Inspiration für den 13-minütigen-Track holte sich das in Berlin entstandene Kollektiv aus dem trippigen Film “Enter The Void”. Vor sechs Jahren hatte Regisseur Gaspar Noé den Streifen über Drogentrips, Sex und das Nachtleben Tokios veröffentlicht. All das bietet nun die Grundlage für “The Quiet Observer”.
Der Song selbst beginnt verhalten, getrieben von sanften Drums und einer Cellomelodie, welche an den Beginn von Thrices “Red Sky” aus dem Jahr 2005 erinnert.
Diese steigert sich kontinuierlich, bis nach zwei Minuten Loïc Rossettis Gesang einsetzt und die Geschichte des Films erzählt. Das einleitende Cello- und Drum-Intermezzo übernimmt ein immer wiederkehrendes Motiv im weiteren Verlauf des Tracks, wie im filmischen Vorbild die Thematik der Reinkarnation.
Für den Track mischen The Ocean ihren melodischen Post-Metal mit psychedelischen und doomigen Elementen. Am 23. Oktober erscheint die Split-EP “Transcendental” bei Pelagic. Die zweite Seite der Platte übernehmen die japanischen Post-Rocker von Mono. Vorab veröffentlichten die Bands einen Trailer zum kommenden Release, in dem jeweils Ausschnitte der Songs zu hören sind.
Im Herbst kann man die beiden Bands zusammen mit den Isländern von Sólstafir auf vier deutschen Bühnen erleben. Karten für die Shows gibt es bei Eventim.
Stream: The Ocean – “The Quiet Observer”
Live: Sólstafir | The Ocean | Mono
23.10. Berlin – Heimathafen
26.10. Köln – Live Music Hall
27.10. Wiesbaden – Schlachthof
28.10. München – Backstage
Ruhe und Sturm und Ruhe und Sturm