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Yo La Tengo beziehen Stellung zu neuem Gesetzesentwurf

Yo La Tengo

Klare Kante
Klare Kante gegen die Einschränkung der Rechte der LGBTQIA+-Community: Nachdem im US-Bundesstaat Tennessee ein neuer Gesetzesentwurf verabschiedet wurde, beziehen Yo La Tengo mit ihrer Performance Stellung.
Yo La Tengo (Matador Records)
Yo La Tengo (Matador Records)

Bei ihrem Konzert in Nashville haben zwei der Bandmitglieder von Yo La Tengo, Sänger Ira Kaplan und Bassist James McNew, während der zweiten Hälfte ihres Auftrittes in Nashville in Drag-Outfits performt. Anlass: In Tennessee wurde jüngst ein Gesetzesentwurf verabschiedet, der öffentliche Drag-Aufführungen vor Minderjährigen unter Strafe stellt und bereits am 1. April in Kraft treten soll.

Damit bewegt sich der US-Bundesstaat – ähnlich wie Texas, Arizona und mehrere andere Bundesstaaten – in eine immer konservativere Richtung, indem die Rechte der LGBTQIA+-Community zunehmend eingeschränkt werden. Denn auch, wenn in dem entsprechenden Gesetzesentwurf nicht explizit von Drag-Shows, sondern von sogenannten „Kabarettaufführungen für Erwachsene“ die Rede ist, dürfte allgemein klar sein, welche Schublade hier bedient wird.

Doch nicht nur Yo La Tengo beziehen mit ihrem Auftritt Stellung: Am 20. März soll in der Bridgestone Arena in Nashville unter dem Namen „Love Rising“ ein Benefizkonzert stattfinden, bei dem unter anderem die Band Hozier sowie die Musikerinnen Sheryl Crow und Hayley Williams (Paramore) Geld zur Unterstützung von LGBTQIA+-Organisationen sammeln. Die Spenden sollen dann dem Tennessee Equality Project zugutekommen.

Yo La Tengo befinden sich derzeit, im Rahmen ihres am 10. Februar erschienen 17. Albums „This Stupid World“, auf US-Tour.

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