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    The Chisel
    What A Fucking Nightmare

    VÖ: 09.02.2024 | Label: Pure Noise
    Text: | Erschienen in: VISIONS Nr. 371
    8 / 12
    The Chisel - What A Fucking Nightmare

    Ein Titel zur Zeit: „What A Fucking Nightmare“ eint stumpfen Oi!, wütenden Hardcore und hymnischen Punk zu einer notwendigen Abreibung.

    The-Chisel-Gitarrist Luke Younger macht sich nichts vor: „Mit Punk, Hardcore und Oi! kannst du dich nie komplett freimachen von Klischees.“ Da ist was dran. Auch The Chisel haken einmal alle ab: Singalongs, Aggressivität, Melodie, stumpfes Geblöke, knackige Gitarrensolos. „Aber“, so Younger weiter, „wir versuchen einige Dinge, um uns ein wenig abzugrenzen, dem Ganzen unseren eigenen Twist zu geben.“

    Das ist der Londoner Band, die aus der Szene-Nachbarschaft von Bands wie Violent Reaction, Arms Race und Chubby And The Gang stammt, bereits auf dem 2021er Debüt „Retaliation“ gelungen. „What A Fucking Nightmare“ ist etwas länger, etwas breiter und etwas variabler ausgefallen. Der Intro-Titelsong, in dem Callum Graham stoisch die vier Worte wiederholt, spricht sicherlich vielen aus der Seele, wenn sie mit den tagtäglichen Nachrichten konfrontiert werden.

    Patentlösungen haben The Chisel nicht. „No Gimmicks“ brauchen sie und resümieren stumpf: „Fuck ’Em“. Für den passenden Klang sorgen James Atkinson und Fucked Up-Schlagzeuger Jonah Falco, die in den vergangenen Jahren mit fast jeder relevanten Genre-Band aus Großbritannien gearbeitet haben. The Chisel lieben den Wechsel aus Melodie und Hooks mit Aggressivität und Raserei. Doch am meisten Spaß machen The Chisel, wenn sie wie in „Cry Your Eyes Out“ und „What Do You Mean“ melodisch pöbeln.

    Das steckt drin: Blitz, Cock Sparrer, Sham 69

    weitere Platten

    Retaliation

    VÖ: 26.11.2021