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Rocksmith – I can’t get no

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Woran es lag, dass ich die Gitarre nach den ersten Einheiten mal wieder für einige Tage in die Ecke stellte, kann ich nicht genau erklären. Fehlende Motivation? Fehlendes Talent? Oder wollte ich mir einfach nichts von der Stimme erzählen lassen, die durch Rocksmith und die anfangs etwas unübersichtlichen Möglichkeiten führt. An jeder Abbiegung ellenlange Monologe, die man zum Glück auch überspringen kann. Mein Weg führt zur noch nicht wirklich angelaufenen Karriere und kommt schon beim unumgänglichen Stimmen der Saiten erneut ins Stocken. Die Gitarre hat sich in der Ecke stehend so verstimmt, dass der Rocksmith-Tuner die A- nun für die C-Saite hält und wir ein paar Minuten brauchen, um diese und die restlichen Saiten in die richtige Stimmung (natürlich E-Standard, die andere gebotene Option schließe ich vorerst kategorisch aus) zu bringen.

Dann geht’s mit dem Rolling-Stones-Klassiker “(I Can’t Get No) Satisfaction” endlich ab auf die Bühne. Zum Glück ist das Publikum genauso geduldig mit mir wie das Spiel. Ähnlich wie bei Guitar Hero gilt es die angezeigten Saiten in den entsprechenden Bünden zur richtigen Zeit zu spielen. Immer genau dann, wenn die Note den Gitarrenhals auf dem Bildschirm erreicht – oder eben genau im Takt. Für Anfänger beschränkt sich das Spiel erstmal auf zwei Saiten und drei Bünde. Kommt man damit einigermaßen klar, jubelt das Publikum und das mitdenkende Spiel zieht an. Immer mehr Noten wollen getroffen werden, so dass die ohnehin schwer zu lesende Schrift, die von unten ins Bild kommt und Gutes wie Schlechtes verheißen kann, kaum zu lesen ist. Oben flattert außerdem der Songtext durch das Bild, mit der nötigen Konzentration ist ans Mitlesen aber ohnehin nicht zu denken. Nach ein paar Versuchen treffe ich immer mehr Noten und stimme irgendwann Publikum und Spiel zufrieden – ich bekomme meine erste Trophäe verliehen und es war gar nicht mal schwer. Die Reise geht weiter und beamt sich aus den 60er Jahren ins 21. Jahrhundert, zu den Black Keys und “Next Girl”. Das Publikum sieht genau so aus und mag mich immer noch, sofern ich nicht komplett versage. Ich arbeite dran und verweise so lange auf das Video von MrJohnlennon007, der beim Rolling-Stones-Song etliche Prozentpunkte mehr sammelt als ich.

Rocksmith – “(I Can’t Get No) Satisfaction” 99%

The Killers – Zurück mit neuen Songs

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Vergangenen Donnerstag betraten The Killers in Asheville, North Carolina die Bühne und ließen die Menge toben. Wie zu erwarten, waren die US-Amerikaner nach ihrer fast drei-jährigen Pause entspannt, aber auch voller Elan. Dass sie mit ihrem ersten Song des Abends gleich die kommende Single “Runaways” auspacken würden, hätte kaum jemand erwartet. Auch “Rising Tide”, dass von Lichtblitzen begleitete “Miss Atomic Bomb” und “Flesh And Bone” werden auf dem Mitte September erscheinenden Album “Battle Born” verewigt sein. The Killers kehren offenbar zum rockigen Stil von “Sam’s Town” zurück.

Das nächste Konzert wird Mitte August im Rahmen des “V Festival” in Großbritannien stattfinden, wo die Band um Sänger Brandon Flowers neben The Stone Roses als Headliner fungieren wird. Hier sind schon mal drei der vier neuen Songs.

Live:The Killers – “Miss Atomic Bomb”

Live:The Killers – “Flesh and Bone”

Live:The Killers – “Rising Tide”

Stereophonics – Schlagzeuger gesucht

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Javies Weyler war der zweite Schlagzeuger der Stereophonics und hatte die Drumsticks ab 2005 in den Händen. Nun geben die Waliser bekannt, dass Weyler fortan nicht mehr mit der Band zusammenarbeiten wird. Auch wenn kein genauer Grund für Weylers Austritt genannt wurde, scheinen beide Parteien sich im Guten zu trennen.

Während Stereophonics nach einem Ersatz suchen, wird für die kommenden Auftritte ein Freund der Band hinter dem Schlagzeug sitzen.

Frau Potz – “Weisst du doch nicht 2012”

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Am 13. Oktober erscheint die neue 7-Inch der Nordfriesen Frau Potz. Zusammen mit Love A haben sie ein zwei Tracks beinhaltendes Begleitwerk zur großen “Weisst du doch nicht 2012”-Tour gebastelt, das pünktlich zum ersten Konzert bereitstehen wird. Weil das ganze laut Aussagen beider Bands so geil geworden sei, sind Love A dann auch einfach Live mit dabei. Auch Marathonmann und schließlich Findus werden im Laufe der Tournee ihren Beitrag leisten. Ab dem 5. Oktober geht’s los.

Live: Frau Potz

05.10. Essen – Zeche Carl
06.10. Aachen – Bunker (mit Love A)
07.10. Bielefeld – Falkendom (mit Love A)
09.10. Nürnberg – Club Stereo (mit Love A)
11.10. Schweinfurt – Stattbahnhof (mit Love A)
12.10. Weinheim, Cafe Central (mit Love A)
13.10. Stuttgart – Goldmarks (mit Love A)
14.10. München – Sunny Red (mit Marathonmann)
16.10. Frankfurt – Elfer Club
17.10. Chemnitz – AJZ
18.10. Rostock – Zwischenbau (mit Findus)
19.10. Hannover – Chez Heinz (mit Findus)
20.10. Münster – Amp (mit Findus)

Pond – Verlieren die Köpfe

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Den Spaß, den die Pond-Mitglieder bei der Videoproduktion hatten,
übertragen sie sogleich auf den Inhalt. Mit der iPhone-App Funny Movie Maker beweist die australische Band allen, dass unterhaltsame Musikvideos auch anders gemacht werden können, dazu braucht man nicht immer ausschließlich eigene Ideen – oder Köpfe.

Die verliert die Band auch gleich zu Beginn des Videos ihrer funkig-psychedelischen Rocksingle “Moth Wings”, die auch auf ihrem aktuellen Album “Beard, Wives, Denim” zu hören ist.

Pond – “Moth Wings”

Touché Amoré – Split mit The Casket Lottery

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Gerade haben wir uns von Touché Amorés höchst persönlichem und aufwühlenden “Parting The Sea Between Brightness And Me” so halbwegs
erholt und sind aus Jeremy Bolm singschreiendem Gefühlsstrom herausgeklettert, da kündigt die kalifornische Hardcoreband einen neuen kleinen Orkan an.

Gemeinsam mit der Indierockband The Casket Lottery wird am 2. Oktober via No Sleep Records eine gemeinsame Split veröffentlicht. Wir kennen das Spielchen: Jede Band bekommt eine Seite, auf der sich jeweils ein neuer Song und ein Coversong befinden.

The Casket Lottery veröffentlichen bereits am 7. August ihre eigene EP “The Door”, die erste Platte nach ihrer Wiedervereinigung und ihrem letzten Album “Possiblies And Maybes” aus 2003.

Touché Amoré/The Casket Lottery – “Split”

1. Touché Amoré – “Whale Belly”
2. Touché Amoré – “Unsatisfied” (The-Replacements-Cover)
3. The Casket Lottery- “White Lies”
4. The Casket Lottery – “Myth” (Beach-House-Cover)

Newsflash

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+++ Klickt euch schnell auf Two Door Cinema Clubs Homepage, denn nur noch einige Stunden verschenkt die britische Band dort ihre erste Single “Sleep Alone”. Der Countdown zählt runter, auch für das neue Album “Beacon”, das am 31. August erscheint.

+++ Man könnte glatt vergessen, dass die Olympischen Spiele die größte Sportveranstaltung der Welt ist, wenn man in den vergangenen Wochen verfolgte, welche Bands daran beteiligt sind. Wir haben bereits Muse‘ offizielle Olympia-Single “Survival” kennengelernt, nun steht fest, dass ein britischer Klassiker das Ende der Londoner Spiele abrunden wird. Liam Gallagher darf nämlich bei der Abschlusszeremonie die Oasis-Hymne “Wonderwall” singen, was sein Bruder Noel abgelehnt haben soll. Neu arrangiert spielen Beady Eye nun die Single als letzte Band, bevor The Who, Kaiser Chiefs, Take That, George Michael und Emeli Sande die Olympiade beenden. Bei der Eröffnungszeremonie tritt außerdem Paul McCartney auf und bei der Abschlusszeremonie der Paralympics Coldplay. Steigt da noch jemand durch?

+++ Itchy Poopzkid brauchen euch. Genauer gesagt sucht die Punkband singende Unterstützung für ihr 2013 geplantes Album. Ihr würdet sogar im Booklet genannt werden. Am besten erklären die drei Mitglieder der Punkband euch im Video selbst, was genau sie vorhaben.

Itchy Poopzkid –

+++ Blackmail starten in die Selbstständigkeit. Sie verpflichteten die erste Band auf ihrem neu gegründeten Label 45records. Dabei handelt es sich um die Leipziger Zen Zebra, die Kurt Ebelhäuser überzeugten, der ihr Debütalbum “Awaystation” produzierte.

Zen Zebra – “Awaystation-Trailer”

+++ A Place To Bury Strangers huldigen ihrem psychedelischen Noise-Rock/Dream-Pop-Sound. Für ihr neues Album “Worship” bauten sie sich eigens Instrumente, die genau diesem Klang entsprechen sollten. Dieses Klangwunder bekommt ihr demnächst auch wieder live zu sehen.

Live: A Place To Bury Strangers

19.09. Stuttgart – Universum
20.09. München – 59:1
27.09. Dresden – Beatpol
05.10. Lingen – Alter Schlachthof

+++ Primus kündigen Großes an. Die erste reisende 3D-Tour inklusive Quad Surround Sound, die den Zuschauern gänzlich neue Live-Erlebnisse bieten soll. Primus werden bei der Tour jeweils zwei Konzerte pro Abend spielen. Details zur Tour, die im Herbst beginnen soll, gibt es ab dem 30. Juli.

+++ Youth Pictures Of Florence Henderson stellen ihre kommende Ten-Inch EP “Small Changes We Hardly Notice” im Stream bei altpress.com bereit.

+++ Das HipHop-Open 2012 veröffentlicht zum zehnjährigen Jubiläum eine Allstars-Playlist bestehend aus Liedern von unter anderem Cro, Deichkind, Marsimoto, Cypress Hill und Jan Delay. Die Kompilation könnt ihr euch über iTunes herunterladen.

+++ Mit “Flight Confirmation” liefert The Alchemist zusammen mit Danny Brown und Schoolboy Q den ersten Titel zu seinem neuen Album “Russian Roulette”, das am 27. Juli erscheinen wird. Das Video wurde aus verschiedenen Animationen, verstörenden Schnipseln aus YouTube-Videos und einigen nicht für die Arbeit geeigneten Inhalten zusammengestellt.

The Alchemist (feat. Danny Brown & Schoolboy Q) – “Flight Confirmation”

Draußen! – Die Alben der Woche

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Ob nun “Handwritten” oder nicht, ab heute steht das so betitelte The Gaslight
Anthem
-Album in den Regalen und klingt amerikanischer denn je – mit der fortgeführten Punk-Stimmung ihres Erfolgsalbums “The ’59 Sound” und Springsteen-Bluesrock.

The Gaslight Anthem – “Handwritten” – Prelistening

Purity Rings Dream Pop ist so zuckrig, dass er für die Tanzflächen zu zäh ist. Geeigneter scheint ihr Album “Shrines” für Tagträume, aus denen man aufgrund ihrer teilweise unberücksichtigten Songstrukturen allerdings gelegentlich verstört erwacht. Diese Kombination aus süß und sauer klingt nicht nur in der Traumwelt spannend.

Purity Ring – “Fineshrine”

In ähnlichen Sphären schwebt auch Mary Epworth, was vielleicht auch die lange Produktionsdauer ihres Debütalbums erklären könnte. Vier Jahre brauchte die Londoner Musikerin, um ihr Songwritertum in folkloristische, aber auch psychedelische Melancholie zu verpacken. Deshalb lässt sie auf “Dreamlife” auch ihre feine Stimme gegen bombastische Soundwände laufen.

Mary Epworth – “Long Gone”

Slipknot setzen seit Jahren ihre Masken auf, Zeit sich mit dem Best Of-Album “Antennas To Hell” bei ihren Nu-Metal-Anhängern für die Unterstützung zu bedanken. Die CD-Version ist mit 19 gesammelten Songs für alle Diskographie-Besitzer nicht ganz so spannend wie die Spezialedition. Darin ist eine zusätzliche CD mit dem Live-Mitschnitt vom 2009er Download-Festival und eine DVD mit ihren Videos und zehn bisher unveröffentlichten Kurzfilmen enthalten.

Slipknot – “Antennas To Hell”

01. “(sic)”
02. “Eyeless”
03. “Wait And Bleed”
04. “Spit It Out”
05. “Surfacing”
06. “People = Shit”
07. “Disasterpiece”
08. “Left Behind”
09. “My Plague (New Abuse Mix)”
10. “The Heretic Anthem (live)”
11. “Purity (live)”
12. “Pulse Of The Maggots”
13. “Duality”
14. “Before I Forget”
15. “Vermilion”
16. “Sulfur”
17. “Psychosocial”
18. “Dead Memories”
19. “Snuff”

Slipknot – “Antennas To Hell-Trailer #7”

Unsere aktuelle Platte der Woche, Baroness – “Yellow & Green”, und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet ihr hier in der Übersicht.

Sziget Festival – Ab auf die Insel!

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Wie in einer eigenen kleinen Welt werden auf der Óbudai Insel in der Donau vom 6. bis 13. August eigene Gesetzte gelten. Die schreiben auf der Festivalinsel nicht nur die beheimateten Ungarn, sondern es verteilt sich auf das internationale Publikum: Rücksichtnahme ist dabei immer gerne gesehen, Fröhlichkeit natürlich ebenfalls, aber Duschen wird auch hier manchmal überbewertet.

Eure Rundreise auf der Festivalinsel könnt ihr jetzt genauestens planen, denn welche Band wann auf einer der fünf Hauptbühnen steht, erfahrt ihr im Timetable auf der Festivalhomepage. Bestimmt wird die “Pop-Rock Main Stage” die meisten Zuschauer anziehen. Sie versammelt schließlich einige der aktuell angesagten Bands unter ihrem Dach. Darunter befinden sich die Beatsteaks, Maximo Park, Korn, The xx und The Stone Roses. Beenden werden The Killers das Festival auf dieser Bühne. Was auf den anderen passiert, könnt ihr jetzt selbst herausfinden.

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