Schneller ginge es sicherlich, wäre das Trio nicht in Klagenfurt/Österreich sondern direkt in London geboren worden. Denn ihre Mischung aus Pop-Rock-Metal-Punk liegt zumindest im Trend der neuen Blur, die es aufgrund ihres Bekanntheitsgrades mit einer ähnlichen Mixtur programmatisch zur No. 1 brachten. Vielleicht wird dieser schon langgehegte Traum Naked Lunchs bald wahr, schließlich langte es schon zu beachtlichem Kritikerlob und ihre Single “Spark”, immerhin schon zwei Jahre alt und wieder als Zugpferd des Longplayers erfolgreich eingesetzt, hat ein wesentlich längeres Radio-Airplay als “Country House” von Blur. Einfach weil es der bessere Song ist. Stücke von dieser Güteklasse finden sich noch mehrfach auf “Superstardom”, erwähnt sei hier nur “Me”, der Opener des Albums und voraussichtlich die zweite Single-Auskopplung. Über kurz oder lang wird die Rockwelt an dem Potential von Naked Lunch nicht vorbeikommen, noch schneller ginge es vielleicht, wenn sie ihre Geburtsurkunden fälschen würden.
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