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Unter Freunden

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Freundeskreis im Stadpark Hamburg, 4500 Besucher (ausverkauft), 07.09.2007

“Warum nicht?!” So ungefähr müssen Max Herre, Don Philippe und DJ Friction reagiert haben, als das Splash-Festival sie fragte, ob sie zum beidseitigen Zehnjährigen nicht ihren alten Freundeskreis reanimieren wollen. Das Jubiläum wurde um die gebührtige Retrospektive „FK 10“ und eine komplette Tour ergänzt, die den Freundeskreis heute nach Hamburg führt – zwar ohne FK Allstars wie Gentleman und Sékou, aber immerhin mit Afrob und Joy Denalane.

Deren nicht mehr ganz so textsicherer Ehegatte Max Herre tritt zu Beginn grinsend vor 4.500 Menschen und fordert diese zum mitsingen auf: „Keine Angst, ihr kennt eh jeden Song“. Das Treiben auf der Bühne gleicht einem, nein ist ein Treffen alter Freunde, die sich und ihre gemeinsame Vergangenheit feiern – und diese ist voll von Hits: “Esperanto”, “Wenn der Vorhang fällt”, “A-N-N-A”, “Leg Dein Ohr auf die Schiene der Geschichte”, “Mit dir” und vereinzelte Solo-Songs – allen voran Afrobs “Get Up” – lassen die siebenjährige Pause vergessen; zumindest für 90 Minuten.

Dann ist Schluss; vielleicht für immer. Doch wie singt Herre in einem der zwei (bisher) einzigen neuen Freundeskreis-Songs: “Das Prinzip ist Hoffnung”.

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Großzügiges Kleinformat

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Praktisch eigentlich: Damit Großbritannien nicht auf das Live-Feeling mit seiner liebsten Emo-Rock-Band verzichten muss, während diese durch die Weltgeschichte tourt, machen Funeral For A Friend ihre neue Single “The Great Wide Open” kurzerhand zu einem kleinen Live-Album.

Gleich acht Live-Versionen alter Hits von den ersten EPs und dem Debüt “Casually Dressed And Deep In Conversation” versammeln die Waliser auf der dritten Auskopplung aus “Tales Don’t Tell Themselves”:

01. “The Great Wide Open”

02. “10.45 Amsterdam Conversations”(live)

03. “Juneau”(live)

04. “Red Is The New Black”(live)

05. “The Art Of American Football”(live)

06. “This Year”s Most Open Heartbreak”(live)

07. “She Drove Me To Daytime Television”(live)

08. “Kiss & Make Up (All Bets Are Off)”(live)

09. “Escape Artists Never Die”(live)

Oben drauf gibt es das Video zum Titelsong, das sich auch hier finden lässt.

Veröffentlicht wird die reichlich bestückte Single in Großbritannien am 15. Oktober. Ein hiesiger Erscheinungstermin ist nicht bekannt – ganz im Gegensatz zu den Tourdaten des Quintetts, das uns den “Seemannsgarns” seines Drittwerks an fünf Terminen live erzählen wird:

VISIONS präsentiert:

Funeral For A Friend

06.10. Hamburg – Logo

09.10. Köln – Prime Club

10.10. Berlin – Kato

17.10. München – Backstage

18.10. Aschaffenburg – Colos Saal

Karten gibt es im VISIONS Ticketshop. Wir verlosen für jedes Konzert zwei Tickets.

Wer sehen will, wie es der Band auf ihrer bisherigen Weltreise so ergangen ist, findet in einem eigenen YouTube-Kanal reichlich Anschauungsmaterial .

Radiokonzert mit Polarkreis 18

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In musikalischer Hinsicht gilt das schöne Dresden nicht unbedingt als Nabel der Welt, ausgerechnet aus der Stadt an der Elbe ereilte uns im Februar aber eines der ungewöhnlichsten Alben des bisherigen Jahres: Auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum kombinierten Polarkreis 18 träumerischen Indie-Pop typisch isländischer Machart mit handfesten Elektrobeats und pompösen Streicherverzierungen, und über allem schwebte das unwirkliche Falsett von Sänger Felix Räuber. Auch live sind Polarkreis 18 ein – im Übrigen erstaunlich tanzbares – Erlebnis.

Die CampusRadios NRW haben im ausgedehnten Tourplan des jungen Quintetts noch eine winzige Lücke ausfindig gemacht und die Band somit am 07. Oktober für ein exklusives Radiokonzert ins Münsteraner Amp eingeladen. Als Support stehen Polarkreis 18 dabei die Lokalmatadore von The Cedar zur Seite, denen erst im Juli der Sprung in unsere Unexplored-Rubrik gelang. Tickets für den Abend sind, wie in der Konzertreihe üblich, nicht im Handel erhältlich, sondern ausschließlich über Verlosungen zu gewinnen. In unserer Verlosungsrubrik könnt ihr euer Glück versuchen, denn wir packen zehn Mal zwei Tickets in den Lostopf. Viel Erfolg!

Die Fakten auf einen Blick:

Polarkreis 18

Support: The Cedar

07.10. Münster – Amp

Einlass: 20:30 Uhr

Beginn: 21:00 Uhr

Newsflash

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++ Witzige Idee, schöne Umsetzung: Das Video zur neuen Cloudberry-Single “Anything Goes” hat Regisseur Sebastian Lübeck im Rahmen seiner Diplomarbeit gebastelt und die Band dabei kurzerhand zu Puppen umfunktioniert. Diese werden ganz ohne Fäden, sondern eher im Stile von Actionfiguren umhergeschwenkt – handanimiert, wenn man so will. Das neue Album der Frankfurter-Indie-Popper, “Graceful & Light”, erscheint bekanntlich am 26. Oktober.

+++ Hamburg ist seit jeher ein kreatives Epizentrum der nationalen Musik-Szenerie. Die neue Doppel-CD-Compilation “Gestatten, wir kommen aus Hamburg 2” weiß dies erneut eindrucksvoll zu belegen. Vom HipHop von Jan Delay, Deichkind, den Beginnern oder Dendemann bis hin zu den Gitarrenklängen von Tocotronic, Die Sterne, Tomte oder Kante zeichnet der Sampler auf der ersten CD ein umfassendes Bild von der musikalischen Vielfalt der Hansestadt. Der zweite Tonträger dient hingegen als Projektionsfläche für 15 Newcomer aus der Elb-Metropole, die sich per Online-Voting ihren Platz auf der Compilation sichern konnten. “Gestatten, wir kommen aus Hamburg 2” ist seit dem 14. September im Handel erhältlich. In unserer Verlosungsrubrik könnt ihr vier Exemplare des Samplers gewinnen. Viel Glück!

+++ Eine halbe Ewigkeit hat man – Familie und Nebenprojekten geschuldet – nichts mehr von den Melodic-Punkern H2O vernommen; das letzte Lebenszeichen “Go” datiert aus dem Jahr 2001. Ein Ende der Dürrephase steht nun aber in Aussicht: Im Oktober und November wird sich die Band ins Studio begeben, um ihr fünftes Album einzuspielen. Eine aus dem letzten Jahr stammende Demoversion des neuen Songs “1995” rotiert momentan übrigens im MySpace-Player des New Yorker Quintetts.

+++ Wo gerade schon von Nebenprojekten die Rede war: Ein eben solches haben Mitglieder von Hatebreed, Some Girls und den mittlerweile aufgelösten American Nightmare im letzten Jahr bekanntermaßen mit XO Skeletons aus der Taufe gehoben. In einem Anfall von Großzügigkeit verschenkt die Band ab sofort unter diesem Link ihr Debütalbum “Bored By Heaven”. “Wir schreiben das Jahr 2007…wer braucht schon eine Plattenfirma? XO tun es für die Kids, yo!”, lautet das blumige Statement zum Geschenk. Die passenden Songtexte zum Nachlesen und Mitgröhlen findet man im Übrigen hier.

+++ Auch aus “Trees Outside The Academy”, dem ersten Soloalbum von Sonic Youth-Vorsteher Thurston Moore seit dem zwölf Jahre alten “Psychic Hearts”, darf man sich ab sofort einen Track kostenlos herunterladen. Das vergnügte “Frie/End” weckt Erinnerungen an die warmherzige Leichtigkeit von Pavement und ist somit ein geeigneter Stellverteter für den erstaunlichen Pop-Faktor des Werkes. Zum Download kommt ihr bei den Kollegen von stereogum.com. Das Album erscheint am morgigen Freitag.

+++ Zu ihrem zehnjährigen Bandjubiläum im nächsten Jahr wollen Unearth eine üppige Bandretrospektive herausbringen. Die Doppel-DVD soll zum einen eine komplette Show beinhalten, die Anfang Oktober im Glasshouse in Pomona, Kalifornien, der “intimen” Lieblings-Location des Metal-Quartetts aufgezeichnet werden soll. Darüber hinaus sollen alle Videoclips, weitere Live-Aufnahmen, rare Tour- und Studioeinblicke, Fotos, sowie Interviews mit der Band und Wegbegleitern enthalten sein. Wer glaubt, unverzichtbares Foto- und oder Videomaterial der Band zu haben, kann sich per E-Mail mit ihnen in Verbindung setzen.

+++ Gleiches gilt für Poison The Well: Auch sie arbeiten an einer umfassenden DVD, die ihren bisherigen Werdergang nachzeichnen soll und brauchen dazu die Hilfe ihrer Fans. “Egal in was für einer Qualität, schickt uns einfach was ihr habt in was für einem Format auch immer. Je älter, desto besser,” heißt es in einem Statement der Band, die sich in elf, von Besetzungswechseln geprägten Jahren vom “emotionalen Brachialcore” hin zur wohl einfallsreichsten und experimentierfreudigsten Band am Metalcore-Himmel entwickelt hat.

+++ Das kleine Kraftbündel Keith Caputo sorgt derzeit mit seinen Soloshows für Furore, die er gemeinsam mit Band und Specialguest Rick Warwick von The Almighty bestreitet. In Köln und Berlin durften sich die Besucher bereits über eine perfekt harmonierende Band und einen brandneuen Song freuen. Am Wochenende geht die von VISIONS präsentierte Tour in folgenden Städten weiter:

22.09. Berlin – Kato

23.09. Stuttgart – Die Röhre

29.09. Konstanz – Kulturladen

30.09. Wiesbaden – Schlachthof

02.10. Hameln – Sumpfblume

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop oder mit etwas Glück hier zu gewinnen.

+++ Ab sofort bekommt 1Live Unterstützung von vier der kreativsten Hiphopper Deutschlands. Im Wechselspiel werden allwöchentlich Jan Delay, Max Herre, Clueso und Curse bei “Plan B mit…” ihre ganz persönlichen Playlists spielen und natürlich nicht unerwähnt lassen, welche Bedeutung die ausgewählten Songs für ihr Leben und ihre Musik haben. Den Anfang macht heute Abend ab Mitternacht Jan Delay. Weiter geht es nächste Woche mit Max Herre zur selben Sendezeit.

Multimediaflash

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+++ Nach sechs Jahren Wartezeit erscheint am 05. Oktober mit “Let’s Stay Friends” endlich wieder ein neues Album von Les Savy Fav. Vielleicht auch aus Vorfreude wird deshalb im Video zu “Patty Lee” getanzt, was das Zeug hält: Zunächst allein auf dem weiten Flur einer leeren Theaterbühne, was die Choreographie der Protagonistin ein wenig seltsam erscheinen lässt. Das aber auch nur, bis sich die Band zum Ende hin selbst in den Reigen einreiht und noch ungelenkere Tanzschritte auf’s Parkett legt.

+++ Allein auf weiter Flur sind auch A Wilhelm Scream im ersten Video zu ihrem neuen Album “Career Suicide”. Ob die neuen Songs wirklich so karriereschädlich sind, wie der Albumtitel vorgibt, erfahren wir spätestens mit der Veröffentlichung im Oktober. Die erste Single “5 to 9” macht mit rasantem Melodic-Hardcorepunk der Marke Strung Out erst einmal den gegenteiligen Eindruck.

+++ In genau einem Monat erscheint bekanntlich das neue Schrottgrenze-Album “Schrottism”. Die Vorfreude stillt die mittlerweile 13-jährige Band aus Peine gleich mehrfach: Mit “In Verhältnissen dieser Art” läuft im MySpace-Player der erste Albumvorbote, hier gibt es einen Trailer, der erste Einblicke in den Aufnahmeprozesse und weitere Songs liefert und unter schorttgrenze.de erscheint die Bandpage im neuen, zum Cover-Artwork passenden Gewand.

+++ Sie hätten es sich leicht machen können, den offensichtlichen Weg sind Interpol im neuen Clip zu “No I In Threesome” aber nicht gegangen: Einen flotten Dreier kriegt man dort nämlich nicht zu Gesicht. Regisseur Patrick Daughters, der in jüngerer Vergangenheit schon für The Shins die schmucke Theater-Aufführung “Phantom Limb” und für die Liars die verzerrten Fratzen von “Plaster Casts Of Everything” inszenierte, hat sich als Setting ein altertümliches Haus ausgesucht, in dem sich allerhand Spuk abspielt. Es handelt sich offenbar um die Bleibe eines gruseligen Greises, der mit seinem weißen Rauschebart zwar aussieht wie ein Cousin des Weihnachtsmanns, sich aber tatsächlich in den Kellergewölben als Tierpräparator übt. Rätselhaft.

+++ Zwar nicht gruselig, aber ganz schön phantasievoll ist die optische Umsetzung der neuen Single von Lightspeed Champion geraten, dem Soloprojekt des ehemaligen Test Icicles-Drittels Dev Hynes. Bemerkt Hynes im Clip zu “Midnight Surprise” zunächst, dass unter der Oberfläche seines Vorgartens noch ein unentdeckter Schatz auf seine Entdeckung wartet, bemüht er sich im Folgenden darum, diesen zu heben und entdeckt das Mädchen seiner Träume schließlich auf einer Kostümparty, die einer gewissen Kantine auf Mos Eisley alle Ehre erweist.

+++ Schon das Cover-Artwork macht es unmissverständlich klar: Die Donnas frönen auf ihrem neuen Album “Bitchin'” dem guten alten Hardrock. Auch wenn die erste Veröffentlichung auf ihrem eigenen Label Purple Feather Records in den USA bereits gestern erschienen ist, müssen wir uns vorerst mit dem Video zur Single “Don’t Wait Up For Me” begnügen. Dies allerdings nur bis November, dann starten die vier Mötley Crüe-Fans ihre Deutschlandtour.

+++ Auch die Figurines sind derzeit hierzulande live unterwegs. Wer sich die fünf Dänen lieber in bester Straßenmusiker-Manier bei einer Kanalrundfahrt anschaut, dem sei das Video zu “Let’s Head Out” aus ihrem aktuellen “Psych-Rock-Kunststück” ans Herz gelegt.

+++ Der Mann mit der Schweinenase ist zurück! Damit ist nicht José González selbst gemeint, sondern lediglich der Protagonist der Videos zu seinem am Freitag erscheinenden zweiten Album “In Our Nature”. Wie schon im Clip zu “Down The Line” spielt auch im Video zu “Killing For Love” wieder ein verunstalteter, nackter Hybrid aus Mensch und Schwein die Hauptrolle. Und wieder wird diese Kreatur innerlich von einer bösartigen Manie gepeinigt und weiß sich nicht anders zu helfen, als mit Zerstörungswut.

Zensierte Zombies

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Im Vorfeld der immer näher rückenden Veröffentlichung von “Jazz ist anders” ließen Belafarinrod alias Die Ärzte verlauten, dass erstmals alle Songs gemeinsam ausgearbeitet wurden. Nach diesem Prinzip scheint auch das Video zur Vorabsingle “Junge” entstanden zu sein – vereint es doch Rods Stilbewusstsein, Belas Zombie-Faible und Farins abstrusen Humor zu einer gelungenen, wenn auch vielleicht nicht gewollten, Hommage an die Horror-Satire “Shaun Of The Dead”.

Ebene jener abstruse Humor dürfte auch für die jugendfreie Variante des Videos verantwortlich sein. In diesem werden zum Schutz des guten Geschmacks alle jugendgefährdenden Bildauschnitte kurzerhand mit Zensurbalken der etwas anderen Art verziert.

Wie angekündigt gibt es das Video auf bademeister.com von 6 bis 22 Uhr in der zensierten und danach in der vermeintlich blutrünstigeren Version. Wer nicht bis heute abend warten will, klickt einfach hier – vorausgesetzt, er/sie ist über 16 Jahre alt, versteht sich.

Wundgelaufen

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Kaum zu glauben, aber wahr: Knapp 400.000 Schritte und 278 Kilometer ist unser tapferer Kollege Oliver Uschmann im Rahmen seiner einzigartigen Lesereise Wundlauf 2007 barfuß über Asphalt, durch Hochwasser und Industriegebiete gelaufen. Zehn Städte hat er innerhalb von zehn Tagen besucht. Wie es sich für einen Autor gehört, hat er dabei akribisch Tagebuch geführt. Seine Aufzeichnungen über die Tour findet man in seinem MySpace-Profil. Darin verrät er unter anderem – wie es sich wiederum für einen Musikjournalisten gehört – welche Ohrwürmer ihm zwischen dem Asphalt-Terror und den Rheinauen durch den Kopf gingen.

Um die wunden Füße zu schonen und nicht noch weitere Hornhautschichten zu produzieren, begibt er sich im Herbst mit Autos und Zügen auf eine ungleich konventionellere Lesereise. Barfuß läuft er dabei allerdings weiterhin, und bei den Lesungen zu seinem neuen Hartmut & Ich-Bestseller “Wandelgermanen” wird er mittels Beamer und Fotos auch von den extremen Erlebnissen seines Wundlaufs berichten. An folgenden Terminen ist Olivers Mischung aus aus Kabarett, Comedy und Lesung in diesem Jahr noch zu sehen:

27.09. Recklinghausen – Bildungszentrum des Handels

11.10. Selm – Buchhandlung Möller

16.10. Bochum – Kulturcafe der Ruhr-Universität

17.10. Halberstadt – Hochschule Harz

23.10. Erfurt – Haus am Breitstrom (Erfurter Herbstlese)

24.10. Karlsruhe – Thalia Buchhandlung

25.10. Wesel – Buchhandlung Dambeck

31.10. Berlin – Thalia Buchhandlung

01.11. Rostock – Buchhandlung Weiland

08.11. Bochum – Mayersche Buchhandlung

12.11. Bonn – Pantheon Theater

15.11. Ludwigsfelde – Künstlercafe Künstlereck

Dr. Zeppelin

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Dies glaubt zumindest billboard.com zu wissen, die als erste die Nachricht verkündeten, dass Zack De La Rocha sieben Jahre nach der Auflösung und fast ein Jahr nach der Wiedervereinigung mit Rage Against The Machine nun endlich sein Soloalbum im Kasten habe.

Dieses soll teilweise die Power von RATM haben und von De La Rocha selbst eingespielte Keyboard-Parts beinhalten. Weniger wackelig hingegen ist die Information, dass Ex-The Mars Volta-Schlagzeuger Jon Theodore maßgeblich bei der Entstehung des noch unbetitelten, seit Jahren angekündigten Werks mitgeholfen hat.

Ob wiederum De La Rochas noch größtenteils unveröffentlichte Kolaborationen mit Partnern wie DJ Shadow, Trent Reznor und The Roots-Schlagzeuger ?uestlove, die teilweise schon vor fünf Jahren entstanden und für ein Soloalbum vorgesehen waren, nun vertreten sein werden, ist nicht bekannt. Ebenso wenig wie das Veröffentlichungsdatum, das wohl noch ein wenig auf sich warten lassen wird. Immerhin muss der mittlerweile 37-jährige Kalifornier zunächst ein passendes Label finden. Die Metapher der schweren Geburt bleibt dem langwierigen Projekt also vorerst erhalten.

Tierische Tour

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Vom rein instrumentalen Ansatz haben sich die Berliner Postrocker SDNMT auf ihrem neuen Album “The Goal Is To Make The Animals Happy” bekanntlich ebenso verabschiedet wie von überflüssigen Vokalen im einstigen Bandnamen Seidenmatt. Ansonsten aber wurde auschließlich expandiert: Auf ihrem dritten Album brechen SDNMT bestehende Strukturen auf und nehmen zunehmend den Charakter eines offenen Kollektivs an. Der Lohn ist ein bisher unerreichtes Maß an Vielfalt: Mit Gitarre, Schlagzeug, Bass, Laptop, Synthies, Bläsern und Streichern erschaffen SDNMT dichte Erzählungen, die durch die gegelentliche Hinzunahme des Gesangs neue Dimensionen annehmen. Das war uns in unserer aktuellen Ausgabe eine Schönheit wert.

“The Goal Is To Make The Animals Happy” erscheint am 28. September, auf den Tag genau zwei Monate später bricht die “Broken Social Scene des deutschen Postrocks” dann auf, um den Tourbus zu besteigen und die Nation zu bereisen:

VISIONS präsentiert:

SDNMT

28.11. Nürnberg – MUZ Club

29.11. Köln – Underground

30.11. Hamburg – Prinzenbar

01.12. Magdeburg – Projekt 7

05.12. München – Backstage

10.12. Konstanz – Kulturladen

12.12. Stuttgart – Schocken

13.12. Darmstadt – 603 QM

15.12. Münster – Amp (+ Elikan Dew)

Karten sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

Schon am Freitag erscheint übrigens die digitale Single “Lose Your Frown”, die zwei Albumtracks und zwei Remixe auf einem Fleck versammelt.

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