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Newsflash

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+++ Zuerst einmal allerhand gute Nachrichten aus dem größeren Hardcore-Umkreis: Die Schweden Cult Of Luna berichten auf ihrer MySpace.com-Site vom Fortschreiten ihrer Aufnahmen für das im nächsten Jahr erscheinende neue Album, und in gleicher Weise erzählen auch Thursday von den Entwicklungen zum Nachfolger zu “War All The Time”. Zu guter Letzt vervollständigen Atreyu das Triumvirat, und verkünden, dass sie ebenfalls mit den Aufnahmen zur nächsten Platte begonnen hätten, und zwar zusammen mit Produzent Josh Abraham (Velvet Revolver, Staind). Hier ist man schon ein bisschen genauer was das Releasedatum angeht; das Label Victory peilt den 21. März als Veröffentlichungstermin in den USA an.

+++ Die Funk-Band 311 berichtet von einer Auseinandersetzung mit ex-Creed-Chef Scott Stapp, wonach der Sänger in einem Hotel in Baltimore angetrunken einen Streit mit der Band provoziert habe, was letztendlich zu einer Schlägerei geführt habe. Die 311-Website berichtet, Stapp habe die Hotelbar betreten, einen Schnaps bestellt, ausgetrunken und das Glas am Tresen zerschmettert. Danach habe er die Frau von Sänger S.A. Martinez beleidigt, was letztendlich zu den Handgreiflichkeiten geführt hätte. Stapp dazu: “Ich habe keine Ahnung wovon diese Typen überhaupt sprechen.” Das Hotel-Management stellt sich auf die Seite Stapps. Angeblich beweisen die Aufnahmen der Überwachungskameras eindeutig, dass die Mitglieder von 311 mit dem Streit begonnen hätten. Wir warten auf Aufklärung…

+++ Nachdem Boysetsfire die Aufnahmen an ihrem neuen Album “The Misery Index: Notes From The Plague Years” beendet haben, werden sie für zwei Kurzbesuche in Deutschland vorbeischauen. Hier die Termine:

13.12. Berlin – Magnet

14.12. Köln – Underground

+++ Die Kollegen von Fabchannel.Com aus den Niederlanden hatten wir schon öfter im Programm, denn sie sind bekannt für ihre Listreams von Konzerten aus dem Amsterdamer Paradiso-Club. So wird auch das morgige Bloc Party-Konzert, inklusive Vorband Stars als Webcast übertragen. Beginn: 19:30 Uhr. Zu finden unter www.fabchannel.com.

+++ Ein bisschen chaotischer wird es da bei The Locust. Die Epitaph-Weirdos werden am Sonntag ihre Deutschlandtour starten. Wer sich zuvor noch ein Bild vom Sound der Band machen will, kann das mit dem ‘Weihnachtssong’ “Pulling The Christmas Pig By The Wrong Pair Of Ears”. Die Daten:

04.12. Münster – Gleis 22

05.12. Hamburg – Molotov

10.12. Berlin – Pfefferberg

11.12. Leipzig – Conne Island

14.12. Nürnberg – K4

+++ Ein wenig besinnlicher geht es bei The Slackers zu, die mit ihrem Ska/Reggae im Februar ein neues Album via Hellcat veröffentlichen, das auf den Namen “Peculiar” hören wird. Vorab gibt’s den Song “86 The Mayo”

+++ Ein schönes Weihnachtsspecial haben Madness für die Arte-Sendung “Rock&Rex” bereitet, wo sie acht ihrer Songs präsentieren. Zu sehen am 29.12. um 23.15 Uhr auf Arte.

Newsflash II

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+++ Hier zu Lande zweite Single von Hard-Fis Album “Stars Of CCTV”: “Cash Machine”. Das Video dazu ist schön und unter dieser Adresse abzurufen. Im Februar kommt die Band wieder in die Republik, um uns zu zeigen, wie man modernen Insel-Rock mit The Clash und eimerweise Pop aufdonnert.

+++ Bleeding Through machen: Metalcore mit pompöser Stadion-meets-Fantasy-Orgel. Vielen Leuten gefällt das gut, und die werden verzückt die Brauen hochziehen, wennn sie hören, dass BT ein neues Album herausbringen. “The Truth” kommt am 9. Januar, dicht gefolgt von einer kleinen Tour durch unsere Breiten.

27.01. Berlin – Kato

28.01. Bochum – Matrix

29.01. Trier -Exhaus

Drei Songs kann man vorab hören:

For Love And Failing

Kill To Believe

Tragedy Of Empty Streets

+++ Für Taking Back Sunday läuten die Major-Glocken, und zwar mit ihrem für den Frühling angekündigten neuen Album. “Louder Now” kommt in Amerika über Warner und im April. Als Produzent aktiv ist Eric Valentine (u.a. Dwarves).

+++ Battles sind eine Art Supergroup, klingen aber völlig anders, als die Beteiligten vermuten lassen. Mit dabei sind: Ian Williams (Don Caballero), John Stanier (Helmet, Tomahawk), Dave Konopka (Lynx) und Tyondai Braxton (Prefuse 73). Genaues nach langem Probieren auf der Band-Homepage. Es sei gesagt: Statt derber Ohrlaschen verteilen Battles lieber minimalistisch-atmosphärischen, instrumentalen Avantgarde unters Volk. Der allerdings ist ganz schön gut. Warp hat die Band gesignt, das Album ist in Arbeit.

+++ Rock’n’Roll-Kraft, die vereinte Variante: Produzent des nächsten Backyard Babies-Albums wird sein… (Tusch!) Nicke Andersson, Sänger, Kopf, Gitarrist der Hellacopters. Kommen soll das Ergebnis im späten Frühling. Die Kooperation ist die erste Zusammenarbeit von Andersson und seinem ehemaligen Gitarristen Dregen seit der Hellacopters-Platte “Payin’ The Dues”. Verstanden haben sich die beiden allerdings die ganze Zeit über. Hoffen wir, dass Nicke den BB ein bisschen die Glam-Dickhosigkeit austreibt und sie zurück zum Song bringt. Damit kennt er sich nämlich aus.

+++ Nach den Greatest Hits noch ein kleiner Nachschlag von Blink 182, in Form der EP “Not Now”, erhältlich ab sofort über iTunes. Neben “Not Now” auf dem Kleinformat: “I Miss You (Live In Minneapolis)” und “I Won’t Be Home For Christmas”.

+++ Du lieber Himmel: Pearl Jam-Sänger Eddie Vedder wäre um ein Haar bei einem Kanu-Ausflug ertrunken. Und das so kurz vor dem neuen Album… Mit im Kanu saß der Vater von Jack Johnson (ja, dem Jack Johnson), und er erzählt zum Vor- und Gott sei Dank nicht Unfall: “Es gab hohe Wellen an dem Tag und in einer der großen haben wir ihn verloren. Es gab keine Möglichkeit, zu ihm zurückzupaddeln.” Ein mutiger Fischer, der zufällig zuschaute, zog Vedder wieder ins Trockene und rettete ihm so vermutlich das Leben.

+++ Wer ein gutes Album-Cover für die Yeah Yeah Yeahs gestalten möchte, dem hilft vielleicht die Information, dass es sich beim “Fever To Tell”-Nachfolger angeblich um ein Konzeptalbum um Karen Os Katze handeln soll. Vielleicht sagt er es nur, weil er Spaß daran hat, krude Gerüchte zu verbreiten, aber Squeak E Clean, Produzent des neuen Albums (ca. 12 Stücke im Kasten, Release im März), sagt: “Jeder Track erzählt eine Episode aus dem Leben der Katze. Es beginnt mit ‘Coco’s Geburt, dann wird ‘Coco’ gefunden, und so geht es weiter…” Die Band (viel wichtiger) habe sich musikalisch und persönlich stark entwickelt seit “Fever To Tell”, so Squeak E Clean. “Das Album ist viel ausgereifter, es haut definitiv voll in die Fresse, aber es gibt mehr Songs, mehr wirklich schöne Songs. Karen singt wundervoll.” Weil “Maps” ja schon immer das heimliche Highlight war, können wir’s kaum erwarten.

+++ Nein, Pennywise haben sich nicht aufgelöst. Auf ihrer Homepage zerschlagen sie derartige Gerüchte, die sich nach der Absage einer Australien-Tour im Netz häuften. Der Wortlaut: “Don’t believe the hype. Yes we are sad to announce that the Australian tour that was to take place in February has been cancelled due to unforeseen circumstances. Despite rumors to the contrary PENNYWISE HAS NOT BROKEN UP.” Ende der Diskussion.

+++ Horse The Band sind nicht Nintendo-Core. Sondern viel weiter draußen. Ihr Weirdo-Hardcore-Opus “The Mechanical Hand” ist das im wirklich positiven Sinne unterhaltsamste HC-Album seit “R. Borlax”, ihrem eigenen Vorgänger. So sieht’s aus. Das Video zum Song “Birdo” zeigt alle Qualitäten der Band und ist hier abzurufen.

+++ Zum von uns bereits vorgestellten Beck-Remix-Album “Guerolito” gibt es unter dieser Adresse einen Vorab-Player samt amüsantem Puzzle-Spielchen.

Unexplored im Dezember

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Vor einiger Zeit haben wir euch unsere neue “Support The Unexplored”-Reihe auf VISIONS.de vorgestellt. Mit kleiner Verzögerung präsentieren wir euch heute unsere neue Rubrik.

Unter visions.de/unexplored (links in der Navi-Leiste) gibt es nun jeden Monat nicht nur die Gewinner des “Demo des Monats” unserer Printausgabe, sondern auch vier weitere Bands, die wir für hörenswert halten. Natürlich war der Andrang groß – sich durchzuhören braucht Zeit -, aber wir denken, wir haben eine recht abwechslungsreiche Auswahl getroffen, wobei wir noch einige weitere viel versprechende Bands auf Halde haben. Dennoch – auch hier noch einmal der Aufruf: Bewerbt euch ruhig weiter, Infos dazu in der Unexplored-Sektion.

Der Vorteil der Online-Aktion besteht darin, dass ihr sofort die Möglichkeit habt, den Sound der Bands anzuhören, denn auf den verlinkten Bandpages gibt es fast immer mindestens einen downloadbaren Song, zumindest aber Songauszüge. Aus diesem Grund haben wir auch die “Demo des Monats”-Gewinner der vergangenen Monate in die Rubrik gepackt. Im Dezember gibt’s die Demo-Gewinner Insecure aus Österreich, den 21-jährigen deutschsprachigen Singer/Songwriter Dave De Bourg, die College-Punkrock-Experten left.right.here, den pornobebrillten, akustischen Leisetreter Quercusrenatus und die coolen Wüstensöhne aus Süderholm Elektrohahn.

Viel Spaß beim Entdecken!

Wasser Marsch!

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Das weiß man schon länger: Der neue Mann am Gesangsmikro heißt Michael “Zacken” Janczak. Der hat vorher unter anderem bei Skipjack und den Getaway Drivers gesungen, sorgt nun für die melodischen Hooklines, teilt sich aber auch die Schreiparts mit Ingo Rieser.

Nun, endlich wieder ein vollwertiges Sextett, das nicht mehr auf gelegentliche Hilfe von Mournfuls Christoph Koterzina angewiesen ist, haben die Osnabrücker im Sommer 2005 in den Lauterstudios in Münster bei deren Livemischer Sascha Kramski ein Album aufgenommen. Produziert hat “All Riot” übrigens Ingo Knollmann von den Donots, mixen und mastern durfte Vincent Sorg in den Principalstudios Münster. Das Ergebnis: fett as fuck.

Die erste Single wird “My Hopelessness And Me” sein. Zu diesem Song wird am 11.12. in Osnabrück ein Video gedreht. Waterdown brauchen dafür ca. 150 Fans, die mit ihnen im Video steilgehen. Anmeldungen bitte an christian@waterdown.de – nähere Infos zur Location, Uhrzeit usw. gibt’s dann per Mail.

Ab heute kann man “My Hopelessness And Me” auf der Bandsite und dem Myspace-Account streamen lassen. Am 27. Januar erscheint das Album über Victory/Soulfood.

Hier mal das Tracklisting:

01. “Sleep Well”

02. “Cut The Cord”

03. “Disassembled”

04. “Chewing On Lies”

05. “You Are The One”

06. “My Hopelessness And Me”

07. “Parasites”

08. “Moshpit Etiquette”

09. “Repeater”

10. “Til The Very End”

11. “Recruit”

Record Release Party:

Am 21. Januar, also kurz vor Release, gibt es schon mal eine deftige Ankündigungssause, und zwar im JZ Scheune in Ibbenbüren. Natürlich spielen dann Waterdown und eingeladen haben sie Fire In The Attic, The Coalfield und einen Local Support. Der Eintritt kostet schlappe 4 Euro. Karten können vorbestellt werden, müssen aber am Tag der Show bis 19 Uhr am Club abgeholt werden. Einen offiziellen Vorverkauf gibt es nicht. Vorbestellungen an moshpit@waterdown.de.

Im Februar und März werden die Jungs in den USA auf Tour sein, im April folgt dann die Headlinertour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Weitere Shows: 10.12. Bielefeld – AJZ (Antifa Benefit mit Fall Of Serenity, Escapado u.a.)

17.12. Hamburg – Markthalle (Fuck Christmas Festival mit 3 Inches Of Blood, Himsa, Fire In The Attic, Bleed The Sky, Maroon, Ill Disposed u.a.)

03.02. NL-Tilburg – 013

04.02. NL-Rotterdam – Waterfront

15.02.-24.03. USA

Newsflash

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+++ Das Murder By Death-Album “Who Will Survive… And What Will Be Left Of Them?” ist ganz außergewöhnlich und hat mit seinem morbiden Mix aus Folk, Indie und atmosphärischer, drückender Whiskey-Western-und-Teufel-Story völlig zu Recht einen Platz in unsere besten Platten des Jahres 2004 gefunden. Noch morbider könnte der Nachfolger (daneben auch erhältlich: das großartige erste Album “Like The Exorcist, But More Breakdancing”), betitelt “In Bocca Di Lupo” (Latein-grobmotorisch übersetzt: “Im Maul des Wolfs”), werden. Das für Frühling 2006 angekündigte Werk ist erneut ein Konzeptalbum, voll und ganz inspiriert von und angelehnt an Dantes “Inferno”. Es soll u.a. Folgendes geben: Tango, Seemannschöre, Walzer, harten Stoff, zahlreiche Gastmusiker (letztes Mal gastierte etwa Thursdays Geoff Rickly), Bläsersektionen und einen Gospelchor. Produzieren wird der ehemalige Jawbox-Frontmann J Robbins, der schon Jets To Brazil und The Promise Ring verarztete. Da kommt Großes. Und wer die Band noch nicht kennen sollte, sollte das anhand des neuen Songs “Dynamite Mine” ändern. Sofort.

+++ Wer nach der Meldung über ein neues Some Girls-Album heiß geworden ist, wird sich freuen, dass das veröffentlichende Label Epitaph vorab einen Song ins Netz gestellt hat. Er heißt “Dead In A Web”, ist brutal und ein gutes Beispiel, dafür, was “Heaven’s Pregnant Teens” (VÖ: 20.01.2006) ist. Anhören.

+++ Lado lädt ein: “Vom 4. bis 6. Dezember findet im Haus der Kunst in München die Ausstellung “Leben eine Gebrauchanweisung” statt. Inspiriert von Georges Perecs legendären Roman “La Vie Mode D’Emploi” wird ein flüchtiger Kosmos mit Werken zeitgenössischer Kunst sowie Fundstücken aus Mode, Design, Literatur, Musik, Pop und Boulevard zu sehen sein. Eines dieser Fundstücke ist das bislang unser Lado-Büro schmückende, originale Backdrop zur “KOOK”-Tour: Der Tocotronic-Panther im Riesenformat auf schwarzen Stoff gedruckt. Die Ausstellung schließt am 6.12. um 19 Uhr mit einer Aktion, bei der alle Objekte versteigert werden. Initiator der Veranstaltung ist der Blumenbar Verlag, seit 2002 einer der wichtigsten jungen Literaturverlage in Deutschland. Der Erlös der Auktion dient der Sicherung der verlegerischen Unabhängigkeit.”

Alle weiteren Infos zur sicher lohnenswerten Veranstaltung unter a href=”http://www.blumenbar.de/” target=”_new”>www.blumenbar.de und www.lebeneinegebrauchsanweisung.de.

+++ Mattafix, die Band, deren Song “Big City Life” zuletzt so charmant von Sarah Kuttner performt wurde, kommt auf Tour. Die Daten:

12.02. München – Ampere

13.02. Frankfurt – Batschkapp

14.02. Köln – Prime Club

15.02. Bochum – Zeche

17.02. Hamburg – Knust

22.02. Berlin – Kato

23.02. Bremen – Römer

+++ Ja, es ist früh, aber nur der frühe Vogel fängt die fetten Würmer: Das Roskilde Festival hat den Vorverkauf für die 2006er Ausgabe (29.6.-2.7.) begonnen. 75.000 Tickets gehen in den Verkauf und kosten: 180 Euro / 280 Schweizer Franken, online über diesen Link zu kaufen. Jeden Mittwoch gibt es ab sofort News zu Künstlern und Drumherum, natürlich auf der Festival-Homepage.

+++ As We Fight wurden bei den “Danish Metal Awards 2005” zur besten Liveband gewählt. Die jungen Metalcoreler haben etablierte Konkurrenten wie Hatesphere, Raunchy, Barcode und Mnemic ausgestochen. Herzlichen Glückwunsch. Wer sich das selbst geben möchte, kann das beim Fuck Christmas Festival am 17.12. in der Hamburger Markthalle tun. Tickets dafür im VISIONS Ticketshop.

+++ Eels live? Immer gut. “Eels With Strings Live At Town Hall” kommt als CD und DVD am 21.02.2006 in den Handel. In der Hauptsache enthalten: ein Konzert der “Blinking Lights And Other Revelations”-Tour in New York.

+++ Der dicke Weihnachtsmann mit Sack und Bimmel hat bei Thrice Halt gemacht. Im Studio. Dabei herausgekommen sind zwei Weihnachtslieder der Band, die nicht Emo sein will. Zu finden auf ihrer Myspace-Seite.

+++ Helmet gefeuert: Die Band hat ihren Amerika-Deal mit Interscope verloren und befindet sich nun auf der Suche nach einer neuen Plattform. Weiterhin am Bass agiert Jeremy Chatelain, der dauerhaft Frank Bello ersetzt, welcher der Anthrax-Reunion beiwohnt.

+++ Nachdem der Westen Deutschlands im Rahmen der letzten Nada Surf-Tour sträflich vernachlässigt wurde, munkelt man hinter vorgehaltener Hand derzeit, dass es kommende Woche eine Gratis-Show in NRW geben soll. Für das Wo und das Wann gibt es momentan noch keine offizielle Bestätigung.

+++ Die immer tollen Chemical Brothers haben noch etwas zu Weihnachten für uns: die EP “Live 05” – in digitaler Download-Form. Darauf gibt es “Surface To Air”, “The Big Jump” sowie “Close Your Eyes” zusammen mit den Magic Numbers. Frohes Fest.

Newsflash II

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+++ 2005 war das Jahr von Madsen. Da die Band ihre Euphorie über ein wild und erfolgreich verlaufene Tour teilen will, erscheint am 9.12. ihr Debütalbum noch einmal als spezielle Tour-Edition neu. Auf einer beiliegenden DVD finden sich neben einer Tourdokumentation und zahlreichem Bonusmaterial Live-Stücke von der MTV Campus Invasion sowie die Videos zu “Die Perfektion”, “Immer mehr”, “Vielleicht” und “Panik”. Letzteres könnt ihr euch bereits anschauen und zwar hier.

+++ Eine andere Art von Durchbruch erlebten dieses Jahr Goldfrapp, die bereits einige Jahre als Mehr-oder-Minder-Geheimtipp hinter sich haben. Jetzt steht ihr aktuelles Album “Supernature” in England kurz vor Platinstatus; ihre neue Single “Number 1” stieg letzte Woche von Null auf Neun in die Singlecharts ein. Bei uns kommt “Number 1” übermorgen in die Läden; die Plattenfirma bezeichnet es als “eines der wunderbarsten elektronischen Liebeslieder, das je geschrieben wurde”. Ob das stimmt und es sich somit bei der Single um ein gutes Geschenk für die Liebste beim Weihnachtsbummel handelt, könnt ihr bei einem Blick auf das Video nachprüfen:

Number 1 (Real hi)

Number 1 (Real lo)

Number 1 (Win hi)

Number 1 (Win lo)

+++ Modfather Paul Weller hat alle Gerüchte, die eine mögliche Reunion von The Jam heraufbeschworen, zunichte gemacht. In einem Interview verkündete er, dass es keinerlei Pläne für eine Wiedervereinigung der Band gäbe. Generell wird es aus seiner Sicht nie zu einer Reunion kommen, solange man nur vergangene Tage neu aufleben lassen wolle.

+++ Dass Robert Drakogiannakis (ehemals Angelika Express) jetzt das Elektro-Rock-Duo Planetakis betreibt, ist mittlerweile bekannt. Morgen Abend feiert die Band das Erscheinen ihres ersten Tonträgers, der EP “Beautiful Today” im Kölner Stereo Wonderland. Eingeladen sind alle, “wir werden erst mal live spielen und danach flotten Scheiß auflegen”, heißt es im Newsletter. Offiziell ist die Platte am 09.12. in den Läden.

+++ Pete Doherty hat seinen Entzug in der Meadows-Klinik in Arizona nach nur einer Woche wieder abgebrochen und wurde laut Daily Mirror bereits wieder beim Feiern in einem Londonder Club gesichtet. Freundin Kate Moss hatte seine Bereitschaft, clean zu werden, zur Bedingung der weiteren Beziehung gemacht. Nachdem sie von einem Paparazzi beim Koksen erwischt wurde, hatte sie sich selbst Ende September in besagte Klinik begeben.

+++ Die kommenden Konzerte von Paula in Berlin, Rostock und Lingen müssen wegen eines Hörsturzes des Schlagzeugers leider abgesagt werden. Ein Ersatztermin für Lingen ist in Vorbereitung.

+++ Wo Paula nicht kann, kann Hartmut auch nicht. Die Lesung von Oliver Uschmann am 8.12. im VeB Siegen fällt aus und wird Anfang März wiederholt. Genauere Infos an dieser Stelle werden sich nicht vermeiden lassen.

+++ Die Yeah Yeah Yeahs rufen dazu auf, sich mit der Gestaltung einer Flagge am Artwork ihres kommenden Albums zu beteiligen. Selbst die Motive, die nicht aufs Cover finden, werden teilweise im Booklet verwurstet oder auf der Homepage präsentiert werden. Genaueres zum Wettbewerb gibt es hier.

+++ Die Goldenen Zitronen, JaKönigJa und Die Türen – gemeinsam schlagen sie ein Schnippchen und bereiten euch, dir und uns einen voraussichtlich wunderbaren Abend. Ablaufen wird der ganze Krawall ungefähr so: Wegfegen lassen von der rasenden Türen-Show, schwelgen und, ja, auch abrocken mit JaKönigJa, dann nochmal richtig Vollgas geben mit den Goldenen Zitronen. Damit auch in den Umbaupausen keine Langeweile aufkommt, werden verschiedene künstlerisch hochwertige Kurzfilme präsentiert. Als Vorgeschmack auf das neue Album der Goldenen Zitronen gibt es übrigens on tour eine Vinylsingle mit den sehr ungewöhnlichen, aber großen neuen Hits “Wenn ich ein Turnschuh wär” und “Gevatter Böhm erzählt”. Nur 4 Tage leider…aber diese möchten als große Tournee der Extraklasse bezeichnet werden.

14.12. Leipzig – Conne Island

15.12. Jena – Kassablanca

16.12. Berlin – Festsaal

17.12. Hamburg – Mandarin Kasino

+++ Ähnlich tolle Kombinationen begegnen Menschen, die Walter Schreifels und seiner neuen Band Walking Concert nachfahren. Denn der bietet auf seiner Tour nicht nur exzellenten Indie-Rock der alten “Harmonie mit Kratzern”-Schule, sondern teilt sich die Bühne am 04.12. mit Maritime und vom 12.-14.12. mit der Hansen Band. Eine wunderbare kleine Vorweihnachtsmusik, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet:

04.12. Bielefeld – Kamp

05.12. Düsseldorf – Zakk

06.12. Hamburg – Logo

07.12. Berlin – Kato

08.12. München – Backstage

10.12. Wiesbaden – Schlachthof

11.12. Saarbrücken – Garage

12.12. Dresden – Starclub

13.12. Darmstadt – Central Station

14.12. Köln – Bürgerhaus Stollwerck

Am schönsten wird die Vorfreude bereits mit Ticket in der Tasche, zu haben im VISIONS Ticketshop.

Power To The People

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Wer würde sich als Identifikations-Figur für eine Menschenrechtsorganisation besser eignen als John Lennon? Vermutlich niemand. Auch wenn sein Verhalten nicht immer friedlich war und er selber einmal behauptete, dass sich gerade gewalttätige Menschen für Frieden und Liebe einsetzen, steht Lennon heutzutage doch wie wenige andere für die Personifizierung des Friedens. Durch zahlreiche Aktionen – z.B. forderte er die Oberhäupter verschiedener Staaten dazu auf, ‘Friedenseichen’ zu pflanzen, indem er ihnen Eicheln schickte – sowie durch seine Hymne “Give Peace A Chance” wurde der Ex-Beatle zu einer Ikone der Friedensbewegung.

Bereits für die Imagine-Kampagne von Amnesty International sangen Kinder aus aller Welt eben jene Friedens-Hymne, nachdem die Organisation vor drei Jahren durch Yoko Ono die Rechte an Lennons Solo-Songs erhalten hatte. Für eine im Januar 2006 anlaufende, jugend-orientierte Aktion haben sich nun zahlreiche Künstler bereit erklärt alte Lennon-Klassiker neu aufzunehmen. Als Download sollen die neuen Versionen über amnesty.org veröffentlicht werden. Der gesamte Erlös der Aktion fließt in die gemeinnützigen Projekte der unabhängigen Mitgliederorganisation.

Neben gitarren-lastigen Bands wie Sum 41, Deftones, Duran Duran und den Kanadiern Billy Talent, die dem Song “Cold Turkey” etwas mehr Geschwindigkeit verleihen, machen sich auch Künstler aus dem HipHop-Genre an die Arbeit. Rapper K-OS bemüht sich bspw. um eine Neu-Interpretation von “Jealous Guy” und die Black Eyed Peas steuern eine neue Version von “Power To The People” zu dem Projekt bei. Nah am Original liegt die “Imagine”-Version von Avril Lavigne, die sie gemeinsam mit Pianist Chantal Kreviazuk aufnimmt.

Genauere Details zu der Kampagne werden in Kürze veröffentlicht. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Ass Port, please!

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In Zusammenarbeit mit Bitzcore luden wir auf unseren Festivals in Berlin, Stuttgart und Köln zum großen Turbojugend-Chapter-Check. Der Plan: Die größte Ansammlung lokaler Turbonegro-Jünger hatte die Chance auf den Gewinn eines Surprise-Packages und exklusiven Zutritt zur Aftershow-Party. Ruhm und Ehre war ihnen sowieso gewiss, als die Gewinner TJ Neubrandenburg, TJ Heilbronn und TJ Wittlich vor dem Auftritt der Band feierlich verkündet wurde, und während des Konzertes persönlich von Sänger Hank gegrüßt wurden.

“Die Begrüßung der Turbojugendmitglieder war immer lustig mitanzusehen”, so VISIONS-Mitarbeiter Mathias Wittmann, der gemeinsam mit Felix Heinrich und Dennis Harm von Bitzcore für die gelungene Durchführung des Wettbewerbs verantwortlich war. Das von Dirk Siepe einmal treffend mit der “von Hunden und Katzen so beliebten Analkontrolle” verglichene Ereignis, bei dem sich die Turbo-Fans gegenseitig zur Hüfte beugen, um das Revier des anderen am Kuttenrand zu erschnüffeln, konnte in den drei Tagen der Festivals ausgiebig beobachtet werden.

Mach dein Hemd!

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Man hat das ja schon früher gemacht. Ist mit einem Plattencover aus dem Schrank oder einem schweren Folianten aus der Stadtbücherei in den kleinen Copy Shop gerannt und hat sich dort von der überforderten Mittfünfzigerin fahrig ein T-Shirt drucken lassen. Das sah dann meist aus, als hätte man sich das Vinylcover einfach an die Brust getackert und war allenfalls zum Selbsttragen gut. Die Menschen von shirtcity.de sparen einem dieses Leid, bieten sie doch individuellen T-Shirt-Druck auf höchstem Niveau – und das auch noch von daheim.

Mit dem “Shirtdesigner” stellt man sich sein Shirt einfach online zusammen: Form, Farbe, Schrifttyp, Slogan, Bild. Unendliche Kombinationsmöglichkeiten machen süchtig und sind sowohl auf klassischen T-Shirts als auch auf Taschen, Tassen, Teddys, Jacken, Pullis oder gar Tangas (!) anzuwenden. Vier Tage nach der Bestellung liegt das coole Textil dann in eurem Briefkasten.

Wem bis Weihnachten schlicht keine Zeit bleibt, für seine Lieben eine ganze Kollektion zu gestalten oder wer sie ihr Shirt lieber selbst machen lassen will, verschenkt einfach einen Gutscheincode. Damit kann sich der Beschenkte sein Lieblingsshirt noch unterm Tannenbaum selber zusammenstellen.

Da wir wissen, wie die Zeit einem bis zum frohen Fest davonläuft, verlosen wir hier und jetzt bis zum 14.12. drei T-Shirt-Gutscheine im Wert von jeweils 19,95 EUR.

Wer so oder so bei den Shirtmeistern bummeln will, surft hier entlang.

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