Happened?

Take It Or Leave It’

+++ “The Misery Index: Notes From the Plague Years” heißt das neue Boysetsfire-Album, das frisch vollendet ist und auf eine baldige Veröffentlichung wartet. Bassspieler Robert Ehrenbrand wischt sich den Schweiß von der Stirn: “Wenigstens was mich angeht, kann ich sagen, dass es das schwierigste Projekt war, an dem ich je gearbeitet habe.” Jetzt sind wir noch ein bisschen gespannter.

Newsflash Part II

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+++ Hey hey hey! Wurde im ersten Flash vorhin noch von den Infadels geschwärmt, drängt sich mit The White Rose Movement direkt ein weiterer heißer Elektro-Rock-Act ins Rampenlicht. Diesmal allerdings mit einer nicht zu unterschätzenden Portion New oder unseretwegen auch No Wave. Zwei Singles hat die Band bisher veröffentlicht, beide kann man auch im iTunes-Shop erstehen. “Love Is A Number” ist bereits ein Nümmerchen älter, wurde auf der B-Seite vom House-Held Blackstrobe geremixt. Ende Oktober ist in den UK nun der Nachfolgesmasher “Alsatian” erschienen. Ebenfalls gibt es davon einen Remix, diesmal von Phones alias Bloc Party-Produzent Paul Epworth. Das Teil ist übrigens Single Of The Week im NME geworden. Auf der Homepage der Band kann man sich innerhalb der Video-Section die Kurzfilmchen zu den Singles angucken.

+++ Wann kommt denn da endlich mal mehr. Vor nahezu Ewigkeiten wurden The Blood Arm von Franz Ferdinand geadelt, doch mehr als eine Hand voll Demos und eine Single hat die Band noch nicht rausgebracht. Nichtsdestotrotz kann sich das bisher entstandene Material des Quartetts aus LA hören lassen. Bitte hier selbst testen. Auf der Homepage der Band gibt es immerhin Demoversionen von “Do I Have Your Attention?” und “Can I Unwind?” runterzuladen. Und für das Auge gibt es mit den Videos zu “Say Yes” und “Do I Have Your Attention?” auch etwas. Jetzt könnten die garagig-rockigen Hippster-Typen ruhig mal ein Album raushauen.

+++ Hinter den Namen Brian Chippendale (Drums, Vocals) und Brian Gibson (Bass) verbirgt sich der blanke Terror in Form einer zweiköpfigen Band. Die heißt Lightning Bolt und hat kürzlich das manische Groovemanifest “Hypermagic Mountain” (Load) veröffentlicht. Wie das klingt? Wie ein Ritt durch die Hölle, bei dem man den Kopf viel zu tief in eine Bassdrum gesteckt hat und der Bassist auf deinem Brustkorb Weintrauben (oder Augäpfel) ausstampft. Das Ganze ist natürlich viel zu laut, viel zu schnell, viel zu wild – aber eigentlich ziemlich geil. Wer möchte nicht dabei sein, wenn Death From Above 1979, die Melvins und Melt Banana eine wilde Party auf Speed feiern. Auf der Labelpage kann man sich zum vorsichtigen Antesten drei ältere Songs runterladen: “Diet Of Grapes And Nuts” von der “You’re Soaking In It”-compilation, “13 Monsters” vom Album “Ride the Skies” und “Dracula Mountain” vom 2003er Werk “Wonderful Rainbow”.

+++ Aus San Diego kommen die ominösen Kill Me Tomorrow. Wer bei der arty-farty Homepage nicht direkt Augenkrebs bekommt, der kann sich ja mal mit dem künstlerischen Universum der Band auseinandersetzen. Da gibt es selbstdesignte Bilder, Statuen und Pipapo – und natürlich Musik. Momentan sind Kill Me Tomorrow auf GSL beheimatet und bescherten dem Label von Omar Rodriguez Lopez bereits mehrere Platten voll von düsterem No Wave-Punk-Experimental-Trash. Vier Songs kann man sich runterladen, “Born To Be Filed” und “Xerox My Hand” vom aktuellen Album “The Garbageman And The Prostitute” sowie “Liason” und “Lawn (Pall Jenkins Remix)” von “Chrome Yellow”.

+++ Wer den tollen Eaves hinterhertrauert und wem Narziss ein wenig zu bollig sind, der dürfte Freude an Escapado aus Flensburg haben – sofern er sie nicht schon kennt. Das Album “Hinter den Spiegeln” (Alerta Antifascista/Zeitstrafe) erschien bereits im Januar 2005 und haut um mit kraftvollem, melodischem Metalcore, mit tollen deutschen Texten, gesungen wie geschrien. Viele Infos gibt es auf der Bandpage, hier kommt man direkt zum Audioteil. Zu entdecken gibt es dort MP3s (und die Texte) zu “Magnolien” und “Szenario” (von “Hinter den Spiegeln”) sowie zwei Tracks von der Debüt-EP von 2003 (“Deine Wahrheit”, “Remis”). In Kürze stehen diese Konzerte an:

10.12. Bielefeld – AJZ (mit Waterdown, Heartbreak Motel, Fall Of Serenity, Willschrey, A Fear Called Treason

06.01. Schleswig – JUZ (mit Kurhaus) 14.04. Leipzig – G16 (Xtern HC Fest 2006)

+++ Das ist auch wieder so ein Phänomen. Warum passiert bei uns eigentlich nichts zur Band The Sun aus St. Louis. Das Quintett um den kurzzeitigen New Bomb Turks-Drummer Sam Brown durfte hier lediglich mal eine Single auf Rough Trade veröffentlichen – die unterging. Dabei ist der Output dieser Band völlig okay. Manchmal rocken die Fünf die Garage so catchy wie die Hives, dann klingen die Songs wieder nach 60s poppigen Indieperlen und manchmal – wie im herrlich stampfenden “Valentine” – rufen sie glatt Jimmy Eat World ins Gedächtnis. Nach der von Wilcos Jay Bennett produzierten “Love & Death”-EP (2003, B Unique/Warner), einer weiteren EP namens “Did Your Mother Tell You” (2004, Warner) folgte Mitte diesen Jahres das Debütalbum “Blame It On The Youth”, produziert von John Goodmanson (Sleater Kinney, Hot Hot Heat). Auf der Website gibt es leider keine Songs runterzuladen, dafür aber viele Hits im Videoformat, z.B. “My Girlfriend’s Best Friend”, “Valentine”, “Carry It All”, “Back In The Summer Of ’72” und “Love & Death”. Die lustige Bio auf der Website hat übrigens Indie-HipHop-Held Madlib geschrieben. Wer Gefallen an The Sun findet, der muss sich den Platten entweder im Netz bestellen, oder die Daumen drücken und hoffen, dass Warner das Album auch irgendwann bei uns veröffentlicht.

+++ The Rogers Sisters, das sind Jennifer (Gesang, Gitarre) und Laura Rogers sowie Bassist und Sänger Miyuki Furtado. Letztes Jahr haben sie mehr oder minder mit ihrem Minialbum “Three Fingers” aufhorchen lassen. Nun ist just die wesentlich eingängigere wavig rock’n’rollige Single “Emotion Control / The Conversation” erschienen. Im März nächsten Jahres soll das bisher noch namenlose Album dann über Too Pure/Beggars/Indigo erscheinen. Auf der Website kann man sich besonders innerhalb der News-Section informieren, wo man was erstehen kann. Videos und MP3-Clips gibt es ebenfalls zu entdecken.

+++ Am gestrigen Dienstag gaben Korn ein o2-Flash-Konzert in Berlin. Bereits am frühen Nachmittag sammelten sich die ersten Fans vor der Halle, gegen 17 Uhr warteten bereits etwa 500. Letztendlich konnten 1.600 eingelassen werden, über 300 Fans musste der Eintritt leider verwehrt werden. Korn begannen ihr Set um 20.45 Uhr und endeten mit einer vier Songs langen Zugabe gegen 22 Uhr. Neben zwei Songs vom, am 02. Dezember erscheinenden Album “See You On The Other Side” (“Twisted Transistor” und “Hipocrites”) wurden vor allem ältere Hits wie “Blind”, “Here To Stay”, “A.D.I.D.A.S.”, “Falling Away From Me” und die Pink Floyd-Coverversion “Another Brick In The Wall” gespielt. Die Fans dankten mit lautstarkem Jubel über ausdauerndes Tanzen bis hin zu permanentem Crowd-Surfen. Die Stimmung in der relativ kleinen Halle war im Vergleich zu den Festivalkonzerten der letzten Jahre intimer, was die gute Stimmung bei Band wie Fans weiter anheizte.

+++ Zwei neue Clips zu zwei neue Singles aus dem Hause Mute gibt es zu bestaunen. Den Anfang machet die Disco-Sirene Goldfrapp mit der Single “Number 1”. Hier die Links:

Real High

Real Low

Win High

Win Low

Und noch mehr eletronische Popmusik gibt es von Röyksopp und deren Single “What Else Is There”: Real High

Real Low

Win High

Win Low

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