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VISIONS Nr. 359

7,50  inkl. MwSt.

Titelstory: „Ich arbeite hart für diese Energie“ – Iggy Pop im exklusiven Interview
Special: Proto-Punk – Rundum-Rückblick über die Anfänge des Punk History: Alles über die Polit-Punks ZSK
Back To 2003: Alles zum einzigen Album von The Postal Service
Außerdem im Heft: Pascow, Paramore, The Arcs, The Baboon Show, Donots, Civic, Heavy Blanket, The Murder Capital, The Notwist, Jupiter Jones, Fucked Up, You Me At Six u.v.m.

Vorrätig

Artikelnummer: visions359 Kategorie:

Beschreibung

Titelstory: History Iggy Pop / Special Proto-Punk

Für einen, der sich Zeit seines Lebens ins Feuer geworfen hat, ist Igy Pop fast unwirklich gut davongekommen. Seine kaputte Hüfte macht ihm heute das Stagediving unmöglich, aber ansonsten? Die Sonne Miamis, ein guter Rotwein und den freundlichen Kakadu Biggy Pop als Mitbewohner – so lauten die Koordinaten eines verdienten Ruhestands. Doch der Mann, der als James Newell Osterberg geboren wurde, braucht auch mit 75 noch diese ganz bestimmte Reibung, das Ungewisse, den Kick. Mit „Every Loser“ hat Iggy sich laut zurückgemeldet – ein weiterer Höhepunkt seiner wechselvollen Karriere. Ingo Scheel fasst sie zusammen.

Pascow

Beweglich bleiben. Unter der eigenen Masse nicht zusammenbrechen. Agilität bewahren. – Was nach Überschriften der Selbstoptimierungsrubrik eines Lifestyle-Magazins oder Floskeln aus dem Managerseminar klingt, erwies sich für Pascow aus Gimbweiler während der Pandemie und auch später als Überlebensstrategie. Sänger und Gitarrist Alexander Thomé und sein Bruder, Schlagzeuger „Ollo“ Thomé, sind sich sicher: Freiheit kann anstrengend sein, ist aber jede Mühe wert.

History: ZSK

In einem Genre, dass sich dem Motto „No Future“ verdankt, haben langjährige Jubiläen etwas fast Subversives. Seit 25 Jahren tragen ZSK aus Berlin nun schon den Punk in die Welt. Eine Zeit, die man Sänger und Gitarrist Joshi im Gespräch nicht anmerkt, denn der Mann hat die Energie eines mit Kerosin betankten Power Rangers. 2007 liegt all das nicht nur in weiter Ferne, sondern scheint auch völlig unrealistisch: Die in Göttingen gegründete Band löst sich auf, macht Schluss, alles vorbei. Oder auch nicht. Sprechen wir über „Hass/Liebe“ – das aktuelle, siebte Album, aber auch das Prinzip. Denn Punk heißt immer auch: Beulen.

Back to ’02: The Postal Service

The Postal Service Dass sie den musikalischen Zeitgeist einmal so mittig treffen würden, war Ben Gibbard und Jimmy Tamborello lange selbst nicht klar. „Give Up“, das einzige Album von The Postal Service, braucht viel Anlauf, um zu dem heißgeliebten Dauerbrenner zu werden, als der es heute gilt. Auch wenn ihre Fans seitdem pausenlos nach neuer Musik krähen, weigern sich die beiden hartnäckig, der Platte einen Nachfolger angedeihen zu lassen: „Es wäre eine Enttäuschung, selbst wenn wir es versuchen würden.“

Weitere Themen

Andy Shauf, The Arcs, The Baboon Show, Civic, Donots, Fvnerals, Ghost Woman., Heavy Blanket, Jeffk, The Murder Capital, The Notwist, Fucked Up, Jupiter Jones, Paramore, Pierce The Veil, The Waeve, You Me At Six

Display

Plattenrezensionen von CD bis Vinyl, außerdem alle wichtigen Reissues und Film-Reviews.

Live

Donots, Bergfestival, Nada Surf, Phillip Boa, Die Nerven

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