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Von weit her

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So retro Wolfmother auch klingen mögen, sie sind keineswegs die lediglich auf die Musiksammlung ihrer Eltern eingefahrenen Nerds, für die man sie irrtümlich halten könnte. Im Gegenteil. In Interviews bemühen sich die drei Endzwanziger ihr Image als absolute Led Zeppelin– und Black Sabbath-Verehrer zu zerstreuen, und möchten ihre Musik gar nicht als Huldigung an – zwar goldene, aber vergangene – Zeiten verstanden wissen. “Wir sind keine Nerds, wir haben auch nur die Bands gehört, die eh jeder kennt”, lässt uns Schlagzeuger Myles Heskett im Interview wissen und erklärt, “Sicher haben wir auch Sabbath gehört. Aber ich liebe auch Air, Beck, die Beastie Boys.”

Trotzdem werden Wolfmother von der Musikwelt derzeit zu Recht überall als die Wiedererweckung eines längst vergangenen, und anscheinend vermissten Credos gefeiert. Mit frühem Seventies-Sound, Led Zeppelin-Gitarren, analogen Effektgeräten und einem psychedelischen Orgelsound klingen die drei Australier, als seien sie direkt aus der Vergangenheit in die Gegenwart katapultiert worden, obwohl sie, eher pragmatisch klingend, behaupten, nur die Musik zu machen, die sie schon immer haben machen wollen.

Ob das die Musik ist, die auch ihr schon immer hören wolltet, könnt ihr ab kommenden Freitag erfahren, wenn das selbstbetitelte Debüt von Wolfmother in den Läden steht. Einen kurzen Einblick in den ganzen Longplayer gewährt euch dieses Album-Pre-Listening, das Snippets zu jedem Songs präsentiert. Aussagekräftiger ist da das erfrischend unprätentiöse Video zur ersten Single “Dimension”, das Myles Heskett, Chris Ross und Andrew Stockdale in der kalifornischen Wüste drehten.

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Live, und von uns präsentiert werden Wolfmother außerdem – neben ihren Festivalauftritten -im August in Deutschland auf Tour sein:

23.06. Neuhausen – Southside Festival

25.06. Scheeßel – Hurricane Festival

20.08. München – Atomic Cafe

22.08. Berlin – Lido

23.08. Hamburg – Molotow

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

Wir verlosen das Debütalbum in schickem Vinyl und “Dimension” als limitierte 7 Inch-Single in unserer Verlosungsrubrik.

Newsflash

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+++ Seit etwas mehr als einer Woche steht bereits das Tributalbum zu Ehren des streitbaren französischen Pop-Genies Serge Gainsbourg in den Läden. Auf “Monsieur Gainsbourg Revisited” finden sich insgesamt 14 Bands und Künstler zusammen, die jeweils eine Coverversion eines Songs des exaltierten Popgroßmeisters einspielten. Darunter Namen wie Portishead, Franz Ferdinand, Placebo und Michael Stipe, die sich pünktlich zum 15. Todestags Gainsbourgs an Neuinterpretationen seines Schaffens machten. Seit dem 19. Mai steht das Album in den Läden, und als Preis nun auch in unserer Verlosungsecke.

+++ In einer Klage verlangte das Computerunternehmen Apple von mehreren Bloggern die Herausgabe von Details über deren Informanten. Die Websites hatten in der Vergangenheit wiederholt über anstehende neue Veröffentlichungen aus dem Hause Apple berichtet, von deren Existenz sie nur aus Insiderkreisen gewusst haben können. Um das Informationsleck im eigenen Haus ausfindig zu machen, verklagte das Unternehmen die Websites und bekam in der ersten Instanz Recht. Ein weiteres kalifornisches Gericht hat dieses Urteil aber nun mit der Begründung, sich keine Konstellation vorstellen zu können, nach der legitime und illegitime Nachrichten von einander abgegrenzt werden könnten, aufgehoben. Demnach würde es dem verfassungsmäßigen Schutz der Presse widersprechen, wenn Journalisten keine Firmeninterna herausgeben dürften. Eine Klage Apples aus den gleichen Gründen gegen Macher der Website thinksecret.com läuft allerdings noch.

+++ Noch “im Laufe des Sommers”, verspricht eine deutsche Pressemeldung, soll das in manchem Ausland bereits erschienene, neue Album von The Beautiful South erscheinen. Hören wird es auf den kurzen Namen “Superbi” und kann in Teilen bereits auf www.beautifulsouth.co.uk in der Rubrik “Music” angehört werden.

+++ Nachdem seine Minisolotour durch Deutschland eigentlich abgeschlossen ist, wird Jonah Matranga, Chefdenker bei New End Original, Far, Gratidude oder auch Onelinedrawing heute Abend noch ein spontanes Konzert geben, bevor morgen sein Flieger gen Heimat geht. Stattfinden wird es bei freiem Eintritt im MUK in Gießen, ab 20:00 Uhr.

+++ Mit einem neuen Longplayer, der eigentlich ein Doppel-Live Album ist, wird Paul Weller am 09. Juni seine Fans verzücken, so dass alle die ihn während seiner dreiviertel-jährigen Tour nicht haben live erleben können, dies zumindest teilweise zu Hause nachholen können. Parallel zur Veröffentlichung werden mehrere Relase-Partys steigen, die gerne besucht werden wollen:

01.06 Hamburg – Gruener Jaeger

03.06. Frankfurt – O25

06.06. Ludwigsburg – Waldhaus

09.06. Berlin – King Kong Klub

09.06. Bielefeld – Ringlokschuppen

09.06. Hannover – Bei Chéz Heinz

10.06. Leipzig – Moritzbastei

+++ Es fühle sich nach dem richtigen Moment an, um das Erscheinen seines Solodebüts anzukündigen, gab der Ex-Suede-Sänger Brett Anderson gegenüber nme.com zu Protokoll. Demnach soll das selbstbetitelte Album im kommenden Januar erscheinen. Es sei “orchestral, mit einer Menge an Streichern” und er hätte mehr als jemals sonst selbst eingespielt, auf seinem Album. “Es ist mein Baby und ich war offensichtlich ziemlich versessen darauf.”, erklärt er seine Arbeitswut. Was ihm noch fehlt ist ein Label, aber bis Januar ist ja auch noch Zeit.

+++ Die Line-Ups der sommerlichen Festivals sind zwar bereits zum Bersten gefüllt, dennoch schaffen es die Veranstalter immer noch den ein oder anderen Hochkaräter zu integrieren. So werden auf dem am 02. September stattfindenden Rock am See in Konstanz, neben Boysetsfire, Pennywise, und den Kleinen Göttern, nun auch Rise Against spielen. Weitere Bands sollen in Kürze folgen. Mehr Infos dazu, findet ihr hier. Für das Event im schweizerischen Interlaken, dem Greenfield Festival, haben sich noch die Soundfantasten Archive angemeldet, die neben Tool, dEUS oder auch Depeche Mode sicher gut aufgehoben sind. Alle Informationen gibt es hier.

+++ Laut den Kollegen von pitchforkmedia.com ist der ehemalige Built To Spill-Schlagzeuger James Andrew “Andy” Capps am 18. Mai zu Hause verstorben. Details über die Todesursache wurden noch nicht bekannt, ein Pressesprecher der Band bestätigte allerdings den Tod Capps. Der Schlagzeuger ist auf dem Album “There’s Nothing Wrong With Love” aus dem Jahr 1994 zu hören und spielte bereits in der High School mit Built to Spill-Kopf Doug Martsch in einer Band namens Farm Days.

Newsflash II

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+++ Im Alter von 64 Jahren verstarb gestern Abend überraschend Reggae-Star Desmond Dekker in seinem Haus in England an einem Herzinfarkt. In seiner Heimat Jamaika gehörte er zu den erfolgreichsten Künstlern und auch in Europa konnte er mit dem Jimmy Cliffs Song “You Can Get It If You Really Want”, “The Israelites” oder “Rude Boy Train” den Reggae populär machen. Er hinterlässt eine Tochter und einen Sohn.

+++ Am 02. Juni veröffentlichen Depeche Mode die vierte Single aus ihrem Album “Playing The Angel”. Wie wir bereits berichteten, handelt es sich um eine Doppel-A-Seite namens “John The Relevator”/”Lilian”. Zu “John The Relevator” gibt es inzwischen ein Video im Netz.

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+++ Radio 4 sind zurück und haben uns ein neues Album sowie eine E-Card mitgebracht. Als “ganz schön exzellent” wird “Enemies Like This” im Pressetext beschrieben. Ihr könnt dies selber bewerten, indem ihr euch das Album zulegt oder in die drei Songs der E-Card reinhört. Dort gibt es den Titetltrack “Packing Things Up On The Scene” und “Grass Is Greener” als Stream.

+++ Der gut informierte House-Fan wird bei Erwähnung des Namens Paul Oakenfold wohl sofort auf die Knie sinken. Der britische DJ ist einer der erfahrensten und wird nicht nur auf der Insel oftmals mit dem Wort “Kult” in Verbindung gebracht. Am 02. Juni veröffentlicht er sein zweites Soloalbum “A Lively Mind” und konnte für eine Single gar “8 Mile”-Darstellerin Britanny Murphy vors Mikro locken. Im Video zu “Faster Kill Pussycat” gibt es die Dame dann auch galant an Wänden und auf Stühlen räkelnd zu sehen.

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+++ Mal wieder ziemlich konsequent in seinem Dasein als Vegetarier präsentierte sich kürzlich Morrissey bei einem Konzert in Cornwall. Auf Order des Sängers wurde das gesamte Gelände zur fleischfreien Zone erklärt. Trotz des Befehls von ganz oben entdeckte der Manager einen Metzgerstand, der Teil des dortigen Wochenmarktes war. Kurzerhand kaufte er für rund 280 Euro den gesamten Bestand des Besitzers auf, und Morrissey konnte sein Konzert in komplett vegetarischer Umgebung abhalten. Das so gekaufte Fleisch wurde übrigens an ein Obdachlosenheim gespendet.

+++ Nachdem ihr bereits das neue Phoenix-Album “It’s Never Been Like That” vorhören und in die visuelle Version von “Long Distanz Call” reinschauen konntet, präsentieren wir euch heute Phoenix auf dem Fischkutter, gesehen im Video zu “Too Young”.

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+++ Einen neuen Eindruck vom neuen Rise Against-Album “The Suffer & The Witness” findet ihr auf der bandeigenen myspace-Seite. Der neue Song zum Vorhören trägt dem Titel “Ready To Fall”. Den Song “Drones” gab es bereits zuvor hier, das Stück “Injection” hier zu entdecken. Ab dem 02. Juli kann man dann – nach dem Kauf der CD – die restlichen Tracks hören.

+++ Noch wenige Stunden verbleiben demjenigen, der sich das neue Video von Hawthorne Heights ansehen möchte. 24 Stunden stellt AOL “This Is Who We Are” zur Verfügung. Wer es so schnell nicht geschafft hat, für den gibt es immerhin das Video zu “Saying Sorry”, einen gratis Download selbigen Tracks und weitere Videos der Band. Alles hier.

Alles hat ein Ende

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Auf ihrer Homepage sarahkuttner.de erklärt sie, dass die Absetzung der Show MTVs Entscheidung gewesen sei und es sicher Gründe für diese Entscheidung gegeben habe. “Zwei Jahre ‘Kuttner.’ bzw. ‘Sarah Kuttner – die Show’ waren großartig, aber man kann ja nicht für immer seine Lieblingsbands einladen und keiner kuckt’s.”, schreibt sie in dem Statement und lässt den Hauptgrund durchscheinen – den leidigen Kampf um nicht erreichte Quoten. Und deshalb wird es ab August leider keine zweite Staffel “Kuttner.” auf dem Musiksender geben, der eigentlich bereits nach der Fusion mit Viva darüber nachdachte die Sendung abzusetzen.

Dennoch will Sarah Kuttner auch in Zukunft von sich hören lassen. So möchte sie ab August auf eine ausgedehnte Lesereise gehen, um ihr im März erschienenes Buch “Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens” vorzustellen. Außerdem brauche sie Urlaub, aber sie verspricht, dass sie – falls sie sich nicht “noch mal spontan für eine Metzgerlehre, oder eben Landschaftsgärtner” entscheide – sicherlich irgendwann in einer anderen Sendung zu sehen sein wird.

Glitzer und Gitarren

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Wer bei einer der VISIONS-Partys im Mai dabei war, konnte bereits einen ersten Eindruck von den Towers Of London gewinnen. In glitzernster Punk-Rock Manier fegten fünf Briten in zu engen Hosen und stark toupierten Frisuren über den Bühnenrand hinweg.

Punk’n’Roll! Die Band scheint sich an diesem Klischee zu erfreuen. Die optische und musikalische Nähe zu den Ramones und den Sex Pistols mit zu viel Haarspray und langen Haaren ist nicht zu übersehen. Selbst ihre Spitznamen erinnern an wirre Punkkultur: Donny und Dirk Tourette, The Rev, Tommy Brunette und Snell.

Die Towers Of London sind jedoch nicht gekommen, um die Musikwelt zu retten oder zu revolutionieren. Sänger Donny beschreibt es viel einfacher: “Es ist komisch, eigentlich wollen wir nur laute Musik spielen und Party machen. Aber dann sind da immer Leute, die sich beschweren und am Ende wird einer festgenommen. Meistens ich. ”

Bei unseren VISIONS-Partys blieb die Polizei glücklicherweise zu Hause und ließ das gesamte Konzert ununterbrochen. Wer nicht dabei war, darf sich auf myspace.com vier Songs von dem Freitag erscheinenden Album anhören und sich die Towers Of London in Form von Promoclips anschauen.

In den nächsten Tagen wird die Band zudem an vier Terminen in Deutschland versuchen “Musik zu spielen und Party zu machen”:

27.05. Berlin – Silverwings

28.05. Frankfurt – Nachtleben

29.05. Hamburg – Molotow

31.05. Köln – Prime Club

Begeistert? Mehr? Wir verlosen T-Shirts und das Debütalbum “Blood Sweat & Towers”. Wer sich überdies heute noch zu den Kollegen von allscholls.de klickt, kann sogar Tickets für die Tour gewinnen.

Less Than 4 Chords

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Was darf auf keiner College-Sause fehlen? Fassbier, Lichtorgel und mindestens eine Less Than Jake-CD. Wer “Anthem” bereits tot gefeiert hat, bekommt ab dem 26. Mai neues Material von der Truppe geliefert.

Dem fröhlichen Ska-Punk mit seinen drei erforderlichen Akkorden, den Gitarren und Gebläse mit nachsingbaren Texten sind Less Than Jake auch auf ihrem neuen Album treu geblieben. “In With The Out Crowd” feiert die Party von “Anthem” weiter und lädt euch ab heute zum Mitfeiern ein.

Vor dem heimischen Computer könnt ihr bereits in das Album reinhören und euch an weiteren Extras erfreuen. Ein vollgepackter LTJ-Mediaplayer versorgt euch mit einigen bunt aufgemachten Streams mehrerer Songs und Videos, darunter auch der Clip zur aktuellen Single “Overrated (Everything Is)”. Schlichter, aber außerdem – nebst anderem Fanschnickschnack – mit noch mehr Videos versehen, präsentiert sich die myspace-Seite der Band.

In unserer Verlosungsrubrik gibt es zudem drei Mal das Album “In With The Out Crowd” zu gewinnen. Vorbeischauen!

Newsflash

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+++ Mit den drei Schwestern Ibadet Ramadani, Susan Ilirjana Ramadani und Albana Ramadani als Sängerinnen und den vier an den Instrumenten arbeitenden Jungs Johannes Saal, Simon Rauterberg, Michael Haves und Sebastian Schmidt unterscheiden sich Super700 bereits in der Aufstellung vom typischen Bild deutscher Indiebands. Mit ihrem selbstbetitelten Debüt konnten sie sogar den ehemaligen The Strokes-Produzenten Gordon Raphael von sich überzeugen, der für das erste Album prompt hinter dem Mischpult Platz nahm. Nun steht das Debüt in den Läden und ihr könnt hier einen ausführlichen Höreindruck und in unserer Verlosungsrubrik die aktuelle Single “Here Goes The Man” gewinnen.

+++ Nächste Woche erscheint das lang erwartete, neue Album von AFI. Laut Gitarrist Jade Puget erweiterten sie für “Decemberunderground” ihren (musikalischen) Horizont ein kleines bisschen mehr und bauten einige Elemente, die sie bereits auf dem vorherigen Album “Sing The Sorrow” verwendet hatten, weiter aus. Welche genau, das ließ er offen. Wer sich auf den Internetseiten der Kollegen von kerrang.com umschaut, findet dort die Möglichkeit in das neue Album reinzuhören, allerdings nur nach vorheriger Registrierung.

+++ Nach Dexter Hollands Laufschuhen, versteigert nun auch Punkvisionär und NOFX-Veteran Fat Mike einen persönlichen Gegenstand um Geld für die das karitative Projekt Unite The United zu sammeln. Für derzeit mindestens 610 US-Dollar erhält der großzügige Spender Fat Mikes erste Gitarre, die allerdings nie mit auf Tour gewesen sei, denn dort, so erklärte der Sänger, spiele er ja kein solches Instrument. “Ich habe die Gitarre für 50 Dollar von Lynn Strait gekauft, dem Sänger der Band Snot, der sie aber eigentlich gestohlen hatte”, erklärt Mike den sentimentalen Wert des Erinnerungsstückes. Wem es nun in den Fingern und im Geldbeutel juckt, klickt sich hier direkt in die Versteigerung oder hier zu weiteren Auktionen zu Gunsten von Unite The United.

+++ Inzwischen hat Roddy Woomble – hauptberuflich Sänger von Idlewild, sein angekündigtes Soloalbum fertig gestellt. Mit der Hilfe des Idlewild-Gitarristen Rod Jones und seiner Frau, der Sons And Daughters-Bassistin Ailidh Lennon, nahm er für “My Secret Is My Silence” elf Songs auf. Produziert wurde das Solodebüt von dem Folkmusiker John McCusker, der neben mehreren weiteren Folkmusikern ebenfalls am Songwriting beteiligt war. Erscheinen wird “My Secret Is My Silence” nun wie geplant Ende Juli.

+++ Am vergangenen Donnerstag wurden in London wieder Preise an Musiker vergeben. Dieses Mal die Ivor Novello Awards. In Gedenken an den walisischen Entertainer Ivor Novello ehrt die British Academy Of Composers And Songwriters seit 1955 jährlich die besten Komponisten des Landes. Die Brit Awards-Abräumer Kaiser Chiefs konnten sich dieses Mal über eine weitere Trophäe freuen, die ihr Album “Employment” als bestes Album des Jahres bezeichnet. New Order bekamen den “Outstand Song Collection”-Award in die Hand gedrückt, Athletes molliges “Wires” sowie “Suddenly I See” von KT Tunstall wurden ebenfalls mit einem “Ivor” bedacht und auch der ewig leidende James Blunt räumte mit “You’re Beautiful” ab. Die beiden Gorillaz Damon Albarn und Jamie Hewlett wurden zu den Songwritern des Jahres ernannt.

+++ “Talent borrows, genius steals”. Dieses Oscar Wilde-Zitat, dass bereits von Tocotronic empfohlen wurde, haben anscheinend auch die Red Hot Chili Peppers bei den Arbeiten zu ihrem neuen Album berücksichtigt und ein paar Ideen von einigen Musikerkollegen geborgt oder eben geklaut. Der amerikanische Radiomoderator Dan Gaffney hat beim ständigen Auflegen von “Dani California” wohl zweimal hingehört und mehr als nur eine Ähnlichkeit zu Tom Pettys “Mary Jane’s Last Dance” festgestellt. Urteilt selbst! Und wir dachten bei dem Song immer an “Sweet Home Alabama”.

+++ A Static Lullaby haben bei Fearless Records unterschrieben. Das erste Album mit dem neuen Vertragspartner soll in diesem September erscheinen. Solange versorgt euch MySpace mit dem üblichen Video- und Audio-Material.

+++ Wie es klingt, wenn sich eine Doom-Supergroup an ein Cover der Rock-Supergroup Led Zeppelin wagt, könnt ihr in bescheidener Videoqualität von Down hören und sehen. Bei einem Auftritt in Birmingham am 23. Mai setzte die Band zum “Dazed And Confused”-Cover an. Irgendjemand filmte und setzte das Ergebnis auf myspace.com. In weitaus besserer Qualität wird hoffentlich die angekündigte Live-DVD von Down erstrahlen. Im September soll es dann, zwecks neuer Audioaufnahmen, ins Studio gehen.

Newsflash II

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+++ Sozusagen als Vorbereitung auf die kommenden Shows beim Southside- und Hurricane-Festival werden Sigur Rós am 22. Juni ein Konzert mit Club-Atmosphäre in Mannheim spielen. Ohne Support werden die Isländer ab 21 Uhr in der Alten Feuerwache auf der Bühne stehen. In unserer Verlosungs-Ecke könnt ihr Tickets für das Konzert gewinnen.

+++ The Whitest Boy Alive, ein Projekt von Kings Of Convenience-Hälfte Erlend Oye, DJ Highfish und anderen, ist heute für eine exklusive Show im Hamburger Übel & Gefährlich zu Gast. Pünktlich um 21 Uhr werden Festland den Abend als Support eröffnen. Im Anschluss an die Konzerte erwartet die Zuschauer noch eine Überraschung. Tickets bekommt ihr für zwölf Euro an der Abendkasse. Zum Reinhören findet ihr hier einen musikalischen Trip durch Berlin mit The Whitest Boy Alive.

+++ Von Mogwais kommender EP berichteten wir bereits. “Travel Is Dangerous” erscheint am 23. Juni und beschert uns neben Remixen und Live-Versionen auch ein Video zum Titeltrack. Illustriert vom in Maryland geborenen Künstler Monkmus, sind dort unbekannte Wesen zu sehen, die ihren sich auflösenden Planeten verlassen.

Quicktime (high / low)

+++ Bis uns Spartas neues Album Ende September erreicht, wird die Band regelmäßig Studio-Podcasts online stellen. Einen ersten Einblick in den Aufnahme-Prozess bekommt ihr jetzt.

+++ Neues erwartet uns in Bälde auch von Brazil. Die sechsköpfige Band, die nach einer mit Synthesizer ergänzten Light-Version von At The Drive-In klingt, unterzeichnete kürzlich einen Deal mit Immortal Records. Den Nachfolger zum 2004 erschienenen “A Hostage And The Meaning Of Life” wird man gemeinsam mit Dave Fridmann produzieren.

+++ Live hat Bad Religion-Sänger Greg Graffin die Songs seines kommenden Solo-Albums “Cold As The Clay” bereits vorgestellt. Bis zum 11. Juli – dann erscheint “Cold As The Clay” – könnt ihr euch die Zeit mit dem Titeltrack vertreiben, den ihr hier kostenlos herunterladen könnt.

+++ Spärliche, aber immerhin überhaupt Neuigkeiten bezüglich eines neuen Langspielers überbringen Explosions In The Sky dieser Tage auf ihrer Homepage. Demnach planen die Texaner im August mit den Aufnahmen zum neuen Album zu beginnen. Die Ergebnisse sollen im Februar oder März nächsten Jahres veröffentlicht werden. Anschließend soll eine ausgiebige Tour folgen.

+++ Zehnjähriges Jubiläum feiert das Rock im WaldFestival am 16. und 17. Juni in Neuensee bei Lichtenfels. In kompakter, grüner Atmosphäre werden The Bones, Gods Of Blitz, Smoke Blow, The Marples und weitere regionale Bands für musikalische Unterhaltung sorgen.

+++ Seit wenigen Tagen ist die neue Website des Hamburger Labels Bitzcore online. Das neue Zuhause bietet Informationen und aktuelle Neuigkeiten zu den hauseigenen Künstlern, Downloadangebote und einen Web-Shop. Um den Neustart zu zelebrieren werden in Letzterem zur Zeit z.B. farbige Vinyl-Sonderauflagen verschiedener Bands, wie Turbonegro, Samiam, The Turbo A.C.’s oder The Briefs, zu günstigen Preisen angeboten. Unter den ersten 100 Bestellern werden außerdem fünf Bitzcore-T-Shirts sowie Einkaufsgutscheine für den Web-Shop verlost.

New York, Rio, Couchsessel

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Die Geschichte des Rock in Rio, als das größte Musik-Festival aller Zeiten, begann im Jahr 1985. Roberto Medina gelang es zahlreiche Bands, u.a. Queen, Iron Maiden und AC/DC, am 11. Januar nach Rio de Janeiro zu holen und beglückte damit etwa 1.380.000 Fans. 1991 und 2001 folgen weitere Episoden. 2004 war das Festival zum ersten Mal in Lissabon zu Gast. Auch in diesem Jahr wird die Hauptstadt Portugals wieder das legendäre Rock In Rio-Festival beherbergen.

An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden werden internationale Größen des Rock und Pop für ein musikalisches Spektakel sorgen. Mit dabei sind Guns N’Roses, The Darkness, Jamiroquai, Pink Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters, Carlos Santana, Red Hot Chili Peppers, Kasabian, Sting, Anastacia, Shakira, Starsailor und viele mehr.

Wer jetzt erschrocken feststellt, dass Lissabon viel zu weit weg ist, das vor Vorfreude im Mund zusammengelaufene Wasser aber nicht inne halten kann, der ist mit dem reinigenden Tuch auf seiner Tastatur genau richtig. Denn in Kooperation mit Network Live liefert euch AOL das Rock in Rio-Festival nach Hause auf den Bildschirm. Live und kostenlos! Ihr könnt euch entspannt zurücklehnen und eure Lieblingsbands im AOL-Live-Stream verfolgen.

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