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    Electric Eel Shock
    Go America!

    VÖ: 19.01.2004 | Label: Chiller Lounge/Soulfood
    Text:
    7 / 12

    Ein Nippon-Trio verkauft die Rock’n’Roll-Seele an den Metal-Teufel und lädt zum derben Trash-Trip in die Garage. Zwei Finger hoch und Matte schwingen!

    Electric Eel Shock sind nichts für HiFi-Fetischisten und ein gefundenes Fressen für alle, die die Lupe mit Vorliebe über Songtexte halten. Aber darum geht’s bei diesem Asia-Rock’n’Roll-Metal-Monster schließlich auch gar nicht. Hier schreit man nämlich gerne und vorsätzlich zehnmal hintereinander „Suicide Rock’n’Roll!“, weil E.E.S. es einem so eindrucksvoll im gleichnamigen Song vormachen. „Go America!“ ist ein selten gehörter Rock’n’Metal-Bastard aus kreischenden Garage-Gitarren, wilden und klassischen Metal-Soli und einer ordentlichen Schüppe Japan-Wahnsinn. Etwa so, als würde Ozzy Osbourne von Guitar Wolf mit dem Motorrad überfahren. Das muss man erst mal verdauen, aber dann offenbart sich „I Wanna Be A Black Sabbath Guy But I Should Be A Black Bass“ als echter Hinhörer, „My Tiger“ als zünftiger Hit fürs Autoradio und „Speedy Joe“ gar als echte Blues-Trash-Perle. Die Frage nach dem Sinn all dessen muss man sich trotzdem stellen, und die ist eigentlich auch schnell beantwortet: Hier haben wir es mit einer Band zu tun, die danach schreit, live zu zeigen, was sie kann. Und das ist bei E.E.S. der Sage nach so einiges. Ausgemachte Rocker dürfen hier trotz allem spontan in den Laden spurten.

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