„Ein adrenalingeladener Nervenkitzel in einem zerrütteten Amerika der nahen Zukunft, das auf Messers Schneide steht“, schreibt Filmstudio A24 zu seinem neuen Film von Regisseur Alex Garland („28 Days Later“, „Ex Machina“) selbst – und trifft es damit wohl ganz gut. An den US-Kinokassen ist „Civil War“ mit Kirsten Dunst als Kriegsjournalistin Lee und Nick Offerman als totalitärem Präsidenten in den Hauptrollen jedenfalls jetzt schon ein voller Erfolg.
Auf Lees Weg durch eine dystopische Version der USA, inmitten eines Bürgerkriegs einer nicht allzu fernen Zukunft, dokumentiert die Fotografin den Zerfall der gesellschaftlichen Ordnung und seine Folgen. Inmitten – eindrucksvoll inszenierter – bewaffneter Auseinandersetzungen und einer Bevölkerung zwischen humanitärer Krise und brutaler Gesetzlosigkeit riskiert sie ihr Leben, um die Wahrheit festzuhalten. Wann immer sie damals Fotos aus Kriegsgebieten nach Hause geschickt habe, erzählt Lee in einer Szene, habe sie das als Warnung getan. Nun ist ihre Heimat Kriegsgebiet, und Alex Garland zeigt, was das ganz persönlich mit den Menschen macht – der Tod, die Trauer, die Konflikte –, statt sich mit politischen Rahmenbedingungen aufzuhalten.
„Civil War“ läuft ab Donnerstag in den Kinos. Wir verlosen noch 2×2 Kinotickets!
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