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Keine Atempause

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Auch auf Konzertreisen scheinen Ben Harper ständig kreative Geistesblitze zu ereilen. Schließlich stürzte sich der Singer und Songwriter mit den mannigfaltigen Blues, Soul, Reggae und Funk-Einflüssen nach neun Monaten Tour ohne Unterbrechung mitsamt seiner Band The Innocent Criminals direkt in ein Pariser Studio, wo man in nur sieben Tagen und ausschließlich mit analogen Mitteln den Nachfolger zum letztjährigen “Both Sides Of The Gun” einspielte und abmischte.

Ein Schnellschuss ist das Ergebnis “Lifeline” dennoch nicht, meint Harper und erklärt, was ihn zu dieser Entstehungsweise veranlasste: “Ich wollte schon immer ein Album in Paris aufnehmen. Ganz einfach, weil es Paris ist. Und ich wollte schon immer direkt ein Album im Anschluss an eine Tour machen. Es ergibt einfach Sinn: Du hast dein bestes Equipment dabei und deine musikalischen Fähigkeiten sind nie höher und stärker, als in der Zeit, in der du auf Tour bist.” So tönen die elf Songs von “Lifeline” auch tatsächlich nicht nach einer gehetzten Arbeitsweise, sondern gewohnt entspannt, zurückgelehnt und auf einem akustischen Fundament fußend. Das Album erscheint am morgigen Freitag.

Auch wenn Harper im Studio komplett auf moderne technische Hilfsmittel verzichtet hat, wollen wir euch nicht die Vorzüge einer multimedialen Vollbedienung vorenthalten und servieren euch neben einem ausführlichen EPK rund um die Entstehung des Albums die beiden Videos zu “In The Colors” und “Fight Outta You”.

Dein liebster Feind

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Noch bevor The Enemy im November auf Deutschland-Tour gehen, wird das britische Trio mit seinem neuen Album “We’ll Live And Die In These Towns” für ein Radio-Konzert in unsere Gefilde kommen. Das von Radio Fritz ausgerichtete Konzert findet am 06. September in den Fritz-Studios in Potsdam (Marlene- Dietrich-Allee 20) statt. Beginn ist um 19 Uhr.

Karten für die Veranstaltung können nicht gekauft, sondern nur gewonnen werden, zum Beispiel in unserer Verlosungsrubrik.

Punkrock till I die

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Am vergangenen Dienstag ist Hilly Kristal, Punk-Ikone, Gründer und Manager des legendären New Yorker Punk-Clubs CBGB, einem Lungenkrebs-Leiden erlegen. Er wurde 75 Jahre alt. Schon im jungen Alter studierte der 1932 in Manhattan geborene Kristal Musik und war in den 50er- und 60er-Jahren auch selbst als Singer und Songwriter aktiv, bevor er zum Manager des berühmten und noch heute existierenden Jazzclubs “The Village Vanguard” aufstieg. 1970 eröffnete Kristal in der damals ziemlich heruntergekommenen und von einem hohen Kriminalitätsaufkommen verseuchten Bowery-Gegend zunächst seine Bar “Hilly’s On The Bowery”, die 1973 schließlich zum Nachtclub mit dem legendären Kürzel mutierte.

Ursprünglich wollte Kristal vor allem Künstlern aus dem Country-, Bluegrass- und Blues-Genre eine Auftrittsmöglichkeit bieten, woraus sich auch der vollständige Name “CBGB’s & OMFUG” ableitete: “Country Blue Grass And Blues & Other Music For Uplifting Gormandizers”. Stattdessen avancierte der Club aber schnell zum Mittelpunkt der New Yorker Punk- und Experimental-Szene der 70er und verhalf Größen wie den Ramones, den Talking Heads, Television, Blondie oder auch Patti Smith zum Durchbruch.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends kam es aufgrund drastischer Mieterhöhungen im East Village erstmals zu finanziellen Forderungen der Grundstückseigentümer, die plötzlich knapp 300.000 US-Dollar Mietnachzahlungen verlangten. Mit zahlreichen Kampagnen und Tribute-Shows wurde der Versuch unternommen, genügend Finanzmittel zu sammeln, um eine Schließung zu verhindern. Sogar Michael Bloomberg, Bürgermeister der Metropole, erschien damals in einem “Save CBGB’s”-T-Shirt auf einer Kundgebung. Trotz aller Bemühungen musste der Club aber im Oktober 2006 nach 33 Jahren und einem dreieinhalbstündigen Auftritt von Patti Smith endgültig seine Pforten schließen. Schon zuvor wurde im Juni 2006 bei Kristal Lungenkrebs diagnostiziert. Dennoch hatte der nunmehr von seiner Krankheit deutlich gezeichnete Manager angedacht, den Club künftig nach Las Vegas umzusiedeln.

Viele Freunde und Weggefährten äußerten sich bestürzt über den Tod der Underground-Ikone, so auch Marky Ramone: “Hilly war ein wesentlicher Bestandteil der Punk-Szene, von 1974 bis zu seinem Tod. Er war immer ein Förderer des Genres und wird immer einen herausragenden Platz in der Musikgeschichte einnehmen. In einer Ära, in der Disco für die breite Masse etabliert war, ging Hilly ein Risiko ein und versuchte sein Glück.”

Newsflash

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+++ Die große Nachfrage mal wieder: Das kommende Köln-Konzert der Shout Out Louds wurde innerstädtisch verlegt. Am 18. September werden die Schweden statt des Prime Clubs das Bürgerhaus Stollwerck beglücken. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit. Die kompletten Tourdaten der Shout Out Louds findet ihr hier.

+++ Nach der Vorab-Single “Just Another Summer”, darf man mittlerweile das komplette neue Moneybrother-Album vorhören. Alle zehn Songs des morgen erscheinenden “Mount Pleasure” stehen zur Zeit im bandeigenen MySpace-Player zum Stream bereit. Ab Ende September tourt Anders Wendin samt Band dann durch unsere Sektoren.

+++ Pünktlich zum Geburtstag des King of Pops, luden The Mitchell Brothers gestern ihr neues Video “Michael Jackson” bei YouTube hoch. Der von Calvin Harris produzierte Clip ist eine Hommage an den außergewöhnlichen Tanzstil Michael Jacksons.

+++ Ähnliches gilt für Interpol. Die vier New Yorker liefern uns via YouTube ein neues Video zur nächsten “Our Love To Admire”-Single “Mammoth”.

+++ Nach 14 von stetiger Weiterentwicklung gekennzeichneten Jahren gaben die Progressive Hardcore-Vorreiter von Snapcase Anfang 2005 ihre Auflösung bekannt. Schon kurz nach dem Split war damals von einer posthumen DVD die Rede, zuletzt schien es aber so, als wäre das Projekt langsam eingeschlafen. Wie Gitarrist Frank Vicario nun aber bekannt gab, wird noch immer an der DVD gewerkelt: “In den letzten Monaten haben wir große Fortschritte gemacht, also wird es hoffentlich nicht mehr lange dauern.” Derweil ist im offiziellen MySpace-Profil der Band ein bisher unveröffentlichter Track namens “Testimy Of An Eyewitness” aufgetaucht.

+++ Auf den Spuren von Johnny Cash wandelten die Dirty Pretty Things am vergangenen Montag und spielten zusammen mit den Kollegen von The Enemy ein Konzert in der Londoner Haftanstalt Pentonville. Anlass für den Gefängnis-Gig war die hohe Selbstmordrate unter britischen Häftlingen. “Im letzten Jahr gab es in Großbritannien 67 Selbstmorde und in diesem Jahr sind es schon wieder 59. Wir müssen etwas gegen die Depressionen und Dämonen tun, von denen die jungen Männer hier gejagt werden”, erklärt Frontmann Carl Barât. So spielte das Quartett zugunsten der Stiftung Wasted Youth ein akustisches Set in der Kapelle der Anstalt, mit Gitterstäben als hübscher Hintergrund-Dekoration und einer ziemlich arbeitslosen Bandhälfte. Einen Videomitschnitt findet ihr hier. Ach, übrigens: Pete Doherty befand sich nicht unter den Insassen.

+++ Neu formiert veröffentlichen Angels & Airwaves, die Allstar-Truppe um den ehemaligen Blink 182-Gitarristen Tom DeLonge, in den USA am 23. Oktober ihr zweites Album “I-Empire”. Auch wenn Frontmann DeLonge im Vorfeld davon sprach, das neue Werk mit “unorthodoxen Mitteln” auf den Markt zu bringen, macht er es im Grunde genommen doch wie alle anderen: Ein 90-sekündiger Ausschnitt der ersten Single des Albums, “Everything’s Magic”, ist ab sofort bei MySpace zu hören. Wo auch sonst?

+++ Von “I-Empire” zu “I Assassin”: Nach der Single “Dirty Little Rockstar” gewähren uns The Cult einen weiteren Einblick in ihren kommenden zweiten Comeback-Versuch “Born Into This”. An dieser Stelle darf man sich im Austausch gegen eine Email-Adresse die zweite Auskopplung “I Assassin” kostenlos als MP3-Datei herunterladen. Das dazugehörige Album erscheint am 28. September, eine Rezension findet ihr in der kommenden VISIONS-Ausgabe.

+++ Bevor am 07. September nach einigen Verzögerungen das neue The Bravery-Album “The Sun And The Moon” in den Läden steht, erscheint am morgigen Freitag zunächst der Single-Vorbote “Time Won’t Let Me Go”. Das Video zum Song darf man hier betrachten. In einem kleinen Making Of gibt Frontmann Sam Endicott Details über die Idee hinter dem Clip preis und präsentiert stolz sein Mellotron.

Ende, aus und vorbei!

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Das Wochenende kann kommen. Das VISIONS-DJ Team steht bereit, um euch mit dem Besten aus Alternative, Emo, Punk, New Rock, Hardcore, Metalcore, Independent, Ska, New & Old Metal, Britpop und anderen Klassikern zum Tanzen zu bewegen. Hier alle VISIONS Partys im Überblick:

31.08. Dortmund – FZW

VISIONS Party mit Fire In The Attic, Bubonix und Sonah

01.09. Bielefeld – Forum

VISIONS Party mit Fire In The Attic, Sonah und Leo Can Dive

01.09. Leer – Zollhaus

VISIONS Party mit dem VISIONS DJ-Team

01.09. Fulda – Kulturzentrum Kreuz

VISIONS Party mit dem VISIONS DJ-Team

Deine Stadt ist noch nicht dabei und du möchtest das ändern? Wir suchen ständig neue Kooperationspartner, also schreib uns eine E-Mail an partys@visions.de.

Eine stets aktuelle Liste mit stattfindenden VISIONS Partys findest du auch auf www.visions-partys.de.

Wir freuen uns auf Dich!

Newsflash II

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+++ Die Kanadier und ihr Kollektivgeist: Gewaltige Unterstützung fuhr die gute Feist da für ihren Auftritt in der Talkshow von David Letterman am vergangenen Montag auf. Mitglieder von Grizzly Bear, den New Pornographers, The National, den Mates Of State und der Mutter des kanadischen Gruppengedankens Broken Social Scene besorgten für Feists Darbietung von “1234” massenweise Handclaps und den stimmgewaltigen Background-Chor. Nicht nur wegen des optischen Dresscodes aus weißen Roben und funkelnden Armbändern gemahnt das Bühnenbild dabei wahlweise an einen Gospelchor oder The Polyphonic Spree. Seht selbst.

+++ Bereits im Januar äußerten sich Elbow zu ihrem kommenden Album: Es würde vielfältige Stimmungen vermitteln, hieß es damals. Nach dem Tod von Brian Clancy, einem guten Freund der Band, wird sich der Schicksalsschlag nun aber auch auf die Stimmung des noch immer unbetitelten Werks auswirken. “Textlich ist es teils leichter, an anderen Stellen aber viel dunkler als früher – es waren in vielerlei Hinsicht harte Zeiten für die Band”, erklärt Sänger Guy Garvey. “Ich habe während des Heilungsprozesses Texte verfasst, also sind diese teilweise wirklich lebensbejahend. Ich schrieb vor allem darüber, wie sich Verlust positiv auf Leute auswirken kann.” Wann genau die Mancunians mit dem Nachfolger zu “Leaders Of The Free World” herausrücken, bleibt vorerst ungewiss.

+++ Dass die Einstürzenden Neubauten am 19. Oktober mit ihrem neuen Album “Alles wieder offen” um die Ecke kommen, ist uns schon länger bekannt. Nun wurden allerdings mit dem Cover-Artwork und der Trackliste konkrete Details gelüftet:

01. “Die Wellen”

02. “Nagorny Karabach”

03. “Weil weil weil”

04. “Ich hatte ein Wort”

05. “Von Wegen”

06. “Let’s Do It A Dada”

07. “Alles wieder offen”

08. “Unvollständigkeit”

09. “Susej”

10. “Ich warte”

Auf der neu eingerichteten Seite www.alles-wieder-offen.com findet man bereits alle Songtexte, entsprechende Liner-Notes sowie einen Blog. Erste Hörproben sollen ebenfalls in Kürze folgen.

+++ Während Peter Hook und seine (ehemaligen) Bandkollegen von New Order sich immer noch nicht einig sind, ob ihre Band noch existiert, kommt im Oktober der Film über ihren ehemaligen Joy Division-Frontmann Ian Curtis in die Kinos, zu dem sie drei Instrumental-Songs beisteuerten. Der Soundtrack zu Anton Corbijns “Control” enthält darüber hinaus eine von den Killers neuinterpretierte Version des Joy Division-Songs “Shadowplay”, sowie zahlreiche Klassiker aus den späten 70ern und 80ern. Hier die komplette Tracklist:

01. New Order – “Exit”

02. The Velvet Underground – “What Goes On”

03. The Killers – “Shadowplay”

04. Buzzcocks – “Boredom(live)”

05. Joy Division – “Dead Souls”

06. Supersister – “She Was Naked”

07. Iggy Pop – “Sister Midnight”

08. Joy Division – “Love Will Tear Us Apart”

09. Sex Pistols – “Problems(live)”

10. New Order – “Hypnosis”

11. David Bowie – “Drive-In Saturday”

12. John Cooper Clarke – “Evidently Chickentown”

13. Roxy Music – “2HB”

14. Joy Division – “Transmission(cast version)”

15. Kraftwerk – “Autobahn”

16. Joy Division – “Atmosphere”

17. David Bowie – “Warszawa”

18. New Order – “Get Out”

Auf dem Toronto International Film Festival soll darüber hinaus die Dokumentation “Joy Division” vorgestellt werden, die wie auch schon Radioheads Tourdoku “Meeting People Is Easy”, von Regisseur Grant Gee stammt.

+++ Den Platz in ihrem MySpace-Player nutzen The Robocop Kraus, um nach “Waiting Above The Ocean” und “Automotive Man” zwei weitere Songs von “Blunders And Mistakes” online zu stellen. Dieses Mal gibt es von den Nürnbergern den Titeltrack und “Gibraltar” als Anheizer auf das neue Studioalbum. Alle neuen Songs warten dann ab dem 21. September im Handel.

+++ Nach einer ersten Deutschland-Tour und Supportdates für Lagwagon im Frühling, kommen Uncommonmenfrommars nächste Woche zurück. Zu den Tourdaten der eigentlich aus Frankreich stammenden Marsianer geht es hier. Auf ihrer Homepage bieten die Melodic-Punks nach wie vor sechs Songs aus dem aktuellen Album “Scars Are Reminders” zum kostenlosen Download an.

+++ In den Clubs dieser Welt sind sie ihrem Ziel schon zum Greifen nah, andernorts müssen The World Domination noch mindestens bis zum 14. September auf selbiges warten. Dann erscheint mit dem Debüt “Heat” die Symbiose aus modernen Electro-Beats und an vergangene Jahrzehnte erinnernde Glam-Rock-Riffs endlich auf Albumlänge. Die gemeinsam mit Rave-Kultfigur Adam Sky produzierte Vorab-Single “Galactic Lover” gibt es seit geraumer Zeit in den einschlägigen Clubs und auf der MySpace-Seite der zwei Berliner zu hören.

+++ Eigentlich wollten Virginia Jetzt! am vergangenen Sonntag mit einem Konzert im sächsischen Dorf Mügeln ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Eine Woche nach der fremdenfeindlich motivierten Hetzjagd auf acht indische Mitbürger reiste die Band an den Ort des Geschehens, um dort nach einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein Konzert zu spielen. Enttäuscht von der Veranstaltung und der Reaktion der Zuschauer, brach das Brandenburger Quartett sein Set aber bereits nach zwei Songs ab. “Wir sind schon skeptisch hingefahren, weil wir Sorge hatten, dass die Diskussion eine Werbeveranstaltung für den Ort werden könnte. Unsere Befürchtung wurde bestätigt. Es ging nicht um den Vorfall, der sogar als harmlose Schlägerei abgetan wurde. Für uns war das Thema aber Fremdenhass in Deutschland, und was man dagegen tun kann”, erklärte Sänger Nino Skrotzki gegenüber der Süddeutschen Zeitung das vorzeitige Konzertende. “Wir haben an die Leute appelliert, sich der Fremdenfeindlichkeit im Ort zu stellen, statt sie zu leugnen.” Doch statt Zuspruch erntete die Band nur wenig Beifall und viele Buh-Rufe aus den Zuschauerreihen. “Die Leute waren unbeteiligt. Wir hatten das Gefühl, gegen eine Wand zu sprechen. Wir waren völlig paralysiert von der Verleugnung und Ignoranz, die wir in Mügeln erlebt haben. Der O-Ton der Diskussion war: ‘Wir Mügelner sind doch nicht schuldig.’ Das hat uns enttäuscht, denn wer wegschaut, trägt Mitschuld.”

Schlafdefizit?

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Das letzte Gravenhurst-Album “Fires In Distant Buildings” brachte Nick Talbot regelmäßig um den Schlaf. Beim Schreiben der Songs grübelte er häufig bis in die frühen Morgenstunden über seiner Gitarre. Vielleicht erschuf Talbot aus genau diesem Grund eine Art Traumwelt für das neue Werk “The Western Lands” seiner Band, denn Träumen setzt bekanntlich Schlaf voraus. Und ein Tagträumer ist Talbot mit seinen düsteren Visionen sicherlich nicht. So umschreibt er “The Western Lands” als einen Ort, an dem “Kreide-Schmierereien an den Wänden wie weise Prophezeiungen gelesen werden können.”

Noch bevor das zehn Songs umfassende Album am 07. September erscheint, kann man im neuen Video zur Vorab-Single “Trust” selber zum Hieroglyphen-Leser werden und versuchen, die bewegten Wand-Bilder zu deuten. Ein Stream des Songs steht außerdem bei MySpace bereit.

Im November ziehen Gravenhurst, die mittlerweile zu viert sind – neben Sänger und Gitarrist Nick Talbot gehören auch Schlagzeug er Dave Collingwood, Robin Allender am Bass und Alex Wilkins an der Gitarre zur Band – dann durch unsere Lande, um ihre Traumwelt auf verschiedene Bühne zu bringen. Die Termine:

21.11. Stuttgart – Schocken

22.11. Hamburg – Molotow

24.11. Köln – Gebäude 9

26.11. München – Atomic Cafe

27.11. Berlin – Lido

Tickets gibt’s im VISIONS Ticketshop.

It takes two

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Dass auf Ryan Adams‘ Aufgabenliste für 2007 nicht ganze vier Alben wie im Vorjahr, sondern “lediglich” der aktuelle Longplayer “Easy Tiger” und das angekündigte Bootleg- und Raritäten-Boxset stehen, mag man ihm verzeihen. Immerhin macht sein Leben mit Freundin Jessica Joffe (Tochter von Die Zeit-Herausgeber Josef Joffe und New Yorker-Szenegirl) seit einem Jahr auch außerhalb des Proberaums wieder Sinn.

Darüber hinaus – und umso erfreulicher für Fans – hat der Workaholic und geläuterte Alkoholiker endlich wieder Zeit gefunden Europa zu bereisen. An folgenden Terminen lässt sich der New Yorker samt Band bei uns blicken:

23.11. Berlin – Arena

24.11. München – Tonhalle

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.

“It takes two” dachte sich Adams wohl auch in Bezug auf den Song “These Girls”, für dessen live eingespielte und fast neunminütige neue Version er zugunsten von Grunge-Attitüde und Psychedelic-Video auf die Akustik-Gitarre verzichtete.

Murder Scene

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In Hotelzimmer Nr. 1972 hat sich ein mysteriöser Mord ereignet. Doch auch laufende Untersuchungen hindern die texanischen Folk-Popper von Okkervil River nicht daran, den Tatort als Bühne zu entfremden und aufopferungsvoll “Our Life Is Not A Movie Or Maybe” anzustimmen. Der undurchsichtige Handlungsfaden des Videos zieht sich weiter durch eine wilde Hochzeitsnacht, einen schlüpfrigen Pornodreh und von Bildröhre zu Bildröhre der stets anwesenden Fernsehgeräte.

Der Song zum Clip ist das Eröffnungsstück des nunmehr fünften Studioalbums der Mannen um Will Sheff, das in unserer aktuellen Ausgabe zur Platte des Monats gekürt wurde. Weiterhin darf man das komplette Album übrigens im MySpace-Player des Septetts durchhören. In den Läden streckt “The Stage Names” dann ab dem 07. September die Hand aus. Im November tragen Okkervil River ihre “Stage Names” dann bekanntlich auch auf deutschen Bühnen.

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