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    Vision Of Disorder
    From Bliss To Devastation

    VÖ: 10.09.2001 | Label: TVT/Music For Nations/Zomba
    Text:
    7 / 12
    Vision Of Disorder - From Bliss To Devastation

    New album, new label, new sound? Auf alle Fälle befindet sich mit „From Bliss To Devastation“ eine Band mitten im Umbruch.

    Immerhin zwei Alben brachte das Quintett aus Long Island über Roadrunner Records ans Tageslicht, bis man sich 1998 aus freien Stücken von der Roheisenschmiede trennte. Wirklich viel hat man von V.O.D. seitdem nicht gehört, sieht man einmal von der letztjährigen „For The Bleeders“-EP ab. Das freie Schweben im Raum hat offensichtlich Konsequenzen gehabt: Erstmals heben sich Vision Of Disorder ein Stück weit vom Hardcore-Metal-Einheitsbrei ab und trauen sich an ein Ding namens Hookline. Nun – schüchtern zumindest. Denn noch immer hat man das Gefühl, als wollten V.O.D. partout Bands wie Korn oder Machine Head mit deren eigenen Waffen schlagen, was nicht nur bei Tracks wie „Itchin‘ To Bleed“ leicht nervt. Ein reiferes Händchen beweisen die New Yorker da schon mit dem Opener „Living To Die“, der – wie übrigens so viele Refrains auf diesem Album – melodiösen Wagemut im Sinne von Bands wie System Of A Down an den Tag legt. Sollten Vision Of Disorder diesen evolutionären Faktor weiter im Auge behalten, sollten Metalfans dasselbe mit Visions Of Disorder tun.

    weitere Platten

    Razed To The Ground

    VÖ: 13.11.2015

    The Cursed Remain Cursed

    VÖ: 18.09.2012

    For The Bleeders

    VÖ: 24.08.1999

    Imprint

    VÖ: 14.07.1998

    Vision Of Disorder

    VÖ: 22.10.1996